Sorry aber.... sche!ssen outdoor?

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  • Christian J.
    Lebt im Forum
    • 01.06.2002
    • 9243
    • Privat

    • Meine Reisen

    AW: Sorry aber.... sche!ssen outdoor?

    Zitat von xsamel Beitrag anzeigen
    Themen gibts... - für was alles braucht so mancher Mensch denn noch eine "Gebrauchsanweisung"?
    Wenn man das ganze unter dem LNT-Ansatz betrachtet, ist eine Diskussion absolut sinnvoll.
    "Er hat die Finsternis der Latrinen ertragen, weil in der Scheiße nach Mitternacht sich manchmal die Sterne spiegelten"
    Durs Grünbein über den Menschen

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    • AlfBerlin
      Lebt im Forum
      • 16.09.2013
      • 5073
      • Privat

      • Meine Reisen

      AW: Sorry aber.... sche!ssen outdoor?

      Ich finde die Diskussion interessant: Erstens stören mich die Scheißringe um die schönsten Plätze in der Natur. Und zweitens bin ich Teilnehmer am "Wie lange verrottet Toilettenpapier"-Wettbewerb.

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      • _Matthias_
        Fuchs
        • 20.06.2005
        • 2170
        • Privat

        • Meine Reisen

        AW: Sorry aber.... sche!ssen outdoor?

        Zitat von xsamel Beitrag anzeigen
        Themen gibts... - für was alles braucht so mancher Mensch denn noch eine "Gebrauchsanweisung"?
        Den eigentlichen Vorgang beherrscht wohl jeder, wie man es aber outdoor am Besten bequem und umweltverträglich macht ist schon eine Diskussion wert.


        Weil gerade auch wieder erwähnt wurde, dass in oder nahe an Bächen, Flüssen nicht so gut ist, liegt das an der Tradition oder gibts da nachvollziehbare Gründe? Ist das klimaabhängig? Hintergrund ist, dass in vielen Ländern rund um den Äquator das ziemlich gebräuchlich ist, wenn keine Toiletten vorhanden sind, teilweise wird da extra zum Fluss gegangen. Auch bei uns landete das Abwasser früher ungeklärt im Fluss, klar ist das heute besser aber das sind ja auch ganz andere Megen als vereinbzelte outdoorer. Daher die Frage ob es wirklich gute Gründe gibt oder ob das einfach so ne Regel ist die es schon immer gab und deshalb beibehalten wird.

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        • Serienchiller
          Fuchs
          • 03.10.2010
          • 1320
          • Privat

          • Meine Reisen

          AW: Sorry aber.... sche!ssen outdoor?

          Gewässer werden eben auch als Trinkwasserquelle genutzt, so können sich Krankheiten sehr leicht verbreiten. In den Ländern, wo die Leute extra zum Fluss gehen, um ihr Geschäft zu verrichten, sterben auch sehr viele an Cholera und ähnlichen Krankheiten.

          Dazu kommt, dass Flüsse sehr unter zusätzlichem Nährstoffeintrag (Eutrophierung) leiden. Klare, sprudelnde Gebirgsbäche enthalten fast keine Nährstoffe und für viele Arten ist das eine wichtige Lebensvoraussetzung (auch wenn es erstmal widersprüchlich klingt). Auch Gewässer, die schon einen hohen Nährstoffgehalt haben (die typische grün-braune Brühe), können durch noch mehr Nährstoffeintrag umkippen.

          Im Boden leben normalerweise auch viel mehr Kleinstlebewesen, die unsere Hinterlassenschaften abbauen können. In Gewässern wird erstmal nur alles verteilt.

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          • blauloke

            Lebt im Forum
            • 22.08.2008
            • 8354
            • Privat

            • Meine Reisen

            AW: Sorry aber.... sche!ssen outdoor?

            Stell dir mal vor du bist in den Alpen oder in Skandinavien unterwegs, wo wir als Outdoorer direkt aus den Bächen das Wasser trinken und oberhalb von deiner Wasserstelle hat kurz vorher jemand sein Geschäft in den Bach erledigt.
            Du kannst reisen so weit du willst, dich selber nimmst du immer mit.

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            • AlfBerlin
              Lebt im Forum
              • 16.09.2013
              • 5073
              • Privat

              • Meine Reisen

              AW: Sorry aber.... sche!ssen outdoor?

