Die Schnecke kriecht - Das Tourtagebuch

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  • kroessebastian

    Gerne im Forum
    • 16.10.2014
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    AW: Die Schnecke kriecht - Das Tourtagebuch

    Hey Homer, schön, dass es mit der Übergabe geklappt hat und dass es so schnell weitergeht!

    Und das Wichtigste: Gut, dass nicht mehr passiert ist!

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    • derray

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      • 16.09.2010
      • 5379
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      AW: Die Schnecke kriecht - Das Tourtagebuch

      ogottogottogott!

      Herr Homer, hat ihnen denn niemand gesagt, dass Fahrradfahren im Wald gefährlich ist?

      mfg
      der Ray

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      • waldvoeglein
        Neu im Forum
        • 04.12.2016
        • 4
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        • Meine Reisen

        AW: Die Schnecke kriecht - Das Tourtagebuch

        Ein schöner Bericht, wow und klasse, was Du dafür alles auf Dich genommen hast

        Ich bin so froh, dass Dir nix Ernsthaftes passiert ist... Du weißt ja, es hätte auch ganz anders ausgehen können ohne Helm...

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        • Homer
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          AW: Die Schnecke kriecht - Das Tourtagebuch

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          • Homer
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            AW: Die Schnecke kriecht - Das Tourtagebuch

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            • Homer
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              AW: Die Schnecke kriecht - Das Tourtagebuch

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              Zuletzt geändert von Homer; 13.10.2019, 09:57.
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              • Homer
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                AW: Die Schnecke kriecht - Das Tourtagebuch

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                • Werner Hohn
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                  • 05.08.2005
                  • 10870
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                  AW: Die Schnecke kriecht - Das Tourtagebuch

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                  • lina
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                    • 12.07.2008
                    • 42854
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                    AW: Die Schnecke kriecht - Das Tourtagebuch

                    Zitat von Werner Hohn Beitrag anzeigen
                    Platzhalter Freudentränen.
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                      • 18.04.2008
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                      AW: Die Schnecke kriecht - Das Tourtagebuch

                      27. Dezember 2019

                      "Simone ist Autistin, sie traut sich nichts zu sagen", sagte der junge Wanderer mit preußisch gezwirbeltem Schnurrbart und blickte nach rechts. Dort saß "Simone", verdrehte die Augen nach oben und kraulte seinen Bart. Wir unterwegs im Bus von Bad Harzburg nach Torfhaus, wo wir virtuell das WAI von Homer übernehmen wollten. "Eigentlich freut sich Simone auf den Ausflug, aber als Autistin kann sie das nicht so zeigen", legte Kaiser Wilhelm nach. Frau November grinste neben mir still vor sich hin. Aus Simon grummelte es schließlich heraus. "Er muss sich immer aufspielen, wenn wir zusammen unterwegs sind." Kaiser Wilhelm verstummte.

                      Ich blickte auf die ersten Schrottfichteln, die am Fenster vorbeizogen. "Wusstet ihr eigentlich, dass der Borkenkäfer ursprünglich nur im Oberharz vorkam und deswegen 'Brockenkäfer' genannt wurde?", fragte ich Kaiser Wilhelm. Er blickte mich interessiert an. "Erst im 17. Jahrhundert hat er sich weiter verbreitet, und durch die Liquidametathese in der frühen Neuzeit wurde aus dem mittelalterlich 'Bro-' ein 'Bor-'. Kaiser Wilhelm blickte mich entgeistert an. "Echt jetzt?", sagte er, worauf ich nickte und Frau November äußerst angestrengt nach vorne blickte. "Das muss ich mal nachlesen."


                      Zum Glück erreichte der Bus in diesem Moment Torfhaus und die Wikipedia konnte nicht mehr befragt werden.




                      Nachdem wir festgestellt hatten, dass Handschuhe, Mützen, Rucksäcke und Wanderschuhe mit uns den Bus verlassen hatten, erübrigte sich der Einkauf beim letzten Globetrotter mit dem Logo aus jener Zeit, als Globetrotter noch so gut wie früher war. Auf der Straßenseite gegenüber zeigte ich Frau November die Bavaria-Alm - jenen Gastronomiebetrieb, der schon mit WLAN-Tablets Bestellungen aufnahm, als die alteingesessene Westharzer Gastronomie gerade von Keilschrift-Tontäfelchen auf Kugelschreiber umstieg.




