Tödlicher Kojotenangriff
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... rumtheoretisieren ist das einzige, was irgendwann zu irgendeiner Lösung führen wird. Aber natürlich muss man damit vernünftig umgehen können - und das ist nicht jedermanns Sache - wie man gesehen hat und sieht. Insofern -
ich meine, wenn dich das nicht interessiert, oder dir nicht passt - ein Mausklick, und du musst dir das nicht antun - oder?
Andreas"Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will." Jean-Jacques Rousseau
BTW: "Hit the road, Jack" (Wolfskin)!
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Die Moderatoren können diesen Thread gerne schliessen!
Was ich wissen wollte, habe ich erfahren.
Bis die endgültigen Untersuchungsergebnisse vorliegen, haben wir uns hier in diesem Thread aber ansonsten selbst zerfleischt, was niemandem hilfreich ist.
Moralische Kultur hat ihren höchsten Stand erreicht, wenn wir erkennen,
daß wir unsere Gedanken kontrollieren können. (C.R. Darwin)
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ich habe den thread bisher nicht verfolgt und weiss nicht, was da geschrieben wurde, möchte aber noch ganz sanft anmerken, das solche ultra-anthropozentrischen denkweisen wie
wenn der Mensch genauso viel wert wäre wie ein Tier - ja. Aber ich denke und hoffe, daß wir hier alle den Wert eines Menschenlebens über das eines jeden Tieres stellen...
lieber joe, ich hoffe schwer, das die erkenntnis der einheit allen seins sich durchsetzen wird..."a man of knowledge is free... he has no honor, no dignity, no family, no home, no country, but only life to be lived."
juan matus
http://david.mountaineer.over-blog.de/
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Zitat von bergjunge Beitrag anzeigenich habe den thread bisher nicht verfolgt und weiss nicht, was da geschrieben wurde, möchte aber noch ganz sanft anmerken, das solche ultra-anthropozentrischen denkweisen wie
(die wohl allgemein die beziehungen der menschen mit allem um sie herum dominieren), ausdruck der illusion des getrennt-seins und der ( scheinbaren 'vorherrschaft' des individualisierten Homo sapiens) sind, woraus die tiefe, aber unbewußte verzweiflung und verwirrtheit resultiert, die uns zu so einer vernichtenden und krankhaften spezies macht.
lieber joe, ich hoffe schwer, das die erkenntnis der einheit allen seins sich durchsetzen wird...
Dem möchte ich noch anfügen, dass, so tragisch besagter Unfall auch war, ein Abwegen der "Werte" zwischen Mensch und Tier, in keinster weise auch nur den geringsten Teil dazu beiträgt, die Hintergründe eines solchen Unfalls zu erläutern bzw eventuelle künftige Vorsichtsmaßnahmen zu erarbeiten.
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Zitat von fjellstorm Beitrag anzeigenIch kann wiederum nur den Kopf über solche Aussagen schütteln.Gruß, Joe
beware of these three: gold, glory and gloria
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Womit dieser Thread schon wieder OT ist, seit Posting Nr. 33 eigentlich durchgängig.In der Ruhe liegt die Kraft
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Oke - wenn der Thread-opener das so wünscht ...
Ich verfolge das teils aus beruflichen Intressen, teils, weil ich in der weiteren Umgebung schon war und demnächst wieder sein werde. Ich kann meine "Erkenntnisse" aber gerne auch für mich behalten. Ich habe nur wenig davon, wenn ich die hier poste - bestenfalls ein paar interessante Reaktionen. Wenn man sowas hier nicht diskutieren kann, ohne dass solche Reaktionen kommen, wie wir sie erlebt haben, dann bitte ich auch, das hier zu beenden.
Was für mich hier übrigbleibt ist dann halt eine eklatante Unfähigkeit - oder auch Unwilligkeit - mancher, sich mit solchen Themen auseinandersetzten zu wollen. Das disqualifiziert sie - in meinen Augen - für ein tieferes Verständnis, was da "Draussen" eigentlich vorgeht. Vorurteile und Empfindlichkeiten statt verstehen wollen ... Aber das ist nicht mein Problem.
Andreas"Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will." Jean-Jacques Rousseau
BTW: "Hit the road, Jack" (Wolfskin)!
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Zitat von Andreas L Beitrag anzeigenWas für mich hier übrigbleibt ist dann halt eine eklatante Unfähigkeit - oder auch Unwilligkeit - mancher, sich mit solchen Themen auseinandersetzten zu wollen.