              In ärmeren Ländern gehen die Leute zu den Gewässern, um sich anschließend waschen zu können. Bei uns machens die Outdoorer oft nahe den Plätzen wo sie sich gerade befinden, also rund um schöne Lagerplätze, an Wegrändern und an den Ufern von Flüssen und Seen. Erkennbar oft noch nach Monaten an den Papiertaschentüchern

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              • Fernwanderer
                Alter Hase
                • 11.12.2003
                • 3885
                • Privat

                • Meine Reisen

                AW: Sorry aber.... sche!ssen outdoor?

                Zitat von _Matthias_ Beitrag anzeigen
                Weil gerade auch wieder erwähnt wurde, dass in oder nahe an Bächen, Flüssen nicht so gut ist, liegt das an der Tradition oder gibts da nachvollziehbare Gründe?
                Zum Abbau der Fäkalien braucht es Bioschlämme, das ist im Aqaurium der sog. Mulch, bestehend aus blühender Mikrobiologie, die den "Kack" verstoffwechselt. Diese Bioschlämme können sich in Fließgewässern nicht oder nur schlecht etablieren, wohingegen ein Schilfgürtel nahezu optimale Bedingungen für dieses Kleinviehzeug schafft.
                Fäkalien in Fließgewässer zu verbringen schafft sie dem Verursacher vom Hals und dem im Zufluß wohnenden bestenfall verdünnt in die (Trink-) Wasserversorgung. Diese Vorgehensweise ist also zur Verbreitung von Infektionen geradezu ein, nein falsch, der Kardinalsweg.
                In der Ruhe liegt die Kraft

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                • Polte
                  Fuchs
                  • 23.04.2012
                  • 1538
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  AW: Sorry aber.... sche!ssen outdoor?

                  Zitat von Fernwanderer Beitrag anzeigen
                  Zum Abbau der Fäkalien braucht es Bioschlämme, das ist im Aqaurium der sog. Mulch, bestehend aus blühender Mikrobiologie, die den "Kack" verstoffwechselt. Diese Bioschlämme können sich in Fließgewässern nicht oder nur schlecht etablieren, wohingegen ein Schilfgürtel nahezu optimale Bedingungen für dieses Kleinviehzeug schafft.
                  Fäkalien in Fließgewässer zu verbringen schafft sie dem Verursacher vom Hals und dem im Zufluß wohnenden bestenfall verdünnt in die (Trink-) Wasserversorgung. Diese Vorgehensweise ist also zur Verbreitung von Infektionen geradezu ein, nein falsch, der Kardinalsweg.
                  Wo wäre es denn dann am günstigsten, seine Hinterlassenschaft zu hinterlassen? Schilfgürtel, okay aber noch woanders?
                  Und wie weit wäre denn weit genug entfernt vom Gewässer? 30m, 50m oder 100m?

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                  • _Matthias_
                    Fuchs
                    • 20.06.2005
                    • 2170
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    AW: Sorry aber.... sche!ssen outdoor?

                    Zitat von blauloke Beitrag anzeigen
                    Stell dir mal vor du bist in den Alpen oder in Skandinavien unterwegs, wo wir als Outdoorer direkt aus den Bächen das Wasser trinken und oberhalb von deiner Wasserstelle hat kurz vorher jemand sein Geschäft in den Bach erledigt.
                    Ist das wirklich so schlimm wenn du es nicht weist? Wer sagt dir das nicht irgendein Tier genau das gemacht hat. Oder die Fische im Bach oder ..
                    Ich versuche nur zu verstehen was hinter der Regel steht. Im Bach stelle ich mir in den von dir genannten Gebieten eh als ungemütlich vor, da wären eh die Füße abgefroren bevor man fertig ist.

                    Wenn der Schilfgürtel, sprich Uferbereich ideale Bedingungen für den Abbau von Fäkalien bietet, warum soll man dann auch nicht in der Nähe von Gewässern? Könnte es sein dass in tropischn Gewässern mehr Bioschlämme in Fließgewässern sind als in kühlen Gebirgsbach?
                    Der Hinweis auf Krankheitsübertragung ist bestimmt nicht falsch, aber das setzt ja erstmal eine Krankheit beim Ausscheider vorraus und die Verwendung als Trinkwasser. Soetwas ist bei Epidemien bestimmt relevant, insgesamt scheinen die Leute dort aber nicht alle an Cholera oder ähnlichem zu leiden. Eine gewisse Abhärtung ist dabei bestimmt auch im Spiel.
                    Und wie sieht es mit dem Verdünnungseffekt aus, ist hinterher , sagen wir mal ein paar hundert Meter weiter unten noch was messbar und für wie lange? Oder befinden wir uns da dann schon im homöopathischen Bereich? Jetzt natürlich nicht wenn ne Millionenstadt das Abwasser einleitet, sondern bei "Einzeltätern" bzw wenigen.

