Wettrüsten in deutschen Wäldern?

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  • entropie
    Alter Hase
    • 09.07.2010
    • 2528
    • Privat

    • Meine Reisen

    AW: Wettrüsten in deutschen Wäldern?

    Ich besitze 2 hunde, und habe über längere zeiten unterschiedliche problemhunde befriedet und geführt. Jedesmal mit einem Positiven resultat.

    Ausserdem bin ich mit hunden aufgewachsen. habe 4 jahre den labbi meiner schwester begleitet, obwohl der eher einfach war, und den dobi eines kumpels der nicht leicht war erfolgreich geführt. 1 jahr im tierheim, umgang mit hunden wo sich kein pfleger in den zwinger getraut hat.

    was für filme du siehst weiss ich nicht - aber deine theorien dazu lassen mich vermuten das es nicht die besten sind.

    weitere anekdote: ich trete nem ausgewachsenen bullmastiv (wohl so um die 60kg) in der strassenbahn beim austeigen auf die pfote. hund knurrt mich an, ist an der leine eines bomberjacken-tragen möchtergern faschos. mit kettenhalzband. ich beuge mich zuerst runter, näher mich dann mit meiner hand langsam seinem gesicht und entschuldige mich durch ein paar kopf/hals streicheleinheiten. die leute in der bahn ham mich angeschaut als wär ich vollkommen irre, der besitzer hats überhaupt nich gecheckt und stand mit offenen mund da unfähig überhaupt was zu sagen.

    ob und wann ein hund definitiv zubeissen wird, glaube ich, kannst DU nicht einschätzen. das ist aber nur meine bescheidene meinung zu dem was du hier so abgelassen hast - kann gut sein das ich mich da täusche.

    näher dich mal nem zwingerhund der vollkommen unterfordert und hochaggressiv ist auf die richtige art und weise, und verbring dann paar wochen ausgelassen mit ihm auf gassirunden.

    kann mich an nen hundebuch erinnern wo der schreiber sich gerne mit problemhunden (sprich hochaggressiv und out of controll) auseinander gesetzt hat. er beschreibt da eine szene wo er den hund kennenlernen wollte und in das haus der person gegangen ist. der hund war in der küche, und (sorry ist lange her) er hatte einen fehler gemacht . allerdings hat er das schnell eingesehen und sich dem hund unterworfen. was einerseits dazu führte das es ihm klar war niemals mit diesem hund eine führer/hund beziehung einzugehen, anderseits hat es ihn mindestens vor schweren verletzungen bewahrt.

    das problem mit hund/mensch ist das menschen vollkommen idiotische sachen tun, entweder aus panik, unwissen/mangelnde erfahrung oder halbwissen.


    ich behaupte das man davon ausgehen sollte das jeder hund der frei läuft keine angriffslustige killermaschine ist. die wahrscheinlichkeit einen solchen zu treffen ist ähnlich hoch wie nen axtmörder im wald. das die meisten "tölen" alle nicht erzogen sind und machen was sie wollen, leute anknurren, scheinangriffe etc hat noch lange nichts mit den schauergeschichten zu tun in denen leute der kopf halb weggebissen wird. bis ein hund der tatsächlich in unserer gesellschaft lebt, und leinenlos umherziehen darf (in den jeweiligen gebieten) einen menschen ernsthaft verletzt muss dieser sich entweder vollkommen idiotisch verhalten (dem hund gegenüber) oder der hund ist krank, oder hat in den seltensten fällen eine grosse macke. was der, selbst minderbemittelte hundeführer meistens erkennt - und vermutlich keine lust hat den rest seines lebens im knast zu verbringen - oder im armenhaus.

    selbst standard-kampfhund besitzer kann seinen hund einschätzen und würd versuchen zu verhindern das es tote/schwerverletzte gibt. kenn davon paar, die armen hunde werden halt nur an der leine mit maulkorb geführt. was übrigens nichts mit dem hund zu tun hat.

    bleib bei deiner pfefferspray theorie. ich sage dir das es dir nen scheiss nützt wenn du einmal wirklich in ner kritischen situation sein solltest. was statistisch _absolut_ unwahrscheinlich ist (wenn du nich gerade knüppelschwingend auf nen hund zurennst). ich tendiere dabei zu ordentlichen verhalten, und hatte niemals ernsthafte probleme mit nem hund. niemals.


