Schluchtensteig im September

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  • uli.g.
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    • 16.02.2009
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    #61
    AW: Schluchtensteig im September

    Naja, etwas Geduld musst Du schon mitbringen, aber so gaaaaanz in der Wildnis bist Du ja nicht....

    P.S.: zu den Karten: Ich meinte eher DIE DA:http://www.schluchtensteig.de/de/pro...ospekte_10.pdf

    Mit den "Feuerstellen" ist das so ne Sache - wie schon ein paarmal gepostet: wir befinden uns über weite Strecken im Naturschutzgebiet!
    "... „After twenty years he still grieves“ Jerry Jeff Walkers +23.10.2020"

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    • o0Pascal0o
      Gerne im Forum
      • 24.10.2009
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      #62
      AW: Schluchtensteig im September

      jo.. o.k., da gibt es aber überall Grillplätze mit Feuerstellen wo man Feuer ja offiziell machen darf. Nur lagern oder zelten ist verboten. Wobei man ja auch einfach sagen kann, wenn man ohne Zelt pennt, dass man nur kurz liegen wollte & dann eingeschlafen ist.

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      • Fliir
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        • 27.07.2011
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        #63
        AW: Schluchtensteig im September

        Es macht auf jeden Fall Sinn, vorher ein wenig übers Internet zu recherchieren, wie die Busse in den umliegenden Nestern fahren. Ich habe meine letzte Wanderung in der Wutachschlucht so geplant, dass ich etwa alle 2-4 km einen "möglichen Ausstieg" mit Abfahrtszeiten der Verkehrsmittel in den Orten am Rande der Schlucht hatte. So konnte ich einfach so weit gehen, wie ich wollte/konnte.

        Hier meine Empfehlung fürs 1-Tage-Großprogramm Wutachschlucht:

        Was ich jedem empfehlen kann, ist die Rötenbachschlucht. Wenn man mit dem Zug kommt, lohnt es sich, bereits in Rötenbach auszusteigen, und dann ca. 5 km die Rötenbachschlucht hinunterzuwandern, bis zur Mündung in die Wutach. Dabei auf jeden Fall sobald wie möglich den kleinen Trampelpfad am Bach wählen. Der führt einen auf dem schönsten Weg abwärts und dabei durch moosige kleine Wäldchen und immer mal wieder über eine Brücke und vorbei an einem kleinen Wasserfall kurz vor der Mündung des Rötenbaches in die Wutach. Von dort geht es dann etwas unspektakulärer weiter bis zum Räuberschlössle, einem tollen Aussichtspunkt auf einer Felsenkuppel (bloß nicht wie den Preikestolen in Norwegen vorstellen, sonst wird man enttäuscht ). Dann geht es weiter bis zur Schattenmühle (Touri-Abzocker-Lokalität mit grausigem Essen, meiner Meinung nach. In Fett schwimmende Kässpätzle mit Dosen-Röstzwiebeln wie bei Ikea aufm Hotdog, und das für über 10 Euronen - Wuahhh!). Bis hier hat man ca. 14 km hinter sich.

        Nach der Schattenmühle beginnt der bekannteste und wohl sehenswerteste Abschnitt der Wutachschlucht, bis runter zur Wutachmühle und dort auf den Bus (der da nicht allzu spät zu letzten Mal fährt, also gut informieren). Das sind nochmal 8-10 km. Wer also 22-24 km gut laufen kann, der bekommt so eine tolle Wanderung. Und wer noch etwas konditionierter ist, kann am Ende statt in Richtung Schattenmühle kurz vorher die ebenfalls äußerst sehenswerte Gauchachschlucht hochmarschieren und dann in Döggingen wieder in den Zug steigen. Dann hat man aber ein Mordsstück hinter sich.
        Zuletzt geändert von Fliir; 14.08.2011, 21:49.
        Blicke windwärts...

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        • hannibal
          Gesperrt
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          • 24.01.2005
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          #64
          AW: Schluchtensteig im September

          Zitat von o0Pascal0o Beitrag anzeigen
          Wie sind die öffentlichen Verkehrsmittelanbindungen. Wenn man mal bei einer Station aussteigen möchte und zurück zum Autostandort?
          Also mein Tip:

          Mit dem Auto zeitlich passend (so früh wie möglich und auf die Zugabfahrtszeiten abgestimmt) nach Unadingen und mit dem Zug nach Rötenbach zurück.

          Dann von Rötenbach die Rötenbachschlucht runter, die Wutach flussabwärts (mit Abstecher in die Lotenbachklamm) und dann wieder die Gaugachschlucht (mit Abstecher in "Die Enge") hoch bis Unadingen. Sind ordentliche ca. 35km mit wenig Höhenmetern, die sich aber landschaftlich lohnen.

          Geht natürlich auch mit dem Zug von Freiburg.

          Tipp: Im Geologischen Institut in Freiburg (Institutsviertel) das Buch "Günther, Diether (2010): Der Schwarzwald und seine Umgebung - Sammlung geologischer Führer Band 102; Gebr. Bornträger, Stuttgart;) ausleihen bzw. den entsprechenden Abschnitt (Exkursion XX: S. 259-264) kopieren.

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          • evilblubb
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            • 20.07.2010
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            #65
            AW: Schluchtensteig im September

            Ich bin die Tour mal umgekehrt in 2 Tagen gelaufen (Gauchach-Wutach-Rotenbach). Sie is wirklich schön nur sollte man sie wie oben beschreiben laufen, der Anstieg zum Räuberschlößle war schon hundsgemein am Nachmittag (war auch elend heiß).
            Bin gerade am Überlegen ob ich die komplette Schluchtgensteig ab Montag oder dem 5. September laufe. Ansich kenn ich auch den Teil bis Cappel und kann sagen das zumindest bei dem Abschnitt es schon schwer ist sich zu verlaufen (hab aber Beratungsresistetne getroffen die dann trotzdem falsch gelaufen sind).
            Zum thema Zelten will ich mich auch kurz äußern, also entweder würde ich in den Schutzhütten schlafen (am Wochenende stellenweise Gefahr das die schon besetzt sind) oder halt kurz beim aussteig mal nen umweg von 1-2km in kauf nehmen und man is ausm Naturschutzgebiet draussen.
            Oh man jetzt hab ich doch nen Roman hinterlassen
            Gruß
            evil
            http://brianbarnhart.deviantart.com/

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