Tierquälerei für Merinowolle?

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  • Meer Berge
    Fuchs
    • 10.07.2008
    • 2381
    • Privat

    • Meine Reisen

    #41
    AW: Tierquälerei für Merinowolle?

    Zitat von sacred Beitrag anzeigen

    Was können wir dann konstruktives tun?
    Massentierhaltung mit all den Folgen kommt von Massenkonsum. Da wir nun mal ziemlich viele Leute auf dieser Welt sind und alle etwas anziehen wollen, muss das auch irgendwo herkommen. Ich weiß nicht, ob es ökologisch/politisch korrekter ist, die Schafe zu schonen und dafür die Baumwollpflücker zu belasten? Oder doch auf Plastik setzen, wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass das nicht eine ziemliche Umweltferkelei ist, solches Plastik herzustellen und dann wieder zu entsorgen, dazu natürlich die Verarbeitung in Billigländern ...
    Ich finde es auch schwierig, einzelne Hersteller anzuklagen, denn ich habe das Gefühl, wenn man ganz genau hinsieht, findet man sicher bei jedem irgendetwas, das man nicht unterstützen will. Mir fällt da spontan die Geschichte von den Birkenstocks ein, die auch so öko waren, und wo dann irgendwer rausfand, dass der Chef irgendwas mit den Nazis zu tun hatte (oder so ähnlich). Ging also auch wieder nicht. Ich fürchte, wenn man sich da zu tief reinkniet, kann man gar nicht mehr kaufen, was auch wieder nicht korrekt ist für die Marktwirtschaft.

    Meine Idee: Sachen kaufen, die gute Qualität haben und die man lange tragen kann und will. Und davon nicht mehr als ich wirklich brauche. Je weniger Zeug ich kaufe, desto weniger belaste ich damit Umwelt, Tiere, Menschen - und sogar noch meinen Geldbeutel.

    Grüße,
    MB

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    • Gast-Avatar

      #42
      AW: Tierquälerei für Merinowolle?

      ...quäle meine Katze täglich....
      Free King Carl Gustav.. Free King Carl Gustav..... All together: Free King Carl Gustav.....Free King Carl Gustav..!!

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      • Andreas L
        Alter Hase
        • 14.07.2006
        • 4351

        • Meine Reisen

        #43
        AW: Tierquälerei für Merinowolle?

        Zitat von sacred Beitrag anzeigen
        Was können wir dann konstruktives tun? Jemand Ideen?
        Boykottieren. H&M hat sich dem Boykott ebenfalls angeschlossen.

        edit: Also, nur dass das jetzt nicht falsch verstanden wird: H&M hat sich dem Boykott gegen mulesing angeschlossen, nicht dem Befreiungsaufruf für Carl-Gustav. Aber dem schliesse ich mich natürlich sofort an.

        Andreas
        "Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will." Jean-Jacques Rousseau

        BTW: "Hit the road, Jack" (Wolfskin)!

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        • Gast-Avatar

          #44
          AW: Tierquälerei für Merinowolle?

          Mussten sich dem Boykott anschliessen....

          Das hat in Sverige derartige Wellen geschlagen, das ging nicht mehr ohne Stellungnahme der Firmen.
          Scheinbar mögen die Schweden Schafe sehr gerne....ich mag sie auch

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          • Andreas L
            Alter Hase
            • 14.07.2006
            • 4351

            • Meine Reisen

            #45
            AW: Tierquälerei für Merinowolle?

            Zitat von Meer Berge Beitrag anzeigen
            Massentierhaltung mit all den Folgen kommt von Massenkonsum. Da wir nun mal ziemlich viele Leute auf dieser Welt sind und alle etwas anziehen wollen, muss das auch irgendwo herkommen. Ich weiß nicht, ob es ökologisch/politisch korrekter ist, die Schafe zu schonen und dafür die Baumwollpflücker zu belasten? Oder doch auf Plastik setzen, wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass das nicht eine ziemliche Umweltferkelei ist, solches Plastik herzustellen und dann wieder zu entsorgen, dazu natürlich die Verarbeitung in Billigländern ...
            Ich finde es auch schwierig, einzelne Hersteller anzuklagen, denn ich habe das Gefühl, wenn man ganz genau hinsieht, findet man sicher bei jedem irgendetwas, das man nicht unterstützen will. Mir fällt da spontan die Geschichte von den Birkenstocks ein, die auch so öko waren, und wo dann irgendwer rausfand, dass der Chef irgendwas mit den Nazis zu tun hatte (oder so ähnlich). Ging also auch wieder nicht. Ich fürchte, wenn man sich da zu tief reinkniet, kann man gar nicht mehr kaufen, was auch wieder nicht korrekt ist für die Marktwirtschaft.

