Messer schärfen

[cast]

AW: Messer schärfen

Eins ist exterm wichtig, wenn man das Messerschleifen lernen will.
Man kann sich die tollsten Schärfsets und Schleifsteine, die es für Geld gibt zulegen.
(Übrigens ist das Gatco deutlich besser als das Lansky)
Grundregel Nummer Eins für Anfänger, niemals, niemals mit dem neuen teuren Messer das schleifen üben!!!!!!!!!!!!
Ich hab es auch mal anders probiert und so einem Gerber LMF ein paar unwiderrufliche Kratzer besorgt

Ein altes möglichst billiges Messer besorgen und wenn man dasselbe scharf bekommen hat, dann vorsichtig an das eigentliche Objekt der Begierde rangehen.
Anfänger kommen mit dem Gatco zu guten Ergebnissen.
Wenn man in der Kunst des Messerschleifens fortgeschritten ist und die Schublade mit den Schätzen voller wird kann man auch mal Geld für wirklich gute Schleifsteine ausgeben und langsam damit anfangen.

[Wido]

AW: Messer schärfen

Ein balliger Schliff lässt sich sehr einfach und schnell auf Elektrogeräten (Bandschleifer, o. Schleifteller) freihändig erzeugen. Danach den Grat mit der Schwabbelscheibe entfernen und fertig.

Na Mahlzeit, das Messer, welches du auf diese Art "vergewaltigt" hast, kannst du anschließend am besten gleich wegwerfen.
Der Stahl darf beim schleifen nicht heiß werden, sonst verändert sich das Gefüge, will heißen, die Härtung ist hinüber !

Profis arbeiten zwar mit dem Bandschleifer, aber VOR der Härtung. Wenn nach dem Härten noch auf dem Bandschleifer gearbeitet wird, muss gekühlt werden und es gehört jede Menge Erfahrung dazu.

[cast]

AW: Messer schärfen

und es gehört jede Menge Erfahrung dazu.

Eben, also geht es.
Nur sollte man die Erfahrung nicht an teuren Messern erwerben.

Anlasstemperaturen liegen übrigens so niedrig, daß man extrem aufpassen muß. Fängt so bei 200°C an.
Härtetemperaturen liegen dagegen jenseits der 600°C.

Die 200° kann man schon beim Handschleifen erreichen, also auch da aufpassen und Öl verwenden.

[dihe85]

AW: Messer schärfen

iiiii Öl

bei ankansa Steinen versteh ich ja das es öl sein muss

normalerweise reicht Wasser aus

[cast]

AW: Messer schärfen

iiii Wasser.

[dihe85]

AW: Messer schärfen



mit Öl ist immer sone sauerei

aber für die die Wasserschei sind geht auch Öl

[t.klebi]

AW: Messer schärfen

Na Mahlzeit, das Messer, welches du auf diese Art "vergewaltigt" hast, kannst du anschließend am besten gleich wegwerfen.

Mist. Da schleif´ ich doch seit vielen Jahren vollkommen falsch und habe trotzdem immer scharfe und schnitthaltige Messer.

Profis arbeiten zwar mit dem Bandschleifer, aber VOR der Härtung. Wenn nach dem Härten noch auf dem Bandschleifer gearbeitet wird, muss gekühlt werden

Damit wir und richtig verstehen: Es geht nicht darum beim Schärfen im Funkenregen zu stehen, die Wate einmal hellrot aufglühen und im Anschluss ein fröhliches Anlassfarbenspiel zu sehen.

Geschärft wird grob (bei Scharten) mit Körnung 240 und danach mit 600 oder feiner. Ich persönlich schleife auf einem Schleifteller und führe dabei das Messer mit bloßen Fingern. Das Messer wird dabei permanent bewegt.

btw:
Hast schon mal gesehen wie hochwertige Solinger Messer bei der Herstellung blaugepließtet werden?


