Zelten mit Baby/Kleinkind

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  • guido66de
    Erfahren
    • 08.04.2009
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    • Privat

    • Meine Reisen

    #21
    AW: Zelten mit Baby/Kleinkind

    Zitat von atlinblau Beitrag anzeigen
    Zwang im Umgang mit Kindern dient für mich lediglich als setzen einer Grenze, und dies zum Schutz des Kindes vor Gefahren.
    Genau DAS meine ich, Grenzen setzen und durchsetzen ist aber heute für viele Eltern ein Problem und die Grenzen und Regeln innerhalb der Familien werden von den Eltern aufgestellt (unserer ist jetzt 5,5 Jahre) - im höheren Alter der Kinder vielleicht auch gemeinsam, da fehlen mir Erfahrungswerte.
    Mit unserem Sohn klappt das recht gut auch wenn er ein ausgemachter Dickkopf ist (hat er von beiden Elternteilen). Die meisten Grenzen / Neins werde ohne Diskussion oder nach kurzer akzeptiert.
    Det finnes ikke dårlig vær, bare dårlig klær

    www.steinhart-welt.de

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    • atlinblau
      Alter Hase
      • 10.06.2007
      • 4100
      • Privat

      • Meine Reisen

      #22
      AW: Zelten mit Baby/Kleinkind

      "...Ich persönlich halte nix davon meine Tochter ausschließlich daheim in einer sicheren Umgebung auf zu ziehen und alles nach Ihr zu orientieren...."
      Ich beziehe jetz das mal auf mich:
      - ich habe definitiv den Eltern nicht geraten zu Hause zu bleiben
      - es geht bei der Nähe-Distanz-Beziehung um ein spielerisches emotionales Wechselspiel
      - die Sicherheit im Kind muss erst wachsen
      - es ist im Urlaub wie in einer Wandergruppe; der Schwächste bestimmt das Tempo
      - dynamische Grenzen setzen gibt dem Kind Sicherheit für dessen lebendige Entfaltung
      - Kinder wollen die Welt entdecken; sie zu Hause in Sicherheit und Watte zu packen, zeugt von der Lebensangst der Eltern

      "Um reisen zu können, muß man ein zu Hause haben, das man verlassen und zu dem man zurückkehren kann. Sonst ist man ein Flüchtling..."
      http://picasaweb.google.de/derForster/Babyweste#5196542188929667826
      (als familie seit 15 Jahren im Sommer auf dem Wasser)

      Thomas

      (Die Angst vor Kinder als Thyrannen erzeugt diese erst...)
      Zuletzt geändert von atlinblau; 08.07.2010, 09:33. Grund: Bild eingefügt

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      • hyrek
        Fuchs
        • 02.09.2008
        • 1348
        • Privat

        • Meine Reisen

        #23
        AW: Zelten mit Baby/Kleinkind

        Zitat von barkas1980 Beitrag anzeigen
        Das ist jetzt sicher nicht bei jedem Kind so - allerdings haben wir schon immer viel mit der Kleinen gemacht von Anfang an - im Auto geschlafen - auf Hütten geschlafen, bei Oma/Opa/Freunden usw. Lediglich die Zeiten und die abendlichen Grundrituale (Essen-Wickeln-Noch ein bissl zugucken im Schlafsack - Singen von MaPa) haben wir eingehalten.

        So klappt das super - am allerwichtigsten ist aber wohl den Zeitpunkt des ins Bett bringen nicht zu verpassen - ist die Kleine über den Müden Punkt heraus oder nicht richtig müde sondern nur quengelig - dann wirds halt hässlich und langwierig - das ist wohl aber bei jedem Kind so - so war ich wohl auch