                      Schließlich nahmen wir am Abzweig von der B4 Richtung Brocken das WAI virtuell in Empfang und zeigten ihm mal, was der Brockenkä... Borkenkäfer mit Fichtenmonokulturen anstellt, wenn er in sommerlicher Partylaune ist.







                      Am Eckersprung überquerten wir den Soljankagraben. Das ist so etwas wie der "Röstigraben" in der Schweiz: Westlich des Soljankagrabens gibt es im Restaurant Gulaschsuppe als Vorspeise, östlich gibt es Soljanka. Nur eine Anmerkung, liebe Gastwirte in der Provinz: In die Soljanka gehört ein Klecks saure Sahne. Ein Sprühsahnehäubchen hat da nichts verloren.




                      In einer alpin anmutenden Kolonne trotteten wir den Neuen Goetheweg an der Bahnlinie entlang und machten pflichtschuldig unsere Bilder von jedem vorbeifahrenden Zug.






                      Der Brocken hüllte sich - wie fast üblich - in Nebel. Das hatte den Vorteil, dass praktisch niemand außer uns auf den Brockenrundweg abbog. Dort konnten wir noch ein paar nette Fotos ohne Menschenmassen machen.




                      Anders sah es auf dem Gipfelplateau aus: Familien und andere Gruppen gaben sich gewissermaßen die Klinke in die Hand, um Instagram zu füttern. Wir konnten da natürlich nicht zurückstehen.




                      Als unabhängige Instanz bezeugte die Webcam vom Brockenbahnhof die erfolgreiche Bezwingung des vorvorletzten WAI-Summits.




                      Als komfortorientierte Opportunisten steuerten wir dann den Campingplatz Schierke an. Die "alte Bobbahn" machte ihrem Namen alle Ehre, zumindest was die Vereisung betraf. Anders als noch bei der molwanischen Brockenexpedition gab es aber kein verdunkelndes Fichtendach mehr. Der Borkenkäfer hatte alle Fichten gekillt, und damit die gekillten Fichten nicht noch Wanderer killen, waren die Baumruinen in Wegnähe alle in drei Metern Höhe abgesägt worden.




                      Auf dem Campingplatz blieb uns diesmal das legendäre Gewese um die Kurkarte erspart. Die "Zeterklippe" höchstselbst verkündete den Verzicht, nachdem wir angekündigt hatten, am nächsten Morgen auch wieder zu Fuß abzureisen.




                      17,9 km

                      28. Dezember




                      Nach einer frischen, aber nicht kalten Nacht brachen wir bei unerwartet sonnigem Wetter auf. Elend und Sorge standen uns bevor.


                      Bahnhof Elend


                      In Elend besuchten wir die kleinste Holzkirche Deutschlands - eingeweiht 1897 - und ließen den Holz-Auerhahn davor das WAI auf dem Schnabel balancieren.




                      Intakte Fichtenmonokultur


                      In Sorge befüllten wir die Wortspielkasse. Die Ruhe dafür hatten wir, denn voll Sorge gab es nicht. Eher leer Sorge. Besorgte Bürger waren nicht zu sehen. Wie bezeichnet man ausgewanderte Einheimische? Entsorgte. Und welches Adjektiv bekommen assimilierte Zuwanderer? Versorgte.





                      Die zweitgrößte Holzkirche im Harz? Nein, Vermutlich eher das ehemalige Rathaus.



                      Alter Grenzpfahl am Bahnhof Sorge


                      Sorgenfrei macht wir uns nach der Mittagspause am Bahnhof wieder auf den Weg und erreichten wenig später Benneckenstein. Im einzigen geöffneten Gastronomiebetrieb, einem Café mit Schnitzelausschank, gönnten wir uns Heißgetränke, fingen uns aber wegen unser großen Rucksäcke auch argwöhnische Blicke ein.


                      Wenn Benneckenstein auch sonst nichts zu bieten hat - für einen Ehrenbürger hat es gereicht.


