Mein Outdoorerlebnis - heute

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  • lina
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    • 12.07.2008
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    AW: Mein Outdoorerlebnis - heute

    Ui, jetzt schon Holunder?

    Der Flieder ist hier noch nicht am Blühen, jedenfalls war er das nicht vor 2 Tagen …

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    • nunatak

      Alter Hase
      • 09.07.2014
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      AW: Mein Outdoorerlebnis - heute

      Zitat von Chouchen Beitrag anzeigen

      Fühlt sich eher an wie Mai, als wie Mitte April.

      Milchsterne:


      Die letzten Obstblüten:
      Oh wie schön. Dolden-Michstern (Ornithogalum umbelallatum). Ist hier inzwischen so trocken, dass ich mich bei zwei jungen Bäumen über erste Blüten gefreut hätte. Haben sich leider nach den Trockenschäden von letztem Sommer nicht mehr erholt und sind die letzten Tage eingegangen. Schade um die schönen Maulbeeren Holunder wächst hier auch schon.

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      • qwertzui
        Alter Hase
        • 17.07.2013
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        AW: Mein Outdoorerlebnis - heute

        Für mich eine der schönsten Bewegungen im Tierreich: schwimmende Ringelnattern

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        • nunatak

          Alter Hase
          • 09.07.2014
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          AW: Mein Outdoorerlebnis - heute



          Gestern Abend am Battert




          Im Moment blühen auf den Felsen die Felsenbirnen, eine schöne Jahreszeit hier
          Zuletzt geändert von nunatak; 20.04.2020, 07:38.

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          • ticipico
            Erfahren
            • 18.10.2016
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            AW: Mein Outdoorerlebnis - heute

            MorgenAusblick vom Schlafplatz

            Bewaldete Basaltkuppen im Chattengau,
            halbwilde Reste aus vulkanischer Zeit
            in meist ökonomisch ausgeräumter Landschaft
            „Wie komm ich am besten den Berg hinan? Steig nur hinauf und denk nicht dran!“ – Friedrich Nietzsche

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            • Werner Hohn
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              AW: Mein Outdoorerlebnis - heute

              Nordhessen hat schon was.
              .

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              • mariusgnoedel
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                AW: Mein Outdoorerlebnis - heute


                Mein Erlebnis gestern: Mit dem Fahrrad und zu Fuß ab Ilsenburg zum und um den Brocken (Rad am Beginn des Plattenwegs abgestellt) und auf den Scharfenstein (Aussicht siehe oben) und wieder zurück.

                Relativ wenig los u.a. auch wegen "Einreisebeschränkung" nach Sachsen-Anhalt.

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                • Mus
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                  AW: Mein Outdoorerlebnis - heute

                  Zitat von mariusgnoedel Beitrag anzeigen

                  Mein Erlebnis gestern: Mit dem Fahrrad und zu Fuß ab Ilsenburg zum und um den Brocken (Rad am Beginn des Plattenwegs abgestellt) und auf den Scharfenstein (Aussicht siehe oben) und wieder zurück.

                  Relativ wenig los u.a. auch wegen "Einreisebeschränkung" nach Sachsen-Anhalt.
                  Die braunen Flächen im Wald, sind das noch nicht begrünte Lärchen oder wie ich fürchte tote Bäume?

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                  • mariusgnoedel
                    Dauerbesucher
                    • 11.05.2017
                    • 785
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                    • Meine Reisen

                    AW: Mein Outdoorerlebnis - heute

                    Die unteren Flächen sind vermutlich noch nicht grüne Bäume.

                    Das obere durchgängige, hellere Band sind tote Bäume. Das sah man unten vom Weg aus. Vermutlich hat "Berti Borkenkäfer" da ganze Arbeit geleistet.
                    Zuletzt geändert von mariusgnoedel; 20.04.2020, 16:25.