Gruß
t.klebi

[TanteElfriede]

AW: Messer schärfen

.. wenn man irgendwo an eine Tormek rankommt, dann da schleifen. Schön großer Stein. Im Wasserbad. Führungslehren gibt es für jeden Zweck. Daneben eine schöne Polierscheibe.
Ein Drechsler aus meiner Verwandschaft hat eine und da gehe ich immer hin um ein Messer wieder flott zu bekommen.
Bei der Tormek dreht der Stein recht langsam und durch das Wasserbad bleibt der Stahl schön im unkritischen Bereich. Durch die Führung können auch Anfänger sofort sehr gute Ergebnisse erreichen. Aber nur für 1-2 Messer kauft man sich die Maschine nicht. Ist fix teuer. Aber kein Vergleich zu einem Bandschleifer!

[Buck Mod.93]

AW: Messer schärfen

So ich habe jetzt den ganzen Thread gelesen und wundersamerweise redet niemand vom Spyderco Sharpmaker.Ich habe selbst auch kaum Ahnung vom Messerschärfen habe mir aber geschworen, dass ich bevor das nächste Messer ins Haus kommt eine geeignete Schärfmöglichkeit erwerbe.

Was ist denn zum Sharpmaker zu sagen?

Lg

Ferdi

[dihe85]

AW: Messer schärfen

Ich bin mal etwas frech
hier geht es ums schärfen und nicht misshandeln

der Spyderco Sharpmaker ist ein V förmiges schleifgerät, wo die klinge durchgezogen wird.

bei einer solchen Schleiftechnik kann auf Grund unterschiedlicher druckverhältniss kein sauberer gleichmäßiger Schliff entstehen.

ich selbst benutze zum schleifen von beilen Äxten und anderm "grobem" werkzeug einen langsam drehendem wassergekühlten schleifstein
z.b. so was http://www2.westfalia.de/shops/werkz...hleifstein.htm

für meine Messer nur das beste
6 Wassersteine verschiedener Körnung (80, 220, 1000, 3000, 6000, 8000)
für Wellenschliff 3 Wassersteine (500, 3000, 6000) und eine kleine Kiste mit verschieden Akansa-Steine mit verschieden Kantenwinkeln.

einen Bandschleifer verwennde ich nur, um ein Messer zu Formen.
das heißt ungehärtet.

[khyal]

AW: Messer schärfen

So ich habe jetzt den ganzen Thread gelesen und wundersamerweise redet niemand vom Spyderco Sharpmaker.Ich habe selbst auch kaum Ahnung vom Messerschärfen habe mir aber geschworen, dass ich bevor das nächste Messer ins Haus kommt eine geeignete Schärfmöglichkeit erwerbe.

Was ist denn zum Sharpmaker zu sagen?

Lg

Ferdi

Klasse das Teil, benutze es seit Jahren, um bei hochwertigen Messern einen schoen scharfen Schliff zu erreichen. Damit bekommt jeder ohne grosse Uebung einen sehr scharfen Schliff mit gleichmaessigen Schleifwinkel ohne grosse Kratzer auf der Klinge hin.

Ist nix fuer ultrastumpfe Klingen, die seit Jahren nicht vernuenftig geschaerft worden sind, dann arbeitet man besser z.B. mit einer Diamant-Schaerfplatte vor. Braucht auch etwas Zeit z.B. wenn ein grosses Santoku-Kuechenmesser laenger nicht geschaerft worden ist, dann ziehe ich es zuerst jeweils von beiden Seiten mit den groben Staeben (zuerst Kante, dann Flaeche), dann mit den feinen Staeben (zuerst Kante, dann Flaeche) jeweils mit 20 oder 25 Zuegen ab, also insgesamt 160-200 Zuege. Das laesst sich prima waehrend eines Gespraeches oder eines Films in ca 10 min erledigen.

Insgesamt kann ich das Teil absolut empfehlen, wie es ja auch viele im Messer-Forum tun.