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                    • Ingwer
                      Alter Hase
                      • 28.09.2011
                      • 3237
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      AW: Sorry aber.... sche!ssen outdoor?

                      Zitat von xsamel Beitrag anzeigen
                      Themen gibts... - für was alles braucht so mancher Mensch denn noch eine "Gebrauchsanweisung"?
                      OT: Ehrlich gesagt gibt es eine Menge Sachen die man selbst für selbstverständlich hält, die aber trotzdem unbemerkt bei vielen schief laufen. Es ist deswegen definitiv besser die Sachen offen anzusprechen und zu kommunizieren, und nicht mit dem Argument "ist doch klar" abzuwürgen.
                      Mir ist aus dem Krankenhaus ein Fall bekannt geworden, wo eine Frau Mitte 20 unter chronischer Blasenentzündung litt. Immer wieder die gleiche Ursache, natürlich hat man alle möglichen Diagnose gemacht weil man ja auch glaubt das der Mensch das Toilettenpapier richtig nutzt. Bis dann irgendwann rauskam das die Wischtechnik daran schuld war bzw die Frau von oben nach unten über die Genitalien wischt.
                      Sie hat es eben nie richtig gelernt, und dementsprechend lief es ein Leben lang schief.

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                      • xsamel
                        Erfahren
                        • 07.08.2010
                        • 448
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        AW: Sorry aber.... sche!ssen outdoor?

                        Zitat von blauloke Beitrag anzeigen
                        Stell dir mal vor du bist in den Alpen oder in Skandinavien unterwegs, wo wir als Outdoorer direkt aus den Bächen das Wasser trinken und oberhalb von deiner Wasserstelle hat kurz vorher jemand sein Geschäft in den Bach erledigt.
                        Ich stelle mir gerade vor, dass möglicherweise ein uninformiertes Tier nahe am/im Wasserlauf verendet...
                        "Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen". Kurfürst F.W. aus Brandenburg, 1640 - 1688

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                        • Chouchen
                          Freak

                          Liebt das Forum
                          • 07.04.2008
                          • 20009
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          AW: Sorry aber.... sche!ssen outdoor?

                          Zitat von xsamel Beitrag anzeigen
                          Ich stelle mir gerade vor, dass möglicherweise ein uninformiertes Tier nahe am/im Wasserlauf verendet...
                          Ja, kann alles sein.
                          Dennoch ist es doch nicht zuviel verlangt zu vermeiden, direkt in den Bach zu kacken.
                          "I pity snails and all that carry their homes on their backs." Frodo Baggins

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                          • xsamel
                            Erfahren
                            • 07.08.2010
                            • 448
                            • Privat

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                            AW: Sorry aber.... sche!ssen outdoor?

                            Zitat von Ingwer Beitrag anzeigen
                            OT: Ehrlich gesagt gibt es eine Menge Sachen die man selbst für selbstverständlich hält, die aber trotzdem unbemerkt bei vielen schief laufen. Es ist deswegen definitiv besser die Sachen offen anzusprechen und zu kommunizieren, und nicht mit dem Argument "ist doch klar" abzuwürgen.
                            Mir ist aus dem Krankenhaus ein Fall bekannt geworden, wo eine Frau Mitte 20 unter chronischer Blasenentzündung litt. Immer wieder die gleiche Ursache, natürlich hat man alle möglichen Diagnose gemacht weil man ja auch glaubt das der Mensch das Toilettenpapier richtig nutzt. Bis dann irgendwann rauskam das die Wischtechnik daran schuld war bzw die Frau von oben nach unten über die Genitalien wischt.
                            Sie hat es eben nie richtig gelernt, und dementsprechend lief es ein Leben lang schief.


                            OT: Man kann sicher manche Dinge nochmals besonders ansprechen.

