"Graues Grauen aus dem Wald"

Einklappen

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
Dieses Thema ist geschlossen.
X
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Moonshiner
    Erfahren
    • 25.07.2008
    • 346
    • Privat

    • Meine Reisen

    #41
    AW: "Graues Grauen aus dem Wald"

    Andreas L: Meine Theorie ist, dass die Leute, die sowas behaupten im wesentlichen Politiker sind und keine Ahnung haben und sich auf Berater verlassen, die auch keine Ahnung haben. Wie nennt man die Natur und Umwelt Entsprechung für "Internetausdrucker"?

    Eswald: Ja Erik Ziemen ist eine deutsche Größe in Sachen Wolf. Aber es gibt auch noch andere. Ich habe einige seiner Bücher gelesen.
    Bauer auf E5

    Gegen die ZWANGSVERLINKUNG !!!

    Kommentar


    • Mephisto

      Lebt im Forum
      • 23.12.2003
      • 8537
      • Privat

      • Meine Reisen

      #42
      AW: "Graues Grauen aus dem Wald"


      Post als Moderator
      Ich bitte nun darum sich in diesem Thread sachlich zu bewegen. Wer das nicht kann hat hier auch nichts zu suchen. Das Thema ist heiß und schon öfters den Bach runtergegangen. Sollte sich der Thread weiterhin negativ entwickeln ist hier zu.

      Bei Nachfragen bitte eine PN an den Moderator senden.  Dein Team der

      Kommentar


      • November
        Freak

        Liebt das Forum
        • 17.11.2006
        • 11083
        • Privat

        • Meine Reisen

        #43
        AW: "Graues Grauen aus dem Wald"

        Vorab: Ich habe die Pressemitteilung des Landesjagdverbandes Sachsen nicht hierher kopiert, weil sie mir etwa zu 100% zusagt, sondern um einen betroffenen Verband einmal selbst zu Wort kommen zu lassen.


        Andreas: Was zu den diffusen Urängsten sagst, sehe ich zum großen Teil genauso. Die scheinbaren Gefahren lassen sich was die Menschheitsgeschichte betrifft in mehreren Jahrhunderten und was ein Menschenleben betrifft in mehreren Jahren durch Information und Erfahrung als ungefährlich erkennen. Aber gerade weil sie oft irrational sind, ist dort mit Rationalität nicht immer beizukommen. Ich nehme mich als Beispiel. Ich bin gut informiert, ich weiß, daß mir der Bär nichts tut und deswegen gehe ich immer wieder raus, auch in Bärengebiete. Und trotzdem habe ich, wenn ich nachts allein im Zelt liege manchmal Angst und diese diffuse Gefahr da draußen nenne ich dann Bär. Und was die Märchen betrifft, liegst du falsch. Das Raubtier gilt dort nicht als Konkurrenz des Menschen, sondern als ein Symbol des Menschen, bzw. eines bestimmten Menschentyps.

        Was die von dir genannten alten Männer angeht, gebe ich dir auch recht, die hätten auf einer Jagd nicht mehr verloren, aber ich finde, du polemisierst hier ganz schön. Auch das ist dann „dran drehen“. Ich habe an einer Jagd (du hast Recht, es heißt Drückjagd, wird dort aber immer nur Treibjagd genannt) freiwillig als Treiber teilgenommen. Bezeichnest du mich jetzt als niederen Stand?
        Ich glaube dir deine Erfahrungen und ich glaube auch, daß das prägt, finde deine Art über Jagd und Jäger zu schreiben aber ziemlich polemisierend und effekthascherisch, eben ungenau. Jede auch noch so kleine Gruppe völlig egal welcher Art hat mehr oder weniger ausgeprägte Rituale, das ist bei den Jägern nicht anders.
        Wogegen ich mich besonders verwahren möchte, ist, daß Jäger abknallen (es geht mir im genau dieses Wort), was ihnen vor die Büchse kommt. Daß es auch wenige solche gibt, bestreite ich nicht, aber wenn das generell so dargestellt wird, beleidigt mich das persönlich (auch wenn ich selbst kein Jäger bin).

        Töten ist immer grausam (Achtung: das ist nicht zynisch gemeint). Auch wenn ein Raubtier ein Stück Wild reißt, ist das für das Wild schmerzhaft und tödlich. Ja, ich kenne den Unterschied, das Raubtier tötet um zu überleben. Auch der Mensch hat, zumindest in früheren Jahrhunderten, aus Nahrungsgründen gejagt.
        Heute konsumieren die Menschen größtenteils Fleisch, daß aus Massentierhaltung stammt. Diese Art des Tötens finde ich mindestens genauso schlimm, vor allem weil es in dieser Menge nicht nötig wäre und dadurch Unmengen pflanzlicher Ressourcen vernichtet werden. Daß auch dieser Tod blutig und grausam ist, fällt allerdings dem Normalbürger kaum auf, wenn er ein sauber verpacktes Stück Rindfleisch aus der Tiefkühltruhe nimmt.
        Ich esse deshalb kaum Fleisch, höchstens an wenigen Tagen im Jahr und dann achte ich darauf, daß es entweder ein Stück sauber erlegtes Wild oder Fleisch aus biologischer Haltung ist, eben weil mir neben der Würde des Menschen auch die Würde des Tieres wichtig ist.

