Umfrage DSLR-Schlepperei

[Lobo]

AW: Umfrage DSLR-Schlepperei

Es gibt einige mFT-Kameras, die einen Multiformatsensor haben. Dort gibt es keine Auflösungseinbußen bei anderen Formaten als 4:3.

Das ist Definitionssache. Alle Pixel werden IMHO nie genutzt...

[MartinHuelle]

AW: Umfrage DSLR-Schlepperei

Sehr grob gesprochen- die Schritt von mft zu APS - C ist deutlich kleiner als der Schritt von APS - C zu Kleinbild. Die Goldenen Mitte ist woanders :-)

Es geht ja nur darum, was für mich die goldene Mitte ist. Andere können die gerne woanders sehen.

Und ich dachte schon, es käme etwas Fundiertes zu mFT, ggf. sogar bezogen auf aktuelle Systeme / Objektive.

Wie sollte ich etwas fundiertes dazu schreiben, wenn ich eingangs schon gesagt habe, dass ich seit fünf Jahren mit Fujifilm APS-C-Kameras fotografiere und zuvor mit Nikon SLRs und DSLRs (also Kleinbild analog und dann APS-C und erneut Kleinbild digital)? Für meine Entscheidung pro APS-C war das ausreichend - mFT war aus genannten Gründen für mich nicht interessant. Und auch jetzt sehe ich da kein mFT-System, was mich überzeugen könnte. Ich habe auch kürzlich erst aktuelle Olympus-Modelle wieder mal in Händen gehabt - sie reizen mich nicht. Und da reicht für mich auch schon der Grund, dass sie mir nicht gut in Händen liegen. Das muss dann für andere nicht fundiert sein - die Wahl der Fotoausrüstung hat auch subjektive Gründe, die über allein technische Dinge hinausgehen.

Es gibt einige mFT-Kameras, die einen Multiformatsensor haben. Dort gibt es keine Auflösungseinbußen bei anderen Formaten als 4:3.

Welche sind das von den aktuellen Modellen?

Ob 3:2 oder 4:3- ist einfach Geschmackssache.

Genau, das muss jeder für sich entscheiden. Mir liegt 3:2 eben besser. Und wer mit mFT und 4:3 gut klar kommt, gerne. Ich habe nur beschrieben, was ich aktuell nutze und warum.

[Canadian]

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Und ich dachte schon, es käme etwas Fundiertes zu mFT, ggf. sogar bezogen auf aktuelle Systeme / Objektive.

Es gibt einige mFT-Kameras, die einen Multiformatsensor haben. Dort gibt es keine Auflösungseinbußen bei anderen Formaten als 4:3.

Da bin ich ebenfalls gespannt auf aktuelle mFT Systemkameras mit Multiformatsensor. Vielleicht hätte das meine Systemwahl noch beeinflussen können, aber ich kenne einfach keine. Ich freue mich auf eine fundierte Antwort.

Sehr grob gesprochen- die Schritt von mft zu APS - C ist deutlich kleiner als der Schritt von APS - C zu Kleinbild. Die Goldenen Mitte ist woanders :-)

Wenn ich mFT auf 3:2 beschneide, wie ich es wohl auch tun würde, erhalte ich in etwa die Hälfte der Sensorfläche einer APS-C Kamera. Insofern ist der Schritt von mFT zu APS-C in etwa gleich groß wie der Schritt von APS-C zu KB. Der Schritt von KB zum gängigen Crop Mittelformat (wie zum Beispiel in der Fuji GFX) wäre übrigens auch relativ klein, würde man den Kleinbildsensor in der Höhe auf's 4:3 Format bringen. Letztlich muss ich so vergleichen, wie ich es nutzen will und nicht wie es in den Datenblättern steht.

Für Leute, die das 4:3 Format wünschen, ist das mFT System total super, weil das einfallende Licht effektiver genutzt wird, sprich Objektive im Vergleich zur Sensorfläche kleiner sind. Für den, der gerne in 3:2 fotografiert, ist es einfach ein um eine ganze Ecke kleinerer (bzw. kleiner genutzter) Sensor mit allen Vor- und Nachteilen.

Deswegen muss man sich ja nicht gleich auf den Schlips getreten fühlen.

Ich hab den Wechsel von DSLR zu DSLM nun auch hinter mir. Ich werde trotzdem nicht dazu übergehen, den DSLR Nutzern einzureden, das sie vollkommen umsonst viel zu viel schleppen. Im Übrigen hat der Wechsel zum kompakteren System erstmal dazu geführt, dass ich mehr Objektive mitnehme.

[GemeinsamDraussen]

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Da bin ich ebenfalls gespannt auf aktuelle mFT Systemkameras mit Multiformatsensor. Vielleicht hätte das meine Systemwahl noch beeinflussen können, aber ich kenne einfach keine. Ich freue mich auf eine fundierte Antwort...