                            Allgemein aber: Der z.B. auch daraus entstandene/entstehende Regulierungswahnsinn hat schon viel Unheil angerichtet, gerade eben weil er gerne im Deckmantel der Vernunft daher kommt. - Dies hat aber sicher nichts (ganz explizit) mit dem Sch...-Thema hier zu tun
                            "Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen". Kurfürst F.W. aus Brandenburg, 1640 - 1688

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                            • Fernwanderer
                              Alter Hase
                              • 11.12.2003
                              • 3885
                              • Privat

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                              AW: Sorry aber.... sche!ssen outdoor?

                              Zitat von Polte Beitrag anzeigen
                              Wo wäre es denn dann am günstigsten, seine Hinterlassenschaft zu hinterlassen? Schilfgürtel, okay aber noch woanders?
                              Und wie weit wäre denn weit genug entfernt vom Gewässer? 30m, 50m oder 100m?
                              Am besten wäre ein Form der Kompostierung, also oberflächennah, vermengt mit Erdreich, feucht und luftig. Um einen Eintrag in ein Fließgewässer zu vermeiden, drängt sich eine Mulde auf. Stark verdünnt kommt das Material auf dem Boden nicht weit. Die geballte Pisseladung einer Loveparade in den Berliner Tiergarten hatte die Mikrobiologie nachweislich binnen 24h umgesetzt.
                              Der Sch... in einem Donnerbalkenloch kann sich praktisch unbegrenzt halten, wie Archäologen wissen. Es sei denn mach achtet auch hier auf eine Beimengung von Kleinholz und Erdreich. Die Fixierung in einem Loch kann aber in einer natürlichlicherweise nährstoffarmen Umgebung auch gewünscht sein.
                              In der Ruhe liegt die Kraft

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                              • Fernwanderer
                                Alter Hase
                                • 11.12.2003
                                • 3885
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                                AW: Sorry aber.... sche!ssen outdoor?

                                Zitat von _Matthias_ Beitrag anzeigen
                                Wenn der Schilfgürtel, sprich Uferbereich ideale Bedingungen für den Abbau von Fäkalien bietet, warum soll man dann auch nicht in der Nähe von Gewässern?
                                Keine Ahnung, wahrscheinlich weil "mach nich ins Wasser" leichter zu merken und zu befolgen ist.

                                Könnte es sein dass in tropischn Gewässern mehr Bioschlämme in Fließgewässern sind als in kühlen Gebirgsbach?
                                Dem ist mit Sicherheit so, das ändert aber nichts an dem Umstand, daß Bioschlämme einen Untergrund brauchen, an dem sie fixieren können.

                                Der Hinweis auf Krankheitsübertragung ist bestimmt nicht falsch, aber das setzt ja erstmal eine Krankheit beim Ausscheider vorraus und die Verwendung als Trinkwasser. Soetwas ist bei Epidemien bestimmt relevant, insgesamt scheinen die Leute dort aber nicht alle an Cholera oder ähnlichem zu leiden. Eine gewisse Abhärtung ist dabei bestimmt auch im Spiel.
                                Meines Wissen ist die Versorgung mit sauberen Wasser eins der drängensten Probleme der sogenannten Entwicklungsländer. Krankheitserreger sind außerdem omnipräsent, wir sind alle mit allem möglichen infiziert. Unsere Gäste suchen sich auch über unsere Ausscheidungen zu verbreiten. Beim nächsten Wirt wird dann ausgewürfelt, was die Beherbergung bedeutet.

                                Und wie sieht es mit dem Verdünnungseffekt aus, ist hinterher , sagen wir mal ein paar hundert Meter weiter unten noch was messbar und für wie lange? Oder befinden wir uns da dann schon im homöopathischen Bereich? Jetzt natürlich nicht wenn ne Millionenstadt das Abwasser einleitet, sondern bei "Einzeltätern" bzw wenigen.
                                Konditionierung, also Verdünnung, kann ein probates Mittel der Entsorgung sein. Dabei ist zu erreichen das es einerseits schlußendlich zu einer Degradierung aber andererseits eben nicht an ungeeigneter Stelle zur Wiederaufreicherung kommt. Das gilt so für jedes Abwasser, auch für Fäkalien. Die Erfahrung hat gelehrt, daß die genannten Bedingungen bei Verdünnung zumindest auf Dauer nicht einzuhalten sind. Die Abscheidung, Degradierung oder rückholbare Lagerung von Verunreinigungen sind "state of the art".
                                Irgendwo in den Fluß sch... ist eine "aus den Augen aus dem Sinn" Vorgehensweise, die u. U. flußabwärts teuer bezahlt wird. Selbstverständlich hat man es dabei auch mit Wahrscheinlichkeiten zu tun, aber die Minimax Strategie ist meistens einfach woanders seine Notdurft zu verrichten.
                                Zuletzt geändert von Fernwanderer; 15.05.2014, 09:31.
                                In der Ruhe liegt die Kraft

