Brücke über Miellädno / Zugang Alkavagge von Westen

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  • Bresh

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    • 18.10.2014
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    • Meine Reisen

    #61
    AW: Brücke über Miellädno / Zugang Alkavagge von Westen

    Ich habe 2 Wanderer getroffen und mich zufällig über diese Brücke unterhalten, die beiden haben von der Brücke dringend abgeraten, und die Boote waren sehr weit weg angebunden, allerdings war der Wasserstand, ende August, niedrig genug das sie eine Furt als "kein Problem" bezeichneten. Ich war allerdings nicht selbst dort.
    Mein Tourtagebuch --->www.bresh.eu<---

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    • StePe
      Anfänger im Forum
      • 20.10.2010
      • 13
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      • Meine Reisen

      #62
      AW: Brücke über Miellädno / Zugang Alkavagge von Westen

      Hallo allerseits!

      Da wir von Westen kamen und den Nuortap Rissávárre südlich umgingen, haben wir uns den Umweg über die Brücke gespart und die Boote genommen.
      Es lagen tatsächlich 3 da, wovon aber eins recht weit oben an Land lag.
      Mit den anderen Beiden ging die Überfahrt (3x) ziemlich locker.

      Haben allerdings auch noch jemanden getroffen, der von den Booten und der möglichen Furt nix wusste und die Brücke genommen hat.
      Seiner Aussage nach abenteuerlich aber trug noch: Fehlende Seiten, Kettenreparaturen mit zu kleinen Schäkeln etc.

      Wer also nicht direkt von Norden den Miellädno hoch läuft, kann sich den Umweg über die Brücke ziemlich sicher sparen.

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      • Mephisto

        Lebt im Forum
        • 23.12.2003
        • 8532
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        • Meine Reisen

        #63
        AW: Brücke über Miellädno / Zugang Alkavagge von Westen

        Sind nur zwei Boote. Das dritte Boot (liegt Oberseite unten an Laden) ist ziemlich beschädigt

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        • Vintervik

          Fuchs
          • 05.11.2012
          • 1929
          • Privat

          • Meine Reisen

          #64
          AW: Brücke über Miellädno / Zugang Alkavagge von Westen

          Zitat von Mephisto Beitrag anzeigen
          Sind nur zwei Boote. Das dritte Boot (liegt Oberseite unten an Laden) ist ziemlich beschädigt
          Habt Ihr das mal der Laponia-Verwaltung mitgeteilt?

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          • Fjaellraev
            Freak
            Liebt das Forum
            • 21.12.2003
            • 13981
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            • Meine Reisen

            #65
            AW: Brücke über Miellädno / Zugang Alkavagge von Westen

            Die sind nicht für die Boote zuständig und könnten das auch nur weiterleiten.
            Die Boote bei Alkavare werden von der schwedischen Kirche (Jokkmokks församling) bereitgestellt um den Zugang zur Kapelle zu ermöglichen.
            Als ich dort war, und wahrscheinlich ist das auch heute noch der Normalzustand, waren dort zwei Boote - was bei der kurzen Strecke auch absolut ausreichend ist.
            Ich vermute (!) dass eines der Boote den Winter nicht gut überlebt hat und deshalb mit einem Helikoptertransport ersetzt wurde, das alte Boot wartet jetzt wohl noch auf seinen Abtransport per Scooter (billiger) oder mit einem "Leerflug" per Helikopter.

            Gruss
            Henning
            Es gibt kein schlechtes Wetter,
            nur unpassende Kleidung.

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            • Vintervik

              Fuchs
              • 05.11.2012
              • 1929
              • Privat

              • Meine Reisen

              #66
              AW: Brücke über Miellädno / Zugang Alkavagge von Westen

              Zitat von Fjaellraev Beitrag anzeigen
              Die sind nicht für die Boote zuständig und könnten das auch nur weiterleiten.
              Die Boote bei Alkavare werden von der schwedischen Kirche (Jokkmokks församling) bereitgestellt um den Zugang zur Kapelle zu ermöglichen.
              Das mag ja sein, aber die Weiterleitung der Information an sich ist schon wertvoll, und Laponiatjuottjudus ist für die Information sicher dankbar (sie verweisen ja auf die Boote auf der Website) und wird sie weiterleiten. Abgesehen davon sind deren Büros direkt gegenüber der Kirche in Jokkmokk.

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              • Ljungdalen
                Alter Hase
                • 28.08.2017
                • 2715
                • Privat

                • Meine Reisen

                #67
                OK, Update 2021 für dieses uralte, aber immer wieder interessierende Thema.

                Die Brücke ist immer noch in ähnlichem Zustand wie auf den Bildern weiter oben von 2016. Alles krumm und schief, Geländer fehlt teils völlig, stattdessen sind dort dünne Kunststoffseile gespannt, die aber zum Teil auch schon wieder gerissen sind und in den Fluss hängen. Ein Geländerelement hängt schräg über den "Gehweg", kann man hochbiegen oder man muss halt daneben auf der Seite ohne Geländer vorbei

                Die Schilder sagen, die Brücke sei "ein Arbeitsplatz" und "betreten und in der Nähe aufhalten(?) verboten".

                Aber sie sieht eigentlich nicht so aus, als würde sie demnächst oder in den nächsten Jahren zusammenbrechen. Wird wohl immer soweit geflickt, dass das nicht passiert. Die senkrechten Ketten sahen so aus, als seien sie vor nicht allzu langer Zeit erneuert worden.