Auch nicht neu ist das Bekenntnisbedürfnis von Ökoesoterikern die als erstes "das arme Tier" bedauern und, selbstreferentiell wie Esoteriker nun mal sind, mit Widerspruch überhaupt nicht klar kommen.In der Ruhe liegt die Kraft
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Dann unternehme ich jetzt mal einen letzten Versuch, ganz von dem konkreten Fall weggehend - einfach weil mich das Thema auf eine Frage gebracht hat, über die ich schon öfter mal nachgedacht habe:
Kommt es in der Natur eigentlich regelmäßig vor, dass einzelne Individuen einer Art sich "abnorm" verhalten? Mit dem Begriff will ich nichts vermenschlichen, ich meine ein Verhalten das auffallend vom üblichen Verhaltensrepertoire der eigenen Art abweicht - mitunter so aufällig, dass selbst die Artgenossen nichts mit dem betreffenden Individuum zu tun haben wollen (Stichwort "einsamer Wolf").
Von neurotischen Haustieren, Zuchtschäden und durch Menschen ge-/verprägten Wildtiere würde ich dabei mal absehen wollen.
Das auch bei Wildtieren eine Intelligenzstreuung innerhalb einer Art vorliegt, dürfte auf der Hand liegen. Aber wie sieht es mit "Intelligenzstörungen" aus: Gibt es in der vom Menschen unberührten "heilen" Tierwelt "psychische Erkrankungen" Wahnvorstellungen, verminderte Intelligenz, enthemmte Agression, "Amokläufe", Kämpfe bis in den Tod? Wie sieht es mit dem berühmt-berüchtigten "Blutrausch" des Marders oder Vielfraßes aus. Sind das alles nur Gerüchte, oder ist was dran? Und wenn ein Marder so was tut, ist das arttypisch, oder hat das betreffende Exemplar vielleicht einfach einen Sprung in der Schüssel?Eshche odin zhitel' Ekaterinburga zabralsja na stolb, chtoby dokazat' odnoklassnice svoju bespoleznost'.
(@neural_meduza)
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tja, Fernwanderer, wenn Du damit durch bist, dann kann da ja niemand anderer mehr irgendein Interesse haben - nicht wahr?
Sarek: Ich hab so was vor vielen Jahren mal gesehen - 12 oder 13 war ich da. Ein Hühnerstall, mit zwei Dutzend Hühnern, 10 davon mit durchgebissener Kehle. Mein Grossvater (der sehr viel Ahnung hatte und auch Verständnis - und der sich nicht mit Platitüden a la: "Blutrausch" zufrieden gab), hat mir das so erklärt: Der Marder bricht ein in den Stall, weil er Futter wittert - oder aus purer Neugier. Sobald er auf das erste Huhn losgeht, drehen die völlig durch. Wer Hühner kennt, weiss, dass "Hysterie" auf alles mögliche von denen erfunden wurde. Da der Marder auch nicht sehr gross ist, beisst er solange um sich, bis einigermassen Ruhe herrscht und er sich nicht mehr bedroht fühlt. Bis dahin sind allerdings schon einige Hühner auf der anderen Seite angekommen. Der "Blutrausch" ist eine Überstülpung durch den Menschen.
Später haben wir durch Spuren herausgefunden, dass sich der Marder wohl schon seit Jahren auf dem kleinen Dachboden des Hühnerstalls herumgetrieben hat - ohne dass irgendwas passiert wäre.
Andreas"Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will." Jean-Jacques Rousseau
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Zitat von Sarekmaniac Beitrag anzeigenDas auch bei Wildtieren eine Intelligenzstreuung innerhalb einer Art vorliegt, dürfte auf der Hand liegen. Aber wie sieht es mit "Intelligenzstörungen" aus: Gibt es in der vom Menschen unberührten "heilen" Tierwelt "psychische Erkrankungen" Wahnvorstellungen, verminderte Intelligenz, enthemmte Agression, "Amokläufe", Kämpfe bis in den Tod? Wie sieht es mit dem berühmt-berüchtigten "Blutrausch" des Marders oder Vielfraßes aus. Sind das alles nur Gerüchte, oder ist was dran? Und wenn ein Marder so was tut, ist das arttypisch, oder hat das betreffende Exemplar vielleicht einfach einen Sprung in der Schüssel?