            Meine Idee: Sachen kaufen, die gute Qualität haben und die man lange tragen kann und will. Und davon nicht mehr als ich wirklich brauche. Je weniger Zeug ich kaufe, desto weniger belaste ich damit Umwelt, Tiere, Menschen - und sogar noch meinen Geldbeutel.

            Grüße,
            MB
            Es ist doch ganz einfach: Wenn man Merinos NICHT in Australien züchtet, sondern da , wo sie hingehören, dann gibt es diese ganzen Probleme nicht. Also sollte man langsam und sozial verträglich die Produktion zurückverlagern. Und dann in Zukunft etwas mehr nachdenken, bevor man versucht, Annanas am Nordpol zu züchten.
            Deinen letzten Satz unterstütze ich natürlich voll und ganz.
            Andreas
            "Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will." Jean-Jacques Rousseau

            BTW: "Hit the road, Jack" (Wolfskin)!

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            • Dani
              Fuchs
              • 04.06.2003
              • 1203

              • Meine Reisen

              #46
              AW: Tierquälerei für Merinowolle?

              Zitat von Dörner Beitrag anzeigen
              Nur ein vorsätzliches Quälen finde ich nicht tolerierbar.
              da hast du recht. aber hier gehts um einen (zugegebenermassen recht unzimperlichen) chirurgischen eingriff um schlimmeres zu verhindern. oder sollten die schaafe besser an den maden verrecken?
              meldet sich hiermit aus diesem forum ab. machts noch gut.

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              • Quoth
                Dauerbesucher
                • 14.09.2007
                • 504

                • Meine Reisen

                #47
                AW: Tierquälerei für Merinowolle?

                Zitat von Andreas L Beitrag anzeigen
                @ERDI: Nein, scheinheilig werden muss man dabei nicht - den Part übernimmst ja du.

                Die Einstellung, die ERDI vorträgt ist sehr kontraproduktiv, aber auch sehr bequem. Und eingeführt. Zusammengefasst kommt dabei heraus: "Derjenige unter euch, der frei ist von aller Schuld, der werfe den ersten Stein." Wenn sich das etwas "christlich" anhört, dann ist das kein Zufall, denn diese Einstellung ist eine ur - und frühchristliche. Diese Einstellung griff um sich, als im Jahr 391 ein christlicher Mob die Bibliotheken von Alexandria anzündete.

                Diese Einstellung besagt: Gott hat die Welt für uns eingerichtet und er hat seinen Sohn, die Apostel und die Heiligen zu uns gesandt um uns zu lehren. Wenn da jetzt einer meint, uns erzählen zu müssen, was falsch und richtig ist, dann ist er entweder einer dieser Heiligen, oder er ist auch nur ein armer Sünder, wie wir alle. Und dann soll er das Maul halten, sich nicht über seinen Stand erheben und Buse tun - wie wir alle. Diese Einstellung hat für beinahe 1000 Jahre jede gesellschaftliche und wissenschaftliche Entwicklung unmöglich gemacht. Ist aber nicht auszurotten.

                Nur ein Beispiel: Wenn eine Firma wie Adidas eine fragwürdige Position zu Menschenrechten einnimmt, dann macht das eine andere von ihr probagierte Einstellung in Bezug auf Tierquälerei ebenfalls fragwürdig? Wieso?

                ERDI haut uns hier 6 Punkte um die Ohren, die inhaltlich (soweit ich es nachvollziehen kann) allesamt ganz stimmig sind - und dann zieht er einen völlig unlogischen Schluss daraus. Oder nein, tut er gar nicht, er lässt es einfach so stehen und schreibt, dass man nicht scheinheilig sein sollte ...

                Das ist "christliche" Demagogie vom Feinsten - und dabei sooo bequem ...
                Aber das irrste finde ich, dass er hier noch Zustimmung erntet.

                Deshalb noch mal: Wenn einer von uns Fleisch isst, dann darf er nicht gegen Tierquälerei sein? Was soll das? Das würde ja im Umkehrschluss bedeuten, dass jeder, der Fleisch isst, ein Tierquäler ist?
                Und dafür bekommt ERDI hier Zustimmung????

                Andreas

                auch wenn ich deinen christenvergleich vielleicht nicht unterstütze, dann aber doch, dass man die ganzen sachen nicht gegeneinander aufrechnen sollte. nur weil andere schlime dinge passieren heißt das nicht das etwas weniger dramatische nicht geächtet werden sollten. ist so ein bisschen wie der grundsatz, keine menschenleben gegeneinander aufzurechnen.

                Kommentar


                • Dörner
                  Dauerbesucher
                  • 18.03.2006
                  • 948
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #48
                  AW: Tierquälerei für Merinowolle?

