Bären in Kanada

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  • Wolfsterritorium
    Anfänger im Forum
    • 12.09.2004
    • 18

    • Meine Reisen

    #21
    kein titel *g*

    Ich weiß nicht ob das ganze schon mal besprochen wurde, bin das suchen leid- folgende Frage:

    Hält Feuer einen Bären fern? Sodass man sich mit der Wache und Holz nachlegen abwechselt, so richtig romantisch hehe, und dafür auf Lebensmittel hochhängen und ähnliches verzichten kann, wenn man alles schön ums Feuer herum anordnet? unter einem größeren Tarp z.b...

    Weiters hab ich gehört, dass es praktisch sein soll einen (größeren) Hund dabeizuhaben, wenn er gewisse Wachekompetenzen aufweist...

    Bei einer Begegnung mit Wölfen hingegen soll ein Hund jedoch womöglich wieder ins Auge gehn können.. (Wobei Wölfe ohne Hund, und wenn man nicht gerade mitten im winter im höchsten Norden unterwegs ist, sprich die wölfe womöglich ausgehungert sind, de facto ungefährlich sind.)

    Also, die zwei hauptfragen: hund/feuer schutz vor bären? Die Hauptgefahr geht doch eher Nachts aus, oder wenn der Bär an den Menschen gewöhnt ist.
    lebendiges quellwasser, klare seen, unberührte wälder und berge..

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    • Loon
      Fuchs
      • 20.09.2004
      • 2249
      • Privat

      • Meine Reisen

      #22
      also ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube wenn der bär nahrung gewittert hat wird ihn ein kleines feuer nicht abschrecken...

      das dummste was man machen kann ist die nahrung NICHT mind. 50 meter vom camp entfernt an einem schönen, hohen baum aufzuhängen...
      wenn dann nämlich ein bär vorbei schaut ist man sonst nämlich selber schuld... :bash:
      und einen hund würde ich persönlich auch nicht mitnehmen, denn in canada liest man nämlich überall dass man hunde im bärengebiet unbedingt an die leine nehmen soll...
      gruß philip
      "Entspanne dich. Laß das Steuer los. Trudele durch die Welt. Sie ist so schön: gib dich ihr hin, und sie wird sich dir geben." Kurt Tucholsky

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      • Loon
        Fuchs
        • 20.09.2004
        • 2249
        • Privat

        • Meine Reisen

        #23
        und noch was:
        beispielsweise letztes jahr war fast im ganzen westen feuerbann...sprich jede art von feuer, und sei es noch so klein ist strengstens verboten...
        deshalb immer gas-oder benzinkocher + genügend brennstoff mitnehmen...
        es kommt dann natürlich auch darauf an wann, bzw. wo du hinfährst...bis jetzt hab ich mit bären nur erfahrungen aus kanada.
        also dann
        gruß philip
        "Entspanne dich. Laß das Steuer los. Trudele durch die Welt. Sie ist so schön: gib dich ihr hin, und sie wird sich dir geben." Kurt Tucholsky

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        • Austria
          Anfänger im Forum
          • 16.02.2005
          • 28

          • Meine Reisen

          #24
          na da bin ich gespannt, ob mir heuer in Canada ein Bär begegnet, wenn ich heil davon komme, dann werde ich euch davon berichten

          lg
          Die Berge haben mein Leben verändert
          und die Berge werden mein Leben bleiben.

          Hans Kammerlander

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          • Indiana Jones
            Erfahren
            • 25.12.2004
            • 117

            • Meine Reisen

            #25
            Ich hab in Kanada mal ein paar Schwarzbären gesehen, war aber noch zu klein um mir großartig Gedanken zu machen. Ich fand sie eigentlich vor allem niedlich und wollte einen streicheln...
            In Rumänien habe ich keinen zu Gesicht bekommen, nur einige Trittsiegel. Ich habe mir sagen lassen daß man im Falle eines Angriffes wild gestikulieren und laut schreien sollte, meist sei es ohnehin nur ein Scheinangriff, aber bei meinem jüngsten Besuch im Westen der USA war der Tenor sowohl im Bezug auf Pumas als auch Bären: "You should carry a gun, dude." Naja, zum Glück habe ich keine gebraucht, aber bei Bekannten ist mal nachts ein Bär im Zelt aufgetaucht, und sie können von Glück reden, daß nichts passiert ist. ( Zelt im ARSCH ( RICHTIG IM ARSCH ! ), Rucksäcke völlig zerfetzt, totales Tohuwabohu. )

