Zelt auf Tour einpacken -Wie macht ihr das?

Einklappen

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Prachttaucher
    Freak

    Liebt das Forum
    • 21.01.2008
    • 11905
    • Privat

    • Meine Reisen

    #21
    AW: Zelt auf Tour einpacken -Wie macht ihr das?

    @Flaubfrosch,Nordlandfreak :

    Stopfen ist nicht gleich stopfen. Ich meine dabei, das Zelt in einen eher knapp bemessenen Ortliebsack mit Gewalt reinstopfen um etwas Platz im Kajak einzusparen. Damit habe ich mir nach meheren Jahren ein Innenzelt (bzw. die Moskitonetze davon ruiniert). Der Draht am AZ-Lüfter hat´s allerdings überlebt. Also vorsichtig stopfen in einen ausreichend großen Sack mag ja noch gehen.

    @Nordlandfreak : Hast Du nicht so ein richtig teures H... ? Da wäre ich doppelt vorsichtig.

    Gruß Florian

    Kommentar


    • Shorty66
      Alter Hase
      • 04.03.2006
      • 4883
      • Privat

      • Meine Reisen

      #22
      AW: Zelt auf Tour einpacken -Wie macht ihr das?

      Wieso sollte es dem zelt schlecht bekommen? Das ist genauso, wie wenn man stangen mit ins Zelt einwickelt. Das zelt wird halt um die heringe aufgewickelt. Bei meinem zelt sinds nur 4 heringe in abspannschnüren. Die kann man auch in die heringsschlaufen am boden des zeltes stecken wenn man die schnüre nicht benutzen will.

      Die drahtversteifungen sind gar nicht schlecht: die lüfter haben dadurch genau die form die sie haben sollen. Klar geht das mit schaumstoff auch, diese variante hat aber ein größeres packmaß und ist wahrscheinlich ein bisschen schwerer.
      Gut, wenn ich die Black Diamond Zelte überarbeiten würde, würde ich wohl auch schaumstoff oder gleich ne aufstellreperaturhülse ala exped nehmen. So ists aber auch kein problem.
      Für Schaumstoffversteifungen ists sicher auch nicht toll geknickt gelagert zu werden...

      Edit: Um die heringe fest anknoten zu können muss man die abspannleinen "umdrehen": Normalerweise knotet man ja die abspannleine am abspannpunkt fest und legt um den hering eine verstellbare schlaufe. Ich habe die Leine nun am Hering festgeknotet und die verstellbare schlaufe durch den abspannpunkt gefädelt.
      So bleiben die heringe fest (auch bei entlastung) und können direkt in den boden gesteckt werden. Ausserdem kann man die heringe besser aus dem schnee ziehen, weil sich die schnüre nicht lösen - weniger verlorene heringe.
      Funktioniert natürlich nur bei Heringen die sich festknoten lassen, also eine Öse oder Einschnitte haben, so dass der knoten nicht vom hering abrutschen kann.

      Ich habe die Black Diamond Heringe (y-Form) verwendet:
      Zuletzt geändert von Shorty66; 07.04.2009, 15:47.
      φ macht auch mist.
      Now there's a look in your eyes, like black holes in the sky. Shine on!

      Kommentar


      • Ari
        Alter Hase
        • 29.08.2006
        • 2555
        • Privat

        • Meine Reisen

        #23
        AW: Zelt auf Tour einpacken -Wie macht ihr das?

        Nordlandfreak, bei richtig starkem Wind halte ich es sogar für einfacher das Zelt "kontrolliert" aus dem Wind zu bringen wenn man es zusammenlegt.

        Solange es keine engen Knicke sind (die enststehen bei der Art des Zusammenlegens nicht), macht das dem Schaumstoff nichts aus.
        Auch wenn ich es nicht nachgeprüft habe, der Packmaß und Gewichtsunterschied wird sich auch in Grenzen halten.

