[MW] Molwanien im April 2011

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  • Sarekmaniac
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    • 19.11.2008
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    AW: [MW] Molwanien im April 2011

    Gerade im News-Ticker gelesen. Das Kernschrottwerk von Gutenblag soll in die Luft geflogen sein.

    Weiß nicht, ob das gut ist, jetzt loszufliegen?
    Eshche odin zhitel' Ekaterinburga zabralsja na stolb, chtoby dokazat' odnoklassnice svoju bespoleznost'.
    (@neural_meduza)

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    • LihofDirk
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      • 15.02.2011
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      AW: [MW] Molwanien im April 2011

      Zitat von Sarekmaniac Beitrag anzeigen
      Gerade im News-Ticker gelesen. Das Kernschrottwerk von Gutenblag soll in die Luft geflogen sein.

      Weiß nicht, ob das gut ist, jetzt loszufliegen?
      Kein Problem
      Zitat von irgendeineregierungsstelle aus Molwanien
      Von dem angeblichen Unfall haben wir gehört, es gab keinen Unfall und eine Gefährdung von Touristen ist zu keinem Zeitpunkt gegeben gewesen.
      Unsere besten Experten arbeiten daran die Situationn zu bewerten und haben alles unter Kontrolle.

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      • Chouchen
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        • 07.04.2008
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        AW: [MW] Molwanien im April 2011

        Beim Einchecken wurde uns versichert, dass bei der Landung die Fluggäste sofort auf radioaktive Verstrahlung untersucht würden, um eine illegale Einschleppung von Becquerels nach Molwanien zu verhindern. Eine umsichtige und beruhigende Maßnahme, wie ich finde.
        Hach, ich freu mich so, bald sind wir da!



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        • Sarekmaniac
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          • 19.11.2008
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          AW: [MW] Molwanien im April 2011

          Der Pressesprecher Molwaniens, Moltschan Katastrov, hat gerade im Molwanischen Staatsfunk erklärt:

          Das Dementi meines Dementis von gestern weise ich hiermit auf das Entschiedenste zurück.
          Also alles in bester Ordnung, Chouchen. Viel Spaß Euch allen.
          Eshche odin zhitel' Ekaterinburga zabralsja na stolb, chtoby dokazat' odnoklassnice svoju bespoleznost'.
          (@neural_meduza)

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          • uli.g.
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            • 16.02.2009
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            • Meine Reisen

            AW: [MW] Molwanien im April 2011

            Zitat von Sarekmaniac Beitrag anzeigen
            Gerade im News-Ticker gelesen. Das Kernschrottwerk von Gutenblag soll in die Luft geflogen sein.
            Neuester Ticker: Das Kraftwerk ist wieder gelandet; eine Gefährdung des Luftraums und des Flugverkehrs und - nennenswerter - Bevölkerungsschichten hat zu keinem Zeitpunkt bestanden; durch austretendendes Reizgas haben einzelne Kangals leichte Hautverätzungen erlitten...
            "... „After twenty years he still grieves“ Jerry Jeff Walkers +23.10.2020"

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            • Moltebaer
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              • 21.06.2006
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              • Meine Reisen

              AW: [MW] Molwanien im April 2011

              Bei den ausgetretenen Radioisotopen soll es sich um Alphastrahler gehandelt haben. Alphastrahlung besteht aus Heliumkernen, Helium ist ein Edelgas - daran erkennt man, daß dem Lutenblager Energiekonzern LEPCO nur das Beste und Edelste für seine Landsleute gut genug ist.
              Zuletzt geändert von Moltebaer; 01.04.2011, 21:16. Grund: Llllllutenblag, nicht Ggggggutenplag :D
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                AW: [MW] Molwanien im April 2011

                Mir wurde ein erstes Reisefoto zugespielt, kurz nach Abwurf, die Sonne lacht, der Himmel ist blau:

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                Allerdings scheint die Verbindung zusammengebrochen zu sein, nix mehr gehört.

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                • Chouchen
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                  • 07.04.2008
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                  AW: [MW] Molwanien im April 2011

                  Zitat von winnetoux Beitrag anzeigen
                  Mir wurde ein erstes Reisefoto zugespielt, kurz nach Abwurf, die Sonne lacht, der Himmel ist blau:

                  " border="0" />

                  Allerdings scheint die Verbindung zusammengebrochen zu sein, nix mehr gehört.
                  ^Die in der Mitte bin ich.

                  Momentan:


                  Ein strahlend schöner Tag am AKW Gutenblag. Die Schäden der letzten Woche wurden bereits wieder mit Moltofill fachgerecht verspachtelt. Die beiden Arbeiter, die den Abflug des AKWs verursachten, wurden formschön einbetoniert und flankieren jetzt den Weg zur Brennelemente-Kammer.
                  Die Improvisationskünste der Molvanier sind einfach sagenhaft!