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            • Austria
              Anfänger im Forum
              • 16.02.2005
              • 28

              • Meine Reisen

              #26
              Am Freitag habe ich mir einen Canadavortrag von Sepp Wohlmut angesehen, der erzählt hat, dass ihm auf seiner letzten Canadareise auch ein Bär begegnet ist. Zu fünfst stelleten sie sich zusammen, hielten die HÄnde in die Höhe und begannen laut zu singen, sodass der Bär sich wieder umdrehte und verschwand.

              Tja, ob es die ungewohnte Größe der Leute war oder der unmöglich GEsang?
              Die Berge haben mein Leben verändert
              und die Berge werden mein Leben bleiben.

              Hans Kammerlander

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              • hgr
                Erfahren
                • 05.05.2004
                • 128

                • Meine Reisen

                #27
                Fakt ist, dass es was Bären angeht in beide Richtung die schlimmsten Vorurteile gibt:

                - die eine Kategorie die hält Bären schon eher für Kuscheltiere (da gibt's die Story, dass Amis Ihr Kind für'n Foto neben einem Bären postieren wollten).

                - die andere Kategorie traut sich ohne Gewehr, Bärenspray und sonstiges gar nicht mehr in Bärengebiete.

                In den meisten Nordländern kommt der Elch was Todesfälle angeht jedenfalls schlechter weg.

                Ich würde KEINEM Bären trauen, wenn ich mich in der Nähe von Siedlungen befinde. Je weiter weg desto besser ist der Bär zumindest kalkulierbar, was nicht heißt das er ungefährlich ist. Viele Unfälle passieren in unübersichtlichem Gelände (Busch) und dann im speziellen wenn man gegen den Wind läuft. Im Gestrüpp habe ich deshalb immer eine laute Pfeife dabei und pfeife alle paar Minuten zwei drei mal. Man kommt sich zwar ziemlich beschissen vor, wenn man sich in der schönsten Natur laut rumpfeift, aber das ist eben doch um vieles sicherer. Die Bärenglöckchen kann man im Regelfall vergessen, da diese meist VIEL zu leise sind. Ein weiterer Teil der Unfälle passiert, weil die bekannten Vorsichtsmassnahmen nicht eingehalten werden (speziell was Nahrungsmittel, Kosmetika (dazu zählt auch parfümierter Sonnenschutz, parfümierte Seife ...), Fischen, Essensplatz anbelangt). Nahrungsmitteltonnen stellen hier eine recht sichere Möglichkeit dar. Man kann getrost auch die billigen Weithalstonnen verwenden, wenn man diese verkehrtrum in eine Pfütze stellt.

                Bärensprays sind sicher wirkungsvoll, wobei ich nicht so nahe an einen Bären rankommen möchte um diesen einsetzen zu müssen. Die Dinger nehme ich deshalb auch nicht mit. In Bärengebieten trage ich immer eine dieser kleinen Signalpistolen mit mir. Nicht um damit auf den Bären zu schiessen, aber der Krach und die Leuchtspur sollen in vielen Fällen den Bären in die Flucht geschlagen haben.

                SICHER IST ABER EINS: Jede Begegnung mit einem Bären ist ein unvergessliches Erlebnis und sorgt für einen ordentlichen Adrenalinschub.

                Grüsse
                hgr

                P. S. Bezüglich der Farbdiskussion am Anfang: Es gibt gebietsweise starke Unterschiede in der Färbung der Bären. Die Grizzlys am Noatak sind z. B. bekannt für ausgesprochen helles Fell. Und dann gibt's noch die Mähr vom blauen Bären (und auch das Buch dazu) im Panhandle.

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                • Dominik

                  Lebt im Forum
                  • 11.10.2001
                  • 9176
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #28
                  Wenn mich nicht alles täuscht, stammen einige Sätze davon aus "OutdoorPraxis" von Rainer Höh.
                  Hab das Buch leider nicht zur Hand..bitte um Kontrolle


                  Gruß
                  Dom
                  Offizieller Ansprechpartner: Naturlagerplätze - Eifel

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                  • hgr
                    Erfahren
                    • 05.05.2004
                    • 128

                    • Meine Reisen

                    #29
                    Das hab ich u. a. auch zuhause.

