AW: [UK] Von Glenfinann nach Shiel Bridge / Knoydart
Um das ganze mal abzuschließen hier mein Fazit und Anmerkungen zum Knoydart Trail:
(aus meiner Sicht und hat daher auch nur für mich diese Gültigkeit....)
Nachdem ich Schottland jetzt 2x mit viel "Nass von oben" kennenlernen durfte, hatte ich es dieses mal mit viel "Nass von unten" bewundern dürfen.
So extrem nasse, schlammige und sumpfige Wege am Stück, hatte ich bisher noch auf keiner Tour und war ne neue Erfahrung.
Gut, ich hatte vielleicht auch die ersten Tage etwas Pech mit dem Wetter, aber es kann halt andere auch so treffen und sollte nicht unterschätzt werden.
Ebenso dann nicht die Pegel der Flüsse, die ein fuhrten bzw. queren zum Teil unmöglich machen können und dann andere (anstrengende) Wege eingeschlagen werden müssen.
Landschaftlich, war ich an vielen Stellen auf dem Weg, mal wieder einfach nur verliebt in dieses Fleckchen Erde.
Zu den Wegen:
Es ist eigentlich alles dabei - von der Asphaltstraße bis Querfeldein.
Wobei die Querfeldeinstrecken sich in Grenzen halten und es fast immer einen Trampelpfad oder sich ne Wildwechselspur findet.
Der Abstieg runter nach Strathan sollte auf jeden Fall nicht unterschätzt werden und man sollte den richtigen Weg durch den Wald bei Strathan gehen und auf keinen Fall durch den Sumpf versuchen.
Ansonsten kann man sich eigentlich nicht groß verlaufen und es kommen vielleicht noch 3-4 besondere Schlüsselstellen.
Trotzdem natürlich - Nie ohne Karte gehen! Nicht das wir uns wieder falsch verstehen...
Die schwierigsten Etappen waren für mich bis Inverie, danach geht´s eigentlich recht locker.
Nur die Etappe von Kinloch Hour nach Surdalane Bothy steigert sich wieder merklich.
Wie fit muß man sein?
Keine Ahnung, ich bin es bestimmt nicht.
Ich mache keinen Sport, außer 1x pro Woche den Müll rausbringen und schupse im Büro die Maus an und war mit 25kg Rucksackgewicht incl. Wasser gestartet...
...und mein BMI Wert liegt schon merklich über dem empfohlenen Bereich...
Was man bedenken sollte:
Schreibt euch auf jeden Fall die Gezeiten Zeiten für das Headland in Sourlies auf, dann muß man nicht über das Headland klettern - hat bei mir zwar trotzdem nicht geklappt - aber trotzdem. Vielleicht klappt es bei Low Level, ja bei anderen.
Ebenso sollte man sich im klaren sein, das es fast auf dem gesamten Weg keinen Handyempfang gibt und die einzigen Fest-Telefonmöglichkeiten (so weit ich weiß) sich in Inverie, Kinloch Hour und Shiel Bridge befinden - soll heißen: Im Worst Case sind es bis zu 40km zum nächsten Telefon und Hilfe.
Ebenso sind die mir bekannten einzigen Ausstiegsmöglichkeiten vom Trail (z.B. bei Abbruch der Tour) in Inverie und mit Glück in Kinloch Hour.
Der Proviant sollte komplett mitgeführt werden, auf die Einkaufsmöglichkeit im Postoffice von Inverie, würde ich mich nicht verlassen.
War letztendlich ne schöne Tour und ich würde sie wieder machen.
Um das ganze mal abzuschließen hier mein Fazit und Anmerkungen zum Knoydart Trail:
(aus meiner Sicht und hat daher auch nur für mich diese Gültigkeit....)
Nachdem ich Schottland jetzt 2x mit viel "Nass von oben" kennenlernen durfte, hatte ich es dieses mal mit viel "Nass von unten" bewundern dürfen.
So extrem nasse, schlammige und sumpfige Wege am Stück, hatte ich bisher noch auf keiner Tour und war ne neue Erfahrung.
Gut, ich hatte vielleicht auch die ersten Tage etwas Pech mit dem Wetter, aber es kann halt andere auch so treffen und sollte nicht unterschätzt werden.
Ebenso dann nicht die Pegel der Flüsse, die ein fuhrten bzw. queren zum Teil unmöglich machen können und dann andere (anstrengende) Wege eingeschlagen werden müssen.
Landschaftlich, war ich an vielen Stellen auf dem Weg, mal wieder einfach nur verliebt in dieses Fleckchen Erde.
Zu den Wegen:
Es ist eigentlich alles dabei - von der Asphaltstraße bis Querfeldein.
Wobei die Querfeldeinstrecken sich in Grenzen halten und es fast immer einen Trampelpfad oder sich ne Wildwechselspur findet.
Der Abstieg runter nach Strathan sollte auf jeden Fall nicht unterschätzt werden und man sollte den richtigen Weg durch den Wald bei Strathan gehen und auf keinen Fall durch den Sumpf versuchen.
Ansonsten kann man sich eigentlich nicht groß verlaufen und es kommen vielleicht noch 3-4 besondere Schlüsselstellen.
Trotzdem natürlich - Nie ohne Karte gehen! Nicht das wir uns wieder falsch verstehen...
Die schwierigsten Etappen waren für mich bis Inverie, danach geht´s eigentlich recht locker.
Nur die Etappe von Kinloch Hour nach Surdalane Bothy steigert sich wieder merklich.
Wie fit muß man sein?
Keine Ahnung, ich bin es bestimmt nicht.
Ich mache keinen Sport, außer 1x pro Woche den Müll rausbringen und schupse im Büro die Maus an und war mit 25kg Rucksackgewicht incl. Wasser gestartet...
...und mein BMI Wert liegt schon merklich über dem empfohlenen Bereich...
Was man bedenken sollte:
Schreibt euch auf jeden Fall die Gezeiten Zeiten für das Headland in Sourlies auf, dann muß man nicht über das Headland klettern - hat bei mir zwar trotzdem nicht geklappt - aber trotzdem. Vielleicht klappt es bei Low Level, ja bei anderen.
Ebenso sollte man sich im klaren sein, das es fast auf dem gesamten Weg keinen Handyempfang gibt und die einzigen Fest-Telefonmöglichkeiten (so weit ich weiß) sich in Inverie, Kinloch Hour und Shiel Bridge befinden - soll heißen: Im Worst Case sind es bis zu 40km zum nächsten Telefon und Hilfe.
Ebenso sind die mir bekannten einzigen Ausstiegsmöglichkeiten vom Trail (z.B. bei Abbruch der Tour) in Inverie und mit Glück in Kinloch Hour.
Der Proviant sollte komplett mitgeführt werden, auf die Einkaufsmöglichkeit im Postoffice von Inverie, würde ich mich nicht verlassen.
War letztendlich ne schöne Tour und ich würde sie wieder machen.
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