    Angreifenden Hund vorn Kopf treten, wenn der eigene Welpe in Gefahr ist funktioniert, ist aber nen riskantes Mittel.
    genau das wollte ich dir sagen.

    Sich möglichst nie mit einem wehrhaften Hund auf nen Kampf einlassen!!
    Ich dachte wenn der hund sich "böse verhält" (deine interpreation dazu lass ich mal ausser acht jetzt, dazu hab ich meine meinung schon gepostet) hast dus pfefferspray schon zur hand? Das nenn ich nich deeskalierend - deiner ganze lörperhaltung änderst sich sobald du bereit bist dich zu wehren. das merkt der hund. gelassenheit ist der trick. paar freundliche worte helfen auch


    Frag doch mal deine kumpels die ausgebildete schutzhünde führen wie ihre theorie zu deiner pfefferspray theorie ist. ich vermute sie werden erstmal komisch guggen und dich dann eines besseren belehren

    EOF
    Whenever people agree with me, I always feel I must be wrong.
    -- Oscar Wilde

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    • Buddy99
      Fuchs
      • 06.08.2009
      • 1136
      • Privat

      • Meine Reisen

      AW: Wettrüsten in deutschen Wäldern?

      Du vergisst, dass viele Leute keine grosse Hundeerfahrung haben und genau diese Leute werden dann im Zweifelsfall gebissen und bevor diese Leute gebissen werden, sollten sie das Pfefferspray einsetzen.
      Ich hab meine Aussagen auch nicht zu Deiner Belehrung getätigt, sondern als ergänzenden Tip für Leute ohne Hundeerfahrung.
      Klar ist Gelassenheit und keine Angst zeigen das beste Mittel, erst garnicht von nem Hund aufs Korn genommen zu werden, aber sag das mal jemandem mit Angst vor Hunden, wenn der eventuell grad irgendwo in der unbekannten "Pampa" unterwegs ist!
      Wie wird wohl jemand mit Hundeangst auf nen Hund wirken, wenn er allein auf den Hund trifft und leere Taschen hat und kein Hundehalter in der Nähe ist? Vielleicht ängstlich und in Hundeaugen seltsam? Und reizt das selbst friedliche Hunde zu Sachen, die sie sonst noch nie gezeigt haben? Aha! Und wie wird sich jemand mit Hundeangst benehmen, der das Pfefferspray in der Tasche hat? Viel selbstbewusster und somit wesentlich unauffälliger in den Augen des Hundes. Im Fall das der Hund trotzdem angreift, ist Pfefferspray das einzig wirksamme Mittel zur Verteidigung. Selbst wenns nur nen Scheinangriff ist, würde ich dazu raten, denn woher will ich das sicher wissen, dass der nur so tut? Besser dem Hund ne Lektion erteilen, als das Risiko einer infizierten Bisswunde in Kauf nehmen.
      Ich hab hier nirgens dazu geraten seine Hunde mit Hilfe von Pfefferspray zu erziehen, aber bevor mich nen Hund angreift bekommt er ne Ladung von dem Zeug verpasst.
      Du tust gerade so, als wenn die Wahrscheinlichkeit von einem Hund gebissen zu werden gleich null ist. Da Frag ich mich, ob die rund 50.000 Beissattacken pro Jahr, die allein auf die Schäferhunde zurück zu führen sind alle vom selben Opfer gemeldet wurden?

      Aber eigentlich hats wenig Sinn mich weiter mit Deinen 10 Jahren Hundeerfahrung messen zu wollen, denn Du hast die Weissheit mit nem grossen Löffel genossen und unterstellst mir hier Sachen, die ich nicht mal andeuten wollte.
      Jeder der Deine Zeilen liesst ist zukünftig im Fall der Fälle sicher vor Bissverletzungen und kann auch nackig zum gefährlichsten Hund in den Zwinger steigen. Hier brauchts niemanden weiter mit Hundeerfahrung neben Dir, also überlass ich Dir das Feld
      Gruss Sven

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      • entropie
        Alter Hase
        • 09.07.2010
        • 2528
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        • Meine Reisen

        AW: Wettrüsten in deutschen Wäldern?

        ich vergesse die leute nich (die keine hundeerfahrung oder angst haben), und ich würde ihnen eher empfehlen KEIN pfefferspray dabeizuhaben und sich passiv zu verhalten.

        wenn jemand der angst hat das spray in der tasche trägt und es benutzen will zeigt er das mit seiner körperhaltung. was für den hund einiges aussagt. dazu kommt das man auch pfefferspray einzusetzen wissen muss. mach nen fehler bei nem hund der dir nix tun würde und dann bist du am arsch, aber richtig.

