"Hede" Bär bringt Elch auf Spielplatz zur Strecke

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    "Hede" Bär bringt Elch auf Spielplatz zur Strecke

    Hallo zusammen,

    das ist ja ein richtiger Abenteuerspielplatz...

    und endlich mal was los im Jämtland

    http://www.nzz.ch/nachrichten/intern...1.2516667.html

    Gruß @ all
    Die Natur braucht sich nicht anzustrengen, bedeutend zu sein. Sie ist es. Robert Walser (1878-1956) www.travelkai.de

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    #2
    AW: "Hede" Bär bringt Elch auf Spielplatz zur Strecke

    und endlich mal was los im Jämtland
    Härjedalen
    "adventure is a sign of incompetence"

    Vilhjalmur Stefansson

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    • travelkai
      Erfahren
      • 24.05.2004
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      #3
      AW: "Hede" Bär bringt Elch auf Spielplatz zur Strecke

      sind doch nur ein paar Kilometer bis dort...
      "Hede ist ein Ort in der schwedischen Provinz Jämtlands län und der historischen Provinz Härjedalen." laut Wiki...
      Die Natur braucht sich nicht anzustrengen, bedeutend zu sein. Sie ist es. Robert Walser (1878-1956) www.travelkai.de

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      • cast
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        • 02.09.2008
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        #4
        AW: "Hede" Bär bringt Elch auf Spielplatz zur Strecke

        OT:
        Hede ist ein Ort in der schwedischen Provinz Jämtlands län und der historischen Provinz Härjedalen."
        Verwaltungsbezirk Jämtland. das ist ne rechtliche Einteilung und zwar nur weil Härjedalen zu wenige Einwohner hat, als daß sich eine eigene Verwaltung lohnt. Härjedalen ist die höchst gelegene und dünnbesiedelste Provinz Schwedens.
        Und Hede ist schon ein ziemliches Kaff, da wundert mich nix.
        Schade, daß das Bärchen nach der Anstrengung vom Riss vertrieben wurde.
        Übrigens gibts die dichteste Bärenpopulation Schwedens im nah gelegenen Nationalpark Sånfjäll. Ich habe dort keinen gesehen.
        Zuletzt geändert von cast; 11.05.2009, 12:58.
        "adventure is a sign of incompetence"

        Vilhjalmur Stefansson

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        • Thorsteen
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          • 25.05.2007
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          #5
          AW: "Hede" Bär bringt Elch auf Spielplatz zur Strecke

          Hallo!

          Was ich wirklich gut finde, das man den Bären leben lässt. Kein "Problembär" weil er das macht was Mutter Natur ihm einprogrammiert hat. Wobei wenn es Kinder gesehen haben dann glauben die ab sofort nicht mehr an die Glücksbärchies.


          Torsten
          Geprüfter Tungnaá-Bademeister

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          • Sarekmaniac
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            #6
            AW: "Hede" Bär bringt Elch auf Spielplatz zur Strecke

            Der arme Bär.

            Ausgehungert und geschwächt nach dem Winterschlaf hat er es (oder hätte er es) geschafft, einen Elch zu reißen. Das schaffen selbst Bären nur selten.

            Und dann muss er abhauen.

            Aber Thorsteen hat recht: Gut dass ihm das nicht in Bayern passiert ist Dann wäre er jetzt ein toter Bär.
            Eshche odin zhitel' Ekaterinburga zabralsja na stolb, chtoby dokazat' odnoklassnice svoju bespoleznost'.
            (@neural_meduza)

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            • cast
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              • Meine Reisen

              #7
              AW: "Hede" Bär bringt Elch auf Spielplatz zur Strecke

              Quatsch.
              "adventure is a sign of incompetence"

              Vilhjalmur Stefansson

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              • Sarekmaniac
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                #8
                AW: "Hede" Bär bringt Elch auf Spielplatz zur Strecke

                Was ist "Quatsch"?