                  Auch wenn viele Menschen ihr Verhalten nicht ändern werden sollte es trotzdem eine Aufklärung geben. Ich bin ja nicht dafür den Menschen ihr Verhalten vorzuwerfen, sondern sie zu überzeugen durch Diskussion und durch gute Argumente und nicht durch ihre Fehler.
                  ein paar Bilder von mir

                  Kommentar


                  • Nebukadnezar
                    Erfahren
                    • 23.10.2006
                    • 106
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #49
                    AW: Tierquälerei für Merinowolle?

                    Zitat von sacred Beitrag anzeigen

                    Was können wir dann konstruktives tun? Jemand Ideen?
                    Respekt vor der Natur, vor Mensch und Tier würde schon etwas bewirken. Und wenn man selbst dadurch nur etwas bewußter lebt und konsumiert.

                    Zitat von Dörner Beitrag anzeigen
                    ... Ich bin ja nicht dafür den Menschen ihr Verhalten vorzuwerfen, sondern sie zu überzeugen durch Diskussion und durch gute Argumente und nicht durch ihre Fehler.
                    Das wird schwer, denn die Profitgier und die Machtgier der wenigen Menschen, die das Sagen haben, hat das m.E. bis jetzt verhindert.
                    Aber die Hoffnung stirbt zuletzt.

                    Gruß Jochen
                    *Alles daher, was ihr wollt, daß euch die Menschen tun, sollt auch ihr ihnen ebenso tun*

                    Kommentar


                    • ERDi
                      Gerne im Forum
                      • 16.10.2008
                      • 61
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #50
                      AW: Tierquälerei für Merinowolle?

                      Guten Abend Andreas,

                      ich stelle mich hiermit für jegliche Form des konstruktiven Meinungsaustausches und der Diskussion zur Verfügung. Ich möchte von mir selbst nicht das Bild eines Fundamentalisten/Extremisten, egal welcher Coleur, entstehen lassen, geschweigeden mich zu einem solchen entwickeln, insofern sehe ich keinen Grund, wieso wir nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommen sollten und sollte dieser auch nur auf der Akzeptanz der jeweils anderen Meinung beruhen.
                      Ich meine verstanden zu haben, dass du dich mit mir an dem Punkt reibst, an dem ich die Firma Adidas für ihre Firmenpolitik angreife, während du, sicherlich ebenfalls diese nicht außer Acht lassend, Adidas zu Gute hälst, dass es sich für einen Boykott von Merinowolle aus dieser Art von Betrieben (oder gänzlich?!) ausspricht. Stimmt das so? Korrigiere mich bitte wenn dem nicht so ist.

                      Bezüglich der Scheinheiligkeit, die du mir zuschreibst: Könntest du mir auch dies ein wenig spezifischer, ab deinem Beispiel der christlichen Kirche, verdeutlichen?
                      Falls du meinst ich möchte mit meinen Beispielen die erwähnten Missstände relativieren, so kann ich dies vernein, ganz im Gegenteil, was ich ausdrücken wollte war Folgendes:
                      Ich finde es erschreckend welche Machenschaften man tagtäglich, teils mit gutem Wissen darüber, teils sicherlich aber auch völlig unwissend, indirekt unterstützt, bzw. provoziert.
                      Den von "Meer Berge" gebrachten Vorschlag, so überlegt und kontrolliert wie nur möglich zu konsumieren kann ich somit genau wie du nur vollstens unterstützen, das Problem an der Sache ist leider nur dies: Die Menschheit beutet die Natur nicht nur aufgrund eines künstlich gezüchteten "einmal nutzen und dann wegschmeißen Konsums" aus, sondern einfach schon aus dem Grunde, dass wir, Menschen, durch den Fortschritt der Medizin und Hygiene einfach zu viele für diesen Planeten geworden sind. Und hier steht man dann vor der ganz blöden Entscheidung, lässt man Menschen und wenn dann welche?, verhungern, verdursten oder erfrieren oder kultiviert man lieber fremde Arten an Orten an denen sie nicht heimisch sind, manipuliert man die Gene von Pflanzen und Tieren, mäßte und düngt diese mit Produkten aus Labors oder "modifiziert" sie durch physikalische Eingriffe wie dem Museling...
                      Ich möchte diese Frage ganz ehrlich nicht beantworten, denn es gibt auf sie keine richtige, moralische oder unterstützenswerte Antwort, jedwege Lösung ist auf ihre Weise grausam und eben jenen Spießroutenlauf wollte ich verdeutlichen. Wir sind als Mensch der geboren wird, lebt und irgendwann stirbt, teil dieser ganzen Maschinerie und so sehr wir uns auch bemühen und das sollten wir, denn nur so haben wir die Möglichkeit das Leid überhaupt irgendwie in Maßen zu halten!, abstellen können wir diese Missstände wohl nicht, verschweigen oder sie gutheißen werde ich sie auch nicht, aber vielleicht sollte ich und hier gebe ich dir recht, auch Dinge leben die positiv sind, denn nichts und niemand ist weiß oder schwarz sondern alles ein Vielfaches von grau.

