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Land: Österreich, teilweise über die Grenze nach D
Wann: Oktober 2010
Region: Tannheimer Berge (Tannheim, Grän, Pfronten)
Art: Familientour mit Frau und Kindern (Mädels 6 und 9 Jahre)
Los gings mittwochs, 13.10.2010. Meine Frau und die beiden Mädels (6 und 9) haben mich um 12 Uhr mittags auf der Arbeit (bei Köln) eingeladen. 600 km Fahrt; davon 550 bei strahlendem Sonnenschein. Kurz vor Kempten sagte ich noch zu den Kids: Mal sehen wer zuerst die Berge sieht. Kurz drauf fuhren wir in den Nebel. Das Thermometer sank von vorher meist 13 Grad bis auf 3 Grad. Kaum noch Sicht, vielleicht 100 Meter. Einen Berg sah an dem Tag keiner von uns. Ich war so gefrustet das ich am liebsten retour gefahren wäre. Ein leckeres Abendessen und ein Bier sorgten für geringfügig bessere Laune. Ich dachte sogar für den nächsten Tag an die Wellness-Alternative im Nachbarhotel mit riesen Saunalandschaft und Bad........
Wir hatten für eine Nacht 2 Doppelzimmer in Grän, bei Tannheim im Tannheimer Tal reserviert. Der Vermieter meinte: Oben scheint die Sonne, keine Sorge.
Ursprünglich wollten wir von der Fallmühle (an der Strasse von Grän nach Pfronten) starten. Von dort wären es 3 h Aufstieg bis zur Ostlerhütte, von dort dann weitere 1,5 h zur Bad Kissinger Hütte die wir reserviert hatten. Das Wetter und die Kälte machten mich etwas unsicher, denn unsere Kleine ist erst 6Jahre alt. Der Vermieter riet zum Aufstieg ab „altem Zollhaus“ (2 – 2,5 h). Das wollten wir auch machen.
Morgens nach dem Frühstück sind wir dann zum Bus (Abfahrt 9 Uhr). Wir hatten keine Gästekarte und dem Busfahrer schien es aber zu umständlich uns Geld abzunehmen. Also durften wir für ümme mit. Hatten gesagt wir wollten zum „alten Zollhaus“ und von dort zur Bad Kissinger Hütte. Als der Bus hielt war weit und breit kein Zollhaus zu sehen, auch kein altes. Ich fragte noch mal nach und der Fahrer meinte nur: Hier ist richtig. Der Bus fuhr ab. Ein Blick in die Karte bestätigte meine Befürchtungen: Wir waren im Ortsteil „Enge“, von wo auch ein Weg zur Hütte geht, aber halt noch nicht am Zollhaus. Vielleicht hätten wir besser die Busfahrt bezahlen sollen? Der Kölsche sagt schließlich: "Wat nix kost, dat is och nix". Es gab einen Wegweiser und 3 Wanderer die die Vermutung bestätigten. Also los, was solls....denn der Kölsche sagt ja auch: "Et hät noch immer joot jejange" und "Et kütt wie et kütt".
Auf schönem Weg gings in der Kälte und bei Nebel in Serpentinen durch den Wald rauf. Irgendwie wurde es immer heller und wärmer (nicht nur durchs laufen). Meine beiden Mädels (6 und 9) fragten nach ca. 1 h nach der ersten Pause. Nee, sag ich….erst in der Sonne. Es wurde heller und ein Wanderer der von der Hütte abstieg sagte: Noch 15 Minuten und ihr seid in der Sonne. Und so wars: Plötzlich riss es auf und strahlend blauer Himmel. Nun also die versprochene Pause.
Dann war es nicht mehr weit bis zur tollen Bad Kissinger Hütte, wo wir gegen halb eins ankamen. Irgendein Künstler (???) hatte dort seine alte Tür entsorgt. So was kannte ich schon vom Laufbachereck-Weg (Nebelhorn), wo seine andere Türe steht. Gibt’s davon noch mehr?