                Das Bären selten Elche reißen, oder dass dieser Vorfall in Deutschland eine Abschussdiskussion mit vorhersehbarem Ausgang ausgelöst hätte?
                Eshche odin zhitel' Ekaterinburga zabralsja na stolb, chtoby dokazat' odnoklassnice svoju bespoleznost'.
                (@neural_meduza)

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                • Scrat79
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                  • 11.07.2008
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                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: "Hede" Bär bringt Elch auf Spielplatz zur Strecke

                  Natürlich dass Bären in Deutschland Elche reisen.

                  Wobei, ich hab schon Pferde ...... sehen.
                  Der Mensch wurde nicht zum Denken geschaffen.
                  Wenn viele Menschen wenige Menschen kontrollieren können, stirbt die Freiheit.

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                  • Sarekmaniac
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                    • 19.11.2008
                    • 10958
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                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: "Hede" Bär bringt Elch auf Spielplatz zur Strecke

                    Zitat von Scrat79 Beitrag anzeigen
                    Natürlich dass Bären in Deutschland Elche reisen.

                    Wobei, ich hab schon Pferde ...... sehen.

                    Also in Polen und im Böhmerwald gibt es Elche. Es ist also nur eine Frage der Zeit, bis der erste Problemelch bei uns auftaucht.
                    Eshche odin zhitel' Ekaterinburga zabralsja na stolb, chtoby dokazat' odnoklassnice svoju bespoleznost'.
                    (@neural_meduza)

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                      • 02.09.2008
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                      • Meine Reisen

                      #11
                      AW: "Hede" Bär bringt Elch auf Spielplatz zur Strecke

                      Ein "Problembär" ist ein Bär, der die Nähe zu Menschen sucht, weil er weiss da bekommt er einfacher Nahrung.
                      "adventure is a sign of incompetence"

                      Vilhjalmur Stefansson

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                      • Thorsteen
                        Fuchs
                        • 25.05.2007
                        • 1557
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                        #12
                        AW: "Hede" Bär bringt Elch auf Spielplatz zur Strecke

                        Hallo!

                        @cast

                        Nenne mir ein Tier das in Deutschland noch nicht auf die eine oder andere Art zum "Problem" wurde. Das geht von Hasen los (durch diesen Virus ist es jetzt genau umgekehrt) über Rehe bis zu Wildschweinen. Die Tiere machen das was nur logisch ist, sie nutzen die Chance mit dem geringsten Energieaufwand und dem höchsten Energiegewinn für sich aus. Dazu kommt noch das die Spezies Mensch alles als Eigentum betrachtet wenn also die Möhren gerupft wurden dann muss das Vieh halt weg. Die Biber nagen die Bäume an und versuchen dreister weise noch Burgen und Dämme zu bauen, nun dann gibts mal wieder eine Sondergenemigung. Man hat ja wirklich versucht die armen Biber zu fangen aber musste dann leider doch zur Falle greifen. Sollte so ein doofer Grüner Ökoterrorist dann auftauchen dann schiebt man sich so lange gegenseitig den schwarzen Peter zu bis Gras über die Sache gewachsen ist. Dazu kommt noch die hohe Besiedlungsdichte von Deutschland das gepaart mit der tief verwurzelten Angst vor dem "bösen" wird für Bär, Wolf und Elch keinen Platz lassen in unserer Gesellschaft oder in unseren Ländern. Die Tiere sind nicht das Problem, das Problem ist die "Krone der Schöpfung".


                        Torsten
                        Geprüfter Tungnaá-Bademeister

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                        • Scrat79
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                          #13
                          AW: "Hede" Bär bringt Elch auf Spielplatz zur Strecke

                          Zitat von Sarekmaniac Beitrag anzeigen
                          Also in Polen und im Böhmerwald gibt es Elche. Es ist also nur eine Frage der Zeit, bis der erste Problemelch bei uns auftaucht.
                          Die Elche kommen von oben, die Problembären von unten.
                          Da haben wir noch ein bisschen Zeit, bis sich die beiden Treffen.
                          Zumal die Bären erstmal durch Bayern durch müssen.
                          Der Mensch wurde nicht zum Denken geschaffen.
                          Wenn viele Menschen wenige Menschen kontrollieren können, stirbt die Freiheit.