        Ewald: ich kenne solche Initiativen (nicht persönlich) und bin also nicht weiter überrascht diese Seite zu sehen. Natürlich betreiben sie positive Selbstdarstellung, was auch sonst. Es stört mich nicht, sollen sie machen, meine Auffassung verändern sie dadurch nicht, im Gegenteil. Wenn sie es etwas schlauer anstellen und nicht so wild um sich schlagen, sondern sachlicher und vor allem differenzierter argumentieren würden, würden sie mich und sicher manch andere auch eher erreichen.

        Was würde passieren, wenn in Deutschland die Jagd eingestellt würde? Es würde sicher einiges drunter und drüber gehen. In einem dicht besiedelten Land wie Deutschland ist es meiner Meinung nach nicht möglich, die natürliche Ordnung, d.h. die Regulierung des Wildbestandes durch Raubwild flächendeckend wieder einzuführen. In manchen Gegenden ist dies aber zusätzlich oder vielleicht auch völlig möglich, das kann ich nicht beurteilen. Ich bin, wie schon früher gesagt, für die Wiederansiedlung von Wölfen oder Luchsen.
        Meine Argumentation für die Jagd heißt nicht, daß ich alles was derzeit passiert gutheiße. Mir ist bewußt, daß Jagdgesetzte überarbeitet werden müssen, daß eine Diskussion über weitreichende Ziele und die Entwicklung der Jagd geführt werden muß. Und mir ist auch bewußt, daß politisch einiges im Argen liegt, z.B. die stetig steigenden Pachtpreise für Jagdreviere, die die Jagd auf Dauer wirklich nur noch für besser situierte Leute möglich machen.
        Wer sich nicht in Gefahr begibt, kommt darin um.

        Kommentar


        • CODY
          Alter Hase
          • 04.07.2008
          • 3594
          • Privat

          • Meine Reisen

          #44
          AW: "Graues Grauen aus dem Wald"

