Der wilde Westen, Indianer und Karl May -- Übernachten mit der Wolldecke

Einklappen

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Torres
    Freak

    Liebt das Forum
    • 16.08.2008
    • 30722
    • Privat

    • Meine Reisen

    #21
    AW: Der wilde Westen, Indianer und Karl May -- Übernachten mit der Wolldecke

    Ist schon klar - da muss jeder mal durch

    War halt nur eine Steilvorlage für diejenigen, die aus der Phase schon raus sind oder sich vergnüglich dran erinnern
    Oha.
    (Norddeutsche Panikattacke)

    Kommentar


    • Grauwolf

      Erfahren
      • 22.05.2009
      • 264
      • Privat

      • Meine Reisen

      #22
      AW: Der wilde Westen, Indianer und Karl May -- Übernachten mit der Wolldecke

      Also,

      ich habe zwar selbst keine Erfahrungen nur mit Wolldecke gemacht, aber das es möglich ist ohne Schlafsack und Isomatte zu überleben haben schon viele Leute und diverse Armeen bewiesen (Römer, Karhager bei der Alpenüberquerung, Napoelons Truppen beim Rußlandfeldzug und unzählige andere).
      Allerdings haben diese Leute auch bewiesen, das dies nicht immer ohne Risiko ist (gerade der Rußlandfeldzug der Franzosen zeigt dies sehr anschaulich).

      Ich denke schon das man nur mit Decke zurecht kommt. Dazu den Schlafplatz günstig gewählt, ein kleines Lagerfeuer oder ähnliches, und man wird nicht gleich erfrieren.
      Bequem ist es bestimmt nicht. Macht auch mehr Arbeit als ein Zelt aufstellen, Isomatte und Schlafsack ausrollen und gut ist. Aber es sollte machbar sein.
      Schliesslich haben die Menschen ja auch in der Steinzeit irgendwie überlebt. Und da waren Evazote und co auch weit entfernt.
      Als Isomatte könnte ich mir auch ein Fell ganz praktisch vorstellen, darumter ggf. Zweige, trockenes Gras oder ähnliches.

      Aber wie gesagt, eher etwas für... Romantiker...

      Gruß
      Martin
      "Wo sind wir eigentlich?"
      "Laut Karte da drüben auf dem Hügel!"

      Kommentar


      • Torres
        Freak

        Liebt das Forum
        • 16.08.2008
        • 30722
        • Privat

        • Meine Reisen

        #23
        AW: Der wilde Westen, Indianer und Karl May -- Übernachten mit der Wolldecke

        Es gibt genug Obdachlose, die nur mit Wolldecke schlafen. Allerdings suchen die nicht ohne Grund die Nähe zu U-Bahn-Schächten oder legen sich in Hauseingänge, unter Brücken, in Parks etc.
        Einfach so auf der Wiese ohne Regenschutz, Schutz gegen Bodenfeuchte oder Feuer ist nur in sehr freundlichen Jahreszeiten kein Problem. Nasse Wolle ist nicht angenehm.

        Übrigens sind viele Soldaten früher nicht im Kriegseinsatz, sondern an Lungenentzündung etc. gestorben.
        Oha.
        (Norddeutsche Panikattacke)

        Kommentar


        • öcsi
          Anfänger im Forum
          • 12.01.2005
          • 39
          • Privat

          • Meine Reisen

          #24
          AW: Der wilde Westen, Indianer und Karl May -- Übernachten mit der Wolldecke