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                            • Meine Reisen

                            #14
                            AW: "Hede" Bär bringt Elch auf Spielplatz zur Strecke

                            OT: @thorsteen

                            Ach Gott, eine Grundsatzdiskussion, Jehova.
                            Es ist nun mal eine Tatsache, daß der Kontakt von Bären und Menschen problematisch ist.
                            Wir leben in einer Kulturlandschaft, die seit mehreren tausend Jahren vom Menschen geformt wird.
                            Wildtiere müßen sich darin anpassen oder sie verschwinden ungewollt oder gezwungenermaßen.
                            Wenn du morgens als Bauer in deinen Hühnerstall kommst und drin ist ein Bär, hast du ein Problem.
                            Bären die merken, daß in der Nähe der Menschen einfacher an Futter zu kommen ist, sind ein Problem.
                            Wie man das Problem löst ist eine Frage. Bären sind intelligent.
                            Sie lassen sich nicht leicht von ihrem einmal eingeschlagenen Weg abbringen.
                            Letztendlich steht der Schutz von Menschenleben vor dem Schutz des Bären.
                            Auch wenn uns das nicht gefällt.
                            Dann muß eine Entscheidung her und glaub es mir egal wie sie ausfällt, du hast auf beiden Seiten gleichviel Kritiker.

                            Zu den von dir genannten übrigen Tierarten nur eines.
                            Die meisten sind deswegen ein "Problem", weil massive wirtschaftliche Interessen dahinter stehen, sonst gibts keinen Grund.
                            In unserer Gesellschaft ist es nicht angesagt ein wenig Wald zu opfern, damit ein paar Rehe mehr fressen können.
                            Das würde niemand schaden, würde nur ein paar Euro mehr kosten und gut wäre es, aber seitdem die Forstwirtschaft unter wirtschaftlichen Erfolgszwang gesetzt wurde ist z. B. der kleine rote Knospenfresser (Rehwild) oder der große braune Rindenfresser ( Rotwild) bspw. ein "Problem".
                            So kannst du das für jede einzelne "Problemtierart" sehen.
                            "adventure is a sign of incompetence"

                            Vilhjalmur Stefansson

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                            • Tomase
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                              • 13.06.2006
                              • 37
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                              • Meine Reisen

                              #15
                              AW: "Hede" Bär bringt Elch auf Spielplatz zur Strecke

                              OT:
                              Zu den von dir genannten übrigen Tierarten nur eines.
                              Die meisten sind deswegen ein "Problem", weil massive wirtschaftliche Interessen dahinter stehen, sonst gibts keinen Grund.
                              In unserer Gesellschaft ist es nicht angesagt ein wenig Wald zu opfern, damit ein paar Rehe mehr fressen können.
                              Das würde niemand schaden, würde nur ein paar Euro mehr kosten und gut wäre es, aber seitdem die Forstwirtschaft unter wirtschaftlichen Erfolgszwang gesetzt wurde ist z. B. der kleine rote Knospenfresser (Rehwild) oder der große braune Rindenfresser ( Rotwild) bspw. ein "Problem".
                              So kannst du das für jede einzelne "Problemtierart" sehen.
                              Jetzt mal mein Senf: Mein Schwiegervater hat auch ein bisschen Wald. Er ist genauso Naturliebhaber wie ich. Und wahrscheinlich wie wir alle hier im Forum, sonst glaube ich wären wir hier drin falsch.
                              Das Problem mit den lieben Rehleins (egal ob Rot-oderRehwild) ist, dass die Viecher die jungen und die älteren Bäume verletzen/töten.
                              Ich war vor ein paar Wochen mit Schwiegerpapi im Wald, Sprösslinge pflanzen. Arbeitsaufwand: 6 Stunden. Nur pflanzen, keine Gitter, nix. Da haben wir ca. 80x80m geschafft. 2 Wochen später war die Hälfte davon wieder hin.
                              Wenn die Böcke den Bast vom Geweih reiben wird die Rinde verletzt, ist die Rinde verletzt, kommt die Rotfäule (bei Kiefern), von unserem "Problemtier" Borkenkäfer, will ich jetzt gar nicht reden. Um diese Auswirkungen zu sehen empfehl ich euch mal in den Nationalpark Bayrischer Wald zu kommen. Da seht ihr dann was es heißt Wald zu vernichten.
                              Übrigends: Der Wald meines Schwiegervaters wird ausschließlich privat genutzt, keine Verkäufe von Holz oder so.
                              Tom
                              Gott hat den Menschen erschaffen, weil er vom Affen enttäuscht war. Danach hat er auf weitere Experimente verzichtet.
                              Mark Twain