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                  • Blueface
                    Fuchs
                    • 10.06.2007
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                    • Meine Reisen

                    AW: [MW] Molwanien im April 2011

                    Zitat von Chouchen Beitrag anzeigen
                    Gut finde ich, dass die Wolvanier wert auf Sicherheit legen und bereits Löcher im Dach haben, um eine Wasserstoffexplosion bei einer Kernschmelze von vorneherein zu verhindern. Das nenne ich Ingenierkunst!
                    Iserlohner Impressionen - Blog zu Landschaften, MTB- und Wandertouren im Sauerland

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                    • Moltebaer
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                      • 21.06.2006
                      • 12259
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                      • Meine Reisen

                      AW: [MW] Molwanien im April 2011

                      Das sind Schießscharten...
                      Wandern auf Ísland?
                      ICE-SAR: Ekki týnast!

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                      • LihofDirk
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                        Liebt das Forum
                        • 15.02.2011
                        • 13729
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                        • Meine Reisen

                        AW: [MW] Molwanien im April 2011

                        Zitat von Moltebaer Beitrag anzeigen
                        Das sind Schießscharten...
                        Nein, damit wird die Tages- und Nachtgleiche bestimmt, die Steuerung der Anlage wird nach exaktest möglichen Zeiten synchronisiert. Die Technik ist langjährig erprobt und Ausfallsicher. Schlechtes (bewölktes) Wetter ist per Dekret der Regierung verboten. Es kann nichts passieren.
                        Es ist ein Zeichen, wie ernst LEPCO die Sicherheitsbedenken der westlichen Nachbarn nimmt.

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                        • Mika Hautamaeki
                          Alter Hase
                          • 30.05.2007
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                          AW: [MW] Molwanien im April 2011

                          Herrlich, ihr habt mir den morgen so schon versüßt. Bin gespannt wie eure Reise weiter geht.
                          OT:
                          PS: Denkt bitte daran keine strategisch wichtigen Objekte zu fotografieren, sonst endet ihr auch noch als "moderne Kunst"
                          So möchtig ist die krankhafte Neigung des Menschen, unbekümmert um das widersprechende Zeugnis wohlbegründeter Thatsachen oder allgemein anerkannter Naturgesetze, ungesehene Räume mit Wundergestalten zu füllen.
                          A. v. Humboldt.

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                            • 18.04.2008
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                            AW: [MW] Molwanien im April 2011

                            Franz Zenser (siehe hier) hat unlängst in einer bekannten deutschen Verkehrs-Zeitung wieder aus Molwanien berichtet.

                            Vielleicht sind seine Beobachtungen ja auch für den einen oder anderen interessant, der mal wieder nach Molwanien reisen will. Ein paar Auszüge:

                            Molwanien sucht den Westkurs

                            Molwanien will endlich Ernst machen mit der Annäherung seines Verkehrsnetzes an Europa. Den Startschuss gab Verkehrsminister Zygzak Okrag bei einem Ortstermin in Sasava in der vergangenen Woche. Unglücklicherweise traf er seinen Staatssekretär Vladislav Neuzitecny, verletzte ihn aber nur oberflächlich....

                            (...)

                            Tatsächlich plagen Molwanien inzwischen wesentlich drängendere Probleme. Ermutigt durch die Volksaufstände in der arabischen Welt hat sich die lampukische Minderheit in ihren Siedlungsgebieten im kasachisch-ossetischen Grenzgebiet von der Zentralregierung in Lutenblag losgesagt. Folge ist eine seit Wochen andauernde Störung der Logistikketten entlang des sogenannten "Kunstseidenstraßen-Korridors IXb" von Westeuropa in das zentralasiatische Petrochemiecluster. Die letzte Lücke in diesem Korridor war von den neun Staatschefs des Balkan-Kaukasus-Sextetts erst im vergangenen Jahr feierlich geschlossen worden.

                            In den vergangenen Tagen wurden auf dem Korridor wiederholt Transitgüterzüge aus Westeuropa durch "Störungen im Betriebsablauf" aufgehalten, wie die molwanische Staatsbahn mitteilte. Nach derzeit nicht überprüfbaren Angaben aus Kreisen der Aufständischen ist der wirkliche Grund jedoch "Notarzteinsatz am Gleis", die landesübliche Umschreibung für einen bewaffneten Überfall. Ebenfalls starken Behinderungen ausgesetzt ist der Bahnverkehr durch die Hauptstadt selbst. Über Twitter wurde von mehreren Fällen von Schotterflug in Richtung fahrender Züge berichtet.