Ehrlich gesagt kann ich es auch nicht genau sagen, welche mFT-Kamera am Markt derzeit welchen Sensor mit welcher Auflösung hat und ob Multiformat oder nicht. Ich verfolge das auch nicht dauernd, bin mit der G70 und den beiden Objektiven (Brennweite KB 24 -600 mm), wie ich hier schon schrieb, derzeit sehr zufrieden. Meine Ausgabemedien sind PC-Bildschirm und Internet. Dafür halte ich die Auflösung auch im 3:2 (16,7% Beschnitt), was ich auch überwiegend nutze, für mehr als ausreichend. Ich fotografiere eher dokumentarisch, von "künstlerisch wertvollen" Fotos bin ich noch weit entfernt.

Der eigentliche Sprung waren für mich die neuen Objektive, mit denen ich jetzt schon ein paar Touren fotografiert habe. Zur Zeit hab ich noch einige Fotos vom Vorjahr zu bearbeiten und muss dabei immer wieder sehen, wie sehr die Bildqualität der älteren Objektive an der gleichen Kamera gegenüber den neuen abfällt.

Zurück zum Thema würde mich aber immer noch interessieren, wiewiel ich tragen müsste, wenn ich den Brennweitenbereich der beiden Objektive bei gleicher Lichtstärke mit einem System mit größerem Sensor mitnehmen wollte.

[Prachttaucher]

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Ich fände den Gewichtsvergleich mit APC-S auch interessant, speziell mal auf ein lichtstarkes Immerdrauf bezogen. Könnte mir vorstellen, daß die Unterscheide hier bei nur einem Objektiv nicht so gravierend sind.

EM10 + 12 - 40 mm 1:2.8 = 795 g

[DerNeueHeiko]

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Als ich mich vor einer Weile damit auseinander gesetzt habe, war mein Fazit, dass es mehr auf die konkrete Kamera ankommt... z.B.

NEX-7 + Pancake 20mm F2.8 = 420g
Lumix G8 + Pancake 14mm F2.5 = 550g

(ich glaube, die G-irgendwas war damals der schärfste Mitbewerber, als ich mir die NEX gekauft habe, daher der Vergleich...)

MfG, Heiko

[derMac]

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Zurück zum Thema würde mich aber immer noch interessieren, wiewiel ich tragen müsste, wenn ich den Brennweitenbereich der beiden Objektive bei gleicher Lichtstärke mit einem System mit größerem Sensor mitnehmen wollte.

Bei KB ein Vielfaches (da kommt dann auch noch das Stativ dazu). Aber es dürfte auch keine vergleichbaren Objektive geben, die so eine geringe äquivalente Lichtstärke haben. Die wären dann leichter (aber immer noch extrem viel schwerer als deins).

Mac

(PS: das verlinkte Objektiv ist in der Abbildungsleistung aber wahrscheinlich auch besser als deins)

[MartinHuelle]

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Ich fände den Gewichtsvergleich mit APC-S auch interessant, speziell mal auf ein lichtstarkes Immerdrauf bezogen. Könnte mir vorstellen, daß die Unterscheide hier bei nur einem Objektiv nicht so gravierend sind.

EM10 + 12 - 40 mm 1:2.8 = 795 g

Fujifilm X-T20 plus 18-55mmF2.8-4 = 693 Gramm (383 + 310)

Als ich mich vor einer Weile damit auseinander gesetzt habe, war mein Fazit, dass es mehr auf die konkrete Kamera ankommt... z.B.

NEX-7 + Pancake 20mm F2.8 = 420g
Lumix G8 + Pancake 14mm F2.5 = 550g

Fujifilm X-T20 plus Pancake 27mmF2.8 = 461 Gramm (383 + 78)

Für mich ist das Gewicht aber nur ein Aspekt unter vielen, der bei der Wahl der Kamera und Objektive eine Rolle spielt ...

[cast]

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Für mich ist das Gewicht aber nur ein Aspekt unter vielen, der bei der Wahl der Kamera und Objektive eine Rolle spielt ...

Genau, kann dir doch egal sein, welcher Hersteller dich unterstützt.

[MartinHuelle]

AW: Umfrage DSLR-Schlepperei

Genau, kann dir doch egal sein, welcher Hersteller dich unterstützt.

Was ist das für eine fundierte Aussage? Ich bin von Nikon Kleinblid DSLR zu Fujifilm APS-C DSLM gewechselt, weil ich mit Fujifilm fotografieren wollte, und nicht, weil mir egal ist, welcher Hersteller mich unterstützt

[cast]

AW: Umfrage DSLR-Schlepperei

Na dann ist doch gut.
Würde ich auch über meinen Sponsor schreiben .

[MartinHuelle]

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Na dann ist doch gut.
Würde ich auch über meinen Sponsor schreiben .

