Mongolei durchqueren

[winnetoux]

AW: Mongolei durchqueren

OT: Gobi ist wohl ein weiter Begriff, je nach Definition. Weiß nicht, wo Wandertim das aufgeschnappt hat, er wird es schon wissen ... aber gut, hatte mir fälschlicherweise gemerkt, er will nach UB zurück, glaube, das kommt irgendwann später. Vielleicht will er doch erst noch bis China. Und er zählt doch auch auf die Nomaden, sind ja gemeinhin gastfreundlich

Es gibt auch Foren speziell zur Mongolei, aber wenn man das Abenteuer sucht, schaut man wohl erstmal hier.
Was mir noch einfiel: es gibt auch ein paar Regeln, was man in Jurten so tut und was nicht. Es wäre höflich, die eine oder andere wenigstens halbwegs zu beherzigen. Welche das nun alles sind, kannst du evtl. noch vor Ort rausfinden.

[willo]

AW: Mongolei durchqueren

Ernsthaft, was ich nicht verstehe, wieso soll es Mongolei sein, wenn man das alles nur als Kulisse für die eigene Freiheits-Abenteuervorstellung oder so ähnlich nimmt?

Warum denn nicht?

Kommt bei mir so an, nach meinen Maßstäben. Wieso nicht Grönland? Noch unbesiedelter. Aber egal, ich muss es nicht verstehen.

Warum schreibst Du denn hier trotzdem jeden zweiten Beitrag? Zumal Dich niemand nach Deinen Maßstäben gefragt hat, sondern nach Tipps zur Mongolei.

[winnetoux]

AW: Mongolei durchqueren

OT: Willo, genau, ich habe es besser entfernt.

[Sapbattu]

AW: Mongolei durchqueren

moin,

ich hab vor einigen tagen durch zufall eine reisedoku über die mongolei auf 3sat gesehen. leider konnte ich bisher noch nicht sehr viel dazu finden (youtube, ...) aber zumindest hab ich den titel wiedergefunden.

vll findet ihr damit ja was nettes: http://www.3sat.de/page/?source=/spe...159/index.html

[wandertim]

AW: Mongolei durchqueren

das war ne zdf doku von 2005. die haben 2 karawanen zusammengestellt, je 6deutsche, die sich drauf beworben hatten und 6 mongolische karawanenfuehrer. dazu dolmetscher und kamerateams. die mussten jeweils 800 km in 10 wochen zuruecklegen und handel treiben.
die doku war echt gut, gibts auf youtube als "mongolei, the carawan" und dann sinds 3 oder 4 mal 4 teile.
auch der tip mit dem australier, der 3 jahre lang von ulan bator bis ungarn geritten ist, war ganz gut.
ich fuer mich werd zusehen, dass ich meinen eigenen weg finde. ich lass mich gerne treiben, denn der weg ist das ziel. ob man also vom startpunkt richtung osten oder westen geht, irgendwann kommt man sowieso wieder am anfang an.
dann bist du entweder sehr weit gereist, oder es ist, weil die beine verschieden lang sind
der tim

[Sapbattu]

AW: Mongolei durchqueren

ich fuer mich werd zusehen, dass ich meinen eigenen weg finde. ich lass mich gerne treiben, denn der weg ist das ziel. ob man also vom startpunkt richtung osten oder westen geht, irgendwann kommt man sowieso wieder am anfang an.
dann bist du entweder sehr weit gereist, oder es ist, weil die beine verschieden lang sind
der tim

gegen das driften lassen spricht ja auch nichts ich glaube die anderen, genauso wie auch ich, wollen dich nur ermuntern einen gewissen sicherheistrahmen um deine tour herum aufzubauen damit du das treiben lassen auch genießen kannst.

ich war bei meiner planung vom ruhrtalradweg zu fuß auch eher beratungsresistent und dachte mir "ich machs wie ICH das will"...im nachinein wäre es vll nicht schlecht gewesen, wen ich mir ein oder auch zwei kritische punkte besser durchdacht hätte.

deswegen...niemand will dir deine tour oder deine absichten versauen...aber ich denke auch in diesem thread gibts so ein oder zwei punkte wo es sich lohnen könnte nochmal drüber nachzudenken

gruß jan

[Miraculix]

AW: Mongolei durchqueren

Kann den Tim sehr gut verstehen.