                      Liebe Grüße

                      ERDi

                      Kommentar


                      • Andreas L
                        Alter Hase
                        • 14.07.2006
                        • 4351

                        • Meine Reisen

                        #51
                        AW: Tierquälerei für Merinowolle?

                        Moin, bin wieder da.

                        Scheinheiligkeit unterstelle ich dir, weil du sie in deinem "Argumentation-Trick" als Negativum darstellst. Du zählst 6 Punkte auf, die in sich alle stimmig sind, und in denen du menschliche Verhaltenweisen realtivierst und zu dem beruhigenden Schluss kommst, es ist zwar nicht alles gut, aber sehr viel besser als früher, als anderswo - und deshalb besteht, wenn überhaupt, nur mässiger Handlungsbedarf. Und bevor wir uns ändern, da sollen mal andere, die es noch viel nötiger haben usw usf. Und am Schluss dieser Argumentation kommt dann der etwas kryptische Satz von wegen "scheinheilig" ...
                        Du behauptest nichts, unterstellst nichts - aber das wolltest du doch mal gesagt haben ...

                        Was der Bezug zum Christentum angeht: Diese Art der Argumentation, die du hier vorträgst, wurde von denen quasi patentiert, vor sehr langer Zeit. Damit wurden Entwicklungen behindert, die den Zielen der Kirche zuwiderliefen. "Derjenige unter euch, der ..." usw: damit konnte man jeden gesellschaftlichen Fortschritt stoppen. Wer dann nicht den Mund hielt, bekam es mit der Inquisition zu tun - wie Galilei oder Giordano Bruno. Und das sind keine alten Kamellen - Galilei wurde von der Kirche erst 1992 rehabilitiert, Bruno bis heute nicht - und den haben sie umbringen lassen, Galilei musste nur widerrufen.

                        Diese Denk - und Argumentationsweise führt in die Ruhe und damit in den Stillstand - deshalb ist sie auch so beliebt. Komplexe Systeme, wie unsere Gesellschaft, die sich in Wechselwirkungen mit anderen Systemen behaupten müssen, sind aber im Stillstand in "Lebensgefahr": Wenn sie sich nicht mehr anpassen können, gehen sie unter.

                        Unser Verhältnis zur Natur definiert sich seit Urzeiten als reines Ausbeutungsystem. Der nächste, gesellschaftlich "evolutionäre" Schritt, den wir leisten müssen, ist, schrittweise, davon herunter zu kommen und unser Verhältnis neu zu definieren.
                        Und gerade von Australiern könnte man mehr als von allen anderen erwarten, dass sie das wissen. Schliesslich haben die eine Menge Erfahrung, was planloser Import anderer Lebensformen bedeuten kann - ich nenne hier mal Kaninchen und Hunde - und das sind nur die bekanntesten Beispiele. Mich würde es nicht wundern, wenn auf den jetzt Parasitenverseuchten Weiden der Merinos auch andere Schafe befallen werden würden. Dann haben sie das nächste Problem und das wird dann wahrscheinlich Gen-technisch gelöst. Mit welchen Folgen?

                        Andreas
                        "Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will." Jean-Jacques Rousseau

                        BTW: "Hit the road, Jack" (Wolfskin)!

                        Kommentar


                        • ERDi
                          Gerne im Forum
                          • 16.10.2008
                          • 61
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #52
                          AW: Tierquälerei für Merinowolle?

                          Guten Morgen!

                          Andreas, nimm es mir nicht übel, aber du schreibst gerade ziemlich stur an meinen Beiträgen vorbei...
                          Du unterstellst mir hier etliche Dinge, die ich beim besten Willen und mehrmaligem Lesen meiner Beiträge einfach nicht herauslesen kann, daher bitte ich dich hiermit inständig, nicht immer ins Blaue zu schießen, sondern mir einmal genau die Passagen zu kopieren und analysieren, in denen ich sage:

                          a) "es ist zwar nicht alles gut, aber sehr viel besser als früher"
                          b) "als anderswo"
                          c) "deshalb besteht, wenn überhaupt, nur mässiger Handlungsbedarf"
                          d) "bevor wir uns ändern, da sollen mal andere, die es noch viel nötiger haben"

                          Bis zu dieser Stelle habe ich deinem neuen Beitrag nichts weiter erfahren, als dass du eine ziemlich starke Abneigung mir gegenüber haben musst und das obwohl wir hier erstmalig Meinungen austauschen und uns weit davon entfernt befinden, mal "in Echt" von Angesicht zu Angesicht gegenüber zustehen.

