neuer Zeltofen

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  • Lodjur
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    neuer Zeltofen

    Hier wird es in letzter Zeit etwas ruhig um Hobo, Öfen und Co.... Ich habe da mal was vorbereitet...
    Vor 2 Tagen im Open Canoe Forum veröffentlicht möchte ich Euch das nicht vorenthalten. Achtung etwas Textlastig . Die Bilder folgen unten.

    Hier mein neuer Zeltofen. Etwas über 9 L Volumen. Länge 32 cm, Durchmesser 22 cm. Gewicht 4.6 Kg Das wird noch leichter wenn ich die sauschweren Fussteile aus 3 mm V2A gegen welche aus Aluminium getauscht habe. Komplett zerlegbar, natürlich ohne Werkzeug. Kann zu einer Einheit 16 cm x 30 und die beiden Teller oder völlig in Einzelteilen verstaut werden.

    Also, ich hatte von einem Bekannten einen Link bekommen auf die Seite von Titanium Goat. Die bieten einen kleinen Zeltofen an der leicht ist und es ist im Prinzip ein liegender Zylinder mit Ofenrohr. Ich fand die Idee klasse aber die Ausführung war mir etwas zu fieselich. Das ist aber natürlich Geschmacksache. Bei genauerem Hinsehen meinte ich zu erkennen das das Ding im Prinzip aus zwei Tellern und Stahl bzw. Titanfolie besteht. Ok, die Idee fand ich gut, nicht gut fand ich die Verbindung Ofenrohr-Ofen.
    Die haben einfach ein Loch in die Folie gemacht und das Rohr da irgendwie reingefriemelt. Egal, ich will das Ding auf keinen Fall schlecht machen, es funzt wohl gut aber ich dachte mir das kannste schöner besser und sowieso.... .

    Aber im Ernst, da ich kein UL Fanatiker bin und das Gewicht soweit ich es absehen konnte durchaus im Rahmen bleiben würde habe ich mich entschlossen den Ofen aus Edelstahl zu bauen. Verwendung fanden 2 Essteller von Relags, 80 cm x 30 cm Federstahl Folie 0.2 mm für den Korpus, der gleichen Güte wie die 3 m x 30 cm 0.1 mm Folie für das Ofenrohr. Bestellt bei der bekannten Fa. für Präzisionsfolien. Die kürzlich ( im Open Canoe Forum) vorgestellten Stahlringe (Schaumspeisenringe) 5 Stück um das Rohr zusammen zu halten. 2 verstellbare Tortenringe zur Stabilisierung des Korpus und ein paar Stücke Gewindestange.

    Bei Titanium Goat nutzen sie die Gewindestangen aussen um den Korpus zusammen zu ziehen. (Die beiden Teller gegen das Ende der Folie zu drücken.) Damit die Folie sich nicht aufrollt legen die Drahtseilringe um den Korpus. Das mache ich mit den beiden Tortenringen. Die sind an den Griffen mit einer starken Zugfeder versehen und halten das Folienrohr stramm zusammen. Die Gewindestangen habe ich nach innen verlegt und mir somit Auflagen geschaffen auf die ein Brennrost unten und ein Flammschild oben (zum Schutz der Folie)aufgelegt werden können. Das Feuer brennt so nicht direkt auf der Folie wie beim Titanium Ofen sondern auf einem Rost der Luftzufuhr von unten hat. Da man die Stäbe nicht sieht schaut der Ofen auch besser aus. ( nicht so fieselich halt..)Beim Titanium hängt ein Blech lose vor der vorderen Öffnung.. hmmmm.

