Ich bastle gerade (noch erst in Gedanken) an einem Gepäckanhänger für Fußgeher, da ich wegen Problemen mit den Bandscheiben keine schweren Lasten über weite Strecken tragen darf.
Angefangen habe ich bei trekking-portal.com, bekam einige gute Tipps, aber dort tummeln sich nicht viele Erfahrene.
Fragen tu ich auch bei omega-survivalgroup.org, aber dort ist noch weniger los.
Also bin ich hier gelandet.
Im Link zum hiesigen Forumsbeitrag Forumsbeitrag Sulky bzw. auf des Verfassers Website fand ich gute Hinweise.
Das, was am Markt vorhanden ist (Radanhänger, Outdoor-Anhänger, Lastenkarren) ist irgendwie nicht geeignet und darum fing ich an, herumzuspinnisieren.
Frei nach George Bernhard Shaw: "Es gibt Menschen, die sich der Welt anpassen und Menschen, die die Welt sich anpassen und nur von diesen Leuten hängt der Fortschritt ab."
Ich hab grad meinen 50. Geburtstag gefeiert, übernachtete früher in Biwaksack und Zelt, später im Auto-Zeltanhänger und nun bin ich "Warmduscher" und genieße Bequemlichkeit und gelegentliche Mittagsschläfchen. Ich will keine Rekorde brechen, sondern gemächlich von Ort zu Ort ziehen und so Gegenden erforschen. Etwa Rumänien abtippeln oder England oder einen Fernwanderweg oder Madeira oder die norditalienischen Seen erkunden. Dazu das Wanderwägelchen. Einen "Pilgerwagen" nehmen manche Pilger, die am Jakobsweg nach Santiago de Compostela pilgern und so neu ist das Ganze daher gar nicht, siehe (Quelle, gute Tipps)
In der Theorie schaut mein Wagen so aus:
Eine "Karpfenliege" .(ähnlich einer Campingliege- vulgo Streckbett- , robuster und mit 4-8 höhenverstellbaren Einzelbeinen), also ein Feldbett, auf Rädern. Ziehbar. ( Hier sieht man eine "Karpfenliege" )
Damit das Gewicht auf den Rädern liegt und weniger auf den Hüften oder Händen des Ziehenden, muß die Liege zusammengeklappt transportiert werden. Sprich Räder eines Radanhängers muß ich unter dem Kopfteil der Liege montieren und alles zum Weitergehen draufklappen. Dann kommt noch oben ein Gepäckstück drauf. Unterhalb der Radachse möchte ich irgendwie Kocher und Proviant verstauen, entweder in zwei wasserdichten Packsäcken in einem Netz hängend oder in einer "Lade" (Alu-Werkzeugbox aus dem Baumarkt).
Der Wagen soll etwa 80-90 cm breit werden, zusammenklappbar oder zerlegbar sein ( um ihn ev. als Fluggepäck aufgeben zu können) und wird (von mir) nur auf befahrbaren Wegen oder am Straßenrand gezogen werden. Im Normalfall nicht über Stock und Stein, grad über eine Wiese oder durch einen Bach. Keine Wüste, kein mountainbiken, keine Tundra.
Es macht mir sehr viel Spaß, Fachgebiete miteinander zu verknüpfen, bei Angelausrüstung fündig zu werden, Kescherstiele oder Malerbürsten-Teleskopstiele als Deichsel mißbrauchen zu wollen oder Werkzeugkisten als Gepäckkisten zu finden.
Offene Fragen sind noch:
Hängen sich die Lasten beim bergaufgehen arg an und wie hoch darf/soll das maximale Gesamtgewicht sein? (so gering wie möglich, eh klar)
Soll das Zelt wie bei einem Planwagen nur die Wagenfläche überdecken (dann könnte das Zelt u.U. fix montiert werden)oder soll ich den Wagen in ein Zelt hineinfahren ?. Oder beides ? Letzter Stand: Innenzelt/Einfachzelt fix montiert, Überzelt mit Boden zum Hineinfahren
Brauche ich überhaupt einen Zeltboden oder muß ich überhaupt beachten, daß die Beine der Liege die Folie durchstoßen könnten, weil ich sowieso nicht am Boden schlafen werde.
