AW: Wettrüsten in deutschen Wäldern?
Ich besitze 2 hunde, und habe über längere zeiten unterschiedliche problemhunde befriedet und geführt. Jedesmal mit einem Positiven resultat.
Ausserdem bin ich mit hunden aufgewachsen. habe 4 jahre den labbi meiner schwester begleitet, obwohl der eher einfach war, und den dobi eines kumpels der nicht leicht war erfolgreich geführt. 1 jahr im tierheim, umgang mit hunden wo sich kein pfleger in den zwinger getraut hat.
was für filme du siehst weiss ich nicht - aber deine theorien dazu lassen mich vermuten das es nicht die besten sind.
weitere anekdote: ich trete nem ausgewachsenen bullmastiv (wohl so um die 60kg) in der strassenbahn beim austeigen auf die pfote. hund knurrt mich an, ist an der leine eines bomberjacken-tragen möchtergern faschos. mit kettenhalzband. ich beuge mich zuerst runter, näher mich dann mit meiner hand langsam seinem gesicht und entschuldige mich durch ein paar kopf/hals streicheleinheiten. die leute in der bahn ham mich angeschaut als wär ich vollkommen irre, der besitzer hats überhaupt nich gecheckt und stand mit offenen mund da unfähig überhaupt was zu sagen.
ob und wann ein hund definitiv zubeissen wird, glaube ich, kannst DU nicht einschätzen. das ist aber nur meine bescheidene meinung zu dem was du hier so abgelassen hast - kann gut sein das ich mich da täusche.
näher dich mal nem zwingerhund der vollkommen unterfordert und hochaggressiv ist auf die richtige art und weise, und verbring dann paar wochen ausgelassen mit ihm auf gassirunden.
kann mich an nen hundebuch erinnern wo der schreiber sich gerne mit problemhunden (sprich hochaggressiv und out of controll) auseinander gesetzt hat. er beschreibt da eine szene wo er den hund kennenlernen wollte und in das haus der person gegangen ist. der hund war in der küche, und (sorry ist lange her) er hatte einen fehler gemacht . allerdings hat er das schnell eingesehen und sich dem hund unterworfen. was einerseits dazu führte das es ihm klar war niemals mit diesem hund eine führer/hund beziehung einzugehen, anderseits hat es ihn mindestens vor schweren verletzungen bewahrt.
das problem mit hund/mensch ist das menschen vollkommen idiotische sachen tun, entweder aus panik, unwissen/mangelnde erfahrung oder halbwissen.
ich behaupte das man davon ausgehen sollte das jeder hund der frei läuft keine angriffslustige killermaschine ist. die wahrscheinlichkeit einen solchen zu treffen ist ähnlich hoch wie nen axtmörder im wald. das die meisten "tölen" alle nicht erzogen sind und machen was sie wollen, leute anknurren, scheinangriffe etc hat noch lange nichts mit den schauergeschichten zu tun in denen leute der kopf halb weggebissen wird. bis ein hund der tatsächlich in unserer gesellschaft lebt, und leinenlos umherziehen darf (in den jeweiligen gebieten) einen menschen ernsthaft verletzt muss dieser sich entweder vollkommen idiotisch verhalten (dem hund gegenüber) oder der hund ist krank, oder hat in den seltensten fällen eine grosse macke. was der, selbst minderbemittelte hundeführer meistens erkennt - und vermutlich keine lust hat den rest seines lebens im knast zu verbringen - oder im armenhaus.
selbst standard-kampfhund besitzer kann seinen hund einschätzen und würd versuchen zu verhindern das es tote/schwerverletzte gibt. kenn davon paar, die armen hunde werden halt nur an der leine mit maulkorb geführt. was übrigens nichts mit dem hund zu tun hat.
bleib bei deiner pfefferspray theorie. ich sage dir das es dir nen scheiss nützt wenn du einmal wirklich in ner kritischen situation sein solltest. was statistisch _absolut_ unwahrscheinlich ist (wenn du nich gerade knüppelschwingend auf nen hund zurennst). ich tendiere dabei zu ordentlichen verhalten, und hatte niemals ernsthafte probleme mit nem hund. niemals.
Angreifenden Hund vorn Kopf treten, wenn der eigene Welpe in Gefahr ist funktioniert, ist aber nen riskantes Mittel.
genau das wollte ich dir sagen.
Ich dachte wenn der hund sich "böse verhält" (deine interpreation dazu lass ich mal ausser acht jetzt, dazu hab ich meine meinung schon gepostet) hast dus pfefferspray schon zur hand? Das nenn ich nich deeskalierend - deiner ganze lörperhaltung änderst sich sobald du bereit bist dich zu wehren. das merkt der hund. gelassenheit ist der trick. paar freundliche worte helfen auch
Frag doch mal deine kumpels die ausgebildete schutzhünde führen wie ihre theorie zu deiner pfefferspray theorie ist. ich vermute sie werden erstmal komisch guggen und dich dann eines besseren belehren
EOF
Ich besitze 2 hunde, und habe über längere zeiten unterschiedliche problemhunde befriedet und geführt. Jedesmal mit einem Positiven resultat.