    Ich habe dem Teller einen Flanschring, habe ich mir aus 1.5 mm V2A lasern lassen, verpasst. Das stabilisiert den Teller und gab mir die Möglichkeit eine richtige Tür (auch gelasert) einzubauen. Und, das Auge isst mit, mit Glaseinsatz! Freue mich schon auf die sichtbaren Flammen.... Sollte das schiefgehen habe ich eine zweite Klappe ohne Loch gleich mit gebaut. Kann leicht ausgetauscht werden. Das Ofenrohr wollte ich nicht durch die Folie anschliessen und so habe ich dem hinteren Teller auch einen Flansch zur Verstärkung verpasst und da wird der momentan noch im Bau befindliche Auslassbogen mittels Bajonett Verbindung angesetzt. Der Bogen ist aus 1.5 mm V2A und enthält auch eine Regelklappe und am oberen Ende ein austauschbares Funkensieb. Das sollte da noch im Bereich der evt. Glut nicht zubacken sondern sich immer freibrennen. Am oberen Ende dann als Anschluss für das Folienrohr wieder einer der (Schaumspeisenringe).. herrliches Wort

    Als Füsse hatte ich zuerst eine andere Lösung, die war aber irgendwie zu wackelig. Habe Vorgestern in einem Anfall von Genialität plötzlich eine besser Lösung gefunden. Ich hatte aus meiner Hobobau Zeit noch ein Fusskreuz über. Das habe ich einfach vorne und hinten mit je 2 Rändelschrauben an den Tellern befestigt und damit es auch in der Längsachse stabil wird an den Seiten mit je einer Gewindestange fixiert. Der ganze Ofen ist absolut fest und fühlt sich nicht an wie aus Folie gebaut. Jetzt bleibt dann nur noch der Brenntest.

    Noch ein paar Details falls sich jemand an den Nachbau machen möchte.
    Die Flanschringe sind immer beidseitig an den Teller Punktgeschweisst. (Angepunktet). Das geht schnell und bedeutet deutlich weniger Arbeit.
    Kann man sich in jeder halbwegs gut ausgestatten Blechnerei/Schlosserei machen lassen. Will / muss man schrauben, sollte man sich sehr flachköpfige Senkkopfschrauben besorgen und den äusseren Ring passend ansenken. Die Tür schliesst sonst nicht halbwegs dicht. ( Was aber auch nicht soo ein Problem sein sollte bei gutem Zug in Richtung Ofenrückseite) Innenliegende Muttern stören ja nicht.

    Damit ich die 4 M4 Gewindestangen die die beiden Teller zusammenziehen nicht auf Vorder- und Rückseite mit Flügelschrauben sichern musste (der kleine Ästhet in mir wollte eine schöne Front ohne gross vorstehende Schrauben) habe ich mir 4 kleine Zylinder 8 mm x 12 mm aus Edelstahl gedreht. Durchgangsgewinde M4. Die Seite die nach innen zeigt wurde auf den ganzen Durchmesser angesenkt so das ein kleiner Trichter entsteht.

    Diese Zylinderchen dann von innen auf den Teller geschraubt. Von aussen sieht man das es flache Imbus Rundkopfschrauben sind mit denen die Zylinder festgeschraubt sind.
    Die bleiben mit den Zylindern immer dran. In den rückwärtigen Teller kamen 4 mm Durchgangslöcher. Man kann nun, wenn man die Folie auf das nötige Mass aufgezogen hat, stabilisiert wird das durch die Tortenringe, die Folie schnarrt also nicht unkontrolliert auf, die beiden Teller aufsetzen.

    Von hinten die Gewindestangen durchschieben und mit der Hand in den Ofen fassen. Öffnung ist 10 cm im D. Die Gewindestange mit Hilfe des kleinen Trichters ins Gewinde einschrauben und ein paar Gänge eindrehen. Da man ja nicht um die Ecke schauen kann helfen die Trichter die Stange zu zentrieren. Dann hinten eine kleine
    U-Scheibe und die Flügelmutter drauf. Wenn alle 4 drin sind schön langsam und gleichmässig nachspannen und zuletzt die Tortenringe stramm ziehen und die Federn einhängen. Der Korpus ist jetzt unglaublich fest! Die Folie wird durch das anziehen leicht gegen die Rundung der Teller gedrückt und liegt absolut dicht an. Die dann da drüber liegenden Tortenringe fixieren das nochmal zusätzlich.