          Ist doch ein ganz interessanter Beitrag. Klar, über Karl May kann man natürlich schmunzeln. Aber es verdeutlicht doch mal wieder, wie hochgerüstet wir heute losziehen mit all unserem high-tech Gerödel. Viele können sich eben was anderes kaum noch vorstellen. Aber es musste früher auch gehen - und es ging. Dass Wolle nicht das allerschlechteste ist, hat ja auch die Industrie wieder entdeckt. Und die Menschen früher waren auch schlicht anderes gewöhnt. Braucht man ja auch heute nur zB nach Sibirien schauen, da sitzen sie im Winter bei 10° im T-shirt drinnen rum. Ist ja auch relativ warm, wenn's draußen -40° hat... Und die Armee ist da ein gutes Beispiel, auch dafür, wie schnell der Fortschritt ist. Noch zu meiner Zeit, Anfang der achtziger, saßen wir mit nassen Baumwollklamotten nachts im zelt, der Kunststoffschlafsack hatte gefühlt null Isolationswirkung und das einzige wasserdichte Teil war der ABC - Poncho. Ich war mir damals schon sicher: wenn der Russe kommt, kommt er im Winter und wir sind erfroren, bevor wir den ersten Schuß abgegeben haben :-) Soweit ich weiß, hat sich da die Situation doch deutlich verbessert. Nicht nur, was die Bedrohungslage angeht
          Ach ja, interessanter Video zum Thema einwickeln. Glaube schon, dass das ne Menge bringt, wenn man das richtig macht.
          Gruss,
          Öcsi
          raus, nur raus!

          Kommentar


          • Hawe
            Fuchs
            • 07.08.2003
            • 1977

            • Meine Reisen

            #25
            AW: Der wilde Westen, Indianer und Karl May -- Übernachten mit der Wolldecke

            Ich bin doch ein wenig erstaunt, wie viel Halb- oder Garnichtwissen auch unter outdoorseiten-Nutzern verbreitet sind...

            Selbstverständlich kann man mit nur einer Wolldecke unterwegs sein !
            1. allerdings ist das keine der heute üblichen Decken, eine Wolldecke für diesen Zweck hat etwa die Masse 250*200 cm. Es gibt eine Technik sich in die Decke "einzuwickeln", die einerseits Auskühlung verhindert, andererseits auch schnelles Herauskommen aus der Decke wie auch bequemes Nachlegen von Feuerholz des Nachts zu ermöglichen, ohne aus der Decke herauszugehen
            2. womit nebenbei der zweite Punkt erwähnt wurde: bei Kälte und vor allem Nass-Kälte brauchte man ein Feuer, das als Wärmefeuer gebaut war (wer sich mit Feuern auskennt weiss, dass das nicht einfach ein loderndes Pfadfinderromantik-Feuer Marke Wintersonnenwende war). Das musste nachts zuweilen nachbefeuert werden. Morgens ist es besonders kalt kurz vor Morgengrauen, auch physiologisch so empfunden, das Feuer meist heruntergebrannt, weshalb der Trapper oder Cowboy morgens leicht verfroren war und sich auf ein deftiges Frühstück mit Plürrenkaffee am wieder angefachten Feuer freute, um wieder aufzutauen.
            3. Cowboys hatten meist eine Sattelrolle dabei, eine sehr grosse sehr dicke Segeltuch-Leinwand, die mehrlagig zusammengelegt wurde, und in die sich der Schläfer dan legte. Das isolierte ganz gut nach allen Seiten, auch unten, und wenn es geölt oder gewachst war schützte es sogar gegen Regen. Die genaue Grösse habe ich letztens erst irgendwo gelesen, aber gerade nicht parat. Es waren ca. 5*2.5 m. Sackschwer - ok, die Cowboys hatten Pferde bzw. den Fourage-Wagen
            4. nicht umsonst waren Cowboys ob des harten Lebens meist ziemlich jung schon "verbraucht" und hatten alle möglichen Zipperlein
            5. wenn es damals nix besseres gab, war die Ausrüstung so ok. Es laufen ja auch heute noch Mönchsnovizen in Nepal mit Sandalen barfuß über Schneefelder. stundenlang. Gewöhnungssache, bzw. Spätfolgen kommen viel später.
            6. Klar ist Wolldecke und Packrolle heute eine romatische Erinerung. Wenn man sie wahlweise mal ausprobieren kann...und für eine gewisse Zeit bei guter Witterung...
            7.Karl May-bashing ist Geschmackssache. Immerhin haben sich durch ihn viel mehr Leute für das Leben draussen, und auch für die Indianer interessiert. Als z.B. in den USA, wo Indianer noch sehr viel länger als bei den KM-Jüngern in D Menschen zweiter Klasse waren. Wogegen KM ziemlich deutliche Worte fand - mal richtig die Romane gelesen ? Klar hat er viele Vorurteile und Halbwahrheiten verbreitet. Und war wie viele seiner Zeit auch ein Romantiker. Na und ? Kein Grund finde ich, ihn zu bashen, und auf seiner Zuchthausstrafe herumzureiten, die er übrigens auch selber nie verleugnet hat. Im Gegensatz zu manchen "Vorbildern" und Idolen damals wie heute... Und ja, er hat natürlich persönlich Indianer gesehen, natürlich nicht als Old Shatterhand, aber als Tourist in USA, nach seinen Romane...