Bei einem Bier + Obstler (die Kids natürlich nur mit Limo-Doping) saßen wir gut eine Stunde in der Sonne.....wie dieser Freund hier:
Der Nebel kam aber der Hütte immer näher und gegen halb 2 saßen wir wieder im Nebel. Haben dann die Rucksäcke mit den Schlafsachen deponiert und sind noch zum knapp 2000 Meter hohen Aggenstein rauf, der Sonne hinterher. Ca. 45 Min Aufstieg. Die letzten 15 Minuten schöne Kraxelei mit Kettensicherung. Viele Wanderer sparten sich das. Ich fand es nicht wirklich gefährlich, aber man musste schon aufpassen. Meine Frau wollte auch zuerst nicht (wegen der Kinder….). Die Kurzen waren aber kaum zu halten und hatten riesigen Spaß da rauf zu klettern (Papa, ist das der Klettersteig???). Alle kamen gut rauf....die Kinder auch gut runter und Mama wurde dann mit Ratschlägen geholfen.
Von oben super Aussicht.
Wir haben uns ins Gipfelbuch eingetragen und ca. 1 h in der Sonne gesessen.
Dann kam unten die Hütte wieder aus dem Nebel und wir sind wieder abgestiegen.
An der Hütte saßen wir noch bis zum tollen Sonnenuntergang draußen und genossen die Sonne.
Ca. 1000 Höhenmeter an einem Tag, eine tolle Leistung der Kinder....die übrigens ihre eigenen Rucksäcke hatten. Es waren sogar noch Energiereseven zum toben vorhanden.
Die mitgeschleppten Stoffmäuse wurde von den Kids bettfertig gemacht (umgezogen!) und schonmal hingelegt.
Das Essen war super. Es waren ca. 30 Leute auf der Hütte, die geschätzte 50 Plätze haben wird. Das Frühstück war klasse: Buffet mit verschiedenen Müslis, Wurst, Käse, Getränken, Marmelade, Honig….reichlich Kaffee oder Tee und Saft. Toll!!! Übernachtung, Abendessen (mit Suppe und Salat vorm Hauptgericht), Frühstücksbuffet -> das alles für nicht DAV-Mitglieder zum Preis von 32 Euro.
Ach ja, und toller Sonnenaufgang inklusive...im Hintergrund links der Spitze Berg ist der Hochvogel.
Am nächsten Tag ging es weiter zur Otto-Mayer-Hütte, via Füssener Jöchle. Erwachsenengehzeit 3 - 3,5 h. Wir haben viel Zeit in der Sonne verbummelt und noch lange oberhalb vom Füssener Jöchle gesessen (da wo die Gondel aus Grän raufkommt), denn ab dort mussten wir zur auf ca. 1500 m gelegenen Hütte runter in den Nebel. Da kamen viele Fußkranke von der Gondel rüber (ca. 10 Min.). Einige mit Turnschuhen und Handtäschchen starten etwas irritiert auf unsere Rucksäcke. Tja Freunde, es gibt auch "richtige" Wanderer. Waren insgesammt 7 h unterwegs. Hier Fotos von unterwegs:
Zur Otto-Mayer-Hütte:
Das Essen war auch top (es gab 2 Gerichte zur Auswahl....für die Kinder ne kleinere Portion), die Getränke teuer.
Was mich störte waren die ganzen Hinweisschilder mit den Verhaltensregeln (draußen, drinnen überall, in den Schlafräumen, im Flur, an der Theke....) an die sich normale Menschen eh halten...die andernen halten sich auch mit Schildern nicht dran. Hinweise wie: "Bitte in den Waschräumen kein Geschlechtsverkehr....und wenn schon dann nur Quickies denn andere wollen auch noch rein (in den Waschraum)" finde ich überflüssig und auch nicht lustig wenn sowas überall hängt. Die Wirtsleute und deren Freunde saßen noch bis weit nach Hüttenruhe (bis nach 24 Uhr) bei Musik am Stammtisch und wiesen uns dann drauf hin das wir eigentlich um 22 Uhr ins Bett gemußt hätten. Naja. Der Umgangston war teilweise ehr grob, einige andere hatte das gestört. Ich fands nicht so schlimm, kann ja dagegen halten. Der Kellner hat mir freundlicherweise mit 2 Zigarretten ausgeholfen! Ich hatte auch mal kurz ein "Netz": Um halb 11 kam die SMS vom Kollegen das der FC noch das 1:1 gegen Dortmund gemacht hat, ich dachte das seie der Endstand und habe den Punkt noch mit ner Schnapsrunde gefeiert.