                          Zu deinem letzen Absatz:
                          Auch wenn ich mit dir einer Meinung bin, die Menschheit muss vom Prinzip Ausbeutung ablassen, nicht weil dieses nicht funktioniert, das tut es für die Nutznieser, uns Menschen im Westen, aktuell, kurz -bis mittelfristig, nämlich ziemlich gut, sondern, moralische und ethische Gründe sind meiner Ansicht nach einfach scheinheilig, aber sicher nicht real, weil uns die Natur, damit meine ich sowohl die Gezeiten, als auch, teils von Menschenhand, teils durch Herrn Dawin, mutierte und modifizierte Arten, fremd -und fehlimportierte Arten, als auch den Chinesen und Afrikaner, sinnbildlich für den ausgebeuteten Menschen, der für all den Reichtum, den wir im Westen haben, man nehme nur den Computer von dem aus wir diese Beiträge tippen, sonst totschlägt.
                          Deine Art, die den "nächsten evolutionären Schritt" als den von dir Umrissenen als gesetzt annimmt und ihn mit einem "ihr/wir müssen" unter die Leute bringt, ist, so muss ich leider sagen, alles andere als fortschrittlich geschweigeden durch seine Kritikfähigkeit, die gen Null geht, weit von der von dir angeprangerten christlichen Missionierung entfernt, sondern ebenfalls ziemlich reaktionär und Stillstand fördernt, die Natur hat es schließlich seit zig Millionen Jahren geschafft, sich immer wieder erfolgreich neuen Aufgaben zu stellen und diese zu meistern und das auch ohne einen Wortführer, vielmehr führten diese meist auf grausame Irrwege.
                          Schlimm ist, dass wir aktuell mit genmodifizierten Rohstoffen handtieren, ihnen oft ausgesetzt sind ohne das klar von den Lebensmittelherstellern gesagt zu bekommen, von denen wir nicht wissen, wie sie sich in einigen Jahren verhalten, für die wir aber in vielen Arten den gänzlichen Bestand der natürlichen Pflanzen und Tiere opfern, das ist meiner Meinung nach dumm und sehr kurzfristig gedacht, wie gesagt, die Natur hat es bisher immer geschafft sich den Kopf selbst aus der Schlinge zu ziehen, wieso sollte der Mensch diesmal an dieser empirisch belegbaren Fertigkeit zweifeln und ihr die Möglichkeit dazu nehmen? Andererseits verteufle ich Gentechnik nicht pauschal, wo wir wieder bei der Kirche wären, ich kann auch Menschen, die dies tun, nicht verstehen, schließlich haben wir den aktuellen medizinischen Wissensstand Leuten wie da Vinci zu verdanken, der nachts auf Friedhöfe gegangen ist und Leichen ausgegraben hat um an ihnen mit kirchlicher Todesstrafe bedachte Obduktionen vorzunehmen. "Leichenflädderei" haben die Leute geschrien und alles und jeden verteufelt, der damit in Verbindung zu bringen war, heute kann man sich Obduktionen an jeder Universität öffentlich anschauen und haben wir enorm gesteigerte Chancen bei einem schweren Unfall zu überleben, das wir wohl niemand verteufeln, vielmehr wird Leuten wie da Vinci gedankt, wieso sollte das in hundert Jahren nicht Professor XYZ sein, der durch bedachtes, getestetes und gewissenhaft dokumentiertes Genmodifizieren die Hungersnot der Erde gelöst hat? Ich möchte damit sagen, das Eingreifen des Menschen in die Natur kann, nicht ist!, positiv sein, solange dies kontrolliert und sehr gut bedacht passiert.

                          Liebe Grüße

                          ERDi
                          Zuletzt geändert von ERDi; 10.11.2008, 09:16.

                          Kommentar


                          • Andreas L
                            Alter Hase
                            • 14.07.2006
                            • 4351

                            • Meine Reisen

                            #53
                            AW: Tierquälerei für Merinowolle?

                            Ich habe nichts gegen DICH, sondern etwas gegen die Art und Weise, wie du argumentierst. Und da wir nicht auf derselben Ebene argumentieren, wird es wohl auch zu keinem echten Austausch zwischen uns kommen können.

                            Es gibt wohl generell gesehen zwei Richtungen, in die es weiter gehen kann:
                            Wir verlassen uns auf unsere intellektuellen Fähigkeiten bzw die, einer Elite, betreiben die Ausbeitung der Natur weiter und hoffen auf den Professor XYZ, der unsere Autos in Gang hält, nach dem es kein Öl mehr gibt und der die Welt füttert, mit genmanipulierten Lebensmitteln. Wenn wir das tun, dann gibt es für jeden Einzelnen von uns wenig Handlungsbedarf. Das ist die bequeme Lösung, aber sie ist riskant.