        50k bissatacken, von schäferhunden nur? quelle, ansonsten muss ich dich auslachen.

        Nenn mir ein verfi**tes bsp wo nen spaziergänger im wald von nem hund _angegriffen_ wurde. ich kenn sowas nich.

        Ich wohn in der stadt mit der grösstenhundedichte in DE und probleme gibts hier nicht wirklich.
        Ob ich nackt oder mit kleidung in nen zwinger mit nem aggressiven hund gehe ist dem hund egal. wenn man sich richtig zu verhalten weiss ist das einfach kein problem.

        Bsp nebenbei. Mein hund läuft unangeleint durch wald. Is nen Vizsla, liebt menschen und ich würde meine hand für ihn ins feuer legen. Irgend nen spaziergänger sitzt um die ecke auf ner bank. Mein stinker läuft vorbei.. der typ springt auf, macht 2 grosse schritte auf meinen hund zu und versucht ihn von oben herab über den nacken zu streicheln. das resultat war nen ziemlich übel klingendes geknurre meines hunde mit absoluter ignoranz von meiner seite. Mach sowas bei nem falschen hund und du hast halt nen blutigen arm. DAS sind dann die sachen die du in der zeitung liest.

        50k bissatacken.. das glaube ich nichmal europaweit.

        Wenn man halbwegs klug ist und sich ein bisschen in tiere reinversetzen kann hat man NIEMALS probleme mit hunden (die geführt werden). Von strassenhunden die im rudel auftreten sprechen wir ja nicht.


        Wie gesagt, bleib bei deiner pfefferspray variante. Is mir relativ egal. Aber ich bete das du niemals in der situation bist es einsetzen zu müssen (weil du es denkst es einsetzen zu müssen). Weil danach gehst du uU. auch in die statistik ein, und vermutlich zurecht.
        Whenever people agree with me, I always feel I must be wrong.
        -- Oscar Wilde

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        • Michael'
          Gesperrt
          Dauerbesucher
          • 02.11.2008
          • 883
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          • Meine Reisen

          AW: Wettrüsten in deutschen Wäldern?

          Zitat von entropie Beitrag anzeigen

          Nenn mir ein verfi**tes bsp wo nen spaziergänger im wald von nem hund _angegriffen_ wurde. ich kenn sowas nich.
          Zwei verfi**te Beispiele:

          Kürzlich ist mir ein Hund (keine Ahnung was, aber nicht gerade klein) hinterher. Wär ich mit dem Bike nicht so ausdauernd gewessen (ca. 2km Vollgas), hätte er mich vom Bike gezogen. Ich hab überlegt ob ich anhalten soll und ihn töten soll. Scheiß Drecksviech! Wär ich nur etwas langsamer geworden hätt er nach meinem Bein schnappen können.. deswegen hab ich es vorgezogen weiter zu fahren.

          Vor ~ 21 Jahren hat ein Nachbarshund den Hund den ich an der Leine hatte zerfleischt, richtig zerfleischt. Auf den Schäferhund einschlagen hat nichts gebracht, hat ihn auch nicht interessiert. War zwar ein Hund, hätt aber auch ich sein können.

          Edit:

          Kürzlich fuhr ich mit dem Bike zum arbeiten, da stand ein recht verwilderter Schäferhund etwa 100m vor mir. Weit und breit keine Menschenseele. Ich hab dann meine Route geändert.

          Ich mag (normale) Hunde, sehr, aber an der Leine oder hinter nem Zaun. Ich hatte auch Hunde, werd auch wieder min. einen haben. Auch der bleibt dann an der Leine wenn ich unterwegs bin.

          Fertig.

