Projekt Minibeil

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  • Mephisto

    Lebt im Forum
    • 23.12.2003
    • 8537
    • Privat

    • Meine Reisen

    #61
    AW: Projekt Minibeil

    Zitat von Harry Beitrag anzeigen
    Ja genau. die Form ungefähr. Wie schwer ist deins und wie lang ist der Stiel? Welchen Schliff/Schneidengeometrie hat es
    Gesamt 324 gr, Kopf ca. 300 gr, Kopf 10,5 lang, an der Schneide 6,5 cm hoch, Stiel insgesamt 26 cm. Anschliff ballig

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    • sjusovaren
      Lebt im Forum
      • 06.07.2006
      • 6031

      • Meine Reisen

      #62
      AW: Projekt Minibeil

      Zitat von Mephisto Beitrag anzeigen
      Gesamt 324 gr, Kopf ca. 300 gr, Kopf 10,5 lang, an der Schneide 6,5 cm hoch, Stiel insgesamt 26 cm. Anschliff ballig
      324g minus 300g = 24g
      Ein Stiel aus Balsaholz?

      Hier steht ca. 200g Kopfgewicht.
      Entspricht insofern in etwa dem von mir verlinkten Vaughan Mini.
      Hab bei so einem kleinen Gewicht immer noch ein schlechtes Gefühl, aber ich laß mich gern belehren.
      Heilig ist die Unterhose, wenn sie sich in Sonn' und Wind,
      frei von ihrem Alltagslose, auf ihr wahres Selbst besinnt.


      Christian Morgenstern

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      • Mephisto

        Lebt im Forum
        • 23.12.2003
        • 8537
        • Privat

        • Meine Reisen

        #63
        AW: Projekt Minibeil

        Mit schätzen hab ichs nicht so. Aber das Ding schneidet gut, aufgrund der sehr guten Schärfe. Sehr leicht ist es allerdings. 15 cm Walnuss (gut abgelagert) braucht seine Zeit (und Kraft)

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        • Peter1960
          Gerne im Forum
          • 05.08.2007
          • 56

          • Meine Reisen

          #64
          AW: Projekt Minibeil

          Also wenn ihr mit dem Beil Holz einigermaßen gut hacken wollt, dann würde ich auf jeden Fall beim balligen Schliff bleiben. Der ist alles andere als ein Ausschließungsgrund bei einem Beil - IMHO.

          Aus meiner Antwort ist schon zu erkennen, dass ich an dem Projekt als potentieller Käufer nicht interessiert bin, dafür habe ich mein Gränsfors Wildmarksbeil viel zu gern

          Balliger Schliff an einem Beil ist denkbar leicht scharf zu halten: ein feuchtes Schleifpapier (Körnung 800 - 1200) auf ein Mousepad und im Winkel ganz normal über die gesamte Schneidlängenbreite mit Druck schleifen. Wer den Winkel nicht gut einschätzen kann, macht mit einem dunklen Markerstift ein paar Striche über die Schneide und kann danach ganz leicht überprüfen, ob es passt wie er schleift, oder ob eine Korrektur notwendig ist. Geht wirklich einfach!

          Ich hoffe geholfen zu haben. Viel Erfolg für's Projekt

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          • bigdwarf
            Erfahren
            • 25.08.2008
            • 244
            • Privat

            • Meine Reisen

            #65
            AW: Projekt Minibeil

            Zitat von nebulos Beitrag anzeigen
            Ich bin für : rechtes modell, 250g , Flachschliff und ~30 cm Stiellänge

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            • derjoe
              Fuchs
              • 09.05.2007
              • 2290
              • Privat

              • Meine Reisen

              #66
              AW: Projekt Minibeil

              jetzt muß ich mich als überzeugter "ich spalte mein Holz mit dem Messer Mensch" einklinken:

              1. mein Messer (Glock) habe ich unterwegs eh` dabei. Seit vielen Jahren in Gebrauch, sogar schon kleinere Bäume gefällt, super! Ein Messe ris tdafür nicht gemahct? Nun, ein Glock mit seinen 200 Gramm schon.