    Als Verschluss habe ich einen Messing Kugelschnäpper aus dem Möbelbau genommen. Der besteht komplett aus Metall (Messing, Stahlfedern und Stahlkugeln. Denke mal das der das aushält da ich vermute das sich die grösste Hitze in Zugrichtung hinten im Ofen konzentrieren wird. Die Tür habe ich so befestigt, das sie in der Hälfte an der das Scharnier angepunktet ist nicht völlig auf dem Rahmen aufliegt. Da ist ein Spalt von etwa 0.5 mm. Die Idee ist, das die da einströmende Luft einen Spülluftschleier über das Glas der Tür legt und vor zukokeln etwas schützt. Ob das was bringt wird sich zeigen. Schaden tut es aber auch nicht. Für die unter der Tür liegenden Luftlöcher die unter dem Brennrost münden habe ich erstmal keine Schieber vorgesehen.

    Brennrost und Flammschild sind eine Idee von mir die nicht zum Betrieb nötig sind. Der Vortex von Titanium Goat hat das auch nicht und funktioniert ja anscheinend auch. Ich bilde mir aber ein das es durch den unterlüfteten Rost eine bessere Verbrennung gibt. Das sollte das Holz zu feinster Asche verbrennen und man müsst wohl so 2 Tage auskommen bevor man die Asche unter dem Rost ausleeren muss. Der Flammschild soll die Folie etwas vor zu intensivem Flammenkontakt schützen.

    Die Auslass Rohrverbindung stelle ich mir so vor. In den Flansch kommen rechts und links des Loches je eine M4 Schraube die etwa in der Dicke des Flansches also 1.5 mm vorstehen. Die beiden aufeinanderliegenden Flansche plus der Teller ergeben etwa 3.5 mm Wandstärke. Genug um ein halbwegs sicheres Gewinde einzuschneiden. Der dritte Flanschring den ich habe lasern lassen bekommt an die gleiche Stelle zwei Löcher im Durchmesser der Schraubenköpfe. Davon ausgehend im Halbrund je einen 1-1.5 cm langen Schlitz in Stärke der Schraube also 4 mm. Dieser Flansch wird dann so an das Rohr geschweisst, das man es etwas verdreht aufsteckt und nach einfädeln der Schraubenköpfe dann gerade dreht. Also ein Bajonettverschluss. Zur Sicherung könnte man die beiden Schrauben nun auch leicht andrehen. Dann sitzt das Rohr Planflansch auf Planflansch dicht am Ofen.

    Da ich eigentlich nie im Zelt koche habe ich eine Kochmöglichkeit erstmal nicht vorgesehen. Die breiten Tellerränder lassen aber Platz an der oberen Rundung zwei zusätzliche M 4 Gewindestangen anzubringen, so das dann eine Stellfläche entsteht, auf der man wenigsten einen Wasserkessel platzieren könnte und somit Wasser erwärmen/ kochen kann.
    Die Wärmeübertragung durch den nur schmalen Kontakt zur Ofenrundung plus Strahlungswärme dürfte aber nicht so prickelnd sein. Müsste man austesten.
    Das Untergestell kann man nat. auch einfacher lösen, da bleibt Raum für eigene Fantasie.

    So, das wars im grossen und ganzen. Man braucht eigentlich nur ein paar gute Bohrer und eine Metallsäge. Schrauben, Muttern, U-Scheiben, Gewindestangen Scharnier und Schnäpperverschluss, bis auf letzteren alles aus V2A und aus dem "Bauhaus". Die haben eine gut sortierte Schubladenwand für auch einzeln zu kaufende Edelstahl Schrauben, Muttern und Scheiben. Auch die schönen Flachrundkopf Imbusschrauben die es sonst selten gibt.

