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OT: Hast Du auch mal mit der Schneide probiert Funken zu erzeugen?
Was ich im übrigen noch cool an den RAT Sachen finde ist die Garantie, das nimmt viel Skrupel. Ich hab heute erst mit meinem Izula gehebelt wie nix gutes. ;)
OT: Hast Du auch mal mit der Schneide probiert Funken zu erzeugen?
Was ich im übrigen noch cool an den RAT Sachen finde ist die Garantie, das nimmt viel Skrupel. Ich hab heute erst mit meinem Izula gehebelt wie nix gutes. ;)
OT on:
hab da echt Skrupel... des wird nix mit der Schneide
wobei des schon die Ursache sein könnte... Rücken net "scharf" genug... net genug Abrieb...
zugleich: habe durch die Anregungen in diesem Thread nen genialen Anreisser entdeckt...den ich sowieso immer dabeihabe... die Metallsäge vom Swiss Champ bzw. Swiss Tool Spirit.... des ist ja obergenial ^^ (und zugleich: , man lernt NIE aus)
dadurch ist für mich die F1-Anreissthematik zwar net gelöst, aber zufriedenstellend in den Hintergrund gerückt....
Vielen Dank an Alle!
@dreckspatz:
des Izula guck ich mir immer wieder an... weil noch n Neckie/kleines Utility ansteht... des habe ich noch nie negativ bewertet gesehen.... Glückwunsch
OT: Vorsicht mit dem Izula, ich bin nicht sonderlich zufrieden. Das ist vom Konzept her ein Survivalmesser und kein kleines Utility. Es ist einfach zu dick für feine Schneidaufgaben, es rostet, wenn man die Griffschalen nicht dazukauft benutzt man es selten wenn es nass ist weil sich der paracord vollsaugt und die Scheide ist auch nicht prall, mir ist es leider schon 3x rausgefallen, zumindest meins sitzt nicht sehr straff.
Du kannst das ruhig mit der Schneide machen, soviel Schärfe büst du im Notfall nicht ein und ansonsten nimm einfach ein Feuerzeug oder Streichhölzer. Klar isses cool immer alles mit dem Firesteel zu machen aber ich bin davon abgekommen.
Ich würde meinen Messerkauf nicht darauf festlegen,ob man damit Funken erzeugen kann.Nimm dir halt ein kleines Stück Metall zum Schaben mit.
Und mit der Klinge würd ichs generell lassen.
Es gibt ein viedo über Bushcraftmesser, da mein englisch nicht ganz so toll ist , kann mir vielleicht jemand kurz erklären, was dort über ein gutes bushcraftmesser erzählt wird?
stimmt das auch, was da erzählt wird?
Eine Antwort wäre sehr hilfreich!
laut ihm sollte ein "bushcraft"-messer folgende eigenschaften haben
- klingenlänge um die 10 cm
- karbonstahl
- skandinavischer anschliff (er sagt zwar das er das wegen der schärfe bevorzugt aber der eigentliche vorteil davon ist das es wirklich einfacher zu schärfen ist)
- ein guter bequemer griff
- eine gute scheide haben
~Klingenlänge~
Du solltest das jetzt nicht überbewerten, es kommt wie überall im Leben darauf an was du damit machen willst. In aller Regel wird so ein "kleines" Messer immer in Kombination mit einer Säge und einem Beil benutzt. Willst Du also eher mehr basteln oder auch mal Wild aufbrechen ist so ein kleines Messer von Vorteil. Willst Du zum Training viele Unterstände bauen und Feuer machen ist ein größeres Messer von Vorteil. Den Kompromiss musst Du finden. Geht es um das reine basteln vom Fallenbau bis zum Löffelschnitzen halte dich an seine 10 cm.
~Stahl~
Hier scheiden sich auch die Geister. Karbonstahl rostet, wird schärfer und bleibt in aller Regel länger scharf. Dafür ist er auch anfällig bei diversen Lebensmitteln und läuft an. Ausserdem muss man das Messer immer trocken halten. Mir gelingt das eher selten und ich bin pflegefaul, sprich, ich hab ab und an mal Rost dran. Das sollte man nicht unterschätzen wenn man berufstätig ist und sowieso nicht viel Zeit hat geht einem das Pflegen tierisch auf den Senkel.
