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Dann aber bitte keine Seife benutzen, belastet zu sehr die Umwelt
he, Du, also ich mein "ich"
Naja, nimmt man keine Seife, um die Umwelt zu schonen, belastet man - gerade was "Fäkalsachen" angeht - unter Umständen dann aber sich selbst und seine Mitmenschen - und das dann vielleicht erheblich! Insofern steht beim Thema Händewaschen nach dem kacken der Umweltschutz doch etwas zurück .... meine Meinung ....
wobei es natürlich genügend Zeitgenossen gibt, die auch auf öffentlichen Toiletten, Restaurant, Autobahn, Berghütten stets und gewissenhaft die Umwelt schützen indem sie auf Seife verzichten
Auch ganz wichtig: im Schnee immer für eine stabile Plattform sorgen. Ansonsten erfolgt die Waschprozedur zu früh weil man mit heruntergelassenen Hose im Pulverschnee versinkt.
Alex
After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.
Ich denke auch das es nicht ewig dauert bis das bisscchen Zellstoff verrottet ist..... Es regnet 2 mal rein und gut. Man sollte natürlich pro "Gang" nicht ne halbe Rolle nehmen Ich bevorzuge auch die Steinhaufen Methode, denn in der Vidda is nix mit Loch buddel, es sei denn man ist mit einem Bagger da...
Also erstmal zu den Leuten meinen, mitnehmen was nicht in die Natur gehört :-) Klar wenn es sich um Flaschen, Abfall, Verpackungsmüll etc. also synthetische Stoffe handelt immer gerne.
Ich weiss jedoch nicht so recht...Ich denke Kot ist absolut 100% biologisch ob er nun vom Tier oder Menschen kommt, somit halte ich ein mitnehmen für eher Schwachsinnig. Abgesehen fungiert er für Pflanzen als Nährstoff, sei es nun im Wald oder als Dünger.
Ich persönlich handle es in der Weise: Ich nehme einen Stock, buddel ne kleine Vertiefung ka**e da rein, wisch mir den pobbes ab schmeiss es drauf und schieb die Erde drüber.
Es verrottet sehr langsam und leider gibt es viele Orte, die durch herumliegendes Klopapier verschandelt sind. So hat mir das einen ansonsten wunderschönen Paddelurlaub an einem schwedischen See doch sehr vermießt. Wer zeltet schon gerne neben Klopapierhaufen.
Ob´s jetzt in Schweden eine These gibt, daß nicht eingegrabenes Papier schneller verrottet (was nicht der Fall war) oder andere Gründe (Faulheit !) die Inseln dort verunstaltet haben ?
Vielleicht dachten die Leute ja 'Wenn ich das Klopapier sichtbar draussen lasse, tritt wenigstens keiner rein.'
...Na gut, wahrscheinlich waren sie einfach faul. Man kann sich ja auch einen etwas abgelegeneren Ort aussuchen. Die Toilette muss nicht immer zwischen Wohn- und Schlafzimmer liegen!
Markus
Der Optimist glaubt, dass wir in der besten aller Welten leben.
Der Pessimist fürchtet, dass das wahr ist...
Vielleicht dachten die Leute ja 'Wenn ich das Klopapier sichtbar draussen lasse, tritt wenigstens keiner rein.'
Nein, meiner Meinung nach sind die meisten Menschen einfach Schweine!
Leider auch noch ziemlich dumme, sodass sie nichtmal merken, wenn sie sich ihren Lieblingsplatz zuscheissen!
Als wir vor ein paar Wochen auf Rügen waren haben wir eine echt schöne Ecke zum Zelten gefunden. Im Wäldchen nebenan konnte man eigentlich nichtmal Holz sammeln, da alles komplett vollgeschissen war, echte Schweine!
Nicht nur Fuchs sein, auch n puschigen Schwanz haben!
Nein, meiner Meinung nach sind die meisten Menschen einfach Schweine!
Leider auch noch ziemlich dumme, sodass sie nichtmal merken, wenn sie sich ihren Lieblingsplatz zuscheissen!
Als wir vor ein paar Wochen auf Rügen waren haben wir eine echt schöne Ecke zum Zelten gefunden. Im Wäldchen nebenan konnte man eigentlich nichtmal Holz sammeln, da alles komplett vollgeschissen war, echte Schweine!
Ja das kenn ich, man muss sich nur mal die Wegränder in der Sächsischen Schweiz nach der Hauptwanderzeit anschauen. Scheiße, im wahrsten Sinne des Wortes
"Der Klügere gibt so lange nach, bis er der Dumme ist." Walter Kempowski - Schriftsteller (1929 - 2007)
Also wenn ein Platz total zugeschissen ist, würde ich da mein Lager einfach nicht aufschlagen. Die Wahl hat man ja meißt. Genauso sehe ich es bezüglich einer Gegend in der man schon nicht mehr treten kann. Dann sind da schon zu viele Menschen und ich muss nicht auch noch dort hin.
Zum eigentlichen Thema: Hilfreich ist es mE die Arschbacken auseinanderzuziehen, um den anschließenden Putzbedarf zu reduzieren. Wenn (wie oft) vorhanden, nehme ich anschließend statt Papier auch gerne Moos. Das kann man umgedreht gleich zum verschließen der gegrabenen Kuhle verwenden. Am besten ist das, wenn das Moos sogar noch etwas feucht ist. Zumindest in der hiesigen Region ist das kein Problem. Es gibt so viele Stellen, an denen Wildschweine gewühlt haben. Da muss man dann nicht mal eine Grube graben oder ein kleines Stückchen Moos abreißen. Das haben die Kollegen Rüsseltiere alles schon hübsch vorbereitet.