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                    • windriver
                      Moderator
                      Fuchs
                      • 25.11.2014
                      • 1907
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                      • Meine Reisen

                      AW: Mein Outdoorerlebnis - heute

                      Zitat von mariusgnoedel Beitrag anzeigen
                      Die unteren Flächen sind vermutlich noch nicht grüne Bäume.
                      Die werden sicher auch nicht mehr grün . Das sieht doch sehr deutlich nach Borkenkäfer in der Fichte aus .
                      Da geht sie dahin der Brotbaum der Forstwirtschaft .RIP.

                      Gruss, windriver

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                      • nimrodxx
                        Fuchs
                        • 10.03.2009
                        • 1662
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        AW: Mein Outdoorerlebnis - heute

                        Zitat von Mus Beitrag anzeigen
                        Die braunen Flächen im Wald, sind das noch nicht begrünte Lärchen oder wie ich fürchte tote Bäume?
                        Der Oberharz sieht an vielen Stellen aktuell so aus. Und auch wenn es gruselig ist, ich habe die Hoffnung, das es wirklich der Natur überlassen wird und sich dort von selbst ein (eigentlich typischer) Mischwald bildet.

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                        • TilmannG
                          Fuchs
                          • 29.10.2013
                          • 1332
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                          • Meine Reisen

                          AW: Mein Outdoorerlebnis - heute

                          Das Foto finde ich eher beschönigend. Auf der Westseite sind deutlich größere Flächen abgestorben (und dann meist von Stürmen gefällt). Ausgeräumt wird da nicht mehr, nur Wege frei gehalten. Und man setzt auf die Selbstaussaat von Mischwald. Wir schon so sein sein, dass der "eigentlich typisch" wäre, aber der Hochharz ist schon seit dem tiefen Mittelalter Nutzwald.
                          Grüße von Tilmann
                          http://www.foto-tilmann-graner.de/

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                          • nimrodxx
                            Fuchs
                            • 10.03.2009
                            • 1662
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                            AW: Mein Outdoorerlebnis - heute

                            Zitat von TilmannG Beitrag anzeigen
                            Wir schon so sein sein, dass der "eigentlich typisch" wäre, aber der Hochharz ist schon seit dem tiefen Mittelalter Nutzwald.
                            OT: Stimmt, hat ganz schön lange gedauert, bis die Menschen eingesehen haben der Natur an einigen Stellen wieder mehr Raum zu geben

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                            • Mus
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                              • 13.08.2011
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                              AW: Mein Outdoorerlebnis - heute



                              Die Ferien sind vorbei und so ist es auch vorbei mit dem stundenlangen durch Wald und Wiesen Strawenzen. Aber eine kleine Runde geht immer noch und wir haben beschlossen, sie auf den späten Vormittag zu legen und uns lieber später noch mal zurück an den Schreibtisch zu setzten. So haben wir die Wege mehr für uns.
                              Heute schlenderten wir zunächst auf kleinen Pfaden unter Apfelbäumen durch Streuobstwiesen





                              An manchen Stellen sieht die Landschaft noch ganz nach Frühling aus, an anderen hab ich mehr das Gefühl, bereits im Frühsommer angelangt zu sein. Das liegt vor allem am vielen Löwenzahn, der bereits überall die Wiesen gelb sprenkelt. Genauso wie das Flöten der Meisen den Auftakt zum Frühling gab, waren die Löwenzahn gelben Wiesen für mich früher immer das Zeichen, dass es Sommer wird,





                              So ähnlich hat sich das wohl auch diese Biene gedacht und - wennschondennschon - ordentlich zugeschlagen. Wer will denn in so einem Moment auf Tischmanieren achten?
                              Der Ehrenpreis ein paar Meter weiter gab sich dagegen in vornehm kühlem Blau.





                              Auch der Wald steht in voller Blüte, was meine Augen mehr freut, als meine Nase (hatschi!). Sie liebt mehr die Stellen mit Nadelgehölz, wo es wunderbar harzig und ganz zart nach Brombeeren riecht.
                              Die Augen sind dagegen schon ganz betrunken vom leuchtenden Grün der Buchenblätter und dem tiefen Blau, das immer wieder ein Loch im mittlerweile schon recht dichten Blätterdach findet.