          VG, Michael, der wirklich nicht zögern würde so nen dummen Agrohund an den Hinterläufen zu schnappen um ihn gegen nen Baum zu schlagen, abzustechen, erwürgen, tod zu schlagen. Auch wenn ich dann ne ordentliche Bisswunde habe. Scheiße bin ich jetzt erregt.. Erinnerungen von damals lassen grüßen.
          Zuletzt geändert von Michael'; 05.08.2010, 10:41.

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          • entropie
            Alter Hase
            • 09.07.2010
            • 2528
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            • Meine Reisen

            AW: Wettrüsten in deutschen Wäldern?

            calm down ;)

            das erste bsp zählt ja gar nicht, er hat ja nicht gebissen. (ohne dir jetzt deine erlebnisse irgendwie schlecht zu reden). Bin auch nicht sicher ob er jetzt tatsächlich gebissen hätte.
            letzteres hab ich auch schon erlebt (aggression unter artgenossen), zählt hier aber nicht wirklich.

            was ich sagen wollte, es ist recht unwahrscheinlich das man irgendwo im wald von irgend nem hund angegriffen wird.

            google gerade mal so nebenbei..

            die meisten angriffe passieren wohl im zusammenhang mit leuten die selber einen hund besitzen oder mit kindern.

            http://www.spiegel.de/thema/angriffe_von_hunden/

            ist schon ne erschreckende liste..

            ist halt wie mit dem axtmörder im wald, passieren kann es...
            Whenever people agree with me, I always feel I must be wrong.
            -- Oscar Wilde

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            • dreckspatz
              Dauerbesucher
              • 23.06.2009
              • 509
              • Privat

              • Meine Reisen

              AW: Wettrüsten in deutschen Wäldern?

              Ich liebe deutsche Foren, vom Axtmörder über die Nazikeule bis hin zu Hundehassern ist alles vertreten. =) Vielleicht hatte der böse Axtträger ja noch einen Rottweiler im Rucksack und musste deswegen seine Axt aussentragen, aber das schlimmste: sie hatte trotzdem keinen Schneidenschutz!!!!!!!

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              • muemel
                Erfahren
                • 28.04.2010
                • 166
                • Privat

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                AW: Wettrüsten in deutschen Wäldern?

                Ich liebe die "der tut nix, der will nur spielen"-Argumentation (genau so klingen entropies letzte Beiträge für mich)
                Hundebesitzer (oder allgemein Tierbesitzer), die für eine Verhaltensweise des Tiers "garantieren", kann ich eh nicht ernstnehmen, sorry.

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                • entropie
                  Alter Hase
                  • 09.07.2010
                  • 2528
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                  • Meine Reisen

                  AW: Wettrüsten in deutschen Wäldern?

                  ka warum du so schliesst, ist jedenfalls ganz und gar nicht meine argumentation. für den einen meiner beiden leg ich die hand ins feuer, für den anderen nicht. da passe ich auf wien schiesshund, vor allem wegen vorgeschichte.
                  Whenever people agree with me, I always feel I must be wrong.
                  -- Oscar Wilde

                  Kommentar


                  • Blueface
                    Fuchs
                    • 10.06.2007
                    • 1086
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    AW: Wettrüsten in deutschen Wäldern?

                    Zitat von entropie Beitrag anzeigen
                    Wenn man halbwegs klug ist und sich ein bisschen in tiere reinversetzen kann hat man NIEMALS probleme mit hunden (die geführt werden).
                    Schiebst du damit nicht die Verantwortung auf den "Nicht-Hundebistzer" ab? Im Sinne von: Hättest du dich richtig verhalten, hätte er dich nicht gebissen.

                    Soweit würde ich jetzt nicht gehen, auch wenn ich Pfefferspray oder Äxte für ungeeignet halte, um einen Hund in Fahrt zu stoppen.

                    Meinen Dad hat mal ein Rottweiler (angeleint) vom Rad geholt. Ist ganz harmlos und relativ langsam vorbei gefahren. Schwubs war das Gebiss in der Wade und mein Dad am Boden. Da gabs kein "falsches Verhalten" auf Opferseite.
                    Iserlohner Impressionen - Blog zu Landschaften, MTB- und Wandertouren im Sauerland

                    Kommentar


                    • muemel
                      Erfahren
                      • 28.04.2010
                      • 166
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      AW: Wettrüsten in deutschen Wäldern?