War selbst bisher zweimal in der Mongolei. Das erste Mal 2002 und das zweite Mal 2006. Jeweils mit der Transsib. (Zur Kostenfrage: Russland-Sparpreis-Ticket bis zur mongolischen Grenze für 110 €). Bis zum zweiten Besuch hatte ich in Deutschland an Reitkursen teilgenommen. Will nicht behaupten, dass ich jetzt ein ausgebildeter Reiter bin, kann mich aber jetzt mit einem Pferd fortbewegen und hab ein Gespür fürs Tier. Die mongolischen Pferde (Thaki) sind kleiner als unsere hier bekannten und haben eine andere Gangart, die wohl dem Tölt-Gang der Isländer ähnelt. Sie wirken für mich recht schnell. Mir kam das Reiten auf einem solchen recht fremd vor, verwendet man doch u. a. als Reithilfe auch einheimische Worte, die mir nicht bekannt waren...

Was ich sagen will:
Die Anfangsfaszination kenn ich. Die Hürden auch einigermassen. Und ich denke, es ist nicht unmöglich, sie zu meistern und eine solche Tour in Angriff zu nehmen. Ein sehr wichtiger Faktor scheint mir eine positiv aufgeschlossene Haltung gegenüber den Nomaden. Wenn ich mir meiner Rolle als Gast bewußt bin, der sich ehrlich für ihr Land/ihre Kultur interessiert, ist das schon ein bedeutendes Gut.

Meine Sorgen um ein passendes Pferd relativierten sich schließlich, als ich entdeckte, dass sich in den Pferdeherden der Nomaden eine bunte Mischung findet, bei der sich immer ein Pferd finden lassen dürfte, mit dem man klarkommt.



Also, auch das Reiten ist kein Buch mit 7 Siegeln. Den Hinweis, sich hier im Vorfeld mit Pferden zu beschäftigen, finde ich trotzdem sehr sinnvoll. Man hat dann schneller eine Beziehung zum Tier, das dann auf einmal nicht mehr nur Arbeitswerkzeug ist, sondern Partner. Und: man hat eine gemeinsame Ebene mit den Menschen dort und darf dann auch Anfänger sein. Ich bin überzeugt, dass man Hilfe findet, überlege für mich allerdings, wie ich ihnen etwas zurückgeben könnte, das nicht aus einem Geldschein oder westlichem Nippes besteht. Das wäre mir dann auch wieder nicht recht.

Ob es für mich ein Weg durch oder in die Gobi sein müsste, bin ich mir nicht sicher. Beim viermaligen Durchqueren mit der Bahn stellte ich jedesmal fest, dass es fatal war, auch nur für einen Augenblick das Zugfenster zu öffnen. Ich wollte halbwegs brauchbare Fotos machen, hatte aber im Handumdrehen Sand nicht nur im eigenen Abteil. Ich spreche hier nicht von Sand, den ich aus dem Sandkasten in Kindergartenzeiten kenne, oder den Sand, der in unseren Breitengraden beim Bau verwendet wird, wo ich noch ein Korn erkenne. In der Gobi begegnete mir ein aufgewirbelter Sand, der so fein war, dass das einzelne Korn nicht mit dem blossen Auge auszumachen war, sondern sich wie ein Staubfilm auf allen glatten Flächen im Zug niederlegte. Er kroch durch Abteiltüren, die auch nur einen Spalt breit geöffnet waren. Man konnte mit dem Finger auf besagten Flächen schreiben. Weshalb ich dieses so ausführlich beschreibe: ich hatte mir seinerzeit aus Not aus Gaze und Verbandmaterial einen Atemschutz gebastelt. Im Zug war man nicht viel in Bewegung. Wenn ich mir vorstelle, mich aktiv per Rad, zu Fuß oder per Pferd durch die Gobi fortzubewegen, sprich sportlich engagiert, dann möchte ich ehrlich gesagt nicht unbedingt diesen Feinstaub anschliessend in der Lunge haben. Der Preis wäre mir für ein Abenteuer zu hoch.