        Fahrt ruhig in den Radurlaub - ist doch ne Super Grundidee. Wenn Euer Kind halt nachts Terror macht - was solls, dann schlaft halt auch mittags mal n Stündchen mit Ihm - ist super so n kurzes Powernapping- man hat ja sonst im Urlaub nix zu tun. Er wird sich schon daran gewöhnen.
        Ich persönlich halte nix davon meine Tochter ausschließlich daheim in einer sicheren Umgebung auf zu ziehen und alles nach Ihr zu orientieren. Das kann nicht fürs Ego gesund sein Die Welt ist nicht mit Kissen und Plüsch gepflastert. Wichtig ist ihre Grundbedürfnisse zu befriedigen, aber das geht fast überall mit ein bissl Phantasie (ausser vielleicht 10m von der RockamRing-Bühne entfernt)
        full ack

        OT:
        Zitat von atlinblau Beitrag anzeigen
        auch aus dem elterlichen Bett.
        machmal kommen sie aber wieder zurueck
        und das ist auch bei jedem kind verschieden
        Zwang im Umgang mit Kindern dient für mich lediglich als setzen einer Grenze, und dies zum Schutz des Kindes vor Gefahren.
        bei gefahr natuerlich ein muss. aber auch ansonsten muss ein kind lernen, dass es grenzen gibt im zusammenleben mit anderen (ich darf nicht jeden an den haaren ziehen, und wenn ich es doch mach, traegt papa mich auf dem arm, bis ich wieder normal bin).
        Anderer Zwang bis hin zur Gewalt ist daher Ausdruck der eigenen Ohnmacht im Umgang mit dem Kind. Ich bleibe dabei: das Kind ist immer unschuldig...
        ich denke auch, dass das kind unschuldig ist. es gibt aber situationen, mit denen das kind nicht umgehen kann (z.b. weil zu muede, etc.), man es auf dem arm unter zwang festhaelt bis es sich wieder beruhigt hat. dabei habe ich den eindruck, dass es zwar die naehe des elternteil braucht / will, dies aber nicht richtig artikulieren kann. es findet also auch hier ein zwang zum wohle des kindes statt.
        ------------------------------------
        the spirit makes you move

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        • atlinblau
          Alter Hase
          • 10.06.2007
          • 4100
          • Privat

          • Meine Reisen

          #24
          AW: Zelten mit Baby/Kleinkind

          Trost als Erfahrung einer körperlichen Grenze hilft auch uns Erwachsenen, es bewahrt vor dem Gefühl des zerfließens.
          Der Widerwillen des Kindes von jedem gedrückt zu werden ist jedoch etwas anderes und im Sinne der Grenzen des Kindes zu respektieren.

          Thomas

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          • hosentreger
            Fuchs
            • 04.04.2003
            • 1406

            • Meine Reisen

            #25
            AW: Zelten mit Baby/Kleinkind

            Zitat von atlinblau Beitrag anzeigen
            "...der Schwächste bestimmt das Tempo...
            Also das halte ich für Unfug! Auch der "Schwächere" kann/soll/muss an sich arbeiten.
            Richtig ist allerdings aus meiner Sicht, dass schon bei der Tourenplanung der Leistungsstand der einzelnen Gruppenmitglieder mitbedacht werden sollte. Ggf. muss auch mal einer zu Hause bleiben!

            Ohne atlinblau allzusehr nahezutreten - mit manchen seiner der Begriffe und Ansichten kann ich garnix anfangen, dafür verwende ich dann den Begriff "Hohlraumesoterik".

            Ist aber nicht böse gemeint!

            hosentreger
            Zuletzt geändert von hosentreger; 08.07.2010, 16:43.
            Neues Motto: Der Teufel ist ein Eichhörnchen...

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            • walkingalone
              Dauerbesucher
              • 05.01.2010
              • 592
              • Privat

              • Meine Reisen

              #26
              AW: Zelten mit Baby/Kleinkind

              Hallo zusammen,

              kann es sein, dass die Diskussion hier in Richtung „wie geht man RICHTIG mit Kindern um?“ geht? Beim Begleiten von fünf Kindern (heute zwischen 30 und 14) auf dem Weg zum Erwachsenen habe ich zwei Dinge gelernt:

              1. Die Moden zur Kindererziehung wechseln alle paar Jahre und haben – im Gegensatz zu Kleidermoden - die Tendenz zur absoluten Ausschließlichkeit. Will heißen: Das und das ist (aktuell) richtig und Stand der Wissenschaft und alles andere „geht gar nicht“. Beispiele: Zu meiner Babyzeit war Stillen was für Arme oder Primitive, wer es sich leisten konnte, fütterte mit Milupa und Co., das war zeitgemäß. Heute ist Stillen nicht nur als natürliche Ernährung rehabilitiert (was ich sehr begrüße), sondern jede Frau, die nicht stillt, muss sich rechtfertigen!
              Beim Impfen, der „Sauberkeitserziehung“ (welch ein Wort), dem Aufstellen und Einhalten von Regeln und vielen anderen Themen ist es ähnlich: Wer die Regeln, die zu der Zeit (und im sozialen Umfeld) gelten, verletzt, muss sich erklären und wird u.U. sogar attackiert.
              Erzählt mal Nicht-Outdoorern, dass Ihr Eure Kleinkinder im Zelt/im Freien/auf dem Boden schlafen lasst! Die fallen um!

              2. Es gibt keinen „richtigen“ Umgang mit Kindern! Nicht nur die wechselnden Erziehungsmoden, sondern auch die Unterschiedlichkeit unserer Kinder, machen es unmöglich, als Eltern dauerhaft richtig zu handeln. Was bei Kind a wunderbar klappt, versagt bei Kind b kläglich. Was das eine Kind toll findet, stößt beim anderen auf heftigen Widerstand.
              Ich kann die Verunsicherung vieler junger Eltern gut verstehen. Uns allen fehlen Modelle, an denen wir uns ausrichten können. Der alte, patriarchalisch-autoritäre Stil hat ausgedient, der anti-autoritäre der 68er versagt – und nun?

              Fazit: Lasst Euch nicht verrückt machen. Schaut genau auf das eigene Kind und dessen Reaktionen: Was ist gut, was fordert das Kind in angemessenem Rahmen, was ist zu viel? Gebt dem Kind über Rituale und Kontinuität so viel Sicherheit, wie es braucht (je jünger, desto wichtiger) und vertraut darauf, dass diese kleinen Wesen nicht so zerbrechlich sind, wie uns die Ratgeber glauben machen.

              Ich habe meinen Kindern immer viel zugetraut und auch viel zugemutet – war aber auch immer im Hintergrund unterstützend da, wenn es nötig wurde. Hin und wieder habe ich auch zu viel gewollt und es ist schief gegangen. Dann musste ich trösten, wieder gut machen, erklären, mich entschuldigen. Und habe an meinen Fähigkeiten als Mutter gezweifelt, wenn es schlimm war.

              Aber ich glaube, perfekte Eltern gibt es nicht – sie wären auch das Schlimmste, was Kindern passieren kann. Eltern, die ihre Kinder lieben und es so gut machen, wie es ihnen möglich ist, sind schon sehr sehr viel.

              In diesem Sinne: Eltern wachsen an ihren Kindern. Viel Freude dabei!
              Zuletzt geändert von walkingalone; 08.07.2010, 16:45.

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              • hosentreger
                Fuchs
                • 04.04.2003
                • 1406

                • Meine Reisen

                #27
                AW: Zelten mit Baby/Kleinkind

                @walkingalone:


                hosentreger
                Vater von mittlerweile 3 erwachsenen Kindern und Opa
                Neues Motto: Der Teufel ist ein Eichhörnchen...

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                • walkingalone
                  Dauerbesucher
                  • 05.01.2010
                  • 592
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #28
                  AW: Zelten mit Baby/Kleinkind

                  Zitat von hosentreger Beitrag anzeigen
                  @walkingalone:


                  hosentreger
                  Vater von mittlerweile 3 erwachsenen Kindern und Opa
                  Fein, dann weißt Du ja, was ich meine
                  Vielen Dank für die Rückmeldung!

                  OT: Opa/Oma stelle ich mir toll vor: Nicht mehr erziehen müssen, aber spielen dürfen!