Ich meine in Youtube gibt es ein paar Videos, in denen Antilopen, Büffel und weitere Beutetiere sich so stark gegen angreifende Beutegreifer wie Löwen wehren, dass sie nicht aufhören, selbst wenn die Angreifer schwer verletzt sind und sogar noch den toten Körper (aus unserer Sicht aus) "schänden".Zuletzt geändert von Markus K.; 30.10.2009, 15:09."Es gibt kein schlechtes Wetter, nur das falsche Fell!"
-Samson und Beowulf- Als Hunde sind sie eine Katastrophe, aber als Menschen unersetzbar.
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Zitat von Sarekmaniac Beitrag anzeigenKommt es in der Natur eigentlich regelmäßig vor, dass einzelne Individuen einer Art sich "abnorm" verhalten? Mit dem Begriff will ich nichts vermenschlichen, ich meine ein Verhalten das auffallend vom üblichen Verhaltensrepertoire der eigenen Art abweicht - mitunter so aufällig, dass selbst die Artgenossen nichts mit dem betreffenden Individuum zu tun haben wollen (Stichwort "einsamer Wolf").
Neurotisch wird ein Verhalten vor allem mal dadurch, daß es selbstzerstörerisch wirkt. Sei es, daß ein Rudel- oder Herdentier mit anderen nicht mehr zusammenleben kann und seine Überlebens- und Fortpflanzungschancen als Einzelgänger minimiert, oder als Fluchttier zum Angriff übergeht und schnelle Beute wird.In der Ruhe liegt die Kraft
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Markus: Darauf wollte ich raus. Auch der Hirsch in dem Video verhält sich völlig atypisch, prügelt den Jäger windelweich und lässt auch nicht von ihm ab, als der flüchten will. Die Büffel, die sich ihr Kalb zurückholen, reagieren ganz anders: Als die Löwen weglaufen, verfolgen sie die ein paar dutzend Meter und geben dann auf.
Wir wissen einfach viel zu wenig über die Verhaltensmöglichkeiten und -Grenzen allgemein. Deshalb können solche Überraschungen auch immer wieder passieren.
Dafür gibt es viele Beispiele.
Andreas"Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will." Jean-Jacques Rousseau
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Zitat von Andreas L Beitrag anzeigentja, Fernwanderer, wenn Du damit durch bist, dann kann da ja niemand anderer mehr irgendein Interesse haben - nicht wahr?
Sarekmaniacs Erweiterung betrifft tierisches Verhalten, Deine Erweiterung die mediale Aufarbeitung eines Unglücks bei dem 10 Jahre alte Überschriften aus dem Lokalteil aufgewärmt werden können.In der Ruhe liegt die Kraft
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OT: ... was du da schreibst ist dumm und bösartig - aber was anderes hab ich auch nicht erwartet.
Tja, es geht halt nicht. Nicht im Guten - und anders sowieso nicht.
Tschüss!"Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will." Jean-Jacques Rousseau
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Zitat von Fernwanderer Beitrag anzeigenAuch nicht neu ist das Bekenntnisbedürfnis von Ökoesoterikern die als erstes "das arme Tier" bedauern und, selbstreferentiell wie Esoteriker nun mal sind, mit Widerspruch überhaupt nicht klar kommen.
OT: Spar dir den Mist,sorry aber...
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Zitat von Fernwanderer Beitrag anzeigenWomit dieser Thread schon wieder OT ist, seit Posting Nr. 33 eigentlich durchgängig.
Selbsterkenntnis ist der beste Weg zur Besserung.
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Schade, über die Frage, ob es psychisch kranke Wildtiere gibt, werde ich wohl weiterhin allein nachdenken müssen. Danke jedoch @Fernwanderer, Andreas L., markus K. für alle weiterführenden Hinweise.
Zitat von volx-wolf Beitrag anzeigenDie Moderatoren können diesen Thread gerne schliessen!Eshche odin zhitel' Ekaterinburga zabralsja na stolb, chtoby dokazat' odnoklassnice svoju bespoleznost'.
(@neural_meduza)
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Offensichtlich wissen wir zuwenig über Leben und Verhalten der Wildtiere.
@Sarekmaniac
Wenn es psychische Erkrankungen bei Haustieren gibt, dann sollte es auch möglich sein, dass es dies bei Wildtieren gibt.
Genauso wie ich unterstelle, dass Tiere träumen. Jedenfalls kann ich dies bei meinen eigenen Hunden sehen. Daraus schliesse ich, dass dies auch bei Wildtieren möglich ist."Es gibt kein schlechtes Wetter, nur das falsche Fell!"
-Samson und Beowulf- Als Hunde sind sie eine Katastrophe, aber als Menschen unersetzbar.
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