                    Es ist aber auch wirklich so: Z. B. Ich hab mir für verschiedene Touren Partner gesucht und auch dieses Thema ausgiebig besprochen. Bevor wir dann wirklich in den Busch geflogen sind, sind dann aber meist die wildesten Stories über Bären erzählt worden und damit war's meist auch schon geschehen. Einer meiner Kumpanen hat sich dann noch kurzfristig mit Bärenspray ausgerüstet und das war dann auch sein bester Freund während der ganzen Tour. Das er den Spray nicht mit in den Schlafsack genommen hat, war auch schon alles.

                    Und meinen "liebsten" Tourenpartner hab ich wegen den Bären sowieso verloren. Meine Frau lässt mich was Touren angeht zwischenzeitlich sitzen. Nachdem wir am Noatak einige Bären gesehen hatten, konnte sie so gut wie gar nicht mehr schlafen.

                    Bezüglich Siedlungen: Wer in der Nähe von Siedlungen campt, kann auch ohne Fehler leicht in Schwierigkeiten geraten. Ich hab Leute getroffen, denen es in Deadhorse so ergangen ist und es wurde ja auch schon weiter vorne in diesem Thread davon berichtet.

                    hgr

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                    • hgr
                      Erfahren
                      • 05.05.2004
                      • 128

                      • Meine Reisen

                      #30
                      ... jetzt hab ich's:

                      Ich glaub die Story mit den Amis hab ich aus dem Buch. In CA und AK kursieren aber jede Menge solcher Geschichten. Vom Paar auf der Hochzeitsreise das zerfleischt wurde bis hin zum Trapper der 24 Stunden auf nem Baum verbringen musste, da er nen Bären zu arg geärgert haben soll. Wieviel davon stimmt, möchte ich nicht überprüfen

                      hgr

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                      • Loon
                        Fuchs
                        • 20.09.2004
                        • 2249
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #31
                        Fakt ist, dass es was Bären angeht in beide Richtung die schlimmsten Vorurteile gibt:
                        stimmt schon, aber vorsicht ist besser als nachsicht!

                        die andere Kategorie traut sich ohne Gewehr, Bärenspray und sonstiges gar nicht mehr in Bärengebiete.
                        das hat imo nichts mit mut zu tun. gerade in kanadischen wäldern (dichte vegetation, etc.)kann es immer passieren dass man plötzlich zwischen einer bärin und ihrem jungen steht.
                        wenn die dann angreift und man nichts entgegen zusetzen hat, sieht man alt (oder eher tot :wink: )aus.
                        in so einer situation kann ein bärenspray leben retten. nicht umsonst wird man in allen nationalparks darauf hingewiesen eins mitzunehmen...
                        imo ist es falsche sparsamkeit sowas nicht einzupacken!

                        In den meisten Nordländern kommt der Elch was Todesfälle angeht jedenfalls schlechter weg.
                        wenn du die skandinavischen länder meinst ist das ja auch klar. da gibts ja nur fünf bären :wink: außerdem geht es ja nicht um todesfälle. gerade die angriffe die nicht tödlich enden-und das sind die meisten-kommen in den statistiken nicht vor.

                        In Bärengebieten trage ich immer eine dieser kleinen Signalpistolen mit mir
                        und die lösen dann einen waldbrand aus ,da ist ein bärenspray die bessere alternative...

                        gruß philip
                        "Entspanne dich. Laß das Steuer los. Trudele durch die Welt. Sie ist so schön: gib dich ihr hin, und sie wird sich dir geben." Kurt Tucholsky

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                        • hgr
                          Erfahren
                          • 05.05.2004
                          • 128

                          • Meine Reisen

                          #32
                          Ich halte das schon mit dir: Vorsicht ist besser als Nachsicht!

                          Ich wollte mit obiger Antwort auch nur sagen, dass man bei Beachtung der üblichen Vorsichtsmaßnahmen wahrscheinlich auch keine imense Angst haben muss. Ich hatte (klopfen wir mal auf Holz) noch nie ernsthaft Probleme mit Bären.