~Anschliff~
Das ist "eigentlich" Geschmackssache, der Vorteil an dem skandinvaischem Anschliff den er empfiehlt ist das er wirklich einfach selbst scharf zu halten ist. Man legt einfach die Schneide auf den Stein plan auf und trägt ab. Vorteil, es wird richtig schön scharf, ist einfach zu schärfen hat aber den Nachteil das es Lebensmittel "eher spaltet" als schneidet, aber das ist auch mehr Theorie als Praxis, ob die Zwiebel nun geschnitten oder leicht gespaltet wurde ist meiner Meinung nach egal.
Dein FK hat einen balligen Anschliff, der bleibt lange schön scharf, ist aber relativ schwierig nachzuschärfen.
Das RC-4 hat einen Flachschliff. Viele mögen den am liebsten weil er ordentlich schneidet und relativ einfach scharf zu halten ist.
~Bequemer Griff~
Dem ist wohl nichts hinzuzufügen ausser das ich keinen Holzgriff empfehlen würde. Die Griffe aus Kunststoff haben viel mehr Grip auch bei Nässe und sind zudem Nässeunempfindlich. Du nimmst das Messer ja in der Regel wirklich zu allem und wer schonmal nen Fisch in der Zerre hatte weiss wie lange das Messer hinterher noch stinken kann. Mit einem Gummigriff kannst du alles schön sauber schrubben und auch ordentlich mit Seife ran.
~Eine Gute Scheide~
Meiner Meinung nach hat sein Messer keine gute Scheide, das ist eine wunderschöne klassische Scheide aber aus Leder, hast Du da die Nässe drin und es steckt ein Karbonstahlmesser drin ist es unangenehm. Wird schnell nass, bleibt nass. Es gibt aber viele Liebhaber von Lederscheiden und wenn man sie gut fettet geht es halbwegs. Aus Kunststoff oder Kydex sollte sie sein, ein Loch haben durch dass das Wasser abfliessen kann und wie schon gesagt am besten ordentlich versteckt tragbar, das heisst in den meisten fällen horizontal am Gürtel.
~Fazit~
Du hast zwar nach anderen Messern gefragt aber wenn man die Sache wirklich nüchtern betrachtet ist das:
schon so ziemlich nah am Ideal. Richtige Größe, toller Griff, Skandinavischer Anschliff, Karbonstahl, extrem niedriges Gewicht. Viele kritisieren die Scheide weil sie das Messer nicht sonderlich fest hält aber ich habe bei meinem einfach ein Stück Gummiband angebracht und ein Loch gebohrt in das ich einen Karabiner befestigt habe. Damit kann ich es entweder mit dem Clip überall befestigen oder mit dem Karabiner anhaken. Wenn Du noch nicht soviel Erfahrung hast dann hol Dir doch lieber das Mora, eine ordentliche Klappsäge und dafür ein tolles Gränsfors Beil. Damit hast du eine komplette Grundausstattung die Dir mehr Möglichkeiten gibt als alles Geld nur in das Messer zu stecken.
@dreckspatz: Vielen Dank, dass du dir diese Mühe gemacht hast.
Ich habe mir auch schon überlegt, ob ich nicht vielleicht ein Helle Eggen (70€) oder Enzo Trapper (90€(O1)) kaufe. Das Eggen ist ja laut anderen Seiten bei Bushcraft-Experten sehr beliebt. Da ich mir ein Budget von max. 140€ gesetzt habe könnte ich mir dann noch entweder ein gutes Beil, Klapp/Outdoorketten-Säge, Taschenlampe (Fenix LD20) oder ein gutes Schärfset (falls jemand eins empfehlen kann (gut für "Schärfanfänger"), bitte schreiben ).
Hat jemand von euch das Helle Eggen (gibt es vielleicht bessere Modellle für Bushcraft?) oder das Enzo? Seit ihr damit zufrieden und könnte es für Bushcraft und so Sachen geeignet sein? Sind sie auch stabil das sie nicht gleich bei dem kleinsten Schnitzen auseinander Fallen? Kann man mit dem Klingenrücken an einem Feuerstahl funken schlagen, oder ist er durch die Laminierung zu weich? Wie sieht es mit der Qualität der Verarbeitung aus?
Zum Mora: Der Preis ist super, aber ich finde diese Klebrigen Griffe nicht ganz so toll. Hat jemand noch eine andere Empfehlung für Bushcraft-Messer?
Ich weiß, ich bombardiere euch mit fragen, weil ich ein Messer suche, mit dem ich lange Jahre freude habe, aber es wäre wirklich ganz toll, wenn ihr sie beantworten könnt und herzlichen Dank für eure bisherigen Beiträge.
