Anfängerwintertour

[Julia]

- Skandinavien, südlicher als Rondane
- maximal 10 Tage laufen (incl. ein oder 2 Ruhetage)
- 'ne Hüttentour für den Sommer währe ideal, so das wir im Winter immer abwechselnd in Zelt und Hütte übernachten können
- Schneeschuhtauglich
- öfter mal Zivilisationskontakt oder Zivilisationsnähe
- Keine Hochebenen oder großen Gebirge

Na, das ist doch wieder mal ein Tread für mich :-)

Zur Hardangervidda: Meiner Meinung nach für Skier (aber bitte keine Langläufer, sondern BC, norw. Fjellski!) viel besser geeignet als Schneeschuhe (ich persönlich hab solche Dinger noch nie angehabt und kann mir gar nicht vorstellen, die gegen meine Fjellskier einzutauschen). Gefährlichkeit: Hochebene und sturmausgesetzt, ja. Aber durch gutes Hüttennetz und (teilweise ab Mitte Februar, komlett ab der Woche vor Ostern) markierte (!) Wanderwege orientierungstechnisch keine Herausforderung (es ei denn, man geht zu einer Zeit, in der die Markierungen noch nicht gesetzt sind, dann ist es sehr anspruchsvoll, da wenige landschaftliche Konturen).

Zum GPS: Ich (bzw. wir) gehen mit Karte und Kompass. Noch nie 'n GPS in der Hand gehabt. Und sollte man Karte und Kompass nicht beherrschen, sollte man auch kein GPS in die Hand nehmen.

Winterregionen in Norwegen südlich Rondanes (schade, Rondane hätte ich als eins der allerbesten Gebiete für den Zweck eingestuft, da nicht so ausgesetzt wie die Vidda, leicht erreichbar (Zug und E6) und landschaftlich sehr schön) ausser der Hardangervidda:
* Bykleheiane, oberes Setesdal
* Telemark: Lifjell, Blefjell
* Norefjell
* Hemsedals- und Valdresfjella (mein heissester Tip)
* Nordmarka (viele Leute, aber Wald)
* Gausdal Vestfjell, d.h. Peer-Gynt Region nordöstlich von Lillehammer zw. Skeikampen und Gålå)
* Region nordöstlich von Lillehammer (südl. von Rondane/Venabufjell)

Südnorwegen hat eben im Grunde nur Täler und Berge dazwischen, also die Anforderung, dass es nicht Gebirge sein soll, ist eigentlich unerfüllbar.