            Gruss Hawe

            Ach ja, Decken in der Art "wie früher" habe ich bei einem witzigen shop namens "venatus" oder so gesehen. Bin zu faul zum Suchen...
            Zuletzt geändert von Hawe; 13.01.2011, 11:47.

            Kommentar


            • volx-wolf

              Lebt im Forum
              • 14.07.2008
              • 5576
              • Privat

              • Meine Reisen

              #26
              AW: Der wilde Westen, Indianer und Karl May -- Übernachten mit der Wolldecke

              Zitat von Hawe Beitrag anzeigen
              Ach ja, Decken in der Art "wie früher" habe ich bei einem witzigen shop namens "venatus" oder so gesehen. Bin zu faul zum Suchen...
              https://www.venatus-shop.de/draussen...rchparam=decke

              Moralische Kultur hat ihren höchsten Stand erreicht, wenn wir erkennen,
              daß wir unsere Gedanken kontrollieren können. (C.R. Darwin)

              Kommentar


              • Gassan
                Gesperrt
                Fuchs
                • 23.03.2009
                • 1467
                • Privat

                • Meine Reisen

                #27
                AW: Der wilde Westen, Indianer und Karl May -- Übernachten mit der Wolldecke

                Hab das schön öfters gemacht nur mit meiner Kleidung, ganz ohne Wolldecke.

                Das hat aufjedenfall was, zehrt aber an einem. Ich würds also nicht so gerne als Dauerzustand haben, ausser dort wo es immer Warm ist, dort würde mir das nix ausmachen

                Kommentar


                • Torres
                  Freak

                  Liebt das Forum
                  • 16.08.2008
                  • 30722
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #28
                  AW: Der wilde Westen, Indianer und Karl May -- Übernachten mit der Wolldecke

                  Guter Beitrag, Hawe.

                  Ich habe das auch schon gemacht - aber wie Hawe richtig schreibt:
                  Bei Nasskälte braucht man ein Wärmefeuer. Das hatten wir nicht und damit ein Problem am Morgen, wenn das Feuer in der Nacht ausgegangen war.

                  Die Wickeltechnik kenne ich auch - haben wir als Kind genutzt, wenn es im Kinderzimmer zu kalt wurde, weil die Heizung nachts nicht ging. Da war es aber eine normale Wolldecke (braun mit schwarzem Musterrand ).

                  4. nicht umsonst waren Cowboys ob des harten Lebens meist ziemlich jung schon "verbraucht" und hatten alle möglichen Zipperlein
                  Und das ist der springende Punkt bei der Sache - das galt auch für Soldaten im Kriegseinsatz.

                  Aber wenn es warm ist - warum nicht. Übernachten im Biwaksack ist ja auch ein nicht ganz so weit entferntes Prinzip.