                            Ob die von den Nachbarstaaten vorgeschlagene Schaffung eines runden Tisches die erhoffte Entspannung bringt, erscheint fraglich. Nicht nur gibt es Zweifel an der Fähigkeit der molwanischen Tischler, ein hinreichend rundes Möbelstück herzustellen. Sorgen bereitet, dass schon die vom Balkan-Kaukasus-Sextett beschlossene Fluchverbotszone im Regierungsviertel ignoriert worden ist. Um die Stimmung im Straßenverkehr zu entspannen und die Kontrahenten im täglichen Verkehrschaos versöhnlicher zu stimmen, hat das Verkehrsministerium unlängst eine eigene Musik-CD herausgegeben. Dafür hat der passionierte Hornist Okrag zusammen mit Profis selbst in die Tasten gegriffen und unter dem Titel "Vivace con Fuoco im Auto" ein Hupkonzert aufgenommen. Die CD soll die molwanischen Autofahrer dazu ermuntern, Streitigkeiten über Vorfahrt und Parkplatzbelegung rein akustisch auszutragen und auf den traditionellen Einsatz von Stich- und Schusswaffen zu verzichten.

                            (...)

                            Sorgen bereitet ihm auch die wirtschaftliche Situation der staatlichen Fluglinie Molvanski Zhurav ("Molwanischer Kranich"). Die meisten Piloten hätten wegen ausbleibender Lohnzahlungen inzwischen im Ausland angeheuert; auch höhere Zuteilungen von steuerfreiem Rote-Beete-Schnaps für das fliegende Personal hätten die Abwanderung nicht stoppen können. "Wir haben jetzt nur noch Vegetarier und Abstinenzler bei Molvanski Zhurav", klagt Okrag, "kein Wunder, dass die Kiste gegen die Wand fährt".

                            Damit spielte er auf den Zusammenstoß der einzigen dampfbetriebenen Antonov AN-12 der Welt mit dem Flughafengebäude von Lutenblag an. Selbst die üblicherweise regierungshörige Presse mache sich inzwischen über Molvanski Zhurav lustig, stöhnt er: "Kranich muss sich warm anziehen", "Kranich im Schafspelz" und "Kranich sieht seine Felle davonschwimmen", lauteten die Überschriften der vergangenen Wochen. ... Inzwischen hat sogar die von der nordkoreanischen Air Koryo geführte RedStarAlliance die Zusammenarbeit mit Molvanski Zhurav aufgekündigt. Dennoch will Okrag die Fluglinie unbedingt am Leben erhalten. In der EU-Beihilfegesetzgebung sieht er kein Hindernis: "Wir wollen Molvanski Zhurav auf keinen Fall subventionieren", betont er, "aber Förderkredite und Betriebskostenunterstützung kann dem stolzen molwanischen Volk niemand verbieten"...
                            Schutzgemeinschaft Grüne Schrankwand - "Wir nehmen nur das Nötigste mit"

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                            • lutz-berlin
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                              • 08.06.2006
                              • 12436
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                              • Meine Reisen

                              AW: [MW] Molwanien im April 2011

                              Jetzt ist mir endlich klar was die S-bahn bei uns treibt.
                              Harmonisierung des Schienenverkehrs.
                              Es lebe die Berlin-Lutenblag Magistrale.

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                              • Cattlechaser
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                                • 04.08.2010
                                • 848
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                                AW: [MW] Molwanien im April 2011

                                Die Probleme in Molwanien sind hauptsächlich durch die Weltfinanzkrise ausgelöst.

                                Weil immer mehr EU-Länder auf Ramschniveau abgewertet werden, hat Molwanien dadurch das bisherige Europamonopol auf das DDD-Minus-Rating verloren. Die wenigen noch hochrisikofreudigen Staatanleihenkäufer können sich daher viel genauer aussuchen, in welchen der vielen maroden Staaten sie investieren - was wiederum zu einer Unverkäuflichkeit molwanischer Staatanleihen geführt hat.

                                Die fehlende Staatfinanzierung hat wiederum dazu geführt, dass die molwanische Regierung in Lutenblag die Sozialausgaben drastisch erhöht hat: Seit dem 01.10.2011 müssen alle Molwanier das doppelte an Sozialausgaben an die Staatlichen Sozialbehörden leisten, um die durch Nichtauszahlung der Beamtensalärs stark gebeutelten molwanischen Sozialbeamten über dem Existenzminimum zu halten. Dies hat letztlich zu den beschriebenen Aufständen im kasachisch-ossetischen Grenzgebiet geführt.
                                Magie ist Physik durch Wollen. www.uhempler.de

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