                      Den nächsten Halt legten wir am Dreiländereck Sachsen-Anhalt, Thüringen und Niedersachsen ein. Der historische Grenzstein gibt über die heutigen Bundesländer natürlich keine Auskunft. "GW" steht zum Beispiel nicht für "Großfürstentum Weimar", sondern für "Gräflich Wernigeröder Forstgebiet", "H B" nicht für "Harzer Bergland", sondern Herzogtum Braunschweig. Umgemeißelt wurde "A B" (Amt Benneckenstein) auf "KP" (Königreich Preußen).




                      Als Nachtlager suchten wir eine Schutzhütte auf einem isolierten Gipfel südöstlich auf. Leider hatten die Wege in den Landkarten (Geomap, Landesvermessung, OSM) nur beschränkt mit der Realität zu tun, so dass es auf den letzten Metern doch etwas aufwendiger wurde. Dafür entschädigte die picobello saubere Hütte samt netter Aussicht. Schnell entschieden wir uns, auf das Zelt zu verzichten und uns auf den Tischen auszubreiten. Ganz klug war das allerdings nicht. Bei minus 4 Grad Lufttemperatur und nachts auffrischendem Wind kam mein Apatsche klar an meine subjektive Komfortgrenze. Regenjacke um das Beinteil und Daunenjacke um den Brustbereich vermochten das nur unwesentlich zu verbessern, weil die Luftströmung natürlich auch der Neoair Wärme entzog.



                      22,8 km


                      29. Dezember

                      Am Morgen war die Aussicht sogar noch besser als wir es am Abend in der Dämmerung vermutet hatten.




                      Wir konnten sogar Lapporten sehen.




                      Nach dem Frühstück (TipP: Nussenia frühzeitig im Schlafsack aufwärmen!) setzten wir das fröhliche Wegerätsel fort. Am wenigsten schlecht schlug sich die Geomap-Karte.


                      Eiskunstlaufwasser:






                      Am heruntergekommenen "Interhotel" vorbei erreichten wir den Bahnhof Netzkater, der aber schon länger so heißt als es dort nur EDGE-Mobilfunk gibt. Neben dem Bahnhof der Harzer Schmalspurbahnen knirschte die Grubenbahn des Schaubergwerks Rabensteiner Stollen vor sich hin.













                      Der "Bart von Väterchen Frost" - so nennt man die Eisfäden, die entstehen, wenn eine bestimmte Pilzart gefrierende Feuchtigkeit ausstößt (Kaiser Wilhelm hatte gefragt: "Echt jetzt? Das muss ich nachgucken.")




                      Auf den letzten Metern zum Aussichtsturm Poppenberg meldete Frau November zum ersten Mal Schienbeinstörung. Das Phänomen ist nicht unbekannt, hatte bisher aber nie länger angehalten, so dass wir diesmal auch mit "Ignorieren" quittierten.




                      Am Fuß des Turms traf gleichzeitig mit uns eine Truppe von Glühweintouristen ein. Das machte es unangenehm. Nach Pro-forma-Bildern vom natürlich nationalpark-konform umgebauten Skigebiet Wurmberg und dem Kyffhäuser machten wir uns in Richtung Neustadt am Harz auf.




                      Trotz des 08/15-Namens scheint das ein recht ansprechendes Städtchen zu sein, was auch die vielen auswärtigen Autokennzeichen belegten.




                      Bemerkenswert ist im Harz, dass fast alle Campingplätze ganzjährig geöffnet sind. Den Campingplatz in Neustadt ließen wir trotzdem links (oder genauer: rechts) liegen, auch für die Burg Hohnstein hatten wir kein Auge übrig. Die Schienbeinstörung war nach dem Abstieg vom Poppenberg so unüberspürbar, dass wir Plan B wie "bequemes Bett" aktivierten und uns im Ferienhotel Wolfsmühle Rodishain einige Kilometer weiter östlich anmeldeten, statt den ebenfalls zum Hotel gehörigen Campingplatz zu frequentieren.