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                  • Berghexe
                    Neu im Forum
                    • 03.07.2010
                    • 9
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #29
                    AW: Zelten mit Baby/Kleinkind

                    Hallo Ihr,
                    da habe ich ja als Neue hier gleich schon eine Lawine losgetreten, fühle mich aber nicht schuldig dabei - VIVE LA FORUM!

                    Grundsätzlich bin ich auch eher nicht überzeugt von der vorher so treffend bezeichneten Hohlraumesoterik, liegt wohl auch an meiner Erziehung (trotz des Sozialpädagogen-Papas).

                    Ich denke auch dass sich der Kleine schon dran gewöhnt, zumindest habt ihr mir dafür Mut gemacht, und eure Erfahrungen sprechen ja auch dafür. Unser Kleiner ist robust, der schafft das schon.

                    Grüße Eva

                    Kommentar


                    • Enja
                      Alter Hase
                      • 18.08.2006
                      • 4750
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #30
                      AW: Zelten mit Baby/Kleinkind

                      Unsere drei inzwischen erwachsenen Kinder haben von Anfang an mit uns im Zelt Urlaub gemacht.

                      Wir haben sie schlafen gelegt, während wir noch draußen sitzen blieben. Dann konnten sie sich noch beliebig oft um sich selbst drehen. Wobei sie das in unterschiedlichem Ausmaß taten. Unruhige Schläfer wurden am Zeltende quer gelegt, um die anderen nicht zu stören. Wir hatten zu fünft nur ein 3-Mann-Zelt. Es gab also genügend Gekuschel.

                      Manche Kleinkinder/Babys robben solange vorwärts, bis sie irgendwo anstoßen. Legt man sie zurück, beginnt es von vorne. Da man aus einem Zelt nicht rauskrabbeln kann, sehe ich da kein Problem.

                      Wenn man zu Hause endlose Rituale kompliziertester Art einführt und wenig Spielraum im Tagesplan hat, wird es natürlich im Urlaub schwierig. Deswegen würde ich das nicht zu sehr ausbauen.

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                      • bikefamily
                        Anfänger im Forum
                        • 17.03.2011
                        • 23
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #31
                        AW: Zelten mit Baby/Kleinkind

                        Zitat von walkingalone Beitrag anzeigen
                        Hallo zusammen,

                        kann es sein, dass die Diskussion hier in Richtung „wie geht man RICHTIG mit Kindern um?“ geht? Beim Begleiten von fünf Kindern (heute zwischen 30 und 14) auf dem Weg zum Erwachsenen habe ich zwei Dinge gelernt:

                        1. Die Moden zur Kindererziehung wechseln alle paar Jahre und haben – im Gegensatz zu Kleidermoden - die Tendenz zur absoluten Ausschließlichkeit. Will heißen: Das und das ist (aktuell) richtig und Stand der Wissenschaft und alles andere „geht gar nicht“. Beispiele: Zu meiner Babyzeit war Stillen was für Arme oder Primitive, wer es sich leisten konnte, fütterte mit Milupa und Co., das war zeitgemäß. Heute ist Stillen nicht nur als natürliche Ernährung rehabilitiert (was ich sehr begrüße), sondern jede Frau, die nicht stillt, muss sich rechtfertigen!
                        Beim Impfen, der „Sauberkeitserziehung“ (welch ein Wort), dem Aufstellen und Einhalten von Regeln und vielen anderen Themen ist es ähnlich: Wer die Regeln, die zu der Zeit (und im sozialen Umfeld) gelten, verletzt, muss sich erklären und wird u.U. sogar attackiert.
                        Erzählt mal Nicht-Outdoorern, dass Ihr Eure Kleinkinder im Zelt/im Freien/auf dem Boden schlafen lasst! Die fallen um!

                        2. Es gibt keinen „richtigen“ Umgang mit Kindern! Nicht nur die wechselnden Erziehungsmoden, sondern auch die Unterschiedlichkeit unserer Kinder, machen es unmöglich, als Eltern dauerhaft richtig zu handeln. Was bei Kind a wunderbar klappt, versagt bei Kind b kläglich. Was das eine Kind toll findet, stößt beim anderen auf heftigen Widerstand.
                        Ich kann die Verunsicherung vieler junger Eltern gut verstehen. Uns allen fehlen Modelle, an denen wir uns ausrichten können. Der alte, patriarchalisch-autoritäre Stil hat ausgedient, der anti-autoritäre der 68er versagt – und nun?