                              Und dann werde ich nach mehrwöchiger vergeblicher Suche doch noch fündig: An Geruch und Blüte eindeutig zu erkennen ist dieser Bärlauch. Aber die wenigen, schon leicht lädierter Blätter lohnt nicht, das Sammeln anzufangen - schade.
                              Durch ein Portal von Eichen verlassen wir den Wald wieder.





                              Und zurück in den Streuobstwiesen habe ich mehr Glück: Ein kleiner Wollschweber ist so eifrig mit den Apfelblüten beschäftigt, dass er sich etwas mehr Zeit lässt als üblich und mich auch nicht bemerkt. So bekomme ich doch noch mein Bild.
                              Ein ziemlich lädierter Apfelbaum hat trotzdem eine ganze Reihe Blüten hervorgebracht, als wollte er uns zum Abschied zurufen: Es geht nichts übers Nichtaufgeben! Irgendetwas Schönes ist immer noch möglich.

                              Zuletzt geändert von Mus; 20.04.2020, 20:39.

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                              • ticipico
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                                • 18.10.2016
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                                AW: Mein Outdoorerlebnis - heute

                                Rund um Wattenbach und Eiterhagen:



                                ehemaliger Köhlerplatz bei Wattenbach: die Natur hat sich erholt.


                                hier liegt Natur-Erholung noch in weiter Zukunft: Basaltabbau-Gelände


                                Sternmiere


                                BuchenKronenBlick: bald bekommen andere Pflanzen nur noch wenig Licht ...
                                „Wie komm ich am besten den Berg hinan? Steig nur hinauf und denk nicht dran!“ – Friedrich Nietzsche

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                                • rockhopper
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                                  • 22.04.2009
                                  • 1238
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                                  AW: Mein Outdoorerlebnis - heute

                                  Die Ziegen sind heute am Chillen. Heute bei meiner Trainingsrunde ins Remstal.



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                                  • Mus
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                                    AW: Mein Outdoorerlebnis - heute



                                    Im Gegensatz zu den Blattläusen lässt bei uns die Gruppenbelustigung des Nachwuchses noch auf sich warten und so haben wir auch gestern wieder den Zwerg auf einer kleinen Mitt-Arbeits-Runde gelüftet (und uns gleich mit ).
                                    Ein kleines nettes Tälchen mit Bach hatten wir uns dafür ausgesucht.





                                    Die letzten Buschwindröschen nahmen uns auch gleich in Empfang.
                                    Die meisten sind inzwischen zart-rosa-lila gefärbt und da ich davon ausgehe, dass nicht übertriebene Schüchternheit Ursache dieser Verfärbung ist, vermute ich, es liegt am Alter, wie bei diesen beide holden Grazien.





                                    Auf den Wiesen werden die Anemonen mittlerweile vom Wiesenschaumkraut ersetzt, was mir Anlass zu einer kleinen Schmetterlingsjagd gab - ausschließlich mit dem Foto natürlich.
                                    Am Bach stehen als Stellvertreter der Buschwindröschen an vielen Stellen diese weißen Blumen, von denen ich keine Ahnung habe, was es ist. Ihr Nektar jedenfalls scheint den "Wollschweinen", wie sie der Zwerg neuerdings nennt, gut zu schmecken.





                                    Und dann entdecke ich doch am Bachufer tatsächlich - habt ihr sie auch schon erspäht - eine
                                    Supfdotterblume und freue mich riesig. Die bekomme ich selten zu Gesicht.





                                    Kein Alvar Aalto und kein Mies van der Rohe aber der gemütlichste und coolste Freischwinger aller Zeiten. Der Sitzt ist mit weichem, trockenem Moos gepolstert und mit Rücken und Kopf an die Astgabel gelehnt hat man einen fabelhaften Blick auf bizarre Ulmenzweige vor Corona-blauem Himmel, während man wie in Zeitlupe auf- und abfedert. Preis: Kostenlos und unbezahlbar.