              2. Beil in der Art des Fiskars Mini? Taugt imo gar nix! Habe ich schon ein paar Mal in Ermangelung eines "richtigen Beils" ausgetestet. Holla, die Hand verkrampft ja regelrecht dabei und man kommt einfach nicht vorwärts, ist doch nix.


              Wenn du schon ein Leichtgewichtsbeil machst, dann sollte wenigstens ein langer Stiel vorhanden sein und dafür lieber ein noch leichterer Kopf. Das Fiskars ist jedenfalls ein sehr schlechter Witz. Die paar Gramm die man am Stiel eingespart hat stehen in keinem Verhältnis zur Abnahme der Effizienz, einfach kontraproduktiv.

              Abgesehen davon: wofür nehmt ihr denn überhaupt ein Beil mit auf Tour??? Außer ein Floß, Lagerbauten, Blockhütte o.ä. bauen fällt mir nix ein. Und für solche Aktionen lont sich wieder ein Beil / Axt. Für`s Lagerfeuer brauche ich schon lange kein Beil - lange Stücke werden durchgebrannt, Kleinholz wird mit dem Messer gemacht.
              Gruß, Joe

              beware of these three: gold, glory and gloria

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              • Shorty66
                Alter Hase
                • 04.03.2006
                • 4883
                • Privat

                • Meine Reisen

                #67
                AW: Projekt Minibeil

                Ich wage als recht axt-unerfahrener User mal eine seltsame idee zu posten:
                Gibt es nicht vielleicht eine möglichkeit, einen Stabilen aber sehr leichten Axtkopf zu schieden, der einen Hohlraum hat um dort wasser/sand/wasweißich einzufüllen und dadurch das benötigte kopfgewicht zu erreichen?
                Damit könnte man ein sehr leichtes beil bauen welches trotzdem großen impuls bekommt....

                Wahrscheinlich wäre sand als füllmaterial besonders geeignet - wasser wirt sicher einen etwas "schwappiges" gefühl beim schlagen mit sich bringen, selbst wenn der hohlraum sehr voll ist.
                Wenn man zusätzlich ein Rohr aus Carbon oder alu als schaft verwendet könnte man in dem teil in dem der schaft im kopf steckt ebenfalls zusätzliches gewicht unterbringen.

                Ich hab keine ahnung wie sich sowas schmieden lässt oder ob es eine andere möglichkeit gibt sowas umzusetzen aber interessant wärs doch bestimmt...
                φ macht auch mist.
                Now there's a look in your eyes, like black holes in the sky. Shine on!

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                • derjoe
                  Fuchs
                  • 09.05.2007
                  • 2290
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #68
                  AW: Projekt Minibeil

                  Zitat von sjusovaren Beitrag anzeigen
                  324g minus 300g = 24g
                  Ein Stiel aus Balsaholz?
                  Nee - du lebst wohl hinterm Mond . Hierzulande belegen gerade Stiele zum Aufpusten die ersten Plätze der Charts !
                  Gruß, Joe

                  beware of these three: gold, glory and gloria

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                  • hrXXL
                    Fuchs
                    • 28.08.2007
                    • 1771
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #69
                    AW: Projekt Minibeil

                    von der idee nicht schlecht shorty, aber darunter würde dann die festigkeit leiden.
                    sobald du dann mal mit wums irgendwo draufhaust ist die chance groß, das der keil dann reißt. außerdem wäre der hohlraum bei der größe des ods beils sowieso so klein, das es sich nciht lohnt.

                    selbst wenn ein 2,5kg spalthammer hohl wäre, müßte man dann wieder was finden, was ne annähernd gleiche dichte wie metall, das mann gewicht reinbringen würde
                    hrXXLight - Lightweight Outdoor Blog

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                    • Shorty66
                      Alter Hase
                      • 04.03.2006
                      • 4883
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #70
                      AW: Projekt Minibeil

                      naja gut, man könnte natürlich auch stumpf ans nicht scharfe ende nen dicken stein binden und sollte damit ebenfalls nen schwer genuges beil bekommen. Nur kiregt man den bestimmt nicht ohne längere knotarbeit vernünftig fest...
                      φ macht auch mist.
                      Now there's a look in your eyes, like black holes in the sky. Shine on!