                            Die zweite Lösung könnte darin liegen, dass wir unser Verhätnis und unser Verhalten zur Natur, die uns umgibt und hervorgebracht hat, neu definieren. Dann aber müsssen wir ALLE die eingelaufenen Wege verlassen und aufhören, die Natur ausschliesslich als Selbstbedienungsladen zu betrachten, den wir plündern, bis die Regale leer sind. Das ist nicht ganz so einfach, könnte aber Erfolg-versprechender sein als Lösung 1 - einfach, weil man hier aktiv wird, statt abzuwarten und zu hoffen. Und genug Ansätze dazu gibt es ja nun auch schon.

                            Deshalb sind - IMO - Ansätze, wie die, die zu diesem Thread geführt haben, sinnvoll - einmal, weil sie in die richtige Richtung gehen und dann, weil die Betroffenheit über diese Praktiken, wie sie hier zum Vorschein kommt, nützlich ist, wenn man in Richtung einer Lösung Nummer 2 gehen will. Die Leute sind betroffen, sind bereit, was zu tun - und, man glaubt es nicht, es tut sich tatsächlich was. Darin setzte ich meine Hoffnungen. Das kleinzureden ist nicht mein Ding. Wie gesagt, komplexe Systeme brauchen Bewegung - nicht zuviel, sonst stürzen sie ins Chaos, nicht zuwenig, sonst sterben sie still.

                            Dann noch in eigener Sache, zu einem "Denkfehler" in deiner Argumentation - zumindest aus meiner Sicht:
                            Wir haben aufgehört, Teil der Natur zu sein - ich kann nicht Teil sein von etwas, das ich ausbeute. Und wenn man genauer hinschaut, dann erweist sich das auch als zutreffend: Wir haben unser zivilisiertes Konstrukt schmarozend auf der alten Welt der Natur gebaut, wir nehmen ausschliesslich, wir geben nichts. Das erklärt, warum bei uns die "Angst vor der Natur" so verbreitet ist - und wir interpretieren in der Regel "Zivilisation" als Gegenpol zu Natur.
                            Alleine deshalb, wegen diesem Gundkonflikt in unseren "Philosophien", werden wir nicht zusammenkommen können.

                            Andreas
                            "Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will." Jean-Jacques Rousseau

                            BTW: "Hit the road, Jack" (Wolfskin)!

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                            • sacred
                              Anfänger im Forum
                              • 07.11.2007
                              • 48

                              • Meine Reisen

                              #54
                              AW: Tierquälerei für Merinowolle?

                              Solange es Geld, Macht, Gier und Egoisten gibt wird sich überhaupt nichts ändern und so langsam werden wir uns sowieso selbst zerstören. "Creation through Destruction". Ganz einfach.

                              Aber trotzdem interessant Eure Ausführungen.


                              PS: Ich fänds aber trotzdem toll, wenn sich zum Positiven hin was ändert. Was auch immer es sein mag.
                              Zuletzt geändert von sacred; 10.11.2008, 14:12.

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                              • Andreas L
                                Alter Hase
                                • 14.07.2006
                                • 4351

                                • Meine Reisen

                                #55
                                AW: Tierquälerei für Merinowolle?

                                Aber es hat sich viel getan, in den letzten 200 Jahren zum Beispiel. Sicher, vieles ist schlimmer geworden, vieles ist eskaliert - aber wir haben auch echte Fortschritte gemacht. Hättest du vor 100 Jahren jemand erzählt, dass man Wärme ohne Holz oder Kohle zu verbrennen machen kann, ohne Abgase - eine moderne Solarzelle oder eine Warmwasseranlage auf dem Dach wäre den Menschen dort vorgekommen, wie ein Perpedum Mobile. Und irgendwie ist es das ja auch ...
                                Die Kernkraft ist ein Irrweg (IMO), aber parallel dazu hat sich die Technologie der Windenergiegewinnung entwickelt. Also ich sehe das heut nicht mehr so schwarz - aber man muss halt was dafür tun.

                                So wie gerade eben in Wendland. Da war ich Jahre lang dabei, teils privat, teils beruflich - und heute morgen bin ich fast auf den Hintern gefallen, vor Überraschung: Da tut sich wieder was, die letzte Bürgerrechtsbewegung in Deutschland meldet sich wieder.

                                Andreas
                                "Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will." Jean-Jacques Rousseau

                                BTW: "Hit the road, Jack" (Wolfskin)!

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                                • ERDi
                                  Gerne im Forum
                                  • 16.10.2008
                                  • 61
                                  • Privat

                                  • Meine Reisen

                                  #56
                                  AW: Tierquälerei für Merinowolle?

                                  Abend!

                                  Sieh an, Andreas, ich lag doch nicht so falsch, wir SIND nämlich in vielen Belangen einer Meinung, wir haben lediglich verschiedene Betrachtungswinkel und Argumentationswege, die dazu führen, dass wir öfter mal aneinander vorbeirauschen, ohne damit verschiedene Meinung zu vertreten!

