Moin,
Ihr seid zu einem guten Teil Schuld, soviel steht fest.
Vorgeschichte:
Im letzten Jahr hat meine Tochter einmal in meinem sicher über 20 Jahre alten Haglöfs Bivack übernachtet, natürlich hat es in besagter Nacht fleißig getröpfelt. Nachher fragt sie mich, wie ich denn überhaupt mit so einem Schrott unterwegs sein könnte. War mir _so noch gar nicht bewußt, denn die Alterserscheinungen eines Zeltes kommen ja langsam und man gewöhnt sich an Vieles. Letztlich war das aber doch der Startschuß für die Überlegung, mal nach einem neuen Zelt Ausschau zu halten.
So stieß ich auf Euch hier und konnte erst einmal wochenlang lesen (ohne dabei "viel" von den Inhalten hier gesehen zu haben). Herrliche Diskussionen, manchmal ausufernd, von Hölzchen auf Stöckchen und immer wieder wertvolle Informationen. Klasse. Darum geht an alle Beteiligten und den Machern dieser Site ein großes Dankeschön!
Durch Eure Gespräche hier kam ich auf das Ringstind von Helmsport. Die Aufstellstangen des Haglöfs hatten mich schon oft gestört, darum war das Akto von Hilleberg nie so im Fokus. Die Frage war nur, ob es das 1er oder 2er Ringstind sein sollte. Meine einspaarundsechtzig Körpergröße und die Erfahrungen aus Nächten mit Minustemperaturen haben dann den Ausschlag für das 1er Ringstind ergeben. Transportiert wird das Zelt ausschließlich im Rucksack, überwiegend im norddeutschen Bereich mit dem Schwerpunkt Wattenmeer und Inseln, da ist jedes Gramm weniger willkommen. Weniger Luftraum im Innenzelt in kalten Nächten erwärmen zu müssen ist ebenfalls ein Vorteil, zudem entnahm ich Euren Diskussionen, daß im 1er Ringstind für mich dennoch nie ein Sarggefühl aufkommen wird. Bestellt habe ich bei fliegfix.com (sehr angenehmer Kontakt!), da sie das Zelt für 299 Euro frei Haus verfügbar hatten.
Gestern war endlich mal ein Wetter zum Aufbauen:
Da der Untergrund meistens eher feucht ist, habe ich auch durch Eure Hinweise bei Extremtextil in Berlin den Zeltboden, Nylon, PU-beschichtet, 90 g/qm (70154) bestellt (noch unbeschnitten auf dem Bild sichtbar). Ups, nun habe ich doch eine Frage: reicht es diesen auf gewünschte Form zu schneiden, oder sollte man ihn besser säumen?
Weitere Erfahrungen und Bilder will ich gern im Laufe des Jahres hier zur Verfügung stellen. Soweit erst einmal mein Bericht als Dank an Euch.
Grüße,
Jan
Ihr seid zu einem guten Teil Schuld, soviel steht fest.
Vorgeschichte:
Im letzten Jahr hat meine Tochter einmal in meinem sicher über 20 Jahre alten Haglöfs Bivack übernachtet, natürlich hat es in besagter Nacht fleißig getröpfelt. Nachher fragt sie mich, wie ich denn überhaupt mit so einem Schrott unterwegs sein könnte. War mir _so noch gar nicht bewußt, denn die Alterserscheinungen eines Zeltes kommen ja langsam und man gewöhnt sich an Vieles. Letztlich war das aber doch der Startschuß für die Überlegung, mal nach einem neuen Zelt Ausschau zu halten.
So stieß ich auf Euch hier und konnte erst einmal wochenlang lesen (ohne dabei "viel" von den Inhalten hier gesehen zu haben). Herrliche Diskussionen, manchmal ausufernd, von Hölzchen auf Stöckchen und immer wieder wertvolle Informationen. Klasse. Darum geht an alle Beteiligten und den Machern dieser Site ein großes Dankeschön!
Durch Eure Gespräche hier kam ich auf das Ringstind von Helmsport. Die Aufstellstangen des Haglöfs hatten mich schon oft gestört, darum war das Akto von Hilleberg nie so im Fokus. Die Frage war nur, ob es das 1er oder 2er Ringstind sein sollte. Meine einspaarundsechtzig Körpergröße und die Erfahrungen aus Nächten mit Minustemperaturen haben dann den Ausschlag für das 1er Ringstind ergeben. Transportiert wird das Zelt ausschließlich im Rucksack, überwiegend im norddeutschen Bereich mit dem Schwerpunkt Wattenmeer und Inseln, da ist jedes Gramm weniger willkommen. Weniger Luftraum im Innenzelt in kalten Nächten erwärmen zu müssen ist ebenfalls ein Vorteil, zudem entnahm ich Euren Diskussionen, daß im 1er Ringstind für mich dennoch nie ein Sarggefühl aufkommen wird. Bestellt habe ich bei fliegfix.com (sehr angenehmer Kontakt!), da sie das Zelt für 299 Euro frei Haus verfügbar hatten.
Gestern war endlich mal ein Wetter zum Aufbauen:
Da der Untergrund meistens eher feucht ist, habe ich auch durch Eure Hinweise bei Extremtextil in Berlin den Zeltboden, Nylon, PU-beschichtet, 90 g/qm (70154) bestellt (noch unbeschnitten auf dem Bild sichtbar). Ups, nun habe ich doch eine Frage: reicht es diesen auf gewünschte Form zu schneiden, oder sollte man ihn besser säumen?
Weitere Erfahrungen und Bilder will ich gern im Laufe des Jahres hier zur Verfügung stellen. Soweit erst einmal mein Bericht als Dank an Euch.
Grüße,
Jan
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