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                                • xsamel
                                  Erfahren
                                  • 07.08.2010
                                  • 448
                                  • Privat

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                                  AW: Sorry aber.... sche!ssen outdoor?

                                  Zitat von Chouchen Beitrag anzeigen
                                  Ja, kann alles sein.
                                  Dennoch ist es doch nicht zuviel verlangt zu vermeiden, direkt in den Bach zu kacken.
                                  Wer sagt, dass "man" das tut?
                                  "Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen". Kurfürst F.W. aus Brandenburg, 1640 - 1688

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                                  • Wanderreiterin
                                    Erfahren
                                    • 10.01.2010
                                    • 343
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                                    AW: Sorry aber.... sche!ssen outdoor?

                                    Loch buddeln, hinhocken, einmal wischen, zubuddeln, fertig - Hände waschen oder desinfizieren....

                                    Tipp: Als Vegetarier stinkt man nicht ( außer vllt. bei übermässigen Kohlverzehr ) und es "klebt" auch nix.

                                    Weiterer Vorteil: Mücken und Zecken finden mich nicht mehr attraktiv
                                    Die meisten Menschen sind so glücklich, wie sie es sich selbst vorgenommen haben. Abraham Lincoln

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                                      • 25.03.2012
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                                      AW: Sorry aber.... sche!ssen outdoor?

                                      Zitat von Wanderreiterin Beitrag anzeigen
                                      Loch buddeln, hinhocken, einmal wischen, zubuddeln, fertig - Hände waschen oder desinfizieren....

                                      Tipp: Als Vegetarier stinkt man nicht ( außer vllt. bei übermässigen Kohlverzehr ) und es "klebt" auch nix.

                                      Weiterer Vorteil: Mücken und Zecken finden mich nicht mehr attraktiv
                                      Esse auch kein Fleisch und nach meinem täglichen Toilettengang ist das Bad erst einmal 30 Minuten eine Quarantäne-Zone.

                                      Die Thematik wirkt eh etwas überspitzt. Die ganze Tierwelt wirft irgendwo ihr Paket ab, wir aber müssen es verbuddeln, verbrennen oder am besten noch eintüten und Daheim entsorgen.

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                                      • Christian J.
                                        Lebt im Forum
                                        • 01.06.2002
                                        • 9243
                                        • Privat

                                        • Meine Reisen

                                        AW: Sorry aber.... sche!ssen outdoor?

                                        Zitat von Empathie Beitrag anzeigen
                                        Die Thematik wirkt eh etwas überspitzt. Die ganze Tierwelt wirft irgendwo ihr Paket ab, wir aber müssen es verbuddeln, verbrennen oder am besten noch eintüten und Daheim entsorgen.
                                        Wie schon weiter vorn im Thread mehrfach gesagt: Kommt auf den Ort an! In der Weite der Mongolei würde ich auch einfach hinter einen schönen Stein kacken, im Elbsandsteimgebirge sind leider erheblich mehr kackende Menschen als kackende Tiere unterwegs. Und erstgenannte treten auch noch deutlich konzentrierter auf!
                                        "Er hat die Finsternis der Latrinen ertragen, weil in der Scheiße nach Mitternacht sich manchmal die Sterne spiegelten"
                                        Durs Grünbein über den Menschen

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                                        • Killer
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                                          • 07.11.2006
                                          • 1067

                                          • Meine Reisen

                                          AW: Sorry aber.... sche!ssen outdoor?

                                          wie wischt man denn am besten ohne Klopapier ab? (ernste Frage) Mit der Hand wie in machen Ländern möchte ich nicht. Wie stehts mit Gras oder jemand eine bessere Idee?
                                          Suche Freiwillige für gefährliche Reise. Niedriger Lohn, bittere Kälte, lange Stunden in vollständiger Finsternis garantiert. Rückkehr ungewiss. Ehre und Anerkennung im Fall des Erfolges.

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