        Kommentar


        • jiggalatei
          Erfahren
          • 12.12.2006
          • 439
          • Privat

          • Meine Reisen

          #24
          AW: Zelt auf Tour einpacken -Wie macht ihr das?

          Zitat von wasi Beitrag anzeigen
          Rollen, falten oder reinstopfen?
          So long
          wasi
          Die Techniken hast du schon alle drauf. Nur die Reihenfolge ist nicht der Hit
          1. Falten > idealerweise so breit , wie der Packsack tief ist, und drauf achten, das Dreck auf Dreck gelegt wird.
          2. Rollen > nach Möglichkeit so, dass noch Luft entweichen kann, als also z.B. Richtung Ausgang. Und immer schön eng rollen. Heringe und GEstänge in die Mitte , wie schon erwähnt.
          3. Reinstopfen > Mit einer leichten Drehbewegung, so dass sich die Rolle dabei weiter zusamenzieht (Reinstopfen, nein nicht wie den Schlafsack in die Hülle, weil dabei der meist recht verschmutzte Boden ja völlig durchgemischelt wird).
          Gruß Jigga

          Kommentar


          • Fjaellraev
            Freak
            Liebt das Forum
            • 21.12.2003
            • 13981
            • Privat

            • Meine Reisen

            #25
            AW: Zelt auf Tour einpacken -Wie macht ihr das?

            Falten und rollen.
            Bei meinem Helsport kommen nur das Aussenzelt und die Unterlage in den Originalpacksack (Wenn wirklich nass zusätzlich eine Plastiktüte), das Innenzelt kommt in einen separaten Netzbeutel. Getrennter Aufbau ist bei dem Zelt deutlich einfacher als gekoppelt.
            Bei meinen Hillebergs kommt die Kombination Innen-und Aussenzelt (mit angekoppelter Unterlage wo vorhanden) in den Packsack.
            Heringe und Gestänge habe ich separat im Rucksack oder der isomatte verstaut.

            Gruss
            Henning
            Es gibt kein schlechtes Wetter,
            nur unpassende Kleidung.

            Kommentar


            • fantomas99
              Anfänger im Forum
              • 24.02.2009
              • 14
              • Privat

              • Meine Reisen

              #26
              AW: Zelt auf Tour einpacken -Wie macht ihr das?

              Auf Tour wird mein Außenzelt (Tunnel) in der Mitte der beiden Gestängekanäle zusammengefasst, dazu kommt der Lüfterdraht einmal in der Mitte gebogen und dann geht es direkt stopfend ab in die Plastiktüte. Bei dieser Aktion berührt das Außenzelt zu keinem Zeitpunkt den Boden. Beim Lösen der Heringe halte ich das gesamte Zelt hoch und fasse sofort die Gestängebögen. Das Gestänge wird dann aus dem hochgehaltenen AZ entfernt. Dies ist gerade, wenn man auf im Schlamm oder Sand zeltet und es naß ist, nicht ganz unwichtig.

              Das Innenzelt wird vorher ausgehangen und auf dem Footprint fein zusammengelegt und ist idR trocken. Das IZ verschwindet in einer separaten Tüte im Rucksack.

              Mein Footprint (eine Baumarktplane) wird auf der Unterseite zusammengeklapt, dann noch zweimal gefaltet und in Rucksackbreite gerollt. Das Footprint wird dann an der Seite des Rucksacks geschnallt. So kann man bei Pausen den Footprint auch mal schnell zum unterlegen und hinsetzen benutzen ohne gleich im Rucksack zu kramen.

              Fazit:
              - IZ trocken separat im Rucksack
              - AZ naß aber sauber in Plastiktüte gestopft im Rucksack
              - Footprint auf Dreckseite gefaltet und zusammengerollt draußen am Rucksack

              ... achso gelagert wird mein Zelt stets offen außerhalb des Packsacks. Hierbei lege ich das Zelt nur lose zusammen.

              Kommentar

              Lädt...
              X