AW: der optimale Wintersprit - warum?
Wobei grade die oben erwähnte Payer/Weyprecht Expedition zT sehr schlecht/ungeeignet ausgerüstet war. Bzw. mit Ausrüstung die nicht umbedingt für polares Klima geeignet war.
Ich glaube auch, dass sich in den Jahren 1872-1893 durchaus viel im Bereich Ausrüstung und (Expeditions-) Wissen getan hat. Nicht umsonst klappten "plötzlich" Expeditionen die vorher immer verheerend ausgingen.
Grade die frühen Expeditionen (wozu ich in dem Fall Payer/Weyprecht grade noch zählen würde) waren oft von einer Arroganz gegenüber der Natur und einer "Platz-Da ich habe das dickste Schiff" Mentalität geprägt. Die Krönung dieser Art war m.E. Franklin.
Mit Leuten wie Nansen Sverdrup oder Amundsen änderte sich dies.
Ich würde also nicht umbedingt schauen was vor 140 Jahren der letzte Schrei war, ihr klettert ja auch nicht mit Hanfseilen.
Ich finde Petroleum einfach sehr gut geeignet, einfach weil es sicherer als Benzin ist. In der Praxis wird der Unterschied des Heizwertes der beiden Brennstoffe völlig irrelevant sein.
Petroleum ist sicherer, hat dafür den Nachteil, dass ich einen weiteren Brennstoff zum Vorheizen benötige. Benzin benötigt dies nicht, ist aber (grade beim Kochen im Zelt) ein bisschen gefährlicher.
Wenn man mit beiden ordentlich umgeht ist es m.E. reine Geschmackssache. Allerdings kommen eigentlich nur die beiden Stoffe in Frage. Spiritus o.ä. halte ich für keinen zeitgemäßen, optimalen Winterbrennstoff.
Das Nansen von Spiritus auf Petroleum umgestiegen ist (wie im Post von Ferdi zu lesen), zeigt ja, dass er ähnlich dachte.
Wobei grade die oben erwähnte Payer/Weyprecht Expedition zT sehr schlecht/ungeeignet ausgerüstet war. Bzw. mit Ausrüstung die nicht umbedingt für polares Klima geeignet war.
Ich glaube auch, dass sich in den Jahren 1872-1893 durchaus viel im Bereich Ausrüstung und (Expeditions-) Wissen getan hat. Nicht umsonst klappten "plötzlich" Expeditionen die vorher immer verheerend ausgingen.
Grade die frühen Expeditionen (wozu ich in dem Fall Payer/Weyprecht grade noch zählen würde) waren oft von einer Arroganz gegenüber der Natur und einer "Platz-Da ich habe das dickste Schiff" Mentalität geprägt. Die Krönung dieser Art war m.E. Franklin.
Mit Leuten wie Nansen Sverdrup oder Amundsen änderte sich dies.
Ich würde also nicht umbedingt schauen was vor 140 Jahren der letzte Schrei war, ihr klettert ja auch nicht mit Hanfseilen.
Ich finde Petroleum einfach sehr gut geeignet, einfach weil es sicherer als Benzin ist. In der Praxis wird der Unterschied des Heizwertes der beiden Brennstoffe völlig irrelevant sein.
Petroleum ist sicherer, hat dafür den Nachteil, dass ich einen weiteren Brennstoff zum Vorheizen benötige. Benzin benötigt dies nicht, ist aber (grade beim Kochen im Zelt) ein bisschen gefährlicher.
Wenn man mit beiden ordentlich umgeht ist es m.E. reine Geschmackssache. Allerdings kommen eigentlich nur die beiden Stoffe in Frage. Spiritus o.ä. halte ich für keinen zeitgemäßen, optimalen Winterbrennstoff.
Das Nansen von Spiritus auf Petroleum umgestiegen ist (wie im Post von Ferdi zu lesen), zeigt ja, dass er ähnlich dachte.
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