Gruss

Khyal

[Buck Mod.93]

AW: Messer schärfen

Ich bin mal etwas frech
hier geht es ums schärfen und nicht misshandeln

der Spyderco Sharpmaker ist ein V förmiges schleifgerät, wo die klinge durchgezogen wird.

bei einer solchen Schleiftechnik kann auf Grund unterschiedlicher druckverhältniss kein sauberer gleichmäßiger Schliff entstehen.

ich selbst benutze zum schleifen von beilen Äxten und anderm "grobem" werkzeug einen langsam drehendem wassergekühlten schleifstein
z.b. so was http://www2.westfalia.de/shops/werkz...hleifstein.htm

für meine Messer nur das beste
6 Wassersteine verschiedener Körnung (80, 220, 1000, 3000, 6000, 8000)
für Wellenschliff 3 Wassersteine (500, 3000, 6000) und eine kleine Kiste mit verschieden Akansa-Steine mit verschieden Kantenwinkeln.

einen Bandschleifer verwennde ich nur, um ein Messer zu Formen.
das heißt ungehärtet.

Sicher hast du recht.Ich habe Ähnliches auch schon von jemandem aus dem Forum gehört.

Ich habe jedoch einige Messer mit Recurve Schliff und ehrlich gesagt auch mehr Lust auf etwas Unkomplizierteres, das man auch mal mit zu Freunden(und ihren stumpfen Messern) nehmen kann.

Ich bin auch kein so großer Messerfanatiker.Ich habe weder hochwertvolle Customs noch Serienmesser über 200 Euro.

@kyhal

Ok das klingt,wenn es auch das genaue Gegenteil vom vorherigen Post ist, nicht übel.

Frage wäre jetzt nur noch: Bekommt man damit auch richtig Harte Stähle (60 HRC) scharf.

Was verstehst du unter scharf So, dass man es kaum mehr anfassen mag?So, dass es zumindest rasiert?Oder so, dass es nur mit viel Glück Papier schneidet?

Ich bin nämlich, da ich meine Messer bisher zum Profi geschickt habe sehr verwöhnt.

Polierst du die Klinge anschließend noch mit Polierpaste.Schwabbelscheibe?

Lg

Ferdi

[dihe85]

AW: Messer schärfen

@ Buck Mod.93

zum nachschärfen von Recurve Messern kann ich dir nur empfehlen sie wie einen Wellechschliff zu behandeln (kleine Wassersteine und viel geduld)
einmal zum sehen ich hoffe man kanns erkennen





Ich hab viele Messer unterschiedlichster Stähle und Härten (von 52 bis 63 HRC)
von 420 über inox bis zu blauem Papierstahl
Alle Messer selbst meine hochwertigen Kochmesser
[Messerset von Kai und zwar aus der Shun serie
(das DM 0700, DM 0701, DM 0702, DM 0706 und DM 0724 )]

Schleife ich auf die selbe weise wie beschreiben

Die max erreichbare schärfe ist natürlich immer abhängig vom stahl
bei meinem papierstalmessern kannst du ein flach auf dem tisch liegendes papier (Standard 80g) in der dicke ein ganzes stück teilen, indem du das Messer flach ansetzt und leich drückst
wenn du das mit deinem Messer schafst ist es scharf und Haare fallen von alleine beim ansetzten des Messers

[khyal]

AW: Messer schärfen

Sicher hast du recht.Ich habe Ähnliches auch schon von jemandem aus dem Forum gehört.

Ich habe jedoch einige Messer mit Recurve Schliff und ehrlich gesagt auch mehr Lust auf etwas Unkomplizierteres, das man auch mal mit zu Freunden(und ihren stumpfen Messern) nehmen kann.

Ich bin auch kein so großer Messerfanatiker.Ich habe weder hochwertvolle Customs noch Serienmesser über 200 Euro.

@kyhal

Ok das klingt,wenn es auch das genaue Gegenteil vom vorherigen Post ist, nicht übel.

Frage wäre jetzt nur noch: Bekommt man damit auch richtig Harte Stähle (60 HRC) scharf.

Was verstehst du unter scharf So, dass man es kaum mehr anfassen mag?So, dass es zumindest rasiert?Oder so, dass es nur mit viel Glück Papier schneidet?