                                  Dein Beitrag von heute früh, kurz vor 10 Uhr, dem ist von meiner Seite aus nicht viel hinzuzufügen, außer vielleicht, dass ich, anders als du, ein wenig pessimistischer bin, was die Selbstheilung in und durch die Gesellschaft angeht.

                                  Der Mensch ist meiner Ansicht nach ein Gewohnheitstier und solange er, im Falle eines Westeuropäers/Amerikaners, bald wohl auch Chinesen und Inders, alles und damit meine ich den größten Teil der Weltwirtschaftsleistung, für Peanutes und auf dem Silbertablett vor die Haustür geliefert bekommt, wird kein Umdenken stattfinden, es ist einfach viel zu gemütlich. Gelegentliche Fernsehbilder aus Katastrophen -und Krisengebieten oder Fotos von Peta wirken für Sekunden, Minuten, vielleicht Stunden, spätestens beim nächsten Kaufrausch des Mottos "Geiz ist geil", ist das alles vergessen, denn die Bilder, die sich wirklich in die Gehirne einbrennen, sind leider die, die uns Tag für Tag, teils in Millisekunden, teils in aufwändigen filmgleichen Sequenzen, zum Konsum aufrufen, die uns Geschichten von reichen, schönen, geliebten und somit glücklichen Menschen erzählen, die ob ihrer neuen Anschaffung noch ein wenig glücklicher sind, egal wo das Gerät herkommt und wie es hergestellt wurde.
                                  Ich hoffe hier also ein Stück mehr auf die Eliten und damit meine ich weder Geldadel noch Politik, sondern die intellektuelle Elite Deutschlands, Europas, Hochschulabsolventen und Menschen, die die Fähigkeit frei zu denken noch nicht vollends verloren haben, die sich nicht damit zufriedengeben was ihnen überall durch die Medien weiß gemacht werden soll, Leute die Konfrontationen und neue Wege suchen, auch wenn sie dabei öfter irren sollten. Menschen, die Zusammenhänge hinterfragen und nicht die Augen verschließen, aber auch keine Idealisten und Weltfremde, sondern bodenständige Leute, die lieber in kleinen Schritten vorwärts kommen, anstatt laut schreiend fünf vorwärts und anschließend zehn zurück zu gehen. Ich denke solche Leute können direkt durch Forschung und Unternehmensführung und indirekt durch bewusstes handeln, das hoffentlich möglichst viele weitere ansteckt, die Sache zum guten wenden, leider befinden sich unter den aktuell von der Gesellschaft als Eliten dargestellten Persönlichkeiten viel zu viele schwarze Schafe, ich hoffe hier einfach auf Besserung...
                                  Außerdem muss man jede Entwicklung mit Vorsicht betrachten, denn nichts ist pauschal gut oder schlecht, man nehme die von dir genannten Solarzellen, natürlich sollten wir so viel Energie wie nur möglich aus erneuerbaren Energien gewinnen, nur darf man dabei eben auch nicht außer Acht lassen, wie Solarzellen hergestellt werden, denn die Menge an Silizium die momentan, auch wegen der erhöhten Nachfrage von Solarzellen, gefördert wird, ist ebenso ungesund wie die Ölfördermenge, Biosprit Autos laufen mit Biomasse, die anderen Menschen essen könnten, Wasserstoffautos haben zum Großteil eine negativere Energiebilanz als ein Benziner...
                                  Auch sollte man das Verbrennen von Holz und Kohle nicht pauschal als schlecht abstempeln, natürlich entstehen dabei Schadstoffe, aber die Energie wird momentan eben leider in diesen großen Mengen benötigt und bevor man zu weiteren Atomkraftwerken greift, so sollte man doch lieber bei Kohle und Holz bleiben.
                                  Hier auch mein nächster Punkt, man sollte sich auf keine einzige Art der Energiegewinnung beschränken, wer weiß schließlich wie lange die Winde noch wehen wie bisher, wie lange Flüße ihre bisherigen Wege entlangschlängeln etc., meiner Ansicht nach geht es darum hier ein vernünftiges Portfolio zu erstellen, das man natürlich sukzessive auf mehr und mehr erneuerbare Energien umstellt, zumindest soweit wie das mit aktueller Technik in einem Industriestaat möglich ist. Atomenergie sollte dabei keine Rolle spielen, so faszinierend ich die Technik der ganzen Sache finde, so ist die Energiegewinnung aus Kernspaltung ohne eine nachhaltige Lösung der Entsorgungsfrage das meiner Meinung nach größte Verbrechen im ganzen Energiebereich. Wie kann man strahlende Stoffe mit einer Halbwertzeit von mehreren Tausend -oder Hunderttausend Jahren in einen Stollen stecken und ernsthaft glauben damit die Problematik im Griff zu haben, ich wäre ungern ein zuständiger Ingenieur, der abends nach Hause geht und seinen Kindern und Enkeln erklären muss wie er da sein Geld verdient...

