Habe mir mal wieder Gedanken über Gore/Regenjacken gemacht, dabei meine eigene kleine Sammlung angeschaut und mir überlegt, daß viele Jacken zuviel schnickschnack haben:
- Bei leichten Jacken ist es meiner Meinung nach nicht notwendig, daß die Ärmel vorgeformt sind, Falten bilden sich trotzdem und man hat mehr Nähte, die versiegelt werden müssen - sind die Ärmel wie bei ´nem T an den Rumpf angenäht, erhält man denselben Effekt.
- Wieviel Taschen braucht der Mensch, wenn er die leichte Jacke meistens sowieso im Rucksack trägt?
- Jede weitere Farbe und damit neues Teil der Jacke bedeutet eine neue Naht (s.o.)
- ist ein Schlupfblouson meistens nicht günstiger (Öffnung muß weit genug sein, zur Belüftung und damit sie auch mit Helm angezogen werden kann - wann hat man die Jacke ganz offen?
- braucht´s immer noch Stretcheinsätze (bei gutem Schnitt) und ´nen wilden Stoffmix oder sollte die Jacke nicht aus einem Material bestehen?
Was ist Eure Meinung dazu? Man könnte viele Jacken (die als Leichtgewichte gefertigt werden) noch um etliche Gramm erleichtern (bin mittlerweile bei 250g in Selbstfertigung mit Kaputze angekommen), wobei ich die Grenze bei ca. 200g sehe (wenn man nicht ultraleichtes silikonbeschichtetes Nylon verwendet)
Beispiele für Mismanagement gibt´s ja genug, man muß nur die "Topmodelle" anschauen, die nach einem Jahr komplett vom Markt genommen werden: Mammut mit wasserdichtem RV aus dem Tauchgewerbe (hat wohl niemand öffnen können), Marmot Climbing Jacket, bekam man bei Globi nachgeschmissen, war früher ´ne super Jacke, die letzte Ausgabe war etwas Overkill an Ausstattung.....
Felö
- Bei leichten Jacken ist es meiner Meinung nach nicht notwendig, daß die Ärmel vorgeformt sind, Falten bilden sich trotzdem und man hat mehr Nähte, die versiegelt werden müssen - sind die Ärmel wie bei ´nem T an den Rumpf angenäht, erhält man denselben Effekt.
- Wieviel Taschen braucht der Mensch, wenn er die leichte Jacke meistens sowieso im Rucksack trägt?
- Jede weitere Farbe und damit neues Teil der Jacke bedeutet eine neue Naht (s.o.)
- ist ein Schlupfblouson meistens nicht günstiger (Öffnung muß weit genug sein, zur Belüftung und damit sie auch mit Helm angezogen werden kann - wann hat man die Jacke ganz offen?
- braucht´s immer noch Stretcheinsätze (bei gutem Schnitt) und ´nen wilden Stoffmix oder sollte die Jacke nicht aus einem Material bestehen?
Was ist Eure Meinung dazu? Man könnte viele Jacken (die als Leichtgewichte gefertigt werden) noch um etliche Gramm erleichtern (bin mittlerweile bei 250g in Selbstfertigung mit Kaputze angekommen), wobei ich die Grenze bei ca. 200g sehe (wenn man nicht ultraleichtes silikonbeschichtetes Nylon verwendet)
Beispiele für Mismanagement gibt´s ja genug, man muß nur die "Topmodelle" anschauen, die nach einem Jahr komplett vom Markt genommen werden: Mammut mit wasserdichtem RV aus dem Tauchgewerbe (hat wohl niemand öffnen können), Marmot Climbing Jacket, bekam man bei Globi nachgeschmissen, war früher ´ne super Jacke, die letzte Ausgabe war etwas Overkill an Ausstattung.....
Felö
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