Ausserdem bin ich mit hunden aufgewachsen. habe 4 jahre den labbi meiner schwester begleitet, obwohl der eher einfach war, und den dobi eines kumpels der nicht leicht war erfolgreich geführt. 1 jahr im tierheim, umgang mit hunden wo sich kein pfleger in den zwinger getraut hat.
was für filme du siehst weiss ich nicht - aber deine theorien dazu lassen mich vermuten das es nicht die besten sind.
weitere anekdote: ich trete nem ausgewachsenen bullmastiv (wohl so um die 60kg) in der strassenbahn beim austeigen auf die pfote. hund knurrt mich an, ist an der leine eines bomberjacken-tragen möchtergern faschos. mit kettenhalzband. ich beuge mich zuerst runter, näher mich dann mit meiner hand langsam seinem gesicht und entschuldige mich durch ein paar kopf/hals streicheleinheiten. die leute in der bahn ham mich angeschaut als wär ich vollkommen irre, der besitzer hats überhaupt nich gecheckt und stand mit offenen mund da unfähig überhaupt was zu sagen.
ob und wann ein hund definitiv zubeissen wird, glaube ich, kannst DU nicht einschätzen. das ist aber nur meine bescheidene meinung zu dem was du hier so abgelassen hast - kann gut sein das ich mich da täusche.
näher dich mal nem zwingerhund der vollkommen unterfordert und hochaggressiv ist auf die richtige art und weise, und verbring dann paar wochen ausgelassen mit ihm auf gassirunden.
kann mich an nen hundebuch erinnern wo der schreiber sich gerne mit problemhunden (sprich hochaggressiv und out of controll) auseinander gesetzt hat. er beschreibt da eine szene wo er den hund kennenlernen wollte und in das haus der person gegangen ist. der hund war in der küche, und (sorry ist lange her) er hatte einen fehler gemacht . allerdings hat er das schnell eingesehen und sich dem hund unterworfen. was einerseits dazu führte das es ihm klar war niemals mit diesem hund eine führer/hund beziehung einzugehen, anderseits hat es ihn mindestens vor schweren verletzungen bewahrt.
das problem mit hund/mensch ist das menschen vollkommen idiotische sachen tun, entweder aus panik, unwissen/mangelnde erfahrung oder halbwissen.
ich behaupte das man davon ausgehen sollte das jeder hund der frei läuft keine angriffslustige killermaschine ist. die wahrscheinlichkeit einen solchen zu treffen ist ähnlich hoch wie nen axtmörder im wald. das die meisten "tölen" alle nicht erzogen sind und machen was sie wollen, leute anknurren, scheinangriffe etc hat noch lange nichts mit den schauergeschichten zu tun in denen leute der kopf halb weggebissen wird. bis ein hund der tatsächlich in unserer gesellschaft lebt, und leinenlos umherziehen darf (in den jeweiligen gebieten) einen menschen ernsthaft verletzt muss dieser sich entweder vollkommen idiotisch verhalten (dem hund gegenüber) oder der hund ist krank, oder hat in den seltensten fällen eine grosse macke. was der, selbst minderbemittelte hundeführer meistens erkennt - und vermutlich keine lust hat den rest seines lebens im knast zu verbringen - oder im armenhaus.
selbst standard-kampfhund besitzer kann seinen hund einschätzen und würd versuchen zu verhindern das es tote/schwerverletzte gibt. kenn davon paar, die armen hunde werden halt nur an der leine mit maulkorb geführt. was übrigens nichts mit dem hund zu tun hat.
bleib bei deiner pfefferspray theorie. ich sage dir das es dir nen scheiss nützt wenn du einmal wirklich in ner kritischen situation sein solltest. was statistisch _absolut_ unwahrscheinlich ist (wenn du nich gerade knüppelschwingend auf nen hund zurennst). ich tendiere dabei zu ordentlichen verhalten, und hatte niemals ernsthafte probleme mit nem hund. niemals.
Angreifenden Hund vorn Kopf treten, wenn der eigene Welpe in Gefahr ist funktioniert, ist aber nen riskantes Mittel.
Sich möglichst nie mit einem wehrhaften Hund auf nen Kampf einlassen!!
Frag doch mal deine kumpels die ausgebildete schutzhünde führen wie ihre theorie zu deiner pfefferspray theorie ist. ich vermute sie werden erstmal komisch guggen und dich dann eines besseren belehren
EOF
Kommentar