Mein Fazit: Eine Tour durch die Mongolei hat ihre Faszination. Aber eine durch bzw. in die Gobi scheint mir recht teuer (ich meine nicht finanziell teuer, das wäre ein anderes Thema, ich meine gesundheitlich teuer). Wie gesagt, unmöglich finde ich Mongolei per Pferd nicht.

Gruß,

Klaus

P.S.: und: sprecht bitte nicht von der 'inneren Mongolei', wenn man Regionen südlich der jetzigen mongolischen Staatsgrenze meint. Habe erlebt, wie es einen Mongolen verletzen kann. Ein großes Nachbarland hatte sich einst diese Region vereinnahmt und hat aus seinem Blickwinkel den Begriff 'innere' Mongolei geschaffen.

[blenn]

AW: Mongolei durchqueren

Hallo tim,

ich hab mal die Zola aus meinem Reisebericht oben angeschrieben, und auch die Bedenken erwähnt:

"Hallo lieber Blenn,

ich habe deine email bekommen und heute abend kann ich in ruhe antworten ..
Ich habe schon einmal so einen tourist gehabt .

Man kann bei einem nomaden pferde kaufen und ich kann das organisieren.

Ganz wichtig ist: kann der jemand mit dem pferd mit liebe umgehen."

Die Zola hab ich vor über 10 Jahren kennen gelernt und wir haben noch immer einen schönen Kontakt, obwohl sie sich mittlerwile eine Firma aufgebaut hat und viele Leute kennengelernt http://extratour-mongolei.com/

Sie ist kein Stadtmongole, sondern kommt vom Land, ist also mit den Tieren aufgewachsen, und weiss wie westliche Menschen "ticken". Wenn sie sagt es geht, dann glaube ich das.

[wandertim]

AW: Mongolei durchqueren

moin blenn
hab vielen dank fuer deine muehen, ich wuerde da gerne auf deinen kontakt drauf zurueckgreifen. in welcher region haelt sich denn die zola normalerweise auf?
zeitlich denke ich dann an mitte bis ende april, den flug buche ich mir zum jahreswechsel, bzw, wenn ich weiss, ob, wo und wie lange ich dann ab januar in norwegen arbeite. so nen 3 monatsvertrag reicht mir dann auch wieder
deine seite hab ich mir die tage schon mal angesehen, nich schlecht!!!!!!!!!!!!
ende september, anfang oktober wollte ich ueber wien nach sibiu in rumaenien. auf dem weg wollt ich mir dann bei nahanny nen schlafsack machen lassen, auch einfach mal sehen, wie die das so machen. und ein bisschen tippeln spart dann auch gleich die portokosten .
bis dahin meld ich mich dann noch mal telefonisch bei dir.

der tim

[blenn]

AW: Mongolei durchqueren

Ich hab dir die Telefonnummer und die Mailadresse geschickt.

Es macht mir keine Mühe, sondern Freude. Wir haben ja damals eine Menge auch negativer Erfahrungen gemacht. "Reiche" Westler wecken in so einem armen Land Begehrlichkeiten. Vom richtiggehenden Betrüger bis zu Stadtmongolen, die sich gerne als Helfer verdingen, aber nicht mal ein Feuer anzünden können.