                  Und nochmal zum Thema Abhärtung: Es gibt immer Menschen, die mehr oder weniger frieren. Wenn man jung ist, friert man weniger, wenn man älter ist, mehr. Und die Folgeschäden kommen, wenn überhaupt erst später, wobei man sie dann häufig nicht in Zusammenhang mit den "Jugendsünden" stellt.
                  Oha.
                  (Norddeutsche Panikattacke)

                  Kommentar


                  • Enja
                    Alter Hase
                    • 18.08.2006
                    • 4751
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #29
                    AW: Der wilde Westen, Indianer und Karl May -- Übernachten mit der Wolldecke

                    Ich bin Reiter. Und habe in meiner Jugend reichlich Wanderreittouren unternommen. Definitiv ohne Hightech-Gerödel. Die Reiterei hat sich aus der Kavallerie entwickelt. Und in den 60er-Jahren wurde noch allerhand Militär-Material verwendet. Zum Beispiel Sättel. Die hatten hinten freunlicherweise diese Ringe für "die Decke" dran. Und die wurde da auch so befestigt. Das waren Wolldecken, die schon massiver waren als das, was so auf dem Wohnzimmersofa liegt. Im Alltag dienten die als Pferdedecken. Auf Tour wickelte man sich rein. Und zu Pferde lag der Reitmantel drüber, so dass das Ding über Tag nicht nass wurde. Für Übernachtungen bei Regen suchte man sich halt irgendeinen Dachüberstand oder vielleicht auch eine Brücke. Feuer musste schon sein. Auch zum Teekochen.

                    Dass man dabei gewaltig fror, war irgendwie normal. Und dass man sich eher an- als auszog auch. Trotzdem hatten wir Spaß dabei. Und heute hätte ich das eben nicht mehr. Ich friere nicht mehr freiwillig. Und ich möchte auch nicht mehr tagelang nass sein und nicht aus den Stiefeln kommen. Damals gehörte es für mich dazu.

                    Kommentar


                    • Torres
                      Freak

                      Liebt das Forum
                      • 16.08.2008
                      • 30722
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #30
                      AW: Der wilde Westen, Indianer und Karl May -- Übernachten mit der Wolldecke



                      Wegen Karl May habe ich reiten gelernt. Und übernachtet haben wir in den Decken auf dem Heuboden (ohne Heu). Gemütlich und warm war was anderes, aber es war cool. Und das war in den Sommerferien.
                      Meine heutigen Ganzjahrestouren würde ich nicht mehr so machen....
                      Oha.
                      (Norddeutsche Panikattacke)

                      Kommentar


                      • khyal
                        Lebt im Forum
                        • 02.05.2007
                        • 8195
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #31
                        AW: Der wilde Westen, Indianer und Karl May -- Übernachten mit der Wolldecke

                        Klar geht gut, ist z.B. voellig ueblich bei Visionssuchen u.A.

                        Ist alles eine Frage des Komfortbeduerfnisses, wieviel Du schleppen willst, welches Packmass Du Dir leisten kannst und bei einer 5 Point-Decke wird es ohne Unterlage und ohne Klamotten auch bei trockenem weichen Boden so grob ab 6-7 Grad allmaehlich unkomfortabel...

                        Wenn Du dir nun ueberlegst, dass ne vernuenftige warme Wolldecke 2.5-3 kg wiegt, eine 1.4 cm 30er Evazote + Daunenschlafsack, der fuer gemuetliche Naechte bis -5 gut ist, gerade mal die Haelfte, dass Du aus den Decken jede Nadel, Aestchen wieder rausholen must (Tip Klamottenfusselrolle), Du bei den Decken, es sei denn du naehst Dir ein Capote, keine Kapuze hast...manche Panik schieben, da ja bei Decken "ueberall die Tiere reinkrabben koennten" dann kann man nachvollziehen, warum Decken im Trekkingbereich nicht so erfolgreich sind

                        Aber bei einem Camp eine gute 3 oder 5 Point Decke bei haben, zum Umhaengen am Feuer, als zusaetzliche Unterlage oder gefaltet als fettes Kopfkissen, das ist schon Klasse...