    Die Flansche und feste Tür sind Kür, es geht auch ohne wie man am Vortex Ofen sehen kann. Tortenringe vom Aldi/Lidl und auch bei Westfalia. Schaumspeisenringe ...hihi in der Metro und ich glaube etwas teurer auch bei Westfalia. Die Zugfedern bekommt man auf Länge im Metallwaren Fachhandel mit gut sortierter Schrauben und Kleinteileabteilung.
    Ach ja, das 10 cm Loch und das 6 cm Loch in den Tellern habe ich mit einem Rekordlocher gemacht. Ist so eine Schraubstanze wie man sie auch benutzt um Löcher in die Edelstahlfläche einer Spüle zu machen. Ich hatte sowas in der Grösse zum Glück in der Firmenschlosserei gefunden. Man kann aber auch mal in einer Schlosserei nachfragen.
    Ist 3 Minuten Arbeit, sollte mit einem Obulus in die Kaffeekasse erledigt sein. Sägen ginge bei dem dünnen Edelstahl der Teller eher nicht. Oder den Laserman oder Wasserstrahlschneiderman fragen, die könnten das nat. auch.















    CU Bernd
    Zuletzt geändert von Lodjur; 13.05.2010, 16:07.
    Nicht nur drüber reden,.... mach es!

  • khyal
    Lebt im Forum
    • 02.05.2007
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    #2
    AW: neuer Zeltofen

    Klasse Teil....super beschrieben...da kann ich mit dem Frisport schon neidisch werden...

    Gruss

    Khyal
    www.terranonna.de

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    • hyrek
      Fuchs
      • 02.09.2008
      • 1348
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      #3
      AW: neuer Zeltofen

      SEHR SCHOEN!
      jetzt will ich nur noch bilder in aktion sehen. vor allem, ob das glas haelt.
      ich seh schon, ich brauche auch mal eine gute schlosserei.

      ps: falls es eine verbesserte version geben sollte, nehme ich den prototypen ab. :-)
      ------------------------------------
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      • Lodjur
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        #4
        AW: neuer Zeltofen

        He, das ist kein Prototyp . Dadrin ist meine jahrelange Ofenbauerfahrung kummuliert... Aber im Ernst, ich seh das Teil als sehr langlebig an. Und da die Einzelteile ja ausgetauscht werden können wird das auch so sein. Das Glas ist eine 8 mm starke Scheibe aus feuerfestem Schott Duranglas, das sollte das eigentlich aushalten. Und wenn nicht, kein Thema, dann kommt Klappe 2 ohne Glas dran. Die liegt schon fertig da. Und ja auf den Brenntest bin ich selber gespannt...
        CU Bernd
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        • lutz-berlin
          Freak

          Liebt das Forum
          • 08.06.2006
          • 12436
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          #5
          AW: neuer Zeltofen

          als Glas kann man auch Ceran nehmen.
          Gibt es im Laborfachhandel als 13,5x13,5cm oder 17x17cm x 4,1mm



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          • Andreas L
            Alter Hase
            • 14.07.2006
            • 4351

            • Meine Reisen

            #6
            AW: neuer Zeltofen

            .. verbleibe tief beeindruckt ...
            Wirklich toll. Den Brenntest mal aussenvorgelassen: Das Teil sieht zum Verlieben schön aus. Sollte ich je einen Zeltofen brauchen, werd ich deinen nachbauen (bzw: - es versuchen!).

            Danke für die Beschreibung: Andreas
            "Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will." Jean-Jacques Rousseau

            BTW: "Hit the road, Jack" (Wolfskin)!