          Es gibt keinen einzigen sachlich dokumentierten Angriff von Wölfen auf Menschen.Wenn so ein Angriff stattfand,war es kein Wolf,dann waren es verwilderte Hunde.Im Yukon Territorium leben ca. 45.000 Wölfe und auch dort gibt es in den Archiven von Whitehorse keinerlei disbezügliche Vermerke.Der Wolf ist ein Raubtier und natürlich ein Jäger.(Auf Grund seiner Fähigkeiten,der wahrscheindlich beste unter den Raubtieren.)
          Die Hysterie zur "Causa Lupus" entstand schon vor ewigen Zeiten.Der Wolf ist ein Raubtier und es ist ihm völlig egal ob es sich bei der Beute um ein wildlebendes Tier handelt oder sich das Tier hinter einem Gatter oder Zaun befindet und einen Besitzer hat.
          Aber das geschieht NIE wenn ein Mensch in der Nähe ist.Wölfe haben Angst vor Menschen und das mit Recht.Wir sind die kranke, pervertierte Raubtierspezies die wie ein Krebsgeschwür diesen Planeten überwuchert,alles zerstört und mit Vergnügen die eigene Spezies tötet.
          Die Jäger.
          Jäger schließen sich aus finanziellen Gründen zusammen und pachten gemeinsam ein Revier.Wo sich ein Wolfsrudel niederläßt,wandert das Wild ab.
          Zwischen Wölfen und Jägern gibt es seit Urzeiten aus diesen Grund ein sehr gespanntes Verhältnis.Wenn einer von euch im Wald campiert und wird von Jägern davongejagd, dann nicht aus "Schutz der Natur" Gründen.Die haben nur Angst das das Wild aufgescheucht wird und in das Nachbarrevier abwandert.
          Ich habe in den Bergen von NC ein großes Grundstück.Eine große Holzhütte, Nadelwälder,drei Teiche aber leider nichts wert,weil (gottseidank) nichts verändert werden darf. Vor vielen Jahren hörte ich in der Nacht ein fürchterliches Schreien.Es klang wie das Schreien eines Kindes oder einer Frau. In meinen Bergen ist Ruhe aber die Städte in den Ebenen sind hoch kriminell.Ich bin keiner der bei einen Verbrechen wegsieht oder sich die Decke über den Kopf zieht. Mit mir nicht. Also rannte ich in der Unterhose mit Gewehr,Handscheinwerfer aus dem Haus.Was ich fand war ein angeschossenes Whitetail.Ende der Fahnenstange.Ich habe in den nächsten Tagen mehr als 50 Tafeln mit No Hunting und einen Totenkopf auf Pfosten rund um das Grundstück montiert.Bei mir werden keine Pistolen oder Revolver ausprobiert,keine Gewehre eingeschossen.UND BEI MIR WIRD NICHT GEJAGD.
          Keine Waffen,kein schießen und kein töten auf meinen Grund und Boden und das setze ich durch.Der einzige Waffenträger dort bin ich und das ist mein verbrieftes und gesetzlich verankertes Recht.
          Ich bin was Jagd aus Vergnügen betrifft sehr sensibilisiert.Ich mußte als Kind mit ansehen wie man in der Nacht Waschbären mit Hunden auf Bäume trieb,sie mit Scheinwerfen anstrahlte und einen nach den anderen runterschoß. Wenn man sieht,wie die sich da oben aneinander klammern und entsetzt herunter starren,das vergißt man nicht.Aus diesen Grund habe ich auf meinen Grund sehr viele Waschbären.Sie machen viel kaputt, brechen in die Hütte ein und fressen meine Vorräte. Sollen sie.
          Weiter oben in den Bergen wird natürlich gejagd.Aber da geht es um Fleisch und Essen.Es ist wie in Canada und Alaska.Man jagd um den Winter zu überstehen.Aber weder bei mir in den Bergen noch im hohen Norden würde jemand dem erlegten Tier den Kopf absägen und an die Wand nageln. Das ist eine Respektlosigkeit gegenüber diesen Lebewesen.
          Die Jagd auf Wölfe.
          Große Teile der blue mountains ist Cherokee Gebiet. Aber Cherokee ist nicht Cherokee.In den Ausläufern der Berge ist eine Band etabliert die nicht dem entsprechen was ich als "Mensch,der in Ehre lebt" sehe. Sie sind Clowns,die sich den Blassen anbiedern. Sie hüpfen vor herbeigekarrten Städtern herum,machen auf naturbelassen und kehren dann wieder nach Abfahrt der Busse zu Alkohol und Drogen zurück.Sie sind "apples" außen rot und innen weiß.Und viele von ihnen FRESSEN HUNDE. Meine Großmutter hat immer zu mir gesagt "Wer Hunde frißt ist kein Mensch" Sie sind eine Schande. In diesen Reservat werden für gutbetuchte Städter jagden auf Wölfe organisiert.(Zum Schutz des Wildes,was absoluter Schwachsinn ist)
          Diese Cityboys die mit den Augen der Toten durch die Wälder stolpern,die Spuren nicht erkennen und sich in regelmäßigen Abständen verlaufen und dann gesucht werden müssen.
          Weiter oben gibt es ein anderes Resevat. Dort ist die Beziehung zur Tierwelt eine völlig andere.Und der Wolf ist dort ein heiliges Tier,so wie die Raben,die Eulen und einige andere. Abgesehen von der Mythologie hat man dort erkannt das der Wolf eine regulierende Funktion hat.Sie fressen die Kranken,die Alten und die Schwachen und damit halten sie die Herden und die Rudel gesund.Ich spreche hier nur für mich und ich sage das die Jagd auf Bruder Wolf ein Verbrechen ist. Nicht nur aus mythologischen Gründen.Es ist auch ein Verbrechen gegen die Natur wo nach Ausrottung dieses Jägers immer die kranken Tiere überhand nahmen und diese Krankheiten durch die Erbmasse weitergaben.
          Ich sehe ich bin vom Thema abgedriftet.Wenn es so ist tut es mir leid. Nein,falsch.Warum sollte es mir leid tun.Ich habe das gesagt was ich empfinde. Ich habe das gesagt was mein Herz belastet und wenn nur einer darüber nachdenkt, dann hat es sich gelohnt. "Crazy" Cody (Ghost Dog)
          WATCH THE RAVEN.FOLLOW YOUR VISIONS AND YOUR DREAMS AND MAY THE GOOD SPIRITS TRAVEL WITH YOU.
          I WILL LEAVE NO MAN BEHIND
          http://omega-force-survival-group.org/index.php

          Kommentar


          • Andreas L
            Alter Hase
            • 14.07.2006
            • 4351

            • Meine Reisen

            #45
            AW: "Graues Grauen aus dem Wald"

            Cody: Beeindruckend.

            Ewald: So ist es.

            November: Falsch verstanden. Die Treibjagd wurde für Adlige Herrschaften erfunden, damit diese Wild töten konnten, ohne ausser Puste zu geraten. Die "niedrigen Stände", die nicht jagen durften (weil dies ein Privileg des Adels war) wurden zum Treiben verpflichtet - ohne Bezahlung, versteht sich. Daher der Begriff "Niedere Stände".

            Andreas
            "Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will." Jean-Jacques Rousseau

            BTW: "Hit the road, Jack" (Wolfskin)!

            Kommentar


            • November
              Freak

              Liebt das Forum
              • 17.11.2006
              • 11083
              • Privat

              • Meine Reisen

              #46
              AW: "Graues Grauen aus dem Wald"

              Andreas:
              daß es früher so war, bestreite ich nicht, nur hilft das für heute nicht viel weiter.
              Wer sich nicht in Gefahr begibt, kommt darin um.