                      Nee, war natürlich überspitzt, aber du streitest halt schon ab, dass Hunde einfach so angreifen (und das schließt nicht nur deine, sondern alle Hunde in den Wäldern mit ein). Sind ja eh alles nur Scheinangriffe und wenn er doch zubeißt hat man sich falsch verhalten.

                      Ich habe bisher die Bekanntschaft mit zwei Hunden gemacht, die speziell mich nicht leiden konnten. Generell waren das wohl sehr nette Tiere, aber wenn sie mich gesehen haben, sind sie ausgerastet, keine Ahnung warum. Ich hab den beiden nie etwas getan und bin nicht irgendwie provozierend aufgetreten. Da konnten die jeweiligen Halter (jeweils Bekannte/Freunde) nichts mehr tun, außer Maulkorb anlegen bzw. in ein anderes Zimmer sperren. Vielleicht wars einfach mein Geruch, das fing nämlich schon an, wenn ich noch gar nicht zu sehen war. Wenn ich so einen Hund im Wald unangeleint treffen würde, würd ich ihm auch einen Tritt bis zum nächsten Baum verpassen. Da kann der Hund sonst noch so lieb sein.

                      Ich mag Hunde übrigens normalerweise, und in den allermeisten Fällen, wo was passiert, sind tatsächlich die Halter schuld. Ist mir in dem Moment aber herzlich egal.

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                      • Herr_S
                        Erfahren
                        • 17.03.2009
                        • 208
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        AW: Wettrüsten in deutschen Wäldern?

                        Der letzte Hund der mich beim Mountainbiken angegriffen, mich damit bei voller Fahrt zu Sturz gebracht und sich dann in meinem rechten Bein verbissen hat, hat die Aktion nicht überlebt :

                        Ich hab ihm volle Granate zwei Finger in die Augen gerammt !

                        Daraufhin hat er endlich abgelassen...

                        Währenddessen stand sein Herrchen ca 15m weit entfernt und rief die ganze Zeit nur: Cäsar komm her, aus, hör auf ....

                        Der Hund hat sich dann am Boden gewälzt und sein Halter ist wutendbrand auf mich losgegangen nachdem er gesehen hat was da abging.
                        Letztendlich mußte der "Köter" ( von Hund möchte ich nicht sprechen ) eingeschläfert werden
                        Der Halter hat mich dann wegen Tierquällerei angezeigt und wolte sogar die Tierarztkosten für das Einschläfern haben - leider ist der Schuß dann nach hinten losgegangen denn nach seiner Anzeige ( ich habe gegen ihn bis dahin nichts unternommen !!!! ) folgte Gegenanzeige und Gerichtsverfahren !

                        ERGEBNISS 1 1/2 Jahre später:
                        Er wurde wegen unterlassener Aufsichts + Sorgfaltspflicht verurteilt, zudem zur Übernahme meiner Arzt und Krankenhauskosten + Schmerzensgeld !


                        Soviel zum Thema Hunde meinerseits, in Deutschen Wäldern !

                        Und zu den 50000 Beisattacken :
                        tippt mal bei google Hundeattacke + Urteil ein, da tauchen alleine schon 45000 Ergebnisse auf
                        http://www.google.de/search?hl=de&cl...urteil&spell=1

                        Zu Hundeattacke gar 72000 :
                        http://www.google.de/search?hl=de&cl...=&oq=&gs_rfai=

                        Ich empfehle auch die Bilder anzusehen damit jedem klar wird was die Viecher anrichten können !

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                        • entropie
                          Alter Hase
                          • 09.07.2010
                          • 2528
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          AW: Wettrüsten in deutschen Wäldern?

                          ich habe heute ziemlich intensiv im netz recheriert. ich für meinen teil hab alles gesagt.
                          Whenever people agree with me, I always feel I must be wrong.
                          -- Oscar Wilde

                          Kommentar


                          • Fjaellraev
                            Freak
                            Liebt das Forum
                            • 21.12.2003
                            • 13981
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            AW: Wettrüsten in deutschen Wäldern?


                            Post als Moderator
                            ... dann mach hier im Sinn des Forumsfriedens mal Schluss.

                            Bei Nachfragen bitte eine PN an den Moderator senden.  Dein Team der
                            Es gibt kein schlechtes Wetter,
                            nur unpassende Kleidung.

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