AW: Kann ein Sonntag schöner sein?
Das spricht für die Qualität des Weins
Diese kleintrinkende Bezeichnung Schoppen für fast eine Flasche Wein (bei uns gibt man übrigens Babys Schoppen, klingt hier also noch harmloser) ist natürlich nicht führerscheintauglich und führt dazu, dass die Autofahrer nach einem Pfälzer Weinfest durch die Weinberge nach Hause zu fahren. Die Polizei ist nicht dumm und kontrolliert daher an den Wegen im Weinberg. Hat mir eine Kletterin erzählt, die ihren Führerschein nach einem Pfälzer Weinfest verloren hat. Am Fels wird übrigens nicht kontrolliert.
Ein Traum wäre im Jahr 1615 ein Weinfest bei Rastatt nach einem schönen Klettertag im Murgtal gewesen. Der Schoppen hatte damals lt. Wikipedia dort noch 2,3 l. Die Polizei hat sicherlich auch noch nicht kontrolliert. Wie denn auch, es gab damals ja noch keine Messgeräte
"Im deutschsprachigen Raum umfasste der Schoppen im 19. Jahrhundert in Baden und der Schweiz 0,375 l, in Württemberg 0,459 l und in der Pfalz 0,564 l. Vor der von Napoleon veranlassten, im Frühjahr 1812 durchgeführten Vereinheitlichung der Maße in den Staaten des Rheinbunds, entsprach der Schoppen 0,7 Liter. In der Stadt Rastatt hatte der Schoppen im Jahr 1615 noch 2,3 Liter, was damals eines der größten Weinmaße in Deutschland war."
Zitat von LihofDirk
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Diese kleintrinkende Bezeichnung Schoppen für fast eine Flasche Wein (bei uns gibt man übrigens Babys Schoppen, klingt hier also noch harmloser) ist natürlich nicht führerscheintauglich und führt dazu, dass die Autofahrer nach einem Pfälzer Weinfest durch die Weinberge nach Hause zu fahren. Die Polizei ist nicht dumm und kontrolliert daher an den Wegen im Weinberg. Hat mir eine Kletterin erzählt, die ihren Führerschein nach einem Pfälzer Weinfest verloren hat. Am Fels wird übrigens nicht kontrolliert.
Ein Traum wäre im Jahr 1615 ein Weinfest bei Rastatt nach einem schönen Klettertag im Murgtal gewesen. Der Schoppen hatte damals lt. Wikipedia dort noch 2,3 l. Die Polizei hat sicherlich auch noch nicht kontrolliert. Wie denn auch, es gab damals ja noch keine Messgeräte
"Im deutschsprachigen Raum umfasste der Schoppen im 19. Jahrhundert in Baden und der Schweiz 0,375 l, in Württemberg 0,459 l und in der Pfalz 0,564 l. Vor der von Napoleon veranlassten, im Frühjahr 1812 durchgeführten Vereinheitlichung der Maße in den Staaten des Rheinbunds, entsprach der Schoppen 0,7 Liter. In der Stadt Rastatt hatte der Schoppen im Jahr 1615 noch 2,3 Liter, was damals eines der größten Weinmaße in Deutschland war."
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