              Kommentar


              • Andreas L
                Alter Hase
                • 14.07.2006
                • 4351

                • Meine Reisen

                #47
                AW: "Graues Grauen aus dem Wald"

                Findest du? Also ich finde das sehr interessant - vor allem, weil sich am Sinn, Zweck und dem Ablauf dieser "Treibjagden" seither kaum was geändert hat. Das "Jagdprivileg" ist immer noch das selbe, auch wenn man es sich heute kaufen kann - was früher nicht möglich war.

                Es ist halt das alte Lied: Der "normale" Mensch bezahlt dafür, dass der Fleischer für ihn das Töten übernimmt - das finde ich nicht gut, aber ich verstehe es. Der Fleischer lässt sich für dies Arbeit, das Töten, bezahlen - das verstehe ich auch. Auch der Förster wird - zumindest teilweise dafür bezahlt - ok.
                Der Jäger bezahlt dafür, dass er töten darf - und das kann ich nicht verstehen.

                Andreas
                "Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will." Jean-Jacques Rousseau

                BTW: "Hit the road, Jack" (Wolfskin)!

                Kommentar


                • Mephisto

                  Lebt im Forum
                  • 23.12.2003
                  • 8537
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #48
                  AW: "Graues Grauen aus dem Wald"

                  Zitat von Andreas L Beitrag anzeigen
                  Der Jäger bezahlt dafür, dass er töten darf - und das kann ich nicht verstehen.
                  Ich seh das anders: Der Jäger zahlt dafür, dass er Fleisch bekommt, wie ich beim Metzger. Das ist nur fair, der Ansatz aber ein ganz anderer

                  Kommentar


                  • November
                    Freak

                    Liebt das Forum
                    • 17.11.2006
                    • 11083
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #49
                    AW: "Graues Grauen aus dem Wald"

                    weil sich am Sinn, Zweck und dem Ablauf dieser "Treibjagden" seither kaum was geändert hat.
                    Das bestreite ich. Auch wenn wir uns sicher nicht einigen können, möchte ich wenigstens meine Meinung dazusagen. Warum setzt du Treibjagden überhaupt in Klammern?

                    Das "Jagdprivileg" ist immer noch das selbe, auch wenn man es sich heute kaufen kann
                    Das Privileg bzw. die Erlaubnis, jagen zu dürfen erhält man, wenn man die dafür erforderliche Prüfung abgelegt hat. Oder gefiele es dir besser, wenn Jedermann nach Lust und Laune mit einer Waffe durchs Gelände ziehen dürfte? Das diese Prüfunge Geld kosten, ist eine andere Sache, ein Jagdrevier zu pachten, wieder eine andere. Das mir da die momentan gängige Praxis nicht gefällt, habe ich bereits gesagt.

                    Der Jäger bezahlt dafür, dass er töten darf
                    Die meisten Jäger bezahlen dafür daß sie zur Jagd gehen dürfen, nicht daß sie töten dürfen. Ich finde, darin liegt ein bedeutender Unterschied. Jagen schließt das Erlegen / Töten des Wildes ein, ist aber nicht der ganze Inhalt.
                    Abgesehen sicher von denjenigen, auf die du so fixiert bist. Diejenigen, die ein paar mal im Jahr vorbeikommen, vom Revier und den dortigen Gegebenheiten keine Ahnung haben, sich auf einen Hochsitz setzen und sich das Wild vorführen zu lassen. Glaubst du wirklich, daß das die einzige gängige Praxis ist?

                    Andere Version: die Jäger bezahlen nicht, sondern werden bezahlt. Würdest du dann vielleicht nicht empört aufschreien: und dafür lassen sie sie auch noch bezahlen!

                    Wie ist denn dein Konzept von sinnvoller würdiger Jagd und von wem soll sie, wenn überhaupt, ausgeübt werden?
                    Wer sich nicht in Gefahr begibt, kommt darin um.

                    Kommentar


                    • Outfit
                      Gesperrt
                      Erfahren
                      • 26.08.2008
                      • 112
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #50
                      AW: "Graues Grauen aus dem Wald"

                      Jäger und Wölfe sind einfach Konkurrenten im Revier. Nur der Wolf macht seine Beute aus einem anderen (verständlichen) Motiv.
                      Der Wolf ist gefährlich....nicht für alle Menschen...aber er ist gefährlich für bestimmte Menschen. Der Wolf verhindert Geschäfte...verhindert Karrieren..das ist das gefährliche am Wolf. Dazu gleich mehr.

                      Mal was zu Jagdkosten.
                      Mit dem Erlös von Wildbret kann man kein Revier finanzieren. Ein Revier kostet Geld..viel Geld.
                      Nicht umsonst kursiert unter Revierinhabern der Spruch "Der Bauer ist tot. Er hatte 2 Söhne. Der eine erbt den Hof, der andere einen Wildschaden".
                      Warum also einen Jagdschein machen? Wer macht einen Jagdschein?

                      Da ist ein kleiner Teil, der glaubt, der Jagdschein gehört zum Survival-Wissen.
                      Nachvollziehbar.
                      Da ist ein kleiner Teil, der mit dem Jagdschein-Erwerb legal die fragwürdigen Waffengesetze hier in der BRD unterläuft. Auch nachvollziehbar (für mich).
                      Der kleine Teil von Berufsjägern/Förstern. Nachvollziehbar.