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            • Bea24
              Erfahren
              • 15.11.2008
              • 144
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              #7
              AW: neuer Zeltofen

              Super Teil
              Echt geil und fetten Respekt.
              Genau nach meinem Geschmack man geht in den Keller und räumt auch mal die Küche auf läuft ein paar Ramschläden ab.
              Und fertig ist das Teil

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              • Lodjur
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                #8
                AW: neuer Zeltofen

                Es gab ein kleines Problem mit dem Auslassstutzen den ich mir in einer Schlosserei habe machen lassen. Die hätten vor dem zusammen Schweissen die Enden abdrehen müssen damit die beiden Flansche passen. Wurde vergessen also musste ich lange und nervtötend von Hand schleifen bis es passte. Habe erstmal nur den Anschluss zum Ofen passend gemacht, der Flansch für den Anschluss des Folienrohres kommt noch. Habe für den Feuertest einfach mein normales 60er Segmentrohr genommen.

                Das Teil brennt wunderbar, das ist ja sowas von geil. Beim zünden muss man die ersten 2-3 Minuten die Tür etwas auflassen sonst kommt es zu einem leichten pulsieren. Brennt erstmal alles Tür zu und geniessen. Wie erwartet zieht es gut nach hinten und es kommt keinerlei Qualm aus der Tür. Auch nicht wenn man die komplett offen lässt. Direkt nach dem Zünden beschlägt das Glas etwas dann ist die Sicht frei. Schööön. Ich habe eine knappe Stunde gefeuert eine gute Füllung brennt etwa 30-40 Minuten bevor ich meinte Nachlegen zu müssen. Der Ofen lief nach 30 Minuten komplett ganz leicht gelbgold an. Nur im hinteren Bereich gibt es wie erwartet eine blaurötliche Zone. Auch ohne Funkensieb kam nicht ein Funken aus dem Rohr. Nach etwa 10 Minuten brannte der Ofen völlig rauchlos. Ich hatte trockenes Fita Holz genommen. Nach 1 Stunde war das Untergestell nur leicht warm und das Holz komplett und restlos verbrannt.
                CU Bernd

                So, heute nochmal 1 1/2 Stunden brennen lassen. Diesmal mit 3 Meter Kamin. Zieht noch besser und man muss nun drosseln. Ungedrosselt rauscht der richtig bei der Verbrennung,so zieht der die Luft rein. Das Glas hält (hielt bis jetzt) und bleibt sauber.

                1. der Auslassstutzen, 2. Zündung 3. in voller Glut 4. n. 30 min. 5. n. 45 min.
                Cu Bernd
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                Zuletzt geändert von Lodjur; 16.05.2010, 21:59.
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                • Lodjur
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                  #9
                  AW: neuer Zeltofen

                  Natürlich kann man sich auch noch bei 32 Grad draussen weitere warme Gedanken machen. Hier meine nächste Küchenutensilienverbrateaktion. Teilnehmer mal wieder 2 Schaumspeisenringe, 2 Dessertschälchen und ein Besteckkörbchen. Ikea und Metro lässt grüssen. Alles nat. aus Edelstahl und das fast harmonisch zusammengefügte Ding wiegt nur 390 Gramm und somit deutlichst weniger als meine erste Holz und Silikon und Glasfaserschnur Konstruktion. Die beiden Rohrabschnitte haben alleine Kontakt mit dem Folienrohr und sind nur mit je 4 dünnen Stegen mit dem Rest der Isohülle verbunden.
                  Da Edelstahl keine besonders gute Wärmeleitung hat sollte der Korpus kaum warm werden. Die Isolierung für den Zeltdurchgang ist stufenlos auf dem Rohr zu verschieben und hält sehr gut da selber ein Teil der Rohrzusammenhalterung. Den Rest übernehmen 6 weitere der SS Ringe.
                  Aber das Testbrennen um zu sehen bzw. fühlen wie warm das Teil dann wirklich wird..da warte ich nun aber doch noch was.

                  ...und die Sichtscheibe hält. Und brennt sich immer wieder selber frei.

                  CU Bernd
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