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                                #16
                                AW: "Hede" Bär bringt Elch auf Spielplatz zur Strecke

                                OT:
                                Das Problem mit den lieben Rehleins (egal ob Rot-oderRehwild) ist, dass die Viecher die jungen und die älteren Bäume verletzen/töten
                                Deine Sichtweise ist für einen "Naturliebhaber" etwas seltsam.
                                Tiere fressen um zu leben, genau wie du.
                                Rehwild kann nun mal mit Heu nix anfangen sondern braucht frisches grün.
                                Aber Rehwild gehört in den Wald, du und dein Schwiegervater eher nicht....
                                Da der Privatwald deines Schwiegervaters bejagt werden muß, sprecht mit dem Jagdpächter, vielleicht kann man an gefährdeten Stellen mit dem Abschuß etwas eingreifen, aber so lange ein Reh im Wald steht wirds Verbiß geben.
                                Oder, du Naturliebhaber lässt das Rehwild ausrotten, dann wachsen die künstlich gezogenen Bäumchen besser.....
                                "adventure is a sign of incompetence"

                                Vilhjalmur Stefansson

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                                • sjusovaren
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                                  • 06.07.2006
                                  • 6031

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                                  #17
                                  AW: "Hede" Bär bringt Elch auf Spielplatz zur Strecke

                                  OT:
                                  Zitat von cast Beitrag anzeigen
                                  OT:

                                  Deine Sichtweise ist für einen "Naturliebhaber" etwas seltsam.
                                  Tiere fressen um zu leben, genau wie du.
                                  Rehwild kann nun mal mit Heu nix anfangen sondern braucht frisches grün.
                                  Aber Rehwild gehört in den Wald, du und dein Schwiegervater eher nicht....
                                  Und dann überall diese Rehscheiße.... klick



                                  Und was Bären angeht. Einen wie Bruno, bzw. schon seine Mutter, hätte man in Schweden wohl auch erlegt.
                                  Nur dort kann man sich das leisten, die Bären, die ihre Scheu vor Menschen verlieren, direkt auszusortieren. Es gibt trotzdem noch genug.
                                  Im Alpenraum muß man ja um jedes Exemplar froh sein. Das rechtfertigt auch einen erhöhten Aufwand durch z.B. gezielte Umerziehungsversuche.
                                  Zuletzt geändert von sjusovaren; 19.05.2009, 14:03.
                                  Heilig ist die Unterhose, wenn sie sich in Sonn' und Wind,
                                  frei von ihrem Alltagslose, auf ihr wahres Selbst besinnt.


                                  Christian Morgenstern

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                                  • Gast-Avatar

                                    #18
                                    AW: "Hede" Bär bringt Elch auf Spielplatz zur Strecke

                                    Einen wie Bruno, bzw. schon seine Mutter, hätte man in Schweden wohl auch erlegt.
                                    Ohne Zaudern. Es gibt mittlerweile auch fast zuviele Bären- und was man jetzt wieder in der Uppsala- Stockholm -Gegend gesichtet hat sind wilde Vielfrasse.

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                                    • Der Foerster
                                      Alter Hase
                                      • 01.03.2007
                                      • 3702
                                      • Privat

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                                      #19
                                      AW: "Hede" Bär bringt Elch auf Spielplatz zur Strecke

                                      Das Problem mit den lieben Rehleins
                                      Das Problem lösen wir in D genauso wie in Schweden Bärenprobleme. Und wer nun behauptet damit würde man Rehe ausrotten den lach ich öffentlich aus. Studien haben eine Unterschätzung der Rehpopulation von 300% ergeben.