Angefangen habe ich bei trekking-portal.com, bekam einige gute Tipps, aber dort tummeln sich nicht viele Erfahrene.
Fragen tu ich auch bei omega-survivalgroup.org, aber dort ist noch weniger los.
Also bin ich hier gelandet.
Im Link zum hiesigen Forumsbeitrag Forumsbeitrag Sulky bzw. auf des Verfassers Website fand ich gute Hinweise.
Das, was am Markt vorhanden ist (Radanhänger, Outdoor-Anhänger, Lastenkarren) ist irgendwie nicht geeignet und darum fing ich an, herumzuspinnisieren.
Frei nach George Bernhard Shaw: "Es gibt Menschen, die sich der Welt anpassen und Menschen, die die Welt sich anpassen und nur von diesen Leuten hängt der Fortschritt ab."
Ich hab grad meinen 50. Geburtstag gefeiert, übernachtete früher in Biwaksack und Zelt, später im Auto-Zeltanhänger und nun bin ich "Warmduscher" und genieße Bequemlichkeit und gelegentliche Mittagsschläfchen. Ich will keine Rekorde brechen, sondern gemächlich von Ort zu Ort ziehen und so Gegenden erforschen. Etwa Rumänien abtippeln oder England oder einen Fernwanderweg oder Madeira oder die norditalienischen Seen erkunden. Dazu das Wanderwägelchen. Einen "Pilgerwagen" nehmen manche Pilger, die am Jakobsweg nach Santiago de Compostela pilgern und so neu ist das Ganze daher gar nicht, siehe (Quelle, gute Tipps)
In der Theorie schaut mein Wagen so aus:
Eine "Karpfenliege" .(ähnlich einer Campingliege- vulgo Streckbett- , robuster und mit 4-8 höhenverstellbaren Einzelbeinen), also ein Feldbett, auf Rädern. Ziehbar. ( Hier sieht man eine "Karpfenliege" )
Damit das Gewicht auf den Rädern liegt und weniger auf den Hüften oder Händen des Ziehenden, muß die Liege zusammengeklappt transportiert werden. Sprich Räder eines Radanhängers muß ich unter dem Kopfteil der Liege montieren und alles zum Weitergehen draufklappen. Dann kommt noch oben ein Gepäckstück drauf. Unterhalb der Radachse möchte ich irgendwie Kocher und Proviant verstauen, entweder in zwei wasserdichten Packsäcken in einem Netz hängend oder in einer "Lade" (Alu-Werkzeugbox aus dem Baumarkt).
Der Wagen soll etwa 80-90 cm breit werden, zusammenklappbar oder zerlegbar sein ( um ihn ev. als Fluggepäck aufgeben zu können) und wird (von mir) nur auf befahrbaren Wegen oder am Straßenrand gezogen werden. Im Normalfall nicht über Stock und Stein, grad über eine Wiese oder durch einen Bach. Keine Wüste, kein mountainbiken, keine Tundra.
Es macht mir sehr viel Spaß, Fachgebiete miteinander zu verknüpfen, bei Angelausrüstung fündig zu werden, Kescherstiele oder Malerbürsten-Teleskopstiele als Deichsel mißbrauchen zu wollen oder Werkzeugkisten als Gepäckkisten zu finden.
Offene Fragen sind noch:
Hängen sich die Lasten beim bergaufgehen arg an und wie hoch darf/soll das maximale Gesamtgewicht sein? (so gering wie möglich, eh klar)
Soll das Zelt wie bei einem Planwagen nur die Wagenfläche überdecken (dann könnte das Zelt u.U. fix montiert werden)oder soll ich den Wagen in ein Zelt hineinfahren ?. Oder beides ? Letzter Stand: Innenzelt/Einfachzelt fix montiert, Überzelt mit Boden zum Hineinfahren
Brauche ich überhaupt einen Zeltboden oder muß ich überhaupt beachten, daß die Beine der Liege die Folie durchstoßen könnten, weil ich sowieso nicht am Boden schlafen werde.
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