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WAS? Nix da - entweder offene Diskussion oder "pietistische Stille".
"Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will." Jean-Jacques Rousseau
WAS? Nix da - entweder offene Diskussion oder "pietistische Stille".
Von mir aus auch gerne mit Diskussion - ich hatte dich nur so verstanden, dass es dir reicht mit der Diskussion. Hauptsache, du lässt uns nicht unwissend, wenn du was interessantes erfährst.
OT: "Piätetische Stille" - klingt gut. Gibt bestimmt ein paar Punkte im political correctnes bullshit bingo
ich will nicht wissen wieviele ungemeldete Angriffe es jeden Tag von iwelchen Tieren auf Menschen gibt welche tödlich enden
ich mein, das Mädel war mit Sicherheit nicht grad groß und kräftig...dazu auch verängstigt..2 Kojoten, die auch nicht grad klein sind, die vlt sehr hungrig waren?!
ich glaube man bekäme schon ziemliche Probleme wenn einen nur einer angreift...
edit: was mir noch einfällt
eigentlich ist es doch normal, das ist mal wieder 1 Fall seit langem...wäre es NICHT so dann wäre es eigentlich nicht normal...
"You still hope that this war will end with your honor intact? Stand in the ashes of a trillion dead souls and ask the ghosts if honor matters. The silence is your answer."
Gerade im wildbiologischen Bereich lässt sich vieles nicht mit absoluter Gewissheit erklären, geschweige denn prognostizieren. Das Leben von z.B. Kojoten, Wölfen ist sehr komplex und sehr aufwendig zu erforschen.
Ist die grundsätzliche Antwort aber nicht eine ganz einfache? So wie 6,8Mrd. Menschen für Mikros ein zu erschließendes Substrat darstellen, sind wir für Prädatoren, mit denen wir den Lebensraum teilen, ebenso eine potentielle Futterquelle.
Da es (fast) kein Mensch für sich selbst für akzeptabel hält sich so in die Nahrungskette einzugliedern, halten wir uns die entsprechenden Kandidaten vom Leib.
Ich prokrastiniere gerade, und als Abwechslung zum Helikopter ... meine ganz und gar unwissenschaftlichen Recherchen haben ergeben: vier Kojoten wurden erschossen und untersucht, keine Tollwut, kerngesund. Hypothese: sie seien evtl. gefüttert worden und daher an Menschen gewöhnt gewesen.
Allgemein: Ostküstenkojoten sind größer als andere und besetzen die Nische, die der Wolf einst inne hatte. Wenn man sie auf Bildern sieht, sehen sie einem Wolf auch wirklich sehr ähnlich. Sie können auch größere Tiere, etwa Hirsche mit Handicap, erfolgreich jagen. Und angeblich findet man in ihrer DNA Spuren vom Wolf, manch einer spricht da auch von Coywolf. Erklärt nichts, ist nur der Stand der Dinge, und dabei wird es wohl bleiben.
Ich errinere mich an ein längeres Gespräch mit einem Farmer, der unter anderem Schafe hält, der hatte mehrere große Hunde und die Flinte auch immer in parat falls er nachts raus musste um nach dem rechten zu sehen.
Er erzählte mir dass die Kojoten in Gruppen bis zu 8 Mitgliedern organisiert versuchen seine Schafe zu reißen, die kämen sogar in den Stall.
Von gezielten Angriffen auf Menschen hat er freilich nichts erzählt, aber er hatte schon mächtig Respekt vor denen, zumal sie auch schon einmal einen seiner Hunde getötet hatten.
Ich errinere mich an ein längeres Gespräch mit einem Farmer, der unter anderem Schafe hält, der hatte mehrere große Hunde und die Flinte auch immer in parat falls er nachts raus musste um nach dem rechten zu sehen.
Er erzählte mir dass die Kojoten in Gruppen bis zu 8 Mitgliedern organisiert versuchen seine Schafe zu reißen, die kämen sogar in den Stall.
Von gezielten Angriffen auf Menschen hat er freilich nichts erzählt, aber er hatte schon mächtig Respekt vor denen, zumal sie auch schon einmal einen seiner Hunde getötet hatten.
In Alberta hab ich ganz andere Erfahrungen gemacht. Die Kojoten kamen in der Regel alleine und es haben sogar die Welpen der Herdenschutzhunde erfolgreich auf sie Jagt gemacht. Mich würde mal interessieren was das für ein Hund war. Ein richtiger Herdenschutzhund (die weißen mit dem langen Fell, gibt es überall und heißen überall anders) kann zu einer richtigen Bestie werden, die sind so stark, dass ich mir kaum vorstellen kann, dass sich selbst mehrere Kojoten an den ran wagen.
Einerseits sind die Kojoten in Nova Scotia sogennante eastern coyote wohl andere als im Westen Nordamerikas (größer, stärker). Welche Art Hunde das waren? Keine Ahnung die waren schwarz, sehr groß und wohl extra für den Schutz der Schafe trainiert.
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