Da freu ich mich, wenn ich Leute auf Zolo hinweisen kann. Da landet das wenigstens an der richtigen Stelle. Sie hat ja selbst ziemlich einstecken müssen, bis sie jetzt den Weg mit ihrer Agentur eingeschlagen hat. Mittlerweile wird sie auch oft zu Vorträgen in Deutschland eingeladen.

Und sie macht das noch immer liebevoll und nimmt sich auch Zeit für "kleine" Dinge, so das man noch immer eine Individualtour machen kann und nur das abruft, was man wirklich braucht.

Ich denke, sie wird nicht nur helfen, das richtige Pferd zu finden, sondern auch bei einem Nomaden, der das Geld wirklich verdient.

Sie hat damals unsere Tour "gerettet", als sie schon ziemlich versaut schien, und dafür bin ich ihr bis heute dankbar. Ganz davon abgesehen, dass sie ein toller Mensch ist.

Wahrscheinlich wirst du ja in Richtung der Berge gehen. Klaus hat da ja schon einiges geschrieben. Mich hat der mir Sand nicht so gestört, aber mir selbst wär die Gobi für eine Reitour zu furztrocken und öde, wo es zum Altai doch so klasse und schöne Gegenden gibt. Diese riesigen und gleichförmigen Flächen werden langweilig bei so einer Fortbewegungsart. Zolo hat ihr ganzes Land X-Mal bereist und wird besser wissen, wo es gut ist. Hast ja vielleicht den Film auf der letzten Seite gesehen (Beim Link die Dopplung in der URL Adresse löschen, ist ein absichtlicher Fehler).

Meine Freundin war früher oft reiten, die "europäische" Art und ihre Pferde scheint sich ziemlich von der zu unterscheiden, wie sie da unten ist. Vor allem ist sie sehr praktikabel, das Pferd ist da ein Nutztier, das aber eben liebevoll gepflegt und behandelt wird. Eventuell kannst du vor Ort mehr lernen, evtl. einfach mal für ein paar Tage in eine Jurte einmieten. Aber Vorsicht, mein "Reitlehrer" hat mich, nachdem er sich davon überzeugt hatte, das ich mit meinem Pferd klar kam, einfach mal mitten in der Bergen aus dem Staub gemacht, damit ich Tropf erst mal selbst klarkomme.

Überhaupt sind das keine exotische Indianer mit irgendwelchen komischen Befindlichkeiten, sondern handfeste Leute, die mit beiden Beinen im Leben stehen und sich in der Welt auskennen. Immerhin sind die jahrzehntelang mit den ruppigen Russen ausgekommen. Und die wissen auch ganz gut, was Glasperlen sind. Am besten kam unser Conrad bei denen an, der Apotheker war und Verletzungen etc. mit anständigem Material versorgt hat. Ganz gut sind wohl auch richtig wertige Dinge, wenn man sich mal angemessen bedanken will, Solingen Messer von guter Qualität könnte ich mir gut vorstellen, das ist da auch bekannt.

Es git Mongolen, die fahren regelmäßig nach Essen zum Automarkt und fahren die Wagen dann durch Rußland nach Hause. Du könntest durchaus in einer Jurte jemenden treffen, der dir von der Currywurst an der Hafenstrasse erzählt.

April könnte es sehr schattig werden, lass dir einen vernünftig warmen Schlafsack machen.

Und mach ordentliche Fotos und zeig sie hinterher.

Ich glaube, das ist ein gigantisch geiles Abenteuer, und ich könnte mich in den Hintern beissen, einen Job zu machen, bei dem ich nicht mehr so lange weg kann. Eine Tages werd ich die Netzwerke an den Nagel hängen und nur noch Web-Design machen.

Da ist es schön, wenn man wenigstens durch die Berichte anderer mitreisen kann.

