AW: Angst im Dunkeln
Hallo,
ich denke ein etwas "mulmiges" Gefühl ist normal.
Ansonsten ist es hilfreich wenn man sich vor Augen führt, dass es im Wald keine ernstzunehmenden Gefahren gibt (in Deutschland). Eine Wanderung im dunklen Wald schärft die Sinne - und darauf sollte man sich konzentrieren und diese Veränderungen bewußt wahrnehmen. Riechen, fühlen, hören, selbst das rascheln einer Maus neben den Füßen erscheint laut... Und die Veränderung der visuellen Wahrnehmung -Stock? Schlange? - echt spannend.
Ich habe zudem eine super Übung, die ich mit Jugendlichen öfter mache:
Eine Person geht vor und stellt in knapper Sichtweite ( so dass der lichtschein gerade noch zu erkennen ist) oder vor Kurven Grablichter auf einer Strecke von ca. 1 km auf. Die Jugendlichen sollen nun einzeln (!) und ohne Handy oder Taschenlampe von Licht zu Licht gehen. Durch die Lichter wird die Spannung, bzw. Angst noch verstärkt. Aber man weiß ja, dass man nicht ganz alleine im Wald ist.
Aber wie gesagt - bewußt auf die Veränderung der Sinneswahrnehmungen achten, das hilft und wandern, wandern, wandern.
Hallo,
ich denke ein etwas "mulmiges" Gefühl ist normal.
Ansonsten ist es hilfreich wenn man sich vor Augen führt, dass es im Wald keine ernstzunehmenden Gefahren gibt (in Deutschland). Eine Wanderung im dunklen Wald schärft die Sinne - und darauf sollte man sich konzentrieren und diese Veränderungen bewußt wahrnehmen. Riechen, fühlen, hören, selbst das rascheln einer Maus neben den Füßen erscheint laut... Und die Veränderung der visuellen Wahrnehmung -Stock? Schlange? - echt spannend.
Ich habe zudem eine super Übung, die ich mit Jugendlichen öfter mache:
Eine Person geht vor und stellt in knapper Sichtweite ( so dass der lichtschein gerade noch zu erkennen ist) oder vor Kurven Grablichter auf einer Strecke von ca. 1 km auf. Die Jugendlichen sollen nun einzeln (!) und ohne Handy oder Taschenlampe von Licht zu Licht gehen. Durch die Lichter wird die Spannung, bzw. Angst noch verstärkt. Aber man weiß ja, dass man nicht ganz alleine im Wald ist.
Aber wie gesagt - bewußt auf die Veränderung der Sinneswahrnehmungen achten, das hilft und wandern, wandern, wandern.
Kommentar