                          Signalpistole ist übrigens ein Ding, das auch z. T. von Residents zu diesem Zweck mitnehmen und hat nebenbei natürlich auch noch den dafür vorgesehen Einsatzzweck. Ob man damit gleich einen Waldbrand verursacht ist wohl eher zweifelhaft, wenn man im Buschland unterwegs ist. Ansonsten u. U. durchaus möglich.

                          Bärenspray: Hängt von der Vegetation ab. In unübersichtlicher Vegetation (also die dichten Wälder) die du ansprichst kann der natürlich sinnvoll sein. Die Wirkung ist ja größtenteils auch erwiesen. Für mich aber eher nicht relevant, da ich weniger in dichter Vegetation unterwegs war.

                          Grüsse
                          Hgr

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                          • Loon
                            Fuchs
                            • 20.09.2004
                            • 2249
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #33
                            nur gerade bei signalpistole könnte ich mir vorstellen dass es nicht klappt. wenn man senkrecht in die luft schießt(und das nehm ich an hättest du dann vor) bekommt der bär davon doch eigentlich nur den knall mit. nur wenn man am bär vorbei schießt, bzw ihm vor die füße :wink: denk ich dass er sich einschüchtern lässt. und gerade dann kann man sehr schnell ein forrest fire auslösen. (oder man schießt aus angst ungezielt irgendwohin.) und was machst du (ohne bärenspray )wenn der bär sich nicht abschrecken lässt und du deine 5 schuss ohne erfolg verschossen hast? dann ist der bär erst mal wütend...
                            und was die residents machen halte ich noch lange nicht immer für sinnvoll...
                            üblichen Vorsichtsmaßnahmen
                            beinhalten ein bärenspray :wink:
                            gruß philip
                            "Entspanne dich. Laß das Steuer los. Trudele durch die Welt. Sie ist so schön: gib dich ihr hin, und sie wird sich dir geben." Kurt Tucholsky

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                            • hgr
                              Erfahren
                              • 05.05.2004
                              • 128

                              • Meine Reisen

                              #34
                              Ob's immer klappt kann ich nicht sagen. Ich hab das Ding noch nie hierfür zweckentfremden müssen. Es ist aber so, dass diese Methode sogar in Spitzbergen (und zwar sowohl kleine als auch große Signalraketen) zur Bärenabschreckung (Eisbären) verwendet wird. Ich war noch nie da, hab das aber in Dokus schon gesehen. Die Leute hatten aber natürlich zusätzlich eine richtige Knarre dabei. Wie du auch schon im ersten Beitrag gesagt hast können einem Residents meist gute Tipps geben: Und den Tipp hab ich Leuten vorort mal bekommen.

                              Ob man mit einem Bärenspray in der Situation wo man diesen braucht richtig umgehen kann ist etwa gleich wahrscheinlich oder unwahrscheinlich wie mit der Signalpistole. (Siehe Gebrauchsanweisung auf den Spray's: Nicht gegen den Wind verwenden ...). Und unter Vorsichtsmaßnahmen ist wohl eher die Vermeidung von Bärenkontakten als die Abwehr von Bären zu verstehen. Das ein Bärenspray zu den "üblichen Vorsichtsmaßnahmen" zählen soll, ist wohl eher subjektiv und stark gebietsabhängig. Wer sich sicherer fühlt, soll auch einen mitnehmen und für gewisse Gegenden kann ich mir das auch für mich vorstellen.

                              Ausgehend von deinem Ursprungs-Posting sind wir ja auch nicht soweit voneinander entfernt: Ich habe großen Respekt vor Bären und versuche möglichst keine Risiken einzugehen. Zu Tode gefürchtet, ist aber auch gestorben und dann müsste ich auch zuhause bleiben (wär auch nicht so toll).