[Zz]

AW: Mongolei durchqueren

Hallo Wandertim, mein Freund ist gerade aus der Mongolei zurückgekehrt, er war dort ca. 3 Wochen auf einem Pferderücken unterwegs und hat mir heute sehr schöne Geschichten von dieser Reise erzählt. Wenn Du magst, vermittle ich diesen Kontakt und Ihr telephoniert mal miteinander bei Interesse. Z

[wandertim]

AW: Mongolei durchqueren

sehr gerne!!!!!
geht der auch zu einem der stammtische?
bin in 3 wochen wieder am tippeln und koennte dann da vorbeischauen.
mfg, der tim

[Miraculix]

AW: Mongolei durchqueren

da tut sich ja was. Stark. Toll, das was in Gang kommt.
Tim, bist du denn auf die Gobi festgelegt?

[Zz]

AW: Mongolei durchqueren

Hallo Wandertim, ein Stammtischtreffen hier vom Forum habe ich noch nicht besucht, aber warum nicht. Wir sind im Goldenen Berlin, falls das auf Deiner Route liegen sollte. Ich glaube, bei globetrotter gibt es auch einen Berliner Stammtisch im Forum, war ich aber auch noch nicht. Müßten wir mal die Termine heraus bekommen. In 3 Wochen ziehst Du weiter, sollte ja ausreichend Zeit zum organisieren sein. Eventuell auch draussen bei uns auf dem Land, da ist es auch sehr schön...

[wandertim]

AW: Mongolei durchqueren

@ miraculix
festgelegt bin ich nicht. der blenn hat mir ganz gut infos zukommen llassen, bzw nen kontakt in die mongolei, die dame muesst ich mal anschreiben. ja, und dann nur noch hinfliegen, mit besagter mongolin treffen, pferde kaufen, lebensmittel usw besorgen und dann gehts los mit alleine sein. der schweigsame fremde, der dirty harry des rumreisens. mal sehen, wie lange ich es mit mir aushalte. der urspruengliche plan war ja, von nord nach sued und denn, so weit, wie ich komme, jetzt haengt der start natuerlich von dem treffpunkt zum pferde kaufen ab.

@zz
berlin klingt gut, ist ne super stadt. bin ab dem 19.09. mit nem jungreisenden unterwegs, ihm zeigen, wie er da draussen ueberlebt. wenn du weisst, wann und wo, dann sag eben bescheid. und da kann man schon mehr dinge klaeren, als so.

mfg, der tim

[Zz]

AW: Mongolei durchqueren

Hi Tim, wie wäre es mit dem 20. 9., also Montagabend in Berlin? Zz

[hotdog]

AW: Mongolei durchqueren

Hi Tim, wie wäre es mit dem 20. 9., also Montagabend in Berlin? Zz

Wenn ihr euer Vorhaben in diesem Thread posten würdet, könnten wir vielleicht zu eurem Wunschtermin einen Stammtisch organisieren...

[wandertim]

AW: Mongolei durchqueren

wenn ich wuesste, was ich hier tue, dann wuerde ich vielleicht auch verstehen, wie das geht :-)
montag wird echt knapp, hab ab dem 19. mittags nen strunzbetrunkenen jungreisenden dabei und weiss nicht, ob wir es von bad kissingen bis berlin schaffen. wenn ja, dann schreib ich, sobald ich in berlin bin.
mfg, der tim

[Zz]

AW: Mongolei durchqueren

Hallo Tim,
das hört sich ja nach harter Arbeit an. Macht mal langsam und keine übertriebene Hast, nicht das da noch einer ausversehen stürzt am Ende. Dann eben einge Tage darauf. Wie lange verweilst Du denn in Berlin? Ich werde aber auch nicht die ganze Zeit hier sein, sondern eher auf dem Lande wie gesagt und ich müßte das noch mit meinem Freund absprechen, denn ich war ja nicht in der Mogolei reiten. Das Angebot von hotdog klingt natürlich auch gut, falls da Interesse besteht. Gut, ist ja noch etwas Zeit.