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Hallo zusammen,
motiviert durch Carstens Bericht sind wir (Jörg und ich) nun auch das Teilstück Oberstdorf-Meran des E5 angegangen. Ähnlich wie Carsten werde ich den Bericht so nach und nach schreiben, denn sonst wird er nie fertig
Zunächst mal die harten Facts:
Di, abends Anreise Nürnberg-Oberstdorf mit dem Zug, danach weiter mit dem Taxi nach Spielmannsau wo wir übernachten
Mi, Spielmannsau - Kemptner Hütte - Holzgau - Memminger Hütte, 2200m Aufstieg, 920m Abstieg, 3120m Gesamt
Do, Memminger Hütte - Zams - Venet Gipfel - Wenns - Mittelberg, 850m Aufstieg, 3530m Abstieg, 4480m Gesamt
Fr, Mittelberg - Braunschweiger Hütte - Rettenbachferner - Zwieselstein - Timmelsjoch - Hochfirst, 2450m Aufstieg, 2100m Abstieg, 4550m Gesamt
Sa, Hochfirst - Rabenstein - Moos - St. Leonard - Pfeiltalalm, 450m Aufstieg, 1520m Abstieg, 1970m Gesamt
So, Pfeiltalalm - Pfandlerhof - Pfandleralm - Hirzer Hütte - Meran 2000, 2250m Aufstieg, 1050m Abstieg, 3400m Gesamt
Mo, Meran 2000 - Jenesien - Bozen, 330m Aufstieg, 2020m Abstieg, 2350m Gesamt, Nachmittags Rückfahrt von Bozen mit dem Zug
Wie ihr schon seht, sind wir dank des Berichts von Carsten nicht der Versuchung erlegen, gleich von der Memminger Hütte nach Zams weiter zu laufen, was ich nun auch jedem empfehlen würde.
Der Abstieg nach Zams war dann jedoch viel leichter als erwartet, so dass wir in Zams schon um 10:30 angekommen sind. Da konnten wir dann natürlich nicht die Tagesetappe beenden und sind nach der Seilbahnfahrt von Zams auf den Krahberg gleich über den Gipfel nach Wenns durchgelaufen. Obwohl sich 3500m Abstieg sehr viel anhören, ging das erstaunlich schnell und gut.
Unser Hammertag kam dann einen Tag später, als wir um 15:00 in Zwieselstein angekommen die Tour noch nicht beenden wollten und noch das Timmelsjoch in Angriff nahmen. Von den Höhenmetern hat es sich gar nicht so viel angehört, da aber ein großer Teil der Strecke nur mit einer minimalen Steigung verläuft zog es sich ewig bis wir an der italienischen Grenze angekommen waren. An diesem Tag haben wir unser Quartier dann auch erst um 19:45 erreicht.
Da wir beide keine so großen Hüttenfans sind, war die einzige Hütte auf der wir übernachtet haben die Memminger Hütte. Hier hatten wir allerdings Glück, denn wir hatten einen netten Abend und die Schnarcher unter den Mitschläfern im Matratzenlager hielten sich in Grenzen. Ansonsten war es nie ein Problem ein schönes Doppelzimmer in einer der zahlreichen Pensionen/Gasthöfe unterwegs zu bekommen.
Ein weiterer Vorteil dieser Etappeneinteilung war, dass wir den ganzen E5 weitestgehend einsam laufen konnten. Auch dass wir jeden morgen zwischen 6:30 und 7:00 aufgebrochen sind, mag dazu beigetragen haben.
Ab dem 4. Tag, als wir uns akklimatisiert hatten, war es Genusswandern pur. Unsere Füße liefen fast wie von selbst. Aus diesem Grund möchten wir auch nächstes Jahr den gesamten E5 von Konstanz bis Verona laufen, denn dann haben wir vor den Bergen noch drei bis vier "Flach"-Etappen zum einlaufen. Außerdem hört sich der italienische Teil auch noch sehr interessant an.
Das soll's fürs erste gewesen sein. Die einzelnen Tagesetappen mit Bildern folgen bald...