Frühstück gibts ab 7 hieß es abends. Als wir um 7:25 unten waren kam der Wirt im Schlafanzug und es war noch alles abgeschlossen. Naja....
Wie auch immer, wir sind nach dem Frühstück (war auch sehr gut) am Samstag früh retour durch den Nebel (deshalb auch keine Fotos) rauf zum Füssener Jöchle. Da hatte ich wieder Netz und erfuhr per verspäteter SMS das der FC noch das 2:1 gefangen hatte. Son Mist. Aber zu spät, der Schnaps war wech. Dort fing es dann an zu schneien. Deshalb wollten wir auch nicht wie ursprünglich geplant noch eine Nacht zum Gimpelhaus. Gegen den Protest der Kinder haben wir die 20 Euro gespart und sind zu Fuss statt mit der Gondel runter. Der Weg unter der Seilbahn (über die Skipiste) war Mist. Das Geld haben wir im Tal in Pizza investiert, das Auto geholt und sind dann gegen 14 Uhr Richtung Heimat gefahren wo wir abends ankamen. Ein kurzer Stop bei McDoof und die Bundesligakonferenz hielten die Stimmung hoch.
Fazit:
Nach dieser 2. Vortour (die erste im Juli zur Fiderepass- und Mindelheimerhütte) habe ich gute Hoffnung das die Kids im Sommer 2011 Spass am Trekking in Rondane / Norwegen haben werden.
Gehzeiten von 3 bis 4 h (Erwachsene) sind optimal mit Kindern in dem Alter, dann kann man was bummeln und hat noch "Luft". Im Sommer kann es noch was mehr sein.
Beide Hütten hatten schöne 4er Lagerräume. Das war besser wie die großen Lager.
Gruß,
FCElch
Wann: Oktober 2010
Region: Tannheimer Berge (Tannheim, Grän, Pfronten)
Art: Familientour mit Frau und Kindern (Mädels 6 und 9 Jahre)
Los gings mittwochs, 13.10.2010. Meine Frau und die beiden Mädels (6 und 9) haben mich um 12 Uhr mittags auf der Arbeit (bei Köln) eingeladen. 600 km Fahrt; davon 550 bei strahlendem Sonnenschein. Kurz vor Kempten sagte ich noch zu den Kids: Mal sehen wer zuerst die Berge sieht. Kurz drauf fuhren wir in den Nebel. Das Thermometer sank von vorher meist 13 Grad bis auf 3 Grad. Kaum noch Sicht, vielleicht 100 Meter. Einen Berg sah an dem Tag keiner von uns. Ich war so gefrustet das ich am liebsten retour gefahren wäre. Ein leckeres Abendessen und ein Bier sorgten für geringfügig bessere Laune. Ich dachte sogar für den nächsten Tag an die Wellness-Alternative im Nachbarhotel mit riesen Saunalandschaft und Bad........
Wir hatten für eine Nacht 2 Doppelzimmer in Grän, bei Tannheim im Tannheimer Tal reserviert. Der Vermieter meinte: Oben scheint die Sonne, keine Sorge.
Ursprünglich wollten wir von der Fallmühle (an der Strasse von Grän nach Pfronten) starten. Von dort wären es 3 h Aufstieg bis zur Ostlerhütte, von dort dann weitere 1,5 h zur Bad Kissinger Hütte die wir reserviert hatten. Das Wetter und die Kälte machten mich etwas unsicher, denn unsere Kleine ist erst 6Jahre alt. Der Vermieter riet zum Aufstieg ab „altem Zollhaus“ (2 – 2,5 h). Das wollten wir auch machen.