                                    Der Zwerg versucht derweil, auf möglichst viele unterschiedliche Arten, dann doch nicht in den Bach zu fallen. Es ist schön zu sehen, wie er sich gerade die Kindheit zurück erobert, auch wenn unsere Touren dadurch immer langsamer werden. (Ich glaube so eine miese Durchschnittsgeschwindigkeit hatte ich das letzte Mal, er gerade anfing, sich zu weigern, irgendwann auch wieder in die Manduca einzusteigen.)
                                    Aber es ist überraschend, wie entspannend und erholsam es sein kann, einfach nur ein paar hundert Meter zweck- und ziellos einen Bach entlang zu trödeln. Da wird aus zwei Stunden plötzlich ein ganzer Kurzurlaub.

                                    Zuletzt geändert von Mus; 22.04.2020, 22:45.

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                                    • lina
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                                      AW: Mein Outdoorerlebnis - heute

                                      Hach, toll, ich muss auch unbedingt baldmöglichst wieder raus ins Jrüne

                                      Die Wiesenschaumkraut-Variante könnte ein bitteres Schaumkraut/falsche Brunnenkresse sein, aber die Blätter stimmen nicht so ganz. Aus der Familie der Kreuzblütengewächse ist es aber wohl schon. Schieb doch mal das Foto nochmal rüber in den Pflanzenerkennungs-Thread :-)

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                                        • 13.08.2011
                                        • 13116
                                        • Privat

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                                        AW: Mein Outdoorerlebnis - heute



                                        Das Homeschooling fordert seinen Attribut. Die letzten Tage sind wir gar nicht in den Wald gekommen. Heute hab ich den Zwerg wenigstens auf einer kleinen UO-Runde ausgelüftet, wobei "klein" hieß, dass wir dann doch über eine Stunde draußen unterwegs waren und ich es geschafft habe, mir eine Blase an die Fußsohle zu laufen. Merke: Barfuß in Sandalen ist nicht in jedem Fall eine gute Idee.

                                        Für einen Freitag Abend schienen die meisten Bürgersteige wie "hochgeklappt".
                                        Aber viele Blümchen "bevölkerteten" die Straße wie hier der Löwenzahn, ein echter Überlebenskünstler....





                                        Die Distel tut es ihm gleich.
                                        Und auch mein geliebtes Vergissmeinnicht war wieder mit von der Partie.





                                        Irgendwann vergisst man dann über das Fotografieren, dass man in der Stadt unterwegs ist.





                                        Und manche Anblicke, hätte man auch im Wald nicht schöner finden können.





                                        Dass der Mai direkt vor der Türe steht, kann man jedenfalls nicht vergessen. Da sprechen diese beiden hier eine klare Sprache.



                                        Irgendwann war dann die Sonne am untergehen und mein Mann rief an und fragte, ob wir denn das Essen ganz kalt werden lassen wollten und so war es Zeit, sich wieder auf den Heimweg zu machen.



                                        Fazit: Egal wie kurz und schlicht, es lohnt sich doch immer wieder, das Schneckenhaus zu verlassen - es gibt eine Menge Schönes zu entdecken.

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                                        • lina
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                                          • 12.07.2008
                                          • 42859
                                          • Privat

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                                          Diesmal wollte ich auf die andere Seite der Leine, welche Strecke mir mit dem Rad immer länger vorgekommen war. Dafür musste ich mich aber erst einmal durch die Stadt fädeln, das war letztes Mal etwas unangenehm, weil so viele Leute unterwegs waren. Erstaunlicherweise klappte das aber diesmal besser. Die Kastanien blühen inzwischen auch schon :-)



                                          Gegenüber vom ehemaligen Freibad gibt es einen Wohnmobilstellplatz (natürlich gerade geschlossen), und vom Stellplatz zur Leine einen Trampelpfad – den hatte ich bisher noch gar nicht wahrgenommen. Mal gucken …



                                          … oha – Sandstrand?? Und so klares Wasser? Hier? Faszinierend!



