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Der Wetterbericht sagt nocheinmal Föhn und damit sehr schönes Wetter an. Also nutzen wir das für einen kurzen Tagesausflug ins Tannheimer Tal.
Um 4.30 Uhr geht es los, nach ca. 2,5h Fahrt erreichen wir mit den ersten Sonnenstrahlen Tannheim. Die Zufahrt zum Vilsalpsee ist von 10-17 Uhr gesperrt. Nach einigem hin und her parken wir letztenendes an der Gondelbahn in Tannheim (3€/Tag). Inzwischen sind wir auch etwas schlauer: Die Rückfahrt vom Filsalpsee ist jederzeit möglich. Der Parkplatz dort kostet laut Homepage der Landsbergerhütte 6,30€.
Wir laufen in ca. 45min von Tannheim bis zur Talstation der Materialseilbahn der Landsbergerhütte am Vilsalpsee. Bis dorthin geht es auf der Straße/Schotterweg. Ab hier beginnt dann der Hüttenaufstieg. Gleichmäßig aber zügig geht es auf dem gut ausgebauten Weg über eine Steilstufe zum Traualpsee. Am See entlang geht es dann weiter und über einen steilen, bei Nässe recht rutschigen, Weg gelangt man bis zur Hütte. Über die Terrasse der Hütte geht es einige Meter bergab und dann über ein Geröllhang zum Einstieg des Klettersteigs. Kurz vor dem Einstieg gibt es die Möglichkeit in kurzen Abschnitten zu testen ob man dem Klettersteig gewachsen sein wird. Von Kategorie A bis D kann alles getestet werden.
Alleine wird man hier bei schönem Wetter nur sehr selten sein. Der Klettersteig wurde zwar erst im Sommer 2009 eröffnet, hat sich aber wohl schon sehr gut herumgesprochen. Und so stehen auch wir im Einstieg an. Im Moment sind ca. 20 Personen vor oder hinter uns. Wir machen uns nicht besonders viele Hoffnungen auf ein schönes Klettersteigerlebnis und stellen uns auf Stau ein.
Doch es sollte besser werden als erhofft.
Der Einstieg in den Klettersteig stellt eine der Schlüsselstellen dar. Steil zieht das Drahtseil nach oben. Es schließen sich ca. 450m Klettersteig vom Feinsten an. Durchgehend sehr gut gesichert, nur an wenigen Umhängestellen mit Trittbügel versehen, bietet der Lachensteinnordwandsteig Klettersteiggenuß für den geübten Bergsportler (Kategorie C-D).
Der Abstieg beginnt steil und nicht besonders schön auf der Südseite der Lachenspitze und zieht dann nach Westen. Über den Kamm gehts in ca. 45 Minuten zurück zur Hütte. Auch hier herrscht bei schönem Wetter am Wochenende viel Betrieb. Der Rückweg von der Hütte nach Tannheim ist der selbe wie der Aufstieg.
Eine schöne Tagestour in einer wirklich schönen Landschaft. Der Klettersteig ist ein Tip wert, wenn anscheinend schon lang auch kein Geheimtipp mehr.
Um 4.30 Uhr geht es los, nach ca. 2,5h Fahrt erreichen wir mit den ersten Sonnenstrahlen Tannheim. Die Zufahrt zum Vilsalpsee ist von 10-17 Uhr gesperrt. Nach einigem hin und her parken wir letztenendes an der Gondelbahn in Tannheim (3€/Tag). Inzwischen sind wir auch etwas schlauer: Die Rückfahrt vom Filsalpsee ist jederzeit möglich. Der Parkplatz dort kostet laut Homepage der Landsbergerhütte 6,30€.
Wir laufen in ca. 45min von Tannheim bis zur Talstation der Materialseilbahn der Landsbergerhütte am Vilsalpsee. Bis dorthin geht es auf der Straße/Schotterweg. Ab hier beginnt dann der Hüttenaufstieg. Gleichmäßig aber zügig geht es auf dem gut ausgebauten Weg über eine Steilstufe zum Traualpsee. Am See entlang geht es dann weiter und über einen steilen, bei Nässe recht rutschigen, Weg gelangt man bis zur Hütte. Über die Terrasse der Hütte geht es einige Meter bergab und dann über ein Geröllhang zum Einstieg des Klettersteigs. Kurz vor dem Einstieg gibt es die Möglichkeit in kurzen Abschnitten zu testen ob man dem Klettersteig gewachsen sein wird. Von Kategorie A bis D kann alles getestet werden.
Alleine wird man hier bei schönem Wetter nur sehr selten sein. Der Klettersteig wurde zwar erst im Sommer 2009 eröffnet, hat sich aber wohl schon sehr gut herumgesprochen. Und so stehen auch wir im Einstieg an. Im Moment sind ca. 20 Personen vor oder hinter uns. Wir machen uns nicht besonders viele Hoffnungen auf ein schönes Klettersteigerlebnis und stellen uns auf Stau ein.
Doch es sollte besser werden als erhofft.
Der Einstieg in den Klettersteig stellt eine der Schlüsselstellen dar. Steil zieht das Drahtseil nach oben. Es schließen sich ca. 450m Klettersteig vom Feinsten an. Durchgehend sehr gut gesichert, nur an wenigen Umhängestellen mit Trittbügel versehen, bietet der Lachensteinnordwandsteig Klettersteiggenuß für den geübten Bergsportler (Kategorie C-D).
Der Abstieg beginnt steil und nicht besonders schön auf der Südseite der Lachenspitze und zieht dann nach Westen. Über den Kamm gehts in ca. 45 Minuten zurück zur Hütte. Auch hier herrscht bei schönem Wetter am Wochenende viel Betrieb. Der Rückweg von der Hütte nach Tannheim ist der selbe wie der Aufstieg.
Eine schöne Tagestour in einer wirklich schönen Landschaft. Der Klettersteig ist ein Tip wert, wenn anscheinend schon lang auch kein Geheimtipp mehr.
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