                      Und der Rest?

                      Der Rest macht die wirkliche Beute. Der Jagdschein ist für diese Menschen nicht die Lizenz zum Töten. Nein, es ist die Eintrittskarte für Veranstaltungen um mit Menschen in Kontakt zu kommen, die geschäftlich oder politisch interessant sein könnten..das ist die wahre Beute....das alles findet nur unter einer Maskerade statt, die "Hege" und "Naturschutz" heißt.

                      Und das sind auch die maßgeblichen Leute, die Einfluß nehmen..auf Jagdgesetze und Presseartikel. oder eben auf die Ansiedlung von Wölfen.

                      Wer das verleugnet, hat keinen Einblick in das Jagd-Geschehen hier in Absurdistan.

                      Nicht Wölfe sind gefährlich, sondern ihre Gegner.

                      mfg

                      Outfit

                      Kommentar


                      • CODY
                        Alter Hase
                        • 04.07.2008
                        • 3594
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #51
                        AW: "Graues Grauen aus dem Wald"

                        Absolut korrekt. Wolf = Jäger = elitäre Kreise = Der mit dem Geld tanzt.
                        Zuletzt geändert von CODY; 29.10.2008, 00:52.
                        WATCH THE RAVEN.FOLLOW YOUR VISIONS AND YOUR DREAMS AND MAY THE GOOD SPIRITS TRAVEL WITH YOU.
                        I WILL LEAVE NO MAN BEHIND
                        http://omega-force-survival-group.org/index.php

                        Kommentar


                        • November
                          Freak

                          Liebt das Forum
                          • 17.11.2006
                          • 11083
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #52
                          AW: "Graues Grauen aus dem Wald"

                          Ich verstehe das hier nicht mehr.
                          Ich versuche, möglichst sachlich zu bleiben, auf eure Argumente einzugehen, zu differenzieren.

                          Die meisten von euch legen hier ein Schwarz-Weiß-Denken an den Tag, das mich ärgert. Das Argument heißt: so war es, so ist es und so wird es bleiben. Basta. Wer das nicht akzeptiert hat keine Ahnung.

                          Mich nimmt das alles hier viel zu sehr mit. Auf meine Überlegungen und Erfahrungen wird ohnehin kaum eingegangen, eure scheinen ja die einzig wahren zu sein.
                          Ich ziehe mich jetzt aus der Diskussion zurück. Dann könnt ihr euch gegenseitig bestätigen.
                          Wer sich nicht in Gefahr begibt, kommt darin um.

                          Kommentar


                          • wesen
                            Fuchs
                            • 16.02.2005
                            • 2155
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #53
                            AW: "Graues Grauen aus dem Wald"

                            Zitat von november Beitrag anzeigen
                            Ich verstehe das hier nicht mehr.
                            Ich versuche, möglichst sachlich zu bleiben, auf eure Argumente einzugehen, zu differenzieren.

                            Die meisten von euch legen hier ein Schwarz-Weiß-Denken an den Tag [...]
                            Auch wenn du dich trotzdem zurückziehst: Ich hoffe, du bist etwas weniger frustriert, wenn ich deinen Eindruck aus meiner Sicht bestätige.

                            Kommentar


                            • November
                              Freak

                              Liebt das Forum
                              • 17.11.2006
                              • 11083
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #54
                              AW: "Graues Grauen aus dem Wald"

                              Danke Wesen, das tut vor dem Zubettgehen wirklich noch gut.
                              Wer sich nicht in Gefahr begibt, kommt darin um.

                              Kommentar


                              • CODY
                                Alter Hase
                                • 04.07.2008
                                • 3594
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                #55
                                AW: "Graues Grauen aus dem Wald"