Auch ganz wichtig: im Schnee immer für eine stabile Plattform sorgen. Ansonsten erfolgt die Waschprozedur zu früh weil man mit heruntergelassenen Hose im Pulverschnee versinkt.
Ein Baum im Rücken kann auch gut helfen
Mit dem Rücken dagegen lehnen, mit entsprechendem Druck aus den Beinen ,dann kann man Hose und Beine auch recht weit aus dem eventuellem "Gefahrenbereich" bringen. Man sitzt dann sozusagen in der Luft. Vorher natürlich zwischen den Wurzeln ein Loch buddeln wo die Direktdüngung hin kann.
Fürs Aufstehen muß man dann zwar etwas Schwung nehmen aber man ist nacher ja meist auch leichter.
Loch zu und dort läuft auch bestimmt keiner rein
Ja das kenn ich, man muss sich nur mal die Wegränder in der Sächsischen Schweiz nach der Hauptwanderzeit anschauen. Scheiße, im wahrsten Sinne des Wortes
Genau, deswegen: vergraben! Leider scheint fast niemand dafür die 30 Sekunden Zeit aufbringen zu wollen...
Ich verbrenne das Papier eigentlich immer, weil es eben nicht schnell verrottet (außer bei großer Trockenheit und/oder akuter Brandgefahr).
Cooles Thema...
"Oft vereint sind im Gemüte Dämlichkeit und Herzensgüte." - W. Busch
5 Blatt Papier. 2x2 zum reinigen und eins um diese einzuschlagen und dann in ein Tüte (Plastiktüte ohne Löcher x Mal umgeschlagen, da kommt weder Geruch noch sonst irgendwas raus) die ich so und so immer für unverrottbare Abfälle in der Seitentasche habe (die ganzen kl. Plastikverpackungen von Bonbons, Müsliriegel und dergleichen……ein weiteres Dilemma im Wald) und die dann bei nächster Gelegenheit entsorgt wird.
Der Kot verrottet ja m.E sehr schnell (Bei Tieren wie bei Menschen) aber das herumliegende Papier? Am Rennsteig war es wohl am schlimmsten. Hinter mancher Schutzhütte eine einzige Papierlagerstätte.
Also bei normaler Verdauung ist das bei mir absolut machbar, und die zugeschi**enen Wälder und Waldbuchten (die man eh nur wegen dem Papier als solche erkennt und der Kot meist längst verrottet ist) gehen mir tierisch auf den Keks.
Also um das Klopapierthema von der Leave No Trace Seite an zuschauen, muss ich sagen, dass die beste Variante für die Umwelt, die ohne Klopapier ist. Ich tat mich vergangenes Jahr schwer 4 Wochen ohne unterwegs zu sein, aber nach kurzer Eingewöhnung eignet sich jegliches natürliches Klopapier ganz gut.
Und das ganze ist auch hygienisch wenn einem ein Partner anschliessend bei der Händewäsche hilft. Nicht die Hände in möglichen Trinkwasserquellen reinigen...
Klopapierverbrennen funktioniert besser, wenn man das ganze in eine Papiertüte alla Pausenbrottüte packt und dann besser austrägt oder vor Ort oder abends in gemütlicher Runde dem Feuer übergibt ...
In Tundragebieten dauert es Jahre bis das Klopapier verschwunden ist, da die geringere Anzahl von Mikroorganismen auch durch lange Winter wenig Zeit hat sich ans Werk zu machen. Es ist zum Beispiel im Yukon kein Problem gewesen im freien liegende Zeitungen zu lesen...diese waren 35 Jahre alt.
Wie man das Geschäft entsorgt hängt auch vom Terrain ab in dem ich mich bewege während in Wüstengebieten und im Hochgebirge (UV Strahlung) empfohlen wird das Ganze mit einem Stock dünn auf Steinen auszustreichen, sollte das Geschäft in Gebieten mit ausreichender Humusschicht unter diese begraben werden. Gerade in Gebieten in denen die Fauna um knappe Nahrungsressourcen kämpft, dienen Ausscheidungen als zweifelhafte Energieportion. Diese Gefahr kann man durch tiefes Vergraben entgegenwirken.
Ich persönlich führe neben einigen Hygieneartikeln einen kleinen ZipLock mit Händedesigel, Papiertüten und etwas Toilettenpapier ein Feuerzeug und ein kleines Schäufelchen mit.
So das als Kurzfassung ....ich kann das wenn ich mal Zeit habe aus dem Englischen mal als Skript übersetzten
»Heut’ mach ich mir kein Abendbrot, heut’ mach ich mir Gedanken.« W.Neuss
Was das das große Geschäft in hygienischer Hinsicht erträglicher macht ist die richtige Stuhkonsistenz. Im Optimalfall erfordert der Abschluß des Geschäftes ein fast nur noch symbolisches einmaliges Nachwischen. Artet es in Schmiererei mit zigfachem Nachwischen aus würde ich versuchen die Ernährung zu ändern. Ich habe das Gefühl ein kleiner Joghurt am Tag, viel Vollkornprodukte, wenig Industriezucker und besonders weitgehender Verzicht auf industriell stark verarbeitete Lebensmittel wirken da Wunder.
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