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Mitreisende | |
Land: Schottland
Reisezeit: Mai 2009
Region/Kontinent: Mitteleuropa
Tourtag 1 (Sonntag)
Drumrunie Junction - Stac Polly - Inverkirkaig - Lochinver - Drumbeg Road - Clachtoll Beach
Tageskilometer: 55
Zwei Männer, zwei Fahrräder, ein Ziel: Schottland.
Unsere insgesamt fünfte Schottland-Radreise fand in diesem Jahr vom 16. bis zum 24. Mai statt. Und da wir fast überall auf dem Festland schon waren, wurde diesmal ein weisser Fleck auf unserer Tourkarte als Zielgebiet ausgewählt: Der äußerste Nordwesten. Durch die lange Anreise schrumpfte unsere Brutto-Reisezeit von acht Tagen auf sechs Netto-Tage auf dem Rad.
Am ersten Tourtag hatten wir einen privaten Transfer per Landrover mit Anhänger zur "Drumrunie-Kreuzung". Von da aus ging es auf kleinen, fast unbefahrenen Single-Track-Strassen nach Lochinver.
Das Wetter war während der gesamten Tour perfekt. Nur zwei, drei Schauer hatten wir während der gesamten Zeit. Hier hat uns der erste kurz nach dem "Stac Pollaidh" - ein beliebter Hügel- erwischt. (Danke für den Hinweis, Nic. Vielleicht steigen deshalb so viele da rauf)Trotz guter Tarnung, hat der Regen auch mich entdeckt.
Loch Dubha bietet einen Anblick, wie wir ihn von den Highlands hier oben erhofft hatten: Einsame, rauhe Landschaft aus Grün, Blau und Grau.
Wir erreichen nach Mittag die ersten Anzeichen von Zivilisation. Das kleine Dorf Inverkirkaig mit ca. 10 Häusern und einer Telefonzelle. Diese roten Häuschen wollte die britische Telekom mal abschaffen - die Bürger haben sich erfolgreich gewehrt.
Hinter Lochinver erreichen wir auf den ersten Kilometern der "Drumbeg Road" an der Küste entlang einige wunderschöne Ausblicke. Allein dafür haben sich die Steigungen mit 15kg Zeltgepäck schon gelohnt.
Dann geht es wieder bergab in Richtung "Clachtoll Beach", unserem Lagerplatz für die Nacht.
Ich hatte über die Strände an der Nordwestküste zwar schon vorher gelesen. Aber die Realität hat mich an diesem schönen Tag dennoch umgehauen.
Wäre dieser Strand am Mittelmeer, er wäre sicher überlaufen.
Wir kriechen - natürlich im Hellen, denn es wird einfach nicht dunkel hier oben - glücklich und müde in die Schlafsäcke. Morgen steht der Rest der Drumbeg-Road bis Scourie auf dem Tourplan.
[to be continued...]
Reisezeit: Mai 2009
Region/Kontinent: Mitteleuropa
Tourtag 1 (Sonntag)
Drumrunie Junction - Stac Polly - Inverkirkaig - Lochinver - Drumbeg Road - Clachtoll Beach
Tageskilometer: 55
Zwei Männer, zwei Fahrräder, ein Ziel: Schottland.
Unsere insgesamt fünfte Schottland-Radreise fand in diesem Jahr vom 16. bis zum 24. Mai statt. Und da wir fast überall auf dem Festland schon waren, wurde diesmal ein weisser Fleck auf unserer Tourkarte als Zielgebiet ausgewählt: Der äußerste Nordwesten. Durch die lange Anreise schrumpfte unsere Brutto-Reisezeit von acht Tagen auf sechs Netto-Tage auf dem Rad.
Am ersten Tourtag hatten wir einen privaten Transfer per Landrover mit Anhänger zur "Drumrunie-Kreuzung". Von da aus ging es auf kleinen, fast unbefahrenen Single-Track-Strassen nach Lochinver.
Das Wetter war während der gesamten Tour perfekt. Nur zwei, drei Schauer hatten wir während der gesamten Zeit. Hier hat uns der erste kurz nach dem "Stac Pollaidh" - ein beliebter Hügel- erwischt. (Danke für den Hinweis, Nic. Vielleicht steigen deshalb so viele da rauf)Trotz guter Tarnung, hat der Regen auch mich entdeckt.
Loch Dubha bietet einen Anblick, wie wir ihn von den Highlands hier oben erhofft hatten: Einsame, rauhe Landschaft aus Grün, Blau und Grau.
Wir erreichen nach Mittag die ersten Anzeichen von Zivilisation. Das kleine Dorf Inverkirkaig mit ca. 10 Häusern und einer Telefonzelle. Diese roten Häuschen wollte die britische Telekom mal abschaffen - die Bürger haben sich erfolgreich gewehrt.
Hinter Lochinver erreichen wir auf den ersten Kilometern der "Drumbeg Road" an der Küste entlang einige wunderschöne Ausblicke. Allein dafür haben sich die Steigungen mit 15kg Zeltgepäck schon gelohnt.
Dann geht es wieder bergab in Richtung "Clachtoll Beach", unserem Lagerplatz für die Nacht.
Ich hatte über die Strände an der Nordwestküste zwar schon vorher gelesen. Aber die Realität hat mich an diesem schönen Tag dennoch umgehauen.
Wäre dieser Strand am Mittelmeer, er wäre sicher überlaufen.
Wir kriechen - natürlich im Hellen, denn es wird einfach nicht dunkel hier oben - glücklich und müde in die Schlafsäcke. Morgen steht der Rest der Drumbeg-Road bis Scourie auf dem Tourplan.
[to be continued...]
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