                                          Außer mir waren noch einige Hundespaziergänger unterwegs. Eine misstrauisch guckende Krähe saß im Gras, das Wiesenschaumkraut bewachend – oder seit wann sind Krähen Bodenbrüter? Hmm …







                                          Hinter dem am Leineufer liegenden Firmenkomplex samt einigen Wohnhäusern und inzwischen stillgelegtem Durchgang zur Zufahrtsstraße war erst einmal eine längere Landstraßenrand-Strecke angesagt – die frühere Straße am Ufer wurde hier unterbrochen. Im gemähten Gras des Firmen-Außengeländes saß jemand neben seinem Fahrrad auf einem Handtuch zwischen großen Mengen an Gänseblümchen und genoss seine Pause.



                                          Am Straßenrand laufen ist anstrengend, auch wenn diese Straße von blühenden Apfelbäumen gesäumt ist. Hinter den Feldern lief jemand mit Kinderwagen. Wie war der dort hingekommen?



                                          Des Rätsels Lösung war das andere übrige Straßenstück – jetzt eine weitere Sackgasse. Aha, und da waren neulich also die von der anderen Flussseite aus erspähten Spaziergänger entlang gelaufen, und auf dieser Leineseite steht die marode große Scheune, deren verkohlter Dachstuhl von einem Feuer erzählte. Auf der Leinewiese lag ein Grüppchen Kühe in der Sonne. Hübsch war’s hier, und die Autos relativ weit weg. Der Spaziergänger hob das Baby aus dem Wagen und fing an zu singen









                                          Am Straßenrand entlang gab es jetzt keinen Begleitweg mehr, und es wurde etwas zäh und staubig. Ein Grüppchen Spargelernter wendete die Plastikplanen, die im Moment noch die Spargelhügel schützen. Die ersten Erdbeeren reiften in gut belüfteten Gewächshäusern – warm war’s in der Sonne. Beim nächsten Spargelhof fragte ich nur kurz nach deren Öffnungszeiten, denn da ich noch einige Kilometer vor mir hatte, verwarf ich die Option erst einmal, Spargel einzukaufen.



                                          Landmaschinen waren staubaufwirbelnd auf den Feldern unterwegs, und dazu auch ein paar Störche. Hinter dem Fahrzeug führt der Radweg durch, und der ist beträchtlich hübscher – aber ich wollte ja diesmal weiter in Flussnähe bleiben. Ebendiese Leine war inzwischen wieder weiter weg – sie macht hier einige Bögen.



                                          Über ein paar Wirtschaftswege kann man etwas näher herankommen, aber nicht rüber. Wundervoll grün war es hier





                                          und da hinten am Waldrand würde ich später entlang laufen :-)



                                          Der Kirchturm von Basse kam in Sicht



                                          und dort ist die Leine dann wieder ganz nah, inkl. Kies-/Sandbank



                                          Dass in Basse so viele alte Bauernhäuser stehen, war mir bisher auch nicht so klar gewesen, mit dem Rad ist man schneller vorbei. Der Flieder legt gerade los :-)



                                          und nun folgte der Abzweig auf die schon bekannte zu-Fuß-Strecke.



                                          An der Brücke über den Fluss steht noch eine Infotafel, die war mir bisher auch noch nicht aufgefallen. Interessant, was man alles entdeckt, wenn man zu Fuß unterwegs ist Wo heute die Brücke steht, gab es früher eine Fähre. So kamen die Basser Bürger besser zu den Bärlauchweiden (früher eher: die Bauern zu ihren Feldern)



                                          Eben dieser Bärlauch blüht inzwischen



                                          Weiter ging’s entlang der Straße



                                          und die Runde wieder zurück zur nächsten Möglichkeit, per Brücke die Leine zu überqueren. Die neulich auf den Feldern gesäten „Bohnen“ haben inzwischen kleine Pflänzchen gebildet – ich bin gespannt, was daraus wird :-)



                                          Überraschenderweise waren das jetzt ebenfalls 18 km. Die Asphaltlastigkeit war weniger schön, auch wenn es rundherum grünte und blühte. Nächstes Mal wähle ich wieder mehr Trampelpfade, auch wenn das sorglose Schlendern jetzt wieder komplizierter wird – die erste Zecke des Jahres habe ich inzwischen gesichtet und weggeschnipst.
                                          Zuletzt geändert von lina; 30.04.2020, 17:30. Grund: Tppifehler erspäht

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