                                  Soweit von mir,

                                  Liebe Grüße

                                  ERDi

                                  EDIT:

                                  Übrigens noch zur Firma Mufflon:

                                  "Mufflon distanziert sich von Mulesing
                                  Mufflon lehnt Mulesing ab, einen Eingriff, der in Australien an Merinoschafen vorgenommen wird, um Fliegenbefall
                                  zu verhindern. Für unsere Produkte verwenden wir garantiert nur „mulesing-freie“ Wolle. Der Druck von Kunden und
                                  Herstellern wird letztlich am schnellsten dazu führen, daß Mulesing als gängige Praxis bei der Wollproduktion bald
                                  der Vergangenheit angehören wird.
                                  Unsere Produkte werden aus hochwertigen Rohstoffen ausschließlich in Deutschland produziert. Moderne Bearbei-
                                  tung, fortschrittliche Technologien und verfeinerte Kontrollen garantieren eine langfristige Beständigkeit. Für uns ist
                                  es wichtig, einen Beitrag zu leisten, damit Deutschland ein Produktionsstandort der Textilindustrie bleibt, Verantwor-
                                  tung für Mitarbeiter zu übernehmen und unserem Nachwuchs eine Zukunft zu geben.
                                  Wir unterstützen die Initiative www.wir-produzieren-deutschland.de"

                                  Ich werde zwar trotzdem noch eine Email an Mufflon senden und nachfragen wie sie die Herkunft ihrer Wolle denn kontrollieren, aber eigentlich sollte ich doch jetzt bei bestem Wissen -und Gewissen bestellen können... oder ist jemandem etwas anders über Mufflon bekannt?
                                  Zuletzt geändert von ERDi; 10.11.2008, 21:36.

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                                  • Andreas L
                                    Alter Hase
                                    • 14.07.2006
                                    • 4351

                                    • Meine Reisen

                                    #57
                                    AW: Tierquälerei für Merinowolle?

                                    Im Detail auf deinen letzten Beitrag einzugehen, würde nur darauf hinauslaufen, das zu wiederholen, was ich schon gesagt habe. Das sparen wir uns, denke ich.

                                    Vielleicht ein zwei Erweiterungen, und am Schluss eine Frage:
                                    Zwischen der Umweltverträglichkeit von Holz und Kohle liegen ökologische Welten, die würde ich nicht in einem Atemzug als Gegenpol zur Atomkraft nennen. Und genau da setzt ja eine neue Bewegung an: Warum die Kohle aus der Erde buddeln, wenn man Biomasse vergasen kann? Warum fossiles Co2 in die Luft pusten, über die Kohleverbrennung, wenn es genausogut möglich ist, mit in unserem Ökosystem eingebundenem Co2 zu heizen? Man muss nur wollen: Aufbauen, umstellen, sparen und das Verhalten und Bewusstsein der Verbraucher ändern. Werbeagenturen gibt es genug, Biomasse und Land, auf der sie angebaut werden kann auch, Bauern, die nur darauf warten, den Traktor anzuwerfen ebenfalls. Die intellektuelle Elite kann sich mit "wichtigerem" befassen - solange sie uns keine neuen AKWs und "Schnelle Brüter" aufschwatzen wollen.
                                    Das ist das Nahziel, das ich sehe. Das ist verwirklichbar, in absehbarer Zeit - wenn nur diese kleinlichen Widerstände überall nicht wären. Und von da kann es weiter gehen. Auf dem ausgetretenen Weg - eher nicht.

                                    Dann zu meiner Frage: Willst du in die Politik - oder bist du schon dort?

                                    Andreas

                                    edit: Ach ja, bevor ich es vergesse: GEWOHNHEITSTIERE sind nach meinen Informationen stark vom Aussterben bedroht.
                                    "Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will." Jean-Jacques Rousseau

                                    BTW: "Hit the road, Jack" (Wolfskin)!

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                                    • Dani
                                      Fuchs
                                      • 04.06.2003
                                      • 1203

                                      • Meine Reisen

                                      #58
                                      AW: Tierquälerei für Merinowolle?

                                      Zitat von sacred Beitrag anzeigen
                                      Solange es Geld, Macht, Gier und Egoisten gibt ...
                                      du meinst also, solange es Menschen gibt.
                                      meldet sich hiermit aus diesem forum ab. machts noch gut.

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                                      • derMac
                                        Freak
                                        Liebt das Forum
                                        • 08.12.2004
                                        • 11888
                                        • Privat

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                                        #59
                                        AW: Tierquälerei für Merinowolle?

                                        OT:
                                        Mac

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                                          #60
                                          AW: Tierquälerei für Merinowolle?

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