Ich bin nämlich, da ich meine Messer bisher zum Profi geschickt habe sehr verwöhnt.

Polierst du die Klinge anschließend noch mit Polierpaste.Schwabbelscheibe?

Lg

Ferdi

Also bei 154CM hat es bei gleicher Schaerfe laenger gedauert, als z.B. 1095 Carbon, C75....andererseits ist ja ein derartiger Stahl schnitthaltiger und dadurch gibt es ja nicht so viel zu schaerfen...

Scharf ist fuer mich, wenn ich die Klinge zuegig ueber Arm oder Bein ziehe, dass das Messer alle Haare abrasiert. Poliere hinterher nicht mehr...

Lies doch auch mal im Messerforum, da wird das Teil sehr haeufig auch von Cracks empfohlen.

Gruss

Khyal

[dreckspatz]

AW: Messer schärfen

Bei mir kommt es aufs Messer drauf an. Ich habe ein Lansky, Wassersteine, Sandpapier und einen Billigsharpmaker von Pearl.

Scandi auf Null und schwierigen Formen am besten mit dem Wasserstein.

Alles ausser Flachschliff kommt in den Lansky.

Flachschliff, Wellenschliff und fürs einfache nachschärfen Sharpmaker.

Balliger Anschliff Sandpapier auf Mauspad.


Unterm Strich finde ich für den normalen Nutzer den Sharpmaker am besten. Der macht alles bis auf ballige Anschliffe ordentlich scharf und bekommt auch Wellenschliffe wieder ordentlich scharf.

Für unterwegs bin ich ein Feilenmensch und die befindet sich bei mir im Multitool. Mit einer Feile bekommt man an so ziemlich alles eine annehmbare Schärfe.

[smeagolvomloh]

AW: Messer schärfen

Bei mir kommt es aufs Messer drauf an.
...
Unterm Strich finde ich für den normalen Nutzer den Sharpmaker am besten.
...
Der macht alles bis auf ballige Anschliffe ordentlich scharf und bekommt auch Wellenschliffe wieder ordentlich scharf.
...
Für unterwegs bin ich ein Feilenmensch und die befindet sich bei mir im Multitool. Mit einer Feile bekommt man an so ziemlich alles eine annehmbare Schärfe.

An diesen Aussagen ist sehr viel Wahres!

Ich habe in den letzten Jahren auch so ziemlich alles durch, was man zum Scharfmachen braucht.

Der Spyderco Sharpmaker ist ein sehr universelles Gerät. Damit bekommt man so ziemlich jedes Messer scharf. Nur wenn die Schneide vollkommen verhunzt ist und / oder ein neuer Schneidwinkel aufgebaut werden soll, muss man mit verschiedenen Steinen oder Lansky (alternativ Gatco) ran.

Bei balligen Schliffen kann man mit Sharpmaker auch was erreichen! Indem man eine minimale Fase an den ursprünglichen balligen Schliff arbeitet, erzielt man erstaunliche Ergebnisse (einfach, praktikabel, aber nicht gerade jedermanns Sache).

Im Urlaub mit vielen Holzschnitzereien oder Hack-Aktionen bin ich auch schon auf die "Feilen-Methode" gekommen. Anschließend mit irgendeinem geeigneten Stein aus der Natur noch einen "Freihand-Feinschliff" und alles ist wieder im Lot.

Im heimischen Alltag hat sich bei mir mittlerweile ein Keramik-Abziehstab in Verbindung mit einem klassischen Metall-Wetzstab als schnellste Lösung heraus kristalliesiert.

Verliert die Schneide deutlich an Bissigkeit, landet sie auf dem Metall-Wetzstab (durch meine Küchenmesser kann ich da auf eine jahrelange Erfahrung zurückschauen). Reicht das nicht, um die Schneide wieder aufzurichten und die Grundschärfe wieder herzustellen, geht es für einige Züge auf den Keramik-Wetzstab und danach noch mal auf den Metall-Wetzstab.