                        Wir haben ueber die Jahre schon viel die unterschiedlichsten Wolldecken verglichen (wenn z.B. 25 Leute auf Visionssuche gehen, kommen da einige Decken zusammen ) und imho haben die 5 Point Decken vom Hudsons Bay das beste Preis / Leistungsverhaeltnis und halte auch lange, was man von den Decken mancher anderer Anbieter nicht sagen kann

                        Gruss

                        Khyal
                        www.terranonna.de

                        Kommentar


                        • Komtur
                          Alter Hase
                          • 19.07.2007
                          • 2818
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #32
                          AW: Der wilde Westen, Indianer und Karl May -- Übernachten mit der Wolldecke

                          Hier ist doch das passende Cowboy-Bett dazu mit einer Beschreibung:
                          http://www.hudsons-bay.de/kaufen-bestellen-versand/86_0_0_1167_0_0.html

                          Der Sinn des Reisens ist, an ein Ziel zu kommen, der Sinn des Wanderns, unterwegs zu sein.

                          Kommentar


                          • derMac
                            Freak
                            Liebt das Forum
                            • 08.12.2004
                            • 11888
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #33
                            AW: Der wilde Westen, Indianer und Karl May -- Übernachten mit der Wolldecke

                            Zitat von Hawe Beitrag anzeigen
                            Morgens ist es besonders kalt kurz vor Morgengrauen
                            OT: Da wir gerade beim korrigieren von Halbwissen sind: Normalerweise ist es kurz nach Sonnenaufgang am kältesten.

                            Weil der Thread gerade in Richtung Decken wandert: ich kann die schwedische Armeedecke empfehlen, gibt es häuft neuwertig sehr günstig und ist eine wirklich schwere Qualität. Nur die Breite ist für das drin Einrollen bei wirklich kalten Temperaturen etwas schmal.

                            Mac

                            Kommentar


                            • Finnwal
                              Erfahren
                              • 13.03.2010
                              • 278
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #34
                              AW: Der wilde Westen, Indianer und Karl May -- Übernachten mit der Wolldecke

                              Die Canvasrolle hat orignalerweise ne Größe von 12x9 ft. Also ein Seitenverhältnis 3:4.
                              Und Die Decken gibts, (wie schon richtig geschrieben) auch noch/ wieder.
                              Aber frag ja nicht nach dem Preis
                              Matze

                              Kommentar


                              • westwood
                                Dauerbesucher
                                • 06.09.2008
                                • 542
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                #35
                                AW: Der wilde Westen, Indianer und Karl May -- Übernachten mit der Wolldecke

                                Hi,

                                ich wollte vor längerem mit den Thema "Karl May's Wildnis" ja auch mal seinen Ideen auf den Grund gehen - schade, damals hab ich nur geantwortet bekommen "probier's aus!".

                                Ich finde in seinen Büchern jede Menge Situationen, die man doch mal auf ihre Outdoortauglichkeit hinterfragen kann.

                                So kombiniert doch Old Shatterhand seine Decke (von der übrigens eigentlich vorwiegend bei schlechtem Wetter die Rede ist!) immer mit seinem Lederanzug. "Leder ist ein schlechter Wärmeleiter und isoliert vor Kälte und vor Hitze!"

                                Was meint ihr dazu?


                                LG,

                                Steph
                                Mein Outdoor-Blog: WestwoodsForest

                                Kommentar


                                • schoguen
                                  Erfahren
                                  • 25.02.2005
                                  • 398
                                  • Privat

                                  • Meine Reisen

                                  #36
                                  AW: Der wilde Westen, Indianer und Karl May -- Übernachten mit der Wolldecke

                                  Das Thema ist ja der Wilde Westen. Aber wie ist es denn im Wilden Kurdistan bzw. Wilden Orient?

                                  Kann man sich den wenigstens auf Hadschi Halef Omar Ben Hadschi Abul Abbas Ibn Hadschi Dawuhd al Gossarah und den Ungläubigen Kara Ben Nemsi verlassen?