                              Grüsse
                              hgr

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                              • Loon
                                Fuchs
                                • 20.09.2004
                                • 2249
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                #35
                                so ne dokumentation mit eisbären hab ich auch gesehn. die haben da direkt neben die bären geschossen, so dass die explosion die bären vertrieben hat. da oben im eis und schnee kann man das ohne probleme machen, aber wenn man das im wald/busch macht hat man dann ganz schnell ein feuerchen (das hatte ich vorhin gemeint).
                                sowas is halt doch "das sicherste" :wink:
                                gruß philip
                                "Entspanne dich. Laß das Steuer los. Trudele durch die Welt. Sie ist so schön: gib dich ihr hin, und sie wird sich dir geben." Kurt Tucholsky

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                                • Dani
                                  Fuchs
                                  • 04.06.2003
                                  • 1203

                                  • Meine Reisen

                                  #36
                                  so, seit ein paar tagen haben wir auch wieder einen bären in der schweiz!

                                  er (oder ist's eine sie?) ist zwar noch ein (illegaler) ausländer (asylant?) aber die kälber (ein hinterviertel) hier scheinen ihm jedenfalls zu schmecken .... :wink:

                                  ... wie's mittel- bis langfristig 'rauskommt ist noch sehr offen ....
                                  meldet sich hiermit aus diesem forum ab. machts noch gut.

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                                  • MDF
                                    Anfänger im Forum
                                    • 13.07.2004
                                    • 27

                                    • Meine Reisen

                                    #37
                                    Was ist eigentlich in so einem "Bärenspray" drin? Ist das ähnlich wie Pfefferspray?

                                    Gruß Matze
                                    \"Wer gegen die Gesetze dieser Gesellschaft
                                    nie verstoßen hat und nie verstößt
                                    und nie verstoßen will
                                    der ist krank\"
                                    Erich Fried

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                                    • alaskawolf1980
                                      Alter Hase
                                      • 17.07.2002
                                      • 3389
                                      • Privat

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                                      #38
                                      ja es ist ähnlich wie pfefferspray



                                      Nachdem ich die Kandaserie von Lars Monsen geschaut habe bin ich auhc noch etwas schlauer geworden. Die Bären waren sehr neugierig und haben nicht mal mit der Wimper gezuckt, als er Warnschüße abgefeuert hat. Und das war weit draußen in der Wildnis. Also keine an den Menschen gewöhnte Bären. Wenn so ein neugieriger Schwarzbär einmal an was interessiert ist, dann muß man schon hartnäckig bleiben. Die Bärenbegegnungen in diesem Film waren sehr lehrreich.


                                      edit: Die Bärensituation die so ungewöhnlich schien in seinem Film war wohl ein Ausnahmefall.
                                      Habe dies auf seiner Homepage gefunden:
                                      To make a long story short: during the next 14 hours this nuisance black bear returns to my camp, over and over, climbs five meters up a spruce in a failed attempt to get my food, doesn’t give a s… about the bangs from the gun, but lies down in the bushes or just moves slowly sideways, always measuring me and my movements.

                                      To encounter a bear of this kind is highly unusual, and it must be taken really seriously. None of the 179 other blacks and grizzlies I have encountered have shown similar behaviour over such a long time. A bear like this will kill humans.
                                      \"Everything, absolutely everything, is possible\" Lars Monsen

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                                      • Mac
                                        Erfahren
                                        • 18.09.2005
                                        • 192
                                        • Privat

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                                        #39
                                        Wer der englischen Sprache einigermaßen mächtig ist dem empfehle ich das Buch: Bear Attacks - von Stephen Herrero - hier der Link zu Amazon http://www.amazon.de/Bear-Attacks-Th...=books-intl-de

                                        Das Buch zeigt dieses "gefährliche, blutrünstige Vieh" mal in dem Licht, in das es eigentlich gehört. Ein Bär ist ein Tier, das sich von allem ernährt, wie der Mensch auch. Normalerweise gehen Bären dem Menschen aus dem Weg, es sein denn, sie sind an menschliches Essen, oder Müll gewöhnt. Zu Angriffen auf den Menschen kommt es meistens nur durch Fehlverhalten des Menschen, oder durch plötzliches Überraschen des Bären.
                                        Never surrender!

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                                        • alaskawolf1980
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                                          • 17.07.2002
                                          • 3389
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                                          #40
                                          das Buch habe ich auch schon gelesen... finde es ebenfalls sehr interessant und es zeigt wunderbar, dass Bärenangriffe in der Regel immer ihren Grund hatten (Fehler der Menschen).
                                          \"Everything, absolutely everything, is possible\" Lars Monsen

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