Morgens nach dem Frühstück sind wir dann zum Bus (Abfahrt 9 Uhr). Wir hatten keine Gästekarte und dem Busfahrer schien es aber zu umständlich uns Geld abzunehmen. Also durften wir für ümme mit. Hatten gesagt wir wollten zum „alten Zollhaus“ und von dort zur Bad Kissinger Hütte. Als der Bus hielt war weit und breit kein Zollhaus zu sehen, auch kein altes. Ich fragte noch mal nach und der Fahrer meinte nur: Hier ist richtig. Der Bus fuhr ab. Ein Blick in die Karte bestätigte meine Befürchtungen: Wir waren im Ortsteil „Enge“, von wo auch ein Weg zur Hütte geht, aber halt noch nicht am Zollhaus. Vielleicht hätten wir besser die Busfahrt bezahlen sollen? Der Kölsche sagt schließlich: "Wat nix kost, dat is och nix". Es gab einen Wegweiser und 3 Wanderer die die Vermutung bestätigten. Also los, was solls....denn der Kölsche sagt ja auch: "Et hät noch immer joot jejange" und "Et kütt wie et kütt".
Auf schönem Weg gings in der Kälte und bei Nebel in Serpentinen durch den Wald rauf. Irgendwie wurde es immer heller und wärmer (nicht nur durchs laufen). Meine beiden Mädels (6 und 9) fragten nach ca. 1 h nach der ersten Pause. Nee, sag ich….erst in der Sonne. Es wurde heller und ein Wanderer der von der Hütte abstieg sagte: Noch 15 Minuten und ihr seid in der Sonne. Und so wars: Plötzlich riss es auf und strahlend blauer Himmel. Nun also die versprochene Pause.
Dann war es nicht mehr weit bis zur tollen Bad Kissinger Hütte, wo wir gegen halb eins ankamen. Irgendein Künstler (???) hatte dort seine alte Tür entsorgt. So was kannte ich schon vom Laufbachereck-Weg (Nebelhorn), wo seine andere Türe steht. Gibt’s davon noch mehr?
Bei einem Bier + Obstler (die Kids natürlich nur mit Limo-Doping) saßen wir gut eine Stunde in der Sonne.....wie dieser Freund hier:
Der Nebel kam aber der Hütte immer näher und gegen halb 2 saßen wir wieder im Nebel. Haben dann die Rucksäcke mit den Schlafsachen deponiert und sind noch zum knapp 2000 Meter hohen Aggenstein rauf, der Sonne hinterher. Ca. 45 Min Aufstieg. Die letzten 15 Minuten schöne Kraxelei mit Kettensicherung. Viele Wanderer sparten sich das. Ich fand es nicht wirklich gefährlich, aber man musste schon aufpassen. Meine Frau wollte auch zuerst nicht (wegen der Kinder….). Die Kurzen waren aber kaum zu halten und hatten riesigen Spaß da rauf zu klettern (Papa, ist das der Klettersteig???). Alle kamen gut rauf....die Kinder auch gut runter und Mama wurde dann mit Ratschlägen geholfen.
Von oben super Aussicht.
Wir haben uns ins Gipfelbuch eingetragen und ca. 1 h in der Sonne gesessen.
Dann kam unten die Hütte wieder aus dem Nebel und wir sind wieder abgestiegen.
An der Hütte saßen wir noch bis zum tollen Sonnenuntergang draußen und genossen die Sonne.
Ca. 1000 Höhenmeter an einem Tag, eine tolle Leistung der Kinder....die übrigens ihre eigenen Rucksäcke hatten. Es waren sogar noch Energiereseven zum toben vorhanden.
Die mitgeschleppten Stoffmäuse wurde von den Kids bettfertig gemacht (umgezogen!) und schonmal hingelegt.
Das Essen war super. Es waren ca. 30 Leute auf der Hütte, die geschätzte 50 Plätze haben wird. Das Frühstück war klasse: Buffet mit verschiedenen Müslis, Wurst, Käse, Getränken, Marmelade, Honig….reichlich Kaffee oder Tee und Saft. Toll!!! Übernachtung, Abendessen (mit Suppe und Salat vorm Hauptgericht), Frühstücksbuffet -> das alles für nicht DAV-Mitglieder zum Preis von 32 Euro.