Bei dieser Methode hält man zwar bestimmt nicht irgendwelche vorgeplanten Winkel ein, ist mir aber auch egal, weil es zählt nur das Ergebnis.

[Wido]

AW: Messer schärfen

Hast schon mal gesehen wie hochwertige Solinger Messer bei der Herstellung blaugepließtet werden?

Ja, stell dir vor, ich stamme sogar aus einer Solinger Schleiferfamilie.

[Fram]

AW: Messer schärfen

Hallo ich bin neu hier in diesem Forum,
lese mich aber seit einiger Zeit so durch manche Themen durch. Zum Messerschleifen , glaube ich kann ich auch ein wenig beitragen. Da ich gelernter Koch und Metzgermeister bin, und ich meine Messer und Spalter alle selber schleife und nicht zu einer Schleiferei gebe, desweiteren habe ich schon einige Messer selbst gebaut.
Und für einen befreundeten Schreiner dessen Hobelmesser sowie Stecheisen geschliffen habe.
Meine Ehrfahrung ist, je härter der Stahl je weicher der Stein, und umgekehrt.D.h. je weicher der Stahl je härter der Stein.
Maschinen schleifen ist eine eigene Sache, das wichtigste dabei ist die Kühlung(mit Wasser) des Stahls.
Der Winkel ist die zweite große Komponete, wenn ich für mich ein Rasiermesser schleife,d.h. mit dem ich nur rasiern möchte ist dieses Messer für andere Tätigkeiten Tabu.Ein Ausbeinmesser oder sogar ein Spalter -ein Art Beil, schleife ich einen ganz anderem Winkel, dabei leidet die Empfindlichkeit.
Ich habe in den 25 Jahren, schon auf Fächerschleifer,Bandschleifer Sandstein,Naturstein und Kunststein maschinel sowie frei Hand geschliffen.
Der Schliff solte nach mögichkeit immer der Arbeit angepasst werden, klar ist das bei einer Trekkingtour nicht so möglich und der Kompromiss ist schwer zu finden.
Ich habe bei meinen Touren immer zwei dabe, ein kleines für feine Arbeiten und ein großes Messer oder Beil für grobe Arbeiten.
Gruß Ralf

[waldschradt]

AW: Messer schärfen

ich finde diese videos idiotensicher.

teil 1
http://www.youtube.com/watch?v=MfzUIk97W3k

teil 2
http://www.youtube.com/watch?v=iTL6P...eature=related

teil 3
http://www.youtube.com/watch?v=bPnCf...eature=related

[Buck Mod.93]

AW: Messer schärfen

Hallo,

Ich habe mir neulich einen günstigen Kombistein zugelegt (800/3000).
Irgendwie komme ich mit diesem Wassersteinkram nicht zurecht.
Ist es normal, dass ich mit dieser Körnung bei D2 Stahl nicht auf eine Rasierschärfe komme? Dann komme ich mit dem Stein beim Izula und auch beim Ontario RAT 3 D2 nicht nahe genug ans Ricasso heran. Dem Izula habe ich am Wochenende leider sichtbare Scharten zugefügt. Um die wieder rauszubekommen müsste ich sicher einen 400er Stein oder noch etwas gröberes kaufen. Leider komme ich dann immer noch nicht nahe genug ans Ricasso heran, das Benchmade Vex kann ich aufgrund des Recurve Schliffes ebenfalls vergessen, das Buck Hunter hat auch einen zu starken Schwung in der Klinge.Um bei diesen Messern wieder auf Rasierschärfe zu kommen müsste ich also einen groben und wahrscheinlich noch 1-2 sehr feine Steine besorgen.
Das das ziemlich ins Geld gehen würde frage ich mich, ob der Spyderco Sharpmaker das leistet was hier zu tun ist.Sprich: Aufbereiten von Klingen mit Scharten und sichtbaren Ausbrüchen( auch bei Stählen die härter sind als 1095) erreichen einer Rasierschärfe, sowohl bei harten Stählen, als auch bei Messern mit Recurveschliff.
Ich befürchte, ich kenne die Antwort schon.

Lg

Ferdi