Bis dann
Andreas
motiviert durch Carstens Bericht sind wir (Jörg und ich) nun auch das Teilstück Oberstdorf-Meran des E5 angegangen. Ähnlich wie Carsten werde ich den Bericht so nach und nach schreiben, denn sonst wird er nie fertig
Zunächst mal die harten Facts:
Di, abends Anreise Nürnberg-Oberstdorf mit dem Zug, danach weiter mit dem Taxi nach Spielmannsau wo wir übernachten
Mi, Spielmannsau - Kemptner Hütte - Holzgau - Memminger Hütte, 2200m Aufstieg, 920m Abstieg, 3120m Gesamt
Do, Memminger Hütte - Zams - Venet Gipfel - Wenns - Mittelberg, 850m Aufstieg, 3530m Abstieg, 4480m Gesamt
Fr, Mittelberg - Braunschweiger Hütte - Rettenbachferner - Zwieselstein - Timmelsjoch - Hochfirst, 2450m Aufstieg, 2100m Abstieg, 4550m Gesamt
Sa, Hochfirst - Rabenstein - Moos - St. Leonard - Pfeiltalalm, 450m Aufstieg, 1520m Abstieg, 1970m Gesamt
So, Pfeiltalalm - Pfandlerhof - Pfandleralm - Hirzer Hütte - Meran 2000, 2250m Aufstieg, 1050m Abstieg, 3400m Gesamt
Mo, Meran 2000 - Jenesien - Bozen, 330m Aufstieg, 2020m Abstieg, 2350m Gesamt, Nachmittags Rückfahrt von Bozen mit dem Zug
Wie ihr schon seht, sind wir dank des Berichts von Carsten nicht der Versuchung erlegen, gleich von der Memminger Hütte nach Zams weiter zu laufen, was ich nun auch jedem empfehlen würde.
Der Abstieg nach Zams war dann jedoch viel leichter als erwartet, so dass wir in Zams schon um 10:30 angekommen sind. Da konnten wir dann natürlich nicht die Tagesetappe beenden und sind nach der Seilbahnfahrt von Zams auf den Krahberg gleich über den Gipfel nach Wenns durchgelaufen. Obwohl sich 3500m Abstieg sehr viel anhören, ging das erstaunlich schnell und gut.
Unser Hammertag kam dann einen Tag später, als wir um 15:00 in Zwieselstein angekommen die Tour noch nicht beenden wollten und noch das Timmelsjoch in Angriff nahmen. Von den Höhenmetern hat es sich gar nicht so viel angehört, da aber ein großer Teil der Strecke nur mit einer minimalen Steigung verläuft zog es sich ewig bis wir an der italienischen Grenze angekommen waren. An diesem Tag haben wir unser Quartier dann auch erst um 19:45 erreicht.
Da wir beide keine so großen Hüttenfans sind, war die einzige Hütte auf der wir übernachtet haben die Memminger Hütte. Hier hatten wir allerdings Glück, denn wir hatten einen netten Abend und die Schnarcher unter den Mitschläfern im Matratzenlager hielten sich in Grenzen. Ansonsten war es nie ein Problem ein schönes Doppelzimmer in einer der zahlreichen Pensionen/Gasthöfe unterwegs zu bekommen.
Ein weiterer Vorteil dieser Etappeneinteilung war, dass wir den ganzen E5 weitestgehend einsam laufen konnten. Auch dass wir jeden morgen zwischen 6:30 und 7:00 aufgebrochen sind, mag dazu beigetragen haben.
Ab dem 4. Tag, als wir uns akklimatisiert hatten, war es Genusswandern pur. Unsere Füße liefen fast wie von selbst. Aus diesem Grund möchten wir auch nächstes Jahr den gesamten E5 von Konstanz bis Verona laufen, denn dann haben wir vor den Bergen noch drei bis vier "Flach"-Etappen zum einlaufen. Außerdem hört sich der italienische Teil auch noch sehr interessant an.
Das soll's fürs erste gewesen sein. Die einzelnen Tagesetappen mit Bildern folgen bald...
Bis dann
Andreas
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