Ach ja, und toller Sonnenaufgang inklusive...im Hintergrund links der Spitze Berg ist der Hochvogel.
Am nächsten Tag ging es weiter zur Otto-Mayer-Hütte, via Füssener Jöchle. Erwachsenengehzeit 3 - 3,5 h. Wir haben viel Zeit in der Sonne verbummelt und noch lange oberhalb vom Füssener Jöchle gesessen (da wo die Gondel aus Grän raufkommt), denn ab dort mussten wir zur auf ca. 1500 m gelegenen Hütte runter in den Nebel. Da kamen viele Fußkranke von der Gondel rüber (ca. 10 Min.). Einige mit Turnschuhen und Handtäschchen starten etwas irritiert auf unsere Rucksäcke. Tja Freunde, es gibt auch "richtige" Wanderer. Waren insgesammt 7 h unterwegs. Hier Fotos von unterwegs:
Zur Otto-Mayer-Hütte:
Das Essen war auch top (es gab 2 Gerichte zur Auswahl....für die Kinder ne kleinere Portion), die Getränke teuer.
Was mich störte waren die ganzen Hinweisschilder mit den Verhaltensregeln (draußen, drinnen überall, in den Schlafräumen, im Flur, an der Theke....) an die sich normale Menschen eh halten...die andernen halten sich auch mit Schildern nicht dran. Hinweise wie: "Bitte in den Waschräumen kein Geschlechtsverkehr....und wenn schon dann nur Quickies denn andere wollen auch noch rein (in den Waschraum)" finde ich überflüssig und auch nicht lustig wenn sowas überall hängt. Die Wirtsleute und deren Freunde saßen noch bis weit nach Hüttenruhe (bis nach 24 Uhr) bei Musik am Stammtisch und wiesen uns dann drauf hin das wir eigentlich um 22 Uhr ins Bett gemußt hätten. Naja. Der Umgangston war teilweise ehr grob, einige andere hatte das gestört. Ich fands nicht so schlimm, kann ja dagegen halten. Der Kellner hat mir freundlicherweise mit 2 Zigarretten ausgeholfen! Ich hatte auch mal kurz ein "Netz": Um halb 11 kam die SMS vom Kollegen das der FC noch das 1:1 gegen Dortmund gemacht hat, ich dachte das seie der Endstand und habe den Punkt noch mit ner Schnapsrunde gefeiert.
Frühstück gibts ab 7 hieß es abends. Als wir um 7:25 unten waren kam der Wirt im Schlafanzug und es war noch alles abgeschlossen. Naja....
Wie auch immer, wir sind nach dem Frühstück (war auch sehr gut) am Samstag früh retour durch den Nebel (deshalb auch keine Fotos) rauf zum Füssener Jöchle. Da hatte ich wieder Netz und erfuhr per verspäteter SMS das der FC noch das 2:1 gefangen hatte. Son Mist. Aber zu spät, der Schnaps war wech. Dort fing es dann an zu schneien. Deshalb wollten wir auch nicht wie ursprünglich geplant noch eine Nacht zum Gimpelhaus. Gegen den Protest der Kinder haben wir die 20 Euro gespart und sind zu Fuss statt mit der Gondel runter. Der Weg unter der Seilbahn (über die Skipiste) war Mist. Das Geld haben wir im Tal in Pizza investiert, das Auto geholt und sind dann gegen 14 Uhr Richtung Heimat gefahren wo wir abends ankamen. Ein kurzer Stop bei McDoof und die Bundesligakonferenz hielten die Stimmung hoch.
Fazit:
Nach dieser 2. Vortour (die erste im Juli zur Fiderepass- und Mindelheimerhütte) habe ich gute Hoffnung das die Kids im Sommer 2011 Spass am Trekking in Rondane / Norwegen haben werden.
Gehzeiten von 3 bis 4 h (Erwachsene) sind optimal mit Kindern in dem Alter, dann kann man was bummeln und hat noch "Luft". Im Sommer kann es noch was mehr sein.
Beide Hütten hatten schöne 4er Lagerräume. Das war besser wie die großen Lager.
Gruß,
FCElch
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