                                Novenber.Ich habe jetzt in der Nacht nochmals alle Beiträge durchgelesen,weil mich diese Materie sehr stark beschäftigt.Ich habe bei deinen Beitrag,es ist der Beitrag Nummer 43 etwas gelesen das mich ehrlich gesagt entsetzt hat.Du schreibst."Ich bin gut informiert,ich weiß das mir der Bär nichts tut und deswegen gehe ich immer wieder raus,auch in Bärengebiete"
                                November.Bitte überfliege das jetzt nicht irgendwie,sondern lese das was ich dir jetzt übermitteln möchte wirklich aufmerksam durch.Ich BITTE dich darum.Gib mir die Chanche dein Leben zu retten.Höre meine Geschichte,damit du mich besser verstehst und lasse mich weiter ausholen.Alte Männer reden eben zuviel.Du wirst es an dir erleben.November.Ich bin 60 Jahre alt.Ich bin in Northcarolina geboren und verbrachte die meiste Zeit meiner Jugend in den Bergen.Ab meinen 12 Lebensjahr lebte ich ausschließlich in den Blue Mountains.Nicht bei den moralisch verrotteten Hundefressern in den Ausläufern,sondern weit oben bei den Menschen.Meine Großmutter war eine Cherokee,eine gute ehrenwerte Frau.Ein Mensch.68 und 69 verbrachte ich unfreiwillig in Südost Asien.Danach zog ich in den Norden,nach Canada und Alaska.Falls es von Interesse ist stelle ich irgendwann diese Geschichte hier ein.Ich stoppte mit einem großen Rucksack,meinen Seesack,einen Gewehrkoffer einen Kanu und einen mächtigen schwarzen Hund der mich jedesmal anfiel wenn ich das Kanu berührte.Ich hatte das Kanu bei einen Altautoplatz gekauft.Der Mann der es dort hingebracht und verkauft hatte,fuhr ohne den Hund weg.Ein schlechter Mensch.Eigentlich kein Mensch.Obwohl er den Hund im Stich gelassen hatte,bewachte der Hund dessen Eigentum.Es ist mühsam und schmerzhaft sich jeden Tag mit so einen großen Hund zu prügeln und ich habe sehr lange darüber nachgedacht.Obwohl er mich weiterhin anfiel wenn ich in die Nähe des Kanus kam habe ich den Hund nicht getötet,weil er ganz einfach im Recht war.Er war ein guter treuer Hund,der das Boot seines Herrn verteidigte,obwohl dieser ihn verraten hatte.Es ist ein langer beschwerlicher Weg von Edmonton bis in das North West Territory.Und da ich davon überzeugt war,das der Hund jetzt der neue Besitzer des Kanus war,nahm ich ihn mit.Aber das ist eine andere Geschichte.
                                Im North West hatte ich meine ersten intensiven Kontakte mit Bären.Später auch im Hinterland von Canada und Alaska wo ich oft Monatelang im Busch lebte und dort immer sehr glücklich war.Ich verbrachte sehr viel Zeit auf diesen verrückten Flüßen und mit Vorliebe am Yukon River und ich hatte immer wieder Kontakte mit Schwarz oder Braunbären und lernte immer neues über diese faßzinierenden Räuber.Oft zog ich das vollbepackte Boot einen Creek hinauf,bis ich das fand,das ich eigentlich nicht suchte.Ein guerhaltenes Blockhaus,eine verlassene Siedlung oder eine Geisterstadt.Ich war (bin) sehr neugierig und ließ mich überraschen.Wenn es mir gefiel blieb ich solange bis mich die großen Schneefälle vertrieben.Und immer wieder Bären.Schwarze,Braune,große,kleine,alte,junge,verschlafene in der Schneeschmelze,verspielte im Sommer und sehr schlecht gelaunte im Herbst.
                                November.Ich war,von vielen Wintern abgesehen 38 Jahre da draußen.Ob es sich wirklich gelohnt hat,da zerbreche ich mir seit einigen Monaten den Kopf.Aber trotz meiner lächerlichen Schulbildung,die keine war (ich habe mir mittels Bücher alles selbst angeeignet) glaube ich das mir keiner mehr etwas neues von "da draußen" erzählen kann.
                                Und von Wölfen und Bären ganz sicher nicht.Um kurz auf das Wolfsthema zurückzukommen.Du kannst dich in unmittelbarer Nähe eines Wolfsbaues in den Schlafsack legen und schlafen.Es gibt dort keinen Platz der sicherer ist.Du brauchst nicht einmal ein Bärenfeuer,weil wo Wölfe sind,sind keine Bären.
                                Die Bären sind ein Kapitel für sich.Nach langen Bla Bla eines Oldtimers sind wir endlich dort angelangt.Du schreibst
                                "ICH BIN GUT INFORMIERT,ICH WEIß DAS MIR DER BÄR NICHTS TUT"
                                November.Ich habe mich in der Wildnis als Gast gesehen,irgendwann arangierte ich mich und irgendwann nach sehr sehr vielen Jahren fühlte ich mich integriert.Aber irgendwo blieb ich trotzdem nur Gast.Nur ein endliches,flüchtiges Wesen das diese fantastische Welt nur streifte.Ich empfinde einen gewaltigen Respekt vor dieser Wildnis und den Tieren die dort zur Welt kommen und dort enden.Ich weiß das ich dort draußen sterben werde und ich nehme das gerne an,weil alles besser ist als hier in einer Stadt.Was du in den schlauen Büchern über Bären liest,oder diesen sogenannten "Survival Büchern" wo auf Bären eingegangen wird, diesen gefährlichen Machwerken wo einer vom anderen abschreibt, sie sind wertlos.Es ist derselbe Schwachsinn den dieser Kiling?? verzapft.Ich habe ihm 3 mal geschrieben das er ein Lügner und ein Betrüger ist.Mit meiner Anschrift.Antwort oder Reaktion kam keine.
                                Ich habe mich dort immer so verhalten wie es einen Gast geziemt.Mit Vorsicht,Respekt und allen Wissen das ich angehäuft hatte.
                                Bären sind unberechenbar.Alle.Du weißt nie mit wem du es zu tun hast,zumal Bären auch keinerlei Mimik haben.Trotz meiner Vorsicht,mit allen was dazugehört,geh an Land und mache sofort ein Feuer,Essen abseits und so weiter,wurde ich in 38 Jahren 2 mal von Grizzlys angegriffen.
                                Es gibt für Bären keine Faustregel.Kein typisches Verhaltensmuster.Ihre Reaktionen sind individuell und auch das kann sich in Sekunden ändern.Wenn du einen Warnschuß abgibst,läuft er weg,oder schaut dich nur an,oder setzt sich hin,oder er zeigt dir seine Breitseite "schau wie groß ich bin" oder er stellt sich auf.Das ist kein Imponiergehabe,das dient zur Orientierung.Oder er beginnt sich intensiv zu putzen,das ist eine Verlegenheitsreaktion.Du weißt nie was geschieht.Doch,komm zwischen Mutter und Kind und der Angriff ist 100 Prozent sicher.
                                Zu sagen "ich weiß das mir der Bär nichts tut" ist das Ticket zum unteren Ende der Nahrungskette.Laß diesen Unsinn.Es tötet.Es tötet dich. 450 Kilogramm,die schneller als ein Pferd auf dich zukommen sind ein Anblick den du nie vergißt.Falls du überlebst.
                                Wenn ich nicht wüßte das es für viele Menschen in diesen Forum einen Schock bedeuten würde,könnte ich dir hier die 90 Sekunden Tonaufzeichnung hineinstellen wo ein junges unbewaffnetes Pärchen in der Nacht von einen Grizzly angegriffen und getötet wird. (Wir brauchen kein Gewehr,wir filmen nur) Ein Ranger nannte die beiden "Retorten Pazifisten" den so dumm muß man geboren sein. Und wenn du willst,dann schicke ich dir nächstes Jahr von Fort Yukon Fotos wie es aussieht,wenn ein Grizzly uber 4 mit Glöckchen und Pfefferspray bewaffnete Touristen herfällt.Ich hoffe wirklich dir geholfen zu haben.Cody.