                      Burg Hohnstein




                      Um nicht ganz ohne Blick nach links und rechts durchzusausen, legte ich noch einen Abstecher zur Ebersburg ein, während Frau November schon in Richtung Rodishain voraushumpelte. Die Ebersburg war laut Infotafel "die nördlichste Befestigung Thüringen". Ob das alleine beim Harzer Denkmalquartett ausreichen würde, die "kleinste Holzkirche Deutschlands" zu stechen, darf bezweifelt werden. Aber die Ebersberg trumpft zusätzlich mit "einer einzigartigen Häufung von Überresten fünf weiterer mittelalterlicher Wehranlagen in 500 Metern Umkreis". Die Infotafel informierte mich auch über den Bergfried mit 4,50 Meter Mauerstärke ("Wie jetzt - ich dachte immer, Bergfried wäre der Vorname von Gögas Sohn?")






                      Von der Burg hat man auch einen guten Blick auf den Kyffhäuser, den wir eigentlich am Folgetag angehen wollten, der nun aber angesichts der Schienbeinstörung in unerreichbare Ferne gerückt war.


                      27,6 km


                      30. Dezember

                      Die erhoffte Spontanheilung über Nacht blieb aus, so dass wir beschlossen, uns nur noch bis zum Bahnhof Berga-Kelbra zu schleppen und dort in den geordneten Rückzug einzusteigen. Das war richtig ärgerlich, denn es war endlich trocken-kaltes Kaiserwetter.


                      GroßRAUBtier, in Holz gemeißelt.



                      Die Kirche von Rodishain



                      Und wer kriegt jetzt das Pony?



                      Kompaktparken bei Stempeda



                      Schlosspark Rottleberode, aber weder Schloss noch Riegel.



                      Wegen des Gipswerks muss der Karstwanderweg einen großen Umweg machen.



                      Gips"felsen" am Wanderweg



                      Dornröschenbank an einem verwildernden örtlichen Wanderweg.



                      Gegenstück dazu: Die Volksbank in Bösenrode. Der Ort heißt wirklich so - so etwas kann man sich nicht ausdenken.



                      Die Kirche von Berga.



                      Endstation Haltepunkt Berga-Kelbra.


                      15,8 km

                      Und hier geht es demnächst weiter:

                      Schutzgemeinschaft Grüne Schrankwand - "Wir nehmen nur das Nötigste mit"

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                      • Werner Hohn
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                        • 05.08.2005
                        • 10870
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                        • Meine Reisen

                        AW: Die Schnecke kriecht - Das Tourtagebuch

                        Zitat von Werner Hohn Beitrag anzeigen
                        Platzhalter Freudentränen.
                        Laufen!
                        .

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                        • blauloke

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                          • 22.08.2008
                          • 8315
                          • Privat

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                          AW: Die Schnecke kriecht - Das Tourtagebuch

                          Endlich ist der Bericht da! Habe schon lange darauf gewartet.
                          ich hoffe Frau November hat ihr Schienbein auskuriert und ihr könnt dem WAI weitere Gegenden zeigen.
                          Du kannst reisen so weit du willst, dich selber nimmst du immer mit.

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                          • Pfad-Finder
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                            • 18.04.2008
                            • 11913
                            • Privat

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                            Das WAI macht Ausflüge


                            Beim Wintertreffen im Harz durfte das WAI noch einmal zwei Ausflüge vom Campingplatz Schierke machen. Am ersten Tag ging es in Begleitung von Göga, Omorotschka, Pfad-Finder und Taunuswanderer vorbei am Hochwasserschutzbecken bei Mandelholz




                            über freundliche Waldwege



                            nach Königshütte.



                            Dort besuchten wir zuerst den Thronkreis



                            an einer kleinen Quelle oberhalb der Warmen Bode.


                            Übrigens: In Königshütte ist zwar der Zusammenfluss von Warmer und Kalter Bode, es wird aber trotzdem nicht die "Laue Bode" daraus, Göga!

                            Dann erklommen wir den Burgberg mit der Burgruine Königshof aus dem 13. Jahrhundert, die aber schon im 16. Jahrhundert verlassen war und als Steinbruch diente.



                            Zurück ging es vorbei am Denkmal für den Unbekannten Stein. 2009 wirkte das Denkmal noch sehr frisch, so dass ich dachte, es fehle nur noch eine Gedenktafel. Aber gut zehn Jahre später hängt immer noch keine. Ich glaube, da kommt auch nichts mehr.



                            Nächstes Ziel war der künstliche Wasserfall Königshütte.



                            Gerade rechtzeitig für den Schnellzug Eisfelder Talmühle-Drei Annen Hohne erreichten wir die Bahngleise.