Das Problem ist halt dass das alles ziemlich viel Geld ist also ich an Deiner Stelle würde mir entweder das Mora oder das RC4 kaufen. Wenn das Mora kaputtgeht kaufst dir n neues und wenn das RC4 kaputt geht kriegst du es auf jeden Fall ersetzt. Ich hab noch jede Menge anderer toller Messer aber richtig benutzen tu ich die aus Geiz nicht.
Zum Thema Schärfset, wie schon gesagt, bei Scandigrind reicht auch für den Anfänger ein normaler Wasserstein und unterwegs ein Schärfstahl/Keramikschärfer/DC4 oder irgendsoetwas. Ansonsten wenn Du es dir noch nicht so richtig zutraust freihändig zu schärfen kaufst Du Dir noch das Lansky-System, ich bin mit meinem sehr zufrieden.
Für deine Helle Eggen Fragen schau doch einfach mal beim globetrotter in die Bewertungen. ;)
Also das YouTube Viedo vom Kellam Wolverine ist ja sehr vielversprechend!
Kennt jemand einen Deutschen Shop, in dem Mann es Bestellen kann?
Zum Eggen: Die Globetrotterbewertungen sind ja sehr gut, stimmt ihr mit denen überein?
Zum Trapper mit Paracord: Ich habe gelesen, das feuchter Paracord unangenehm in der Hand liegt und sind die Löcher überhaupt dafür geeignet?
hier ein Link ins britishe Bushcraft-Forum.
Der Thread handelt von der Anfrage eines Bushcraft-Newbies, welche Werkzeuge für "basic bushcraft" am besten geeignet sind...
Viele der Forumiten dort sind vom Mora überzeugt (habe selbst das 2010 und es ist imo ein klasse Messer).
Auch andere Altenativen werden genannt.
wenn die Englischkenntnisse net ganz reichen, ich helfe gerne weiter
Meine Meinung:
es muss für den Anfang net die High-End-Ausrüstung sein.... Finde Dich in die Thematik ein, und wenn du Gefallen daran findest kannst Du Dir mit wachsender Erfahrung "Bushcraft-Luxus" gönnen....
Für mich ist "echtes" Bushcrafting net die Qualität der Ausrüstung, sondern was man mit dem macht was man dabeihat...
Frei nach dem Motto: was Du dabeihast und nicht brauchst, das brauchst Du nicht. Was Du brauchst und nicht dabeihast, das brauchst Du nicht.
Ohne jetzt eine Religionsdebatte lostreten zu wollen: guck Dir auf youtube ein paar Videos von Ray Mears an.
Hallo Zusammen,
ich habe nochmal eine Frage zum Helle Eggen/Marttiini Explorer/Helle Fjellkniven:
Wie ist die Wasserverträglichkeit des Griffs, quillt er auf, wenn er Nass ist?
Wie ist die Wasserverträglichkeit der Lederscheide? Quillt sie auch auf, wenn sie nass wird?
Der Griff ist auf jeden Fall , und die Scheide auch - meines Wissens nach, imprägniert. D.h. sie wird nicht von normalen Kontakt mit Feuchtigkeit aufquellen. Selbstverständlich sollte man beide aber trocken lagern, und ab und zu mal einölen. Die Scheide (von den Eigenschaften miestens vergleichbar mit Lederschuhen) mit Lederpflege behandeln. Die Messer sind nordische Messer, da liegt viel Schnee, und da wirds auch mal nass, ich würde mich mal auf die Erfahrung der Nordmänner verlassen.
Vielen DAnk, Bötchen!
Das mit dem Schnee hätte ich auch erkennen können
Also ich glaube es wird ein Rennen zwischen dem Helle Eggen und RAT Cutlery RC-4 (und dann etwas dahinter noch das F1)
ich persönlich würde dir ganz klar zu den F1 raten da es meiner Meinung nach das beste Serienmesser ist das man auf den Markt bekommen kann.
Das Messer ist bestens durchdacht und enorm vielseitig einsetzbar.
Die Klinge aus lam. VG-10 Stahl ist extrem schnitthaltig und dennoch enorm belastbar (dank der 3 Schicht Bauweise).
Der Griff liegt auch hervorragend und sicher in jeglicher Haltung in der Hand. Das einzige was meiner Meinung nach nicht so gelungen ist, sind die Scheiden (ich glaub Serienmäßig in 3 Ausführungen) es gibt aber Kytexscheiden optional zu Kaufen die ich dir auch empfehlen würde, so erhält man ein rundum perfektes Messer.
Einen weiterer Messer Tipp wäre das H8 von EKA es liegt Preislich nicht so hoch ist aber trotzdem sehr Alltags (und Outdoor) tauglich und erstklassig verarbeitet.
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