                                Liebe S. Danke für die Mail. Wölfe jagen nun mal im Verband,versuchen ein Tier aus der Herde zu isolieren und töten es.
                                Sicher,sie töten.Aber sie töten für das Rudel,die Familie.Menschen töten für weitaus weniger.Cody.
                                WATCH THE RAVEN.FOLLOW YOUR VISIONS AND YOUR DREAMS AND MAY THE GOOD SPIRITS TRAVEL WITH YOU.
                                I WILL LEAVE NO MAN BEHIND
                                http://omega-force-survival-group.org/index.php

                                Kommentar


                                • Andreas L
                                  Alter Hase
                                  • 14.07.2006
                                  • 4351

                                  • Meine Reisen

                                  #56
                                  AW: "Graues Grauen aus dem Wald"

                                  Zitat von november Beitrag anzeigen
                                  Das bestreite ich. Auch wenn wir uns sicher nicht einigen können, möchte ich wenigstens meine Meinung dazusagen. Warum setzt du Treibjagden überhaupt in Klammern?
                                  Weil meiner Meinung nach die Begriffe "Treiben" und "Jagen" widersprüchlich sind. Da wird das Wild den Jägern zugetrieben. Meiner Meinung nach hat das mit dem formulierten Ritual der Jagd nichts mehr zu tun. Wer so jagt ist kein Jäger.


                                  Das Privileg bzw. die Erlaubnis, jagen zu dürfen erhält man, wenn man die dafür erforderliche Prüfung abgelegt hat. Oder gefiele es dir besser, wenn Jedermann nach Lust und Laune mit einer Waffe durchs Gelände ziehen dürfte? Das diese Prüfunge Geld kosten, ist eine andere Sache, ein Jagdrevier zu pachten, wieder eine andere. Das mir da die momentan gängige Praxis nicht gefällt, habe ich bereits gesagt.
                                  Solche Zustände haben wir zum Beispiel in Italien. Nein, die gefallen mir - aus anderen Gründen - genausowenig wie die Praxis hier.


                                  Die meisten Jäger bezahlen dafür daß sie zur Jagd gehen dürfen, nicht daß sie töten dürfen. Ich finde, darin liegt ein bedeutender Unterschied. Jagen schließt das Erlegen / Töten des Wildes ein, ist aber nicht der ganze Inhalt.
                                  Abgesehen sicher von denjenigen, auf die du so fixiert bist. Diejenigen, die ein paar mal im Jahr vorbeikommen, vom Revier und den dortigen Gegebenheiten keine Ahnung haben, sich auf einen Hochsitz setzen und sich das Wild vorführen zu lassen. Glaubst du wirklich, daß das die einzige gängige Praxis ist? Andere Version: die Jäger bezahlen nicht, sondern werden bezahlt. Würdest du dann vielleicht nicht empört aufschreien: und dafür lassen sie sie auch noch bezahlen!
                                  Nein , würde ich nicht - siehe weiter unten. Die Jagd ist, so wie sie hier ausgeübt wird, ein Ritual. Sie hat alle Merkmale eines Rituals. Das Ziel des Rituals ist das Töten des Wildes. Darin erfüllt sich das Ritual, das ist eindeutig. Die "letzte Äsung", das Präsentieren der "Strecke", das "Abblasen" usw usf ... Das Töten ist nicht notwendig, wenn man "nur" jagen will - das mach ich jeden Sonntag, mit dem Fernglas als Waffe.