                                      aber so lange ein Reh im Wald steht wirds Verbiß geben.
                                      Absolut! Und ein Wald ohne Rehe wäre furchtbar! Allerdings kommt es immer auf die Menge an.
                                      Rehe sind bekanntlich Konzentratselektierer (im Gegensatz zum Bär ) dh sie brauchen sehr energiereiche Nahrung wie Knospen, wobei sie da die seltenen Baumarten bevorzugen und so eine Entmischung des Waldes herbeiführen.
                                      Ok nun bin ich etwas abgeschweift...... was bei Bruno ganz klar fehlte ist ein vernünftiges Management und so etwas ist im dicht besiedelten D fast noch wichtiger als der Lebensraum
                                      Na ja aus Fehlern lernt man, hoffentlich.
                                      Ich bin für Bären und Wölfe in D, allerdings muss man dann auch festlegen das Verhaltensgestörte Bären (die somit eine Gefahr werden) geschossen werden müssen. Damit tut man sich manchmal etwas schwer, aber auch das gehört zum Management.
                                      Ich mag verdammen, was Du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass Du es sagen darfst. Voltaire.

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                                      • Tomase
                                        Anfänger im Forum
                                        • 13.06.2006
                                        • 37
                                        • Privat

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                                        #20
                                        AW: "Hede" Bär bringt Elch auf Spielplatz zur Strecke

                                        Sorry wieder OT:
                                        Das Problem lösen wir in D genauso wie in Schweden Bärenprobleme. Und wer nun behauptet damit würde man Rehe ausrotten den lach ich öffentlich aus. Studien haben eine Unterschätzung der Rehpopulation von 300% ergeben.
                                        Das seh ich auch so. Aber erklär das mal einem Ottonormalbürger, der nur die süßen Tierchen sieht und im Endeffekt keinen Schaden hat.

                                        @cast
                                        Rehwild kann nun mal mit Heu nix anfangen sondern braucht frisches grün.
                                        Das bestreitet ja auch niemand! Nur haben die Waldbesitzer halt ein Problem damit. Aber keiner schreit ausrotten, so wie du das in deiner Aussage schreibst!!

                                        Da der Privatwald deines Schwiegervaters bejagt werden muß, sprecht mit dem Jagdpächter, vielleicht kann man an gefährdeten Stellen mit dem Abschuß etwas eingreifen,
                                        Tja, was tun wenn der Jäger nicht schießen will, obwohl es auf der Besprechung vereinbart wurde??!!

                                        Oder, du Naturliebhaber lässt das Rehwild ausrotten, dann wachsen die künstlich gezogenen Bäumchen besser.....
                                        @Cast: An der Aussage sieht man das du keine Ahnung hast! Von ausrotten irgendwelcher Tierarten, war hier nie die Rede. Und ohne die Pflege der Wälder (darunter fällt auch die Aufforstung), ob nun von staatlicher Seite oder von den Waldbesitzern (wie meinem Schwiegervater), wirst du irgendwann nicht mehr im Wald rumrennen können.
                                        Ich habe auch nicht gesagt, dass nur die Rehpopulation allein daran Schuld ist.

                                        Die meisten sind deswegen ein "Problem", weil massive wirtschaftliche Interessen dahinter stehen, sonst gibts keinen Grund.
                                        Eigentlich wollte ich nur klarmachen, dass es die "Problemtiere" nicht nur bei Firmen sondern auch bei Privatleuten gibt, die sich darum sorgen das der Waldbestand erhalten bleibt, OHNE Gewinn daraus zu ziehen!

                                        Deine Sichtweise ist für einen "Naturliebhaber" etwas seltsam.
                                        Wieso?? Ich freue mich auch über unsere wildlebenden Tiere. Nur sehe ich halt auch den Schaden, den diese anrichten, du offensichtlich nicht!!
                                        Wenn du willst kannst du uns ja mal einen Tag begleiten.
                                        Dann siehst du wenigstens mal, wieviel Arbeit hinter einem schönen Wald steckt, in dem du deine Freizeit verbringst.

                                        Aber Rehwild gehört in den Wald, du und dein Schwiegervater eher nicht....
                                        Dazu sag ich jetzt einfach mal nichts....!

                                        Gruß Tom
                                        Gott hat den Menschen erschaffen, weil er vom Affen enttäuscht war. Danach hat er auf weitere Experimente verzichtet.
                                        Mark Twain

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