                        Fazit: Lasst Euch nicht verrückt machen. Schaut genau auf das eigene Kind und dessen Reaktionen: Was ist gut, was fordert das Kind in angemessenem Rahmen, was ist zu viel? Gebt dem Kind über Rituale und Kontinuität so viel Sicherheit, wie es braucht (je jünger, desto wichtiger) und vertraut darauf, dass diese kleinen Wesen nicht so zerbrechlich sind, wie uns die Ratgeber glauben machen.

                        Ich habe meinen Kindern immer viel zugetraut und auch viel zugemutet – war aber auch immer im Hintergrund unterstützend da, wenn es nötig wurde. Hin und wieder habe ich auch zu viel gewollt und es ist schief gegangen. Dann musste ich trösten, wieder gut machen, erklären, mich entschuldigen. Und habe an meinen Fähigkeiten als Mutter gezweifelt, wenn es schlimm war.

                        Aber ich glaube, perfekte Eltern gibt es nicht – sie wären auch das Schlimmste, was Kindern passieren kann. Eltern, die ihre Kinder lieben und es so gut machen, wie es ihnen möglich ist, sind schon sehr sehr viel.

                        In diesem Sinne: Eltern wachsen an ihren Kindern. Viel Freude dabei!
                        Du sprichst mir aus der Seele (habe selbst 5 Kinder 2-18),hätte auch meine Worte sein können.Das tut gut dieses nach den vorherigen Berichten zu lesen.

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                          #32
                          AW: Zelten mit Baby/Kleinkind

                          Kurz meine Erfahrung:

                          Wir sind mit unseren 13 monatigen Zwillingen 3 Wochen im Hochsommer durch Utah getingelt (von -2 bis +40 Grad also alles mitgemacht). Ist alles wunderbar gelaufen. Die Kleinen waren genauso glücklich wie wir.

                          Mein bescheidener Rat zum Thema:

                          1. Einen Eimer kaufen und mit Wasser füllen.
                          2. Kleine Schaufeln nicht vergessen.
                          3. Abends eine kleine Excursion unternehmen.
                          4. Lieblingsmusik und Kuscheltiere mitnehmen.

                          Ansonsten bleibt noch anzumerken, dass unsere Kinder besonders die Trinksysteme toll fanden (zum knabbern und spielen versteht sich....))

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                          • Maltespalte

                            Erfahren
                            • 02.04.2011
                            • 451
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #33
                            AW: Zelten mit Baby/Kleinkind

                            Zitat von walkingalone Beitrag anzeigen
                            Was bei Kind a wunderbar klappt, versagt bei Kind b kläglich. Was das eine Kind toll findet, stößt beim anderen auf heftigen Widerstand.
                            Ich stimme dir zu und möchte die Elternseite ergänzen:

                            Bei Kind a (20 Monate) waren wir total aufgeregt, ob das alles klappt, sehr vorsichtig und damit auch unsicher. Klar haben wir auch Sprüche von Nicht-Outdooren abbekommen. Das wirkte dann nicht gerade ermutigend. So richtig gut hat das nicht alles nicht funktioniert. Aber die Zeiten änderten sich, wenn auch langsam, weil wir es immer wieder probiert haben.

                            Bei Kind b (10 Monate) waren wir entspannt, routiniert im Zelten mit Kind und konnten die nötige Ausstattung gut abschätzen. Außer einer Nacht mit Fieber war die Kleine sehr umgänglich. Sprüche von anderen (inkl. Campingplatzbetreibern!): "Häh? Ich hör gerade nix..."

                            Erklärungsversuche würden hier wohl schnell zirkulär werden. Und da ist was dran.
                            Wissen für Wintertouren im skandinavischen Winterfjell

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