                                  Wie ist denn dein Konzept von sinnvoller würdiger Jagd und von wem soll sie, wenn überhaupt, ausgeübt werden?
                                  Von gut ausgebildeten Förstern, die Verantwortung tragen für ihr Revier, nach den Massgaben der gültigen Verordnungen und Gesetze. Und vor allem: ohne Trophäenpräsentation. Je weniger so ein Förster abschiessen müsste, desto besser wäre sein Revier "in Ordnung". Das wäre dann eine ganz andere Ausgangssituation für die teilweise Wiederherstellung von natürlichen Verhältnissen in den Wäldern.


                                  Es tut mir leid, wenn du dich zurückziehst. Ich vertrete hier meine Meinung - die ich mir in langen Jahren angeeignet habe, aufgrund von Erfahrungen. Mit meinen Erfahrungen würdest du anders denken - und vielleicht noch harscher urteilen als ich. Das Recht, so zu denken und zu urteilen, wie ich das tue, das hab ich mir verdient: Im Schlachthaus und im Krieg. Jagen ist ein Ritual des Tötens, genauso wie Krieg. Um beides kommt man oft nicht herum - aber man darf -um Gottes Willen - beides nicht "Lustvoll" betreiben. Jagd ist die Sandkastenform von Krieg. Zu der Erkenntnis kommst du fast zwangsläufig, wenn du dich nicht nur für die präsentable Oberfläche interessierst, sondern in die Tiefe dieser Dinge gehst.

                                  Andreas
                                  "Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will." Jean-Jacques Rousseau

                                  BTW: "Hit the road, Jack" (Wolfskin)!

                                  Kommentar


                                  • Wald-Fuchs
                                    Erfahren
                                    • 07.02.2008
                                    • 194
                                    • Privat

                                    • Meine Reisen

                                    #57
                                    AW: "Graues Grauen aus dem Wald"

                                    >>>Wir sind die kranke, pervertierte Raubtierspezies die wie ein Krebsgeschwür diesen Planeten überwuchert,
                                    alles zerstört und mit Vergnügen die eigene Spezies tötet.<<<

                                    Danke Cody, für Deine offene, ehrliche Meinung hier!
                                    Es tut gut zu lesen, dass nicht nur ich diese "Ach so Menschenverachtende Einstellung" zu dem Thema Mensch und Umwelt habe
                                    >>>Wer die Freiheit liebt darf die Einsamkeit nicht scheuen<<<

                                    Kommentar


                                    • alter Schwede
                                      Erfahren
                                      • 26.09.2007
                                      • 223

                                      • Meine Reisen

                                      #58
                                      AW: &quot;Graues Grauen aus dem Wald&quot;

                                      Danke Cody, für Deinen Beitrag zum "Graues Grauen - Grausen - aus dem Wald". Das tut der Seele gut.
                                      Übrigens kennst Du den Peter Kamper aus Fairbanks, oder hast Du von Ihm gehört?
                                      Gruß
                                      der alte Schwede
                                      (seit ich die Menschen kenne, liebe ich die Tiere)

                                      Kommentar


                                      • Gast-Avatar

                                        #59
                                        AW: &quot;Graues Grauen aus dem Wald&quot;

                                        Zitat von CODY Beitrag anzeigen
                                        Wir sind die kranke, pervertierte Raubtierspezies die wie ein Krebsgeschwür diesen Planeten überwuchert,alles zerstört und mit Vergnügen die eigene Spezies tötet.
                                        OT: Sei mir nicht böse, aber das klingt jetzt ein wenig nach Agent Smith aus The Matrix...

                                        Kommentar


                                        • Andreas L
                                          Alter Hase
                                          • 14.07.2006
                                          • 4351

                                          • Meine Reisen

                                          #60
                                          AW: &quot;Graues Grauen aus dem Wald&quot;

                                          OT: Ja, schon - aber das IST doch die beste Szene aus diesem Film, der beste Dialog, die schauspielerische Leistung von Weaving ist gnadenlos gut in diesem Moment. Dabei wird übrigens der Mensch mit einem Virus verglichen und der Virus als "Organismus" beschrieben - was sicher so nicht haltbar ist. Aber der Sinn kommt rüber. Ich frage mich blos, wo diese Wachovski-Brüder das herhaben - auf deren eigenem Mist ist das sicher nicht gewachsen, wenn man die Zitat-Dichte in diesem Film bedenkt. Weiss das zufällig jemand?

                                          Andreas
                                          "Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will." Jean-Jacques Rousseau

                                          BTW: "Hit the road, Jack" (Wolfskin)!

                                          Kommentar

                                          Lädt...
                                          X