                                  Grüße

                                  Günther
                                  Am Kreuzweg fragte er die Sphinx:
                                  Geh ich nach rechts, geh ich nach links?
                                  Sie lächelte: ...
                                  <Mascha Kaléko>

                                  Kommentar


                                  • Enja
                                    Alter Hase
                                    • 18.08.2006
                                    • 4751
                                    • Privat

                                    • Meine Reisen

                                    #37
                                    AW: Der wilde Westen, Indianer und Karl May -- Übernachten mit der Wolldecke

                                    Wir haben mal "Durch das Land der Skipetaren" als Reiseführer benutzt. Das passte recht gut.

                                    Kommentar


                                    • Marxegger
                                      Anfänger im Forum
                                      • 05.10.2010
                                      • 44
                                      • Privat

                                      • Meine Reisen

                                      #38
                                      AW: Der wilde Westen, Indianer und Karl May -- Übernachten mit der Wolldecke

                                      Hallo Wildwest Fans,
                                      übernachten kann man auch in einem Schneeloch ohne Decke und ohne Feuer. Angenehm ist es nicht. Im Indianerland (Nordkanada) zihe ich asuf jeden Fall einen Daunenschlafsack nebst Zelt und Isomatte vor.
                                      Pfiat enk
                                      Franz

                                      Kommentar


                                      • Chouchen
                                        Freak

                                        Liebt das Forum
                                        • 07.04.2008
                                        • 20009
                                        • Privat

                                        • Meine Reisen

                                        #39
                                        AW: Der wilde Westen, Indianer und Karl May -- Übernachten mit der Wolldecke

                                        Zitat von westwood Beitrag anzeigen
                                        So kombiniert doch Old Shatterhand seine Decke (von der übrigens eigentlich vorwiegend bei schlechtem Wetter die Rede ist!) immer mit seinem Lederanzug. "Leder ist ein schlechter Wärmeleiter und isoliert vor Kälte und vor Hitze!"

                                        Was meint ihr dazu?
                                        Die Ledersachen kenne ich nur aus dem Motorradbereich. Leder isoliert meiner Erfahrung nach miserabel, es bietet aber einen guten Windschutz und schützt dadurch vor dem Auskühlen.
                                        Wenn man das Lederzeuch wie Old Shatterhand eh schon anhat und als echter Trapper keine Icebreaker-Wäsche, Primaloft-Weste, Daunenjacke etc. dabei hat, dann ist ein Lederanzug sicher besser als nichts. Nachmachen wollen würde ich es nicht.
                                        Ich erinnere mich noch daran, als ich Winterfahrer war und im Lederzeug gefahren bin...nein, das war nicht immer ein Spaß.
                                        "I pity snails and all that carry their homes on their backs." Frodo Baggins

                                        Kommentar


                                        • markrü
                                          Alter Hase
                                          • 22.10.2007
                                          • 3348
                                          • Privat

                                          • Meine Reisen

                                          #40
                                          AW: Der wilde Westen, Indianer und Karl May -- Übernachten mit der Wolldecke

                                          Zitat von westwood Beitrag anzeigen
                                          (...) So kombiniert doch Old Shatterhand seine Decke (von der übrigens eigentlich vorwiegend bei schlechtem Wetter die Rede ist!) immer mit seinem Lederanzug. "Leder ist ein schlechter Wärmeleiter und isoliert vor Kälte und vor Hitze!" (...)
                                          Ich kenn Leder auch nur aus meiner Motorradzeit: Kühlt bei Kälte und wärmt bei Wärme...
                                          OT: Merkwürdig, dass das trotzdem so viele Rinder tragen!

                                          Markus
                                          Der Optimist glaubt, dass wir in der besten aller Welten leben.
                                          Der Pessimist fürchtet, dass das wahr ist...

                                          Kommentar

                                          Lädt...
                                          X