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                      • derjoe
                        Fuchs
                        • 09.05.2007
                        • 2290
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #71
                        AW: Projekt Minibeil

                        Zitat von Shorty66 Beitrag anzeigen
                        Gibt es nicht vielleicht eine möglichkeit, einen Stabilen aber sehr leichten Axtkopf zu schieden, der einen Hohlraum hat um dort wasser/sand/wasweißich einzufüllen und dadurch das benötigte kopfgewicht zu erreichen?
                        Damit könnte man ein sehr leichtes beil bauen welches trotzdem großen impuls bekommt....

                        Wahrscheinlich wäre sand als füllmaterial besonders geeignet - wasser wirt sicher einen etwas "schwappiges" gefühl beim schlagen mit sich bringen, selbst wenn der hohlraum sehr voll ist.
                        Wenn man zusätzlich ein Rohr aus Carbon oder alu als schaft verwendet könnte man in dem teil in dem der schaft im kopf steckt ebenfalls zusätzliches gewicht unterbringen.

                        Ich hab keine ahnung wie sich sowas schmieden lässt oder ob es eine andere möglichkeit gibt sowas umzusetzen aber interessant wärs doch bestimmt...
                        Der Grundgedanke ist vielleicht gar nicht mal verkehrt, aber ganz so einfach ist es leider nicht. Es gibt z.B. Hämmer, die mit Sand gefüllt sind (rückschlagfreie Gummihämmer o.ä.). Der Sand schluckt dabei einen Großteil der Energie, indem "Schlagenergie" (kinetische Energie...) durch Verformungsarbeit des Füllmaterials umgewandelt wird --> es geht Energie verloren, die den Vortrieb in das zu spaltende Material verringert.
                        Gruß, Joe

                        beware of these three: gold, glory and gloria

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                        • hrXXL
                          Fuchs
                          • 28.08.2007
                          • 1771
                          • Privat

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                          #72
                          AW: Projekt Minibeil

                          sicher, das geht auch
                          aber man muss gleichzeitig noch bedenken, der stiel steht auch im verhältnis zum keil

                          wenn du jetzt den gkeil mit nem dicken stein beschwerst, kann es passsieren, das der stiel bricht
                          hrXXLight - Lightweight Outdoor Blog

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                          • derjoe
                            Fuchs
                            • 09.05.2007
                            • 2290
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #73
                            AW: Projekt Minibeil

                            Zitat von Shorty66 Beitrag anzeigen
                            naja gut, man könnte natürlich auch stumpf ans nicht scharfe ende nen dicken stein binden und sollte damit ebenfalls nen schwer genuges beil bekommen. Nur kiregt man den bestimmt nicht ohne längere knotarbeit vernünftig fest...
                            dann kannst du den Axtkopf aber nicht mehr durch das Holz treiben, weil der Axtkopf durch den Stein hängen bleiben würde... .

                            Wenn jedoch kein Holz gespalten werden soll, eine Idee. Mir kam auch gerade die Form mancher Steinzeitäxte in den Sinn: Holzkeule und eine Klinge längs fixiert. Dann übernimmt das Holzgewicht die Funktion der Schwungmasse, und die Klinge wir leicht gehalten.

                            Der Gewichtsvorteil wäre aber auch wieder dahin, außer man will vor jedem Gebrauch einen neuen Stiel dranfrickeln, oder will eine Art Notbeil bereithalten.
                            Gruß, Joe

                            beware of these three: gold, glory and gloria

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                            • Shorty66
                              Alter Hase
                              • 04.03.2006
                              • 4883
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #74
                              AW: Projekt Minibeil

                              Klar müsste der die axt von der stabilität dann so dimensioniert sein, dass sie zb. 500g stein problemlos verkraftet. Dann kommt an den kopf ein verknotbarer lederbeutel in den der gefundene stein gepackt werden kann und man kann drauf lass spalten.
                              Wenn man möchte könnte man den Lederbeutel aus zwei hälften gestalten die jeweils in der mitte des axtkopfes angebracht sind und, nach hinten geschlagen, den stein aufnehmen oder nach vorn geschlagen werden um die schneide zu schützen wie ein holster :-)

                              *wie gesagt: alles unter dem vorzeichen "innovatives rumspinnen" ^^
                              φ macht auch mist.
                              Now there's a look in your eyes, like black holes in the sky. Shine on!