                            Da wir so gut in der Zeit lagen, beschlossen wir, von hier aus nicht denselben Weg zum Campingplatz zurückzulaufen, sondern eine Schleife zum Rand von Elend zu drehen. Das lohnte sich allein schon wegen dieses Schildes:



                            Diese Pflanzen erkannte meine Bestimmungs-App als Südeuropäischen Winterling. Bei „Winterling“ gehe ich mit, bei „südeuropäisch“ habe ich Zweifel.



                            Über Helenenruh erreichten wir schließlich wieder den Campingplatz.
                            Schutzgemeinschaft Grüne Schrankwand - "Wir nehmen nur das Nötigste mit"

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                            • AlfBerlin
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                              • 16.09.2013
                              • 5073
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                              AW: Die Schnecke kriecht - Das Tourtagebuch

                              Danke @Pfad-Finder für den schön bebilderten Bericht.

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                              • Pfad-Finder
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                                AW: Die Schnecke kriecht - Das Tourtagebuch

                                9.2.2020

                                Am Sonntag nach dem Wintertreffen in Schierke wagte das WAI einen waiteren Ausflug. Diesmal sollte es nach Wernigerode gehen, damit es zumindest eines der Fachwerkstädtchen am Nordrand des Harzes besucht.

                                * * *

                                "Land der offenen Weiten", werden die Wanderwegslyriker in wenigen Jahren über den Harz sagen. Der Brockenkäfer Borkenkäfer sorgt in den Randlagen des Oberharzes derzeit dafür, dass dem Harvester das Futter nicht ausgeht.






                                Zwischendrin in Drei Annen-Hohne ein typisches bewegtes Landschaftselement:



                                Diesen Wegweiser hatte nicht Sabine umgelegt, sondern einer der bekannten Rowdys Xavier, Eberhard oder Friederike. Oder Günter der Treckerfahrer?



                                Mehr offene Weiten:



                                Zwischenziel war der Kaiserturm oberhalb von Wernigerode.



                                Blick vom Turm auf den Brocken...


                                ... und Wernigerode.



                                "Dieser Wald trägt das PEFC-Siegel", steht auf dem Schild. Wenn man sich den Wald so ansieht, ist dieses PEFC-Siegel verdammt schwer und hat sehr große Räder.



                                Bald kommt Schloss Wernigerode in Sicht.



                                Um den Abstieg in die Stadt zu beschleunigen, benutze ich die Treppe neben der schneefreien Skisprungschanze. Wann dort wohl das letzte Mal Naturschnee lag?



                                Durch Fachwerkgässchen...


                                ...geht es zum Nicolaiplatz...


                                ...und schließlich zum Rathaus.
                                Schutzgemeinschaft Grüne Schrankwand - "Wir nehmen nur das Nötigste mit"

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                                  AW: Die Schnecke kriecht - Das Tourtagebuch

                                  Wirklich schön, dass da wieder ein Puls bei der Schnecke spürbar ist!
                                  Danke und weiter so!
                                  Der Mensch wurde nicht zum Denken geschaffen.
                                  Wenn viele Menschen wenige Menschen kontrollieren können, stirbt die Freiheit.

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                                    AW: Die Schnecke kriecht - Das Tourtagebuch

                                    OT: Das Schönste am WAI ist, dass es mich dorthin bringt, wo ich sonst nie hinkommen würde. In Wernigerode kannte ich bisher nur den Bahnhof vom Umsteigen, in Königshütte war es beim ersten und letzten Mal dunkel (Hexenstieg!), und auch ins Rheintal mit Elsass wäre ich ohne WAI nie gekommen. Vom Walberla mit fachkundiger Führung ganz zu schweigen!
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                                      AW: Die Schnecke kriecht - Das Tourtagebuch

                                      Wohl wahr.
                                      WAI verbindet!

                                      Der Mensch wurde nicht zum Denken geschaffen.
                                      Wenn viele Menschen wenige Menschen kontrollieren können, stirbt die Freiheit.

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                                        Das ist ja wirklich schmunzelhaft ...

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                                          Schienbeinersatzverkehr ist eingetroffen:
                                          Schutzgemeinschaft Grüne Schrankwand - "Wir nehmen nur das Nötigste mit"

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