                Mein Fazit: kann - von der Gesamtstabilität her - bedenkenlos überqueren, wenn man nicht wg. der o.g. Umstände ängstlich ist. Habe ich auch gemacht (hin und zurück, weil ich gar nicht auf die andere Seite wollte).

                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: Miellädno_2021_1.jpg
Ansichten: 269
Größe: 709,5 KB
ID: 3075680
                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: Miellädno_2021_2.jpg
Ansichten: 324
Größe: 800,4 KB
ID: 3075679
                Sonstiges zum Miellädno in diesem Bereich:
                • Boote im See noch im gleichen Zustand wie oben für 2019 beschrieben: eines liegt unbenutzbar am südlichen Ufer, die anderen zwei sind da
                • Furten konnte man Mitte August definitiv beim Abfluss des Sees; habe von der Kapelle aus einen Schweden beobachtet, der das gemacht hat, und später auch mit ihm gesprochen; Grund war, dass jemand davor beide Boote an der für ihn falschen Seite gelassen hatte (asozial!); er ist dann mit beiden Booten rüber, um mit einem seine beiden Begleiterinnen nachzuholen... Wasser an der tiefsten Stelle etwa bis Mitte Oberschenkel; am Grund problemlos, sagt er. Die andere mögliche Furtstelle ein Stück oberhalb der Brücke, wo der Fluss durch mehrere Schotterbänke geteilt ist, sah auch machbar aus (keine Fotos, weil Regen).
                OT: ...und PS: insgesamt war meine Tour in diesem Jahr "so naja". Aus den meisten Plänen ist nichts geworden, und zwar wegen desselben Problems, das offenbar auch vobo hatte. Bei mir erst das eine Knie, dann auch das andere, und zwar massiv. Hatte ich noch *nie*, darum war ich ziemlich unvorbereitet auf die Situation. Bin dann zum Padjelanta-/Nordkalottleden aus dem Sarek raus (ohne richtig weit drin gewesen zu sein), um zumindest wieder halbwegs "in die Zivilisation" zu kommen; dort entlang dann mit Pausentagen und max 10 km am Tag nach Vaisaluokta. Details - vielleicht - später...

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                • Blahake

                  Fuchs
                  • 18.06.2014
                  • 1431
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #68
                  Zitat von Ljungdalen Beitrag anzeigen
                  [*]Furten konnte man Mitte August definitiv beim Abfluss des Sees; habe von der Kapelle aus einen Schweden beobachtet, der das gemacht hat, und später auch mit ihm gesprochen; Grund war, dass jemand davor beide Boote an der für ihn falschen Seite gelassen hatte (asozial!); er ist dann mit beiden Booten rüber, um mit einem seine beiden Begleiterinnen nachzuholen... Wasser an der tiefsten Stelle etwa bis Mitte Oberschenkel; am Grund problemlos, sagt er. Die andere mögliche Furtstelle ein Stück oberhalb der Brücke, wo der Fluss durch mehrere Schotterbänke geteilt ist, sah auch machbar aus (keine Fotos, weil Regen).
                  Ich hab's am 19. August auch versucht, an mehreren Stellen, aber immer abgebrochen, als mir das Wasser bis zum Hintern gereicht hat. Und ich bin eigentlich nicht klein. Wo genau ist der Kerl durch???
                  Am Südufer lagen zwar zwei Boote, aber das eine, wie oben beschrieben, ziemlich kaputt mit Löchern im Rumpf, beim anderen war die Halterung gebrochen, in die das Ruder gesteckt wird. Ich habe versucht, trotzdem damit zu rudern, aber das hat überhaupt nicht funktioniert.
                  OT: Mist, mit Deinem Knie! Gute Besserung! Und bitte unbedingt trotzdem einen Bericht schreiben! Also genau genommen zwei, Du hast ja noch einen fertigzustellen!
                  Zuletzt geändert von Blahake; 10.09.2021, 22:32.

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                  • Ljungdalen
                    Alter Hase
                    • 28.08.2017
                    • 2715
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                    • Meine Reisen

                    #69
                    Zitat von Blahake Beitrag anzeigen
                    Ich hab's am 19. August auch versucht, an mehreren Stellen, aber immer abgebrochen, als mir das Wasser bis zum Hintern gereicht hat. Und ich bin eigentlich nicht klein. Wo genau ist der Kerl durch???
                    Wie gesagt, ich habe es von der Kapelle oben beobachtet und darum nicht ganz genau gesehen. Aber sehr nahe zu dem Bereich, wo die Strömung des Flusses aus dem See beginnt/sichtbar wird. Max vielleicht 10-20 m unterhalb so, eher weniger?

                    19. August? Haben wir uns tatsächlich knapp verpasst. Im bin am 18. früh an der Brücke vorbei Richtung Låddejåhkå... Der genannte Schwede hat am 17. vormittags gefurtet. (Kann das Wasser wegen Dauerregen am 18. - dort auch? - in Folge so stark gestiegen sein? Am 18. nachmittags habe ich *aus Gründen* den Låddejåhkå zweimal gefurtet... ging so... Fast völlig nass war ich eh', also einfach mit Hose und Schuhen... und überhaupt dann auch abschnittsweise IM Fluss gelaufen, besser als das Gestrüpp allemals )

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                    • Blahake

                      Fuchs
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                      • 1431
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                      #70
                      Hm, ja am 18. hat es auch da dauerhaft und ergiebig geregnet, das könnte es wohl erklären. Vielleicht war ich aber auch nur zu blöd, die flachste Stelle zu finden.

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