Kannst Du mir erklären, worauf Du hinauswillst und was das damit zu tun hat, warum man sich für diese oder jene Kameraausrüstung entscheidet und bereit ist, diese oder jene Kamera und Objektive auf Outdoortouren zu schleppen?

Ich habe erklärt, warum ich mit welcher Ausrüstung aktuell fotografiere. Wenn Du nicht in der Lage bist, das ernst zu nehmen, dann überlese es doch einfach.

[Prachttaucher]

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Fujifilm X-T20 plus 18-55mmF2.8-4 = 693 Gramm (383 + 310)......

Ich meinte dann schon das andere - also dann (383 + 655) Gramm = 1038 Gramm

[MartinHuelle]

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Ich meinte dann schon das andere - also dann (383 + 655) Gramm = 1038 Gramm

Das 16-55F2.8 ... Okay, das ist natürlich schwerer, genauso wie ein vergleichbares Objektiv an Kleinbild (z. B. ein 24-70F2.8) dann wiederum schwerer wäre als die APS-C-Linse ...

[cast]

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Wenn Du nicht in der Lage bist, das ernst zu nehmen, dann überlese es doch einfach.

Ist wohl besser, die Mods überlesen das ständige Product Placement ja auch.

[MartinHuelle]

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Ist wohl besser, die Mods überlesen das ständige Product Placement ja auch.

Aha, wer macht denn hier Product Placement? Ist mir gar nicht aufgefallen ...

[wilbert]

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wiewiel ich tragen müsste, wenn ich den Brennweitenbereich der beiden Objektive bei gleicher Lichtstärke mit einem System mit größerem Sensor mitnehmen wollte.

wie schon gesagt, ein vielfaches.

z.b.:
sony a7r 450 g mit akku ohne cap
sony fe 2.8/24-70 gm wiegt 965 g, mit schutzfilter + sonnenblende ohne caps

als vergleich:
sony fe 4/24-70 wiegt 450 g, mit schutzfilter ohne sonnenblende + caps

... nur zum spaß würde ich mir das nicht antun.

meine leichteste freizeit vollformat-kombi ist: a7r + fe 2.8/35, (145 g); und gut is.
lg. -wilbert-

[Prachttaucher]

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...
Für mich ist das Gewicht aber nur ein Aspekt unter vielen, der bei der Wahl der Kamera und Objektive eine Rolle spielt ...

War bei mir auch nur ein Aspekt, der andere das gewünschte Objektiv (Lichtstärke, Brennweitenbereich) und so weit ich mich erinnere ist das Fuji 16-55 F2.8 erst nach meinem Kauf rausgekommen. Ansonsten, wer weiß - bei den Bildern aus dem Fjällurlaub wäre das andere Format nicht verkehrt.

Andererseits 1. bin ich dann wohl zu sehr Laie um an den 30x45 cm Bildern (MFT) irgendwelche Nachteile zu erkennen.

Andererseits 2. ist es auch schön ein sehr leichtes Tele für eher dokumentarische Zwecke dabei zu haben und inklusive Akkus nicht über 1 kg zu kommen.

Und da es auch andere Hobbies gibt für die man viel Geld ausgeben kann....

Interessant ist allerdings, daß ich die kleine Nikon kaum mehr benutze und auch auf den heimischen Touren meist mit MFT losziehe. Gerade in der Dämmerung gibt es oft schöne Motive und da habe ich gerne mehr Lichtstärke.

[Milamber]

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Sony a7II (inkl. Akku und Speicherkarte!!!) + 24-70mm F4 sind

599g + 426 g = 1025g

ist also auch nicht so wahnsinnig schwerer als APS-C oder MFT mit entsprechend gutem Glas bei gleicher Brennweite.

Und ich habe übrigens mit Absicht nur das F4 zum Vergleich herangezogen. Da ich der Meinung bin, dass dieser Vergleich fairer ist. Die Freistellung entspricht in etwa f/2.8 an crop und f2 an MFT. Und aufgrund der Sensorgröße wird der Nachteil bei der Lichtstärke auch ausgeglichen.

Die wirklich großen Gewichts- und Größenunterschiede kommen erst mit den langen Brennweiten. Auch bei langen Macro-Objektiven sind sie spürbar.
Wenn ich daran denke was für ein Klotz mein damaliges 105mm Nikkor Micro war und das mit dem 60mm Olympus Macro vergleiche. Da liegen schon Welten dazwischen . Wobei das Olympus Macro aus Plastik ist und Nikkor aus Metal.
Und während man ein 70-300mm von Olympus locker in die Jackentasche steckt, wollte man ein entsprechendes FF Zoom nicht rumtragen .

[Prachttaucher]

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...
Und während man ein 70-300mm von Olympus locker in die Jackentasche steckt, wollte man ein entsprechendes FF Zoom nicht rumtragen .

Das leistet bei mir gute Dienste im Kajak beim Fotografieren der Wasservögel. Mehr Gewicht / größere Abmessungen ließen sich da nicht händeln.