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                              • hrXXL
                                Fuchs
                                • 28.08.2007
                                • 1771
                                • Privat

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                                #75
                                AW: Projekt Minibeil

                                da würd ich aber sagen, das es sich nicht lohnt, da man sich dann auch gleich nen größeres beil nehmen kann

                                ich glaub aber wir schweifen hier langsam ein wenig vom thema ab oder
                                hrXXLight - Lightweight Outdoor Blog

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                                • Shorty66
                                  Alter Hase
                                  • 04.03.2006
                                  • 4883
                                  • Privat

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                                  #76
                                  AW: Projekt Minibeil

                                  hm, ich find etwas albern, ein "minibeil" zu entwickeln welches nun doch nichts so besonderes ist und eben ohne jegliche innovation auskommt. Und wenn man bei jeder idee gleich "vom thema abschweift", dann gibt es eben keinen raum für innovation. dann kann man so ein projekt eigentlich auch gleich lassen.

                                  Andere idee: Stahl hat ne dichte von 7,9g /cm³. Beli ist mit 11,4g/cm³ deutlich dichter. Vielleicht ists sinnvoll einen besonders dichten axtkopf zu basteln indem man ihn zum teil aus blei herstellt bzw. nicht tragende stahlteile durch bleib ersetzt um eine höhere schwungmasse bei kleinerer schnitt und reibungsfläche zu erzielen. Könnte es sein das sich dadurch besser spalten ließe?
                                  φ macht auch mist.
                                  Now there's a look in your eyes, like black holes in the sky. Shine on!

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                                  • derjoe
                                    Fuchs
                                    • 09.05.2007
                                    • 2290
                                    • Privat

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                                    #77
                                    AW: Projekt Minibeil

                                    Zitat von hrXXL Beitrag anzeigen
                                    ich glaub aber wir schweifen hier langsam ein wenig vom thema ab oder
                                    glaub` ich langsam auch...

                                    Zitat von Shorty66 Beitrag anzeigen
                                    Andere idee: Stahl hat ne dichte von 7,9g /cm³. Beli ist mit 11,4g/cm³ deutlich dichter. Vielleicht ists sinnvoll einen besonders dichten axtkopf zu basteln indem man ihn zum teil aus blei herstellt bzw. nicht tragende stahlteile durch bleib ersetzt um eine höhere schwungmasse bei kleinerer schnitt und reibungsfläche zu erzielen. Könnte es sein das sich dadurch besser spalten ließe?
                                    Nein.
                                    Gruß, Joe

                                    beware of these three: gold, glory and gloria

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                                      Erfahren
                                      • 26.08.2008
                                      • 112
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                                      #78
                                      AW: Projekt Minibeil

                                      @derjoe....nicht jeder schleppt so einen angeschliffenen Kampfmeißel mit Brechstangen-Fähigkeiten wie das Glock mit sich herum.
                                      Wie sollen die Holz bearbeiten, die mit dem hier oft empfohlenen Hausfrauen-Messer "Opinel" unterwegs sind? Da macht ein anderes Werkzeug schon Sinn.

                                      Interessant wäre bei dem Passaround der Vergleich Forenaxt vs. Fiskars-Miniaxt vs. Fiskarssäge...wo liegen Stärken..Schwächen..Einsatzmöglichkeiten.

                                      Wenn ich weiß, ich will nur den Hobo-Ofen befeuern, dann erspare ich mir eine Axt und nehme lieber die kleine Säge...sie ist leichter und (wenn erforderlich) leiser.

                                      @Shorty...wieviel soll die Axt denn kosten nach dem Aufwand? Was ist wenn zig Leute ihre Bleiaxt bei Bootstouren verlieren..ich denke mal wir haben genug Umweltgifte..es muß nicht noch eine Bleiaxt dazu kommen.

                                      mfg

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                                      • lina
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                                        • 12.07.2008
                                        • 42934
                                        • Privat

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                                        #79
                                        AW: Projekt Minibeil

                                        "Innovatives rumspinnen" ist etwas Gutes! Bitte nicht abwürgen!
                                        Etwas Ähnliches wie schon Vorhandenes herstellen nichts Besonderes.
                                        Multifunktionales reduziert das Gewicht der gesamten Ausrüstung, insofern nützt es weiterreichend.
                                        Die Kosten betrachten kann man später, wenn der Gegenstand konkreter wird.

                                        Mal konzeptionell gedacht:
                                        Was sind denn die meist gewünschten Anwendungswünsche des Beils?

                                        Bisher wurde z.B. gewünscht:
                                        - Holz für Lagerfeuer zerkleinern (wieviel Kraft muss man dafür überhaupt aufbringen? Man will ja keine ganzen Wälder zerlegen)
                                        - Zeltheringe einschlagen
                                        - Soll es ein Messer ersetzen können? Muss man evtl. gar kein zusätzliches Messer mehr mitnehmen?
                                        - Wenn es leicht zu transportieren sein soll, wie lässt sich das erreichen? (Sand muss man evtl. auch mitschleppen, Wasser wäre eher zu finden, etc.)
                                        - ...

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                                        • PK-Bomber

                                          Erfahren
                                          • 19.01.2008
                                          • 177
                                          • Privat

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                                          #80
                                          AW: Projekt Minibeil

                                          Innovatives rummspinnen ist was tolles, aber die Idee von nem hohlen Beil ist, sagen wir, experimentell.

                                          Die Struktur eines solchen Beiles ist niemals im Stande, die Kraft auszuhalten, die beim zu schlagen entsteht.

                                          Abgesehen davon: Wenn ich das Ding nicht komplett fülle, verlagert sich das Gewicht beim Ausholen an die stumpfe Seite und klatscht erst nach dem Aufschlag in Richtung Schneide. Damit entstehen zwei Impulse. Einmal das Auftreffen des leeren Beiles und zeitversetz, sprich später, das Auftreffen des Füllgewichtes. Also ineffektiv, sprich murks.

                                          Selbst wenn ich ein Zusatzgewicht an meinem Beil befestigen kann, ohne dass es Spiel hat, beispielszweise ein Gewicht, dass perfekt auf den Nacken des Beiles passt, passiert folgendes:

                                          Axt trifft auf Holz, Gewicht drückt auf den Nacken. Kurzfristig dürfte sich die Spaltwirkung erhöhen, aber längerfristig deformiere ich damit das Ör, sprich Loch in der Axt ( leider fehlt mir gerade der fachgerechte Name dafür). Damit mache ich meine Axt/ das Beil unbrauchbar, denn damit kann sie brechen und sich vom Stiel/ Schaft lösen, oder ich deformiere sie soweit, dass sich der Stahl vom Holz löst.

                                          Wie schon erwähnt, wir müssen das Rad nicht neu erfinden. Hab noch nie gehört, dass die Waldarbeiter in Sibierien, Skandinavien, oder sonstwo Wasserkanister, oder ähnliches an ihren Äxten hatten.

                                          Nette Idee, aber die Physik begünstigt sie nicht gerade!

                                          Vielleicht sollten wir die Erfahrung von Menschen zu Rate ziehen, die den ganzen Tag nichts anderes gemacht haben, als dieses Werkzeug zu benutzen, und somit ein hocheffektives Werkzeug zu erschaffen. Wenn ich den ganzen Tag auf Bäume eindreschen müsste, würde ich mir auch sehr schnell überlegen, wie ich mir die Arbeit erleichtern kann.

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