Kaufberatung für Survival Messer

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Hallo,

Ich bin auf der Suche nach einem Messer.

Es sollte eine Schneide und eine Säge Seite haben.

Benötigt für:

- Kleinere Bäume zu fällen (für übernachtung bauen)
- Äste zurecht "schnitzen"
- tiere ausnehmen
- rostfrei

Preislage: bis 50 €

Habe in der Suchfunktion kein passenden Thread gefunden!

Danke schonmal

[Inarijoen Peter]

AW: Kaufberatung für Survival Messer

Was für Tiere willst Du denn ausnehmen? Gehst Du auf die Jagd oder Fischen?

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AW: Kaufberatung für Survival Messer

Für beides!!!

[Buck Mod.93]

AW: Kaufberatung für Survival Messer

static...entweder richtig oder garnicht...
Es gibt viele verschiedene Messerarten(Folder,Intergralmesser.etc...)
Aber "Survivalmesser"ist keine Bezeichnung mit der man eine bestimmte Art oder Form von Messer verbinden kann.Ich persönlich denke dabei ein ein großes ramboartiges Messer.Mir stellt sich dann immer die Frage wozu man soetwas braucht.Denk mal darüber nach was du mit deinem "Survivalmesser" machen willst.Du schreibst hier Tiere ausnehmen.Ich hab einmal mit dem Glock von nem Freund ne Ente aufgebrochen und das war die größte Schweinerei die ich je erlebt habe.Ich mache mit meinem Messer auf Tour nicht viel:Ich hab in den Pyrenäen einmal damit einem Busch abgehackt um an dem Hang schlafen zu können und sonst brauchte ich es nur um Brot zu schneiden und vielleicht mal um ein Seil zu durchtrennen.Ich wüsste nicht wozu du ein größeres Messer brauchen solltest.So wie sich das alles anhört steckt deine Outdoorkarriere noch in den Kinderschuhen.Also erst denken und dann kaufen.Wenn du wirklich was ausnehmen willst dann wäre ein kleines scharfes Messer auf jeden Fall sinnvoller.Aber ich denke bis du draussen ein Tier erlegst(was bei dir wie du hoffentlich weisst absolut verboten ist)geht noch ein bisschen Zeit ins Land.
Da viele Outdoorer ähnliche Messer nutzen hier mal ein paar Beispiele:

Mora Clipper 840

EKA H8 (ist zwar preislich nicht ganz im Rahmen würde sich aber auf jeden Fall lohnen)

Martiini Explorer

Puma Tec


Und noch nen Folder:

Buck Modell 112(ist auch teurer als 50 Euro ist aber wirklich ein Freund fürs Leben)

[Desaad]

AW: Kaufberatung für Survival Messer

Erster Tip: Suchfunktion !

Zweiter Tip: Säge auf Klingenrücken ist Kindergarten Kacke und taugt dazu absolut nix. Mir ist kein Messer bekannt bei dem das Konzept funktioniert. Das ist nur was für Angeber die keine Ahnung haben.

[Mika Hautamaeki]

AW: Kaufberatung für Survival Messer

Also aus meiner Erfahrung als Jäger und Angler, der auch schon ein paarmal längere Touren gemacht hat, kann ich dir zu den Mora Messern raten. Die Dinger sind billig und je nach Modell mit weichem bis sehr harten Stählen zu bekommen. Wenn man etwas Geschick aufbringt, kann man den billigen Holz-/ Kunststoffgriff abbauen und selbst was ordentliches dahinter setzen (in meinem Fall z.B. ein Stück Ebenholz, das ich als Abfall von nem Tischler bekommen habe). Damit kann man auf jedenfall Tier/Fisch aufbrechen/ausnehmen und kann sich auch Butter aufs Brot schmieren. Gerade wenn man weniger Geld ausgeben will/muß sind die Dinger eine lohnende Anschaffung. Ich hab aucmal versucht mit nem Glock Militärmesser (ca.25 Euro) ein Damhirsch aufzubrechen, nach dem ersten Schnitt hab ich es sein gelassen. Das Ding war sehr gut geschliffen (also scharf), aber es ist zu unhandlich. Ist jetzt nur noch als Flaschenöffner und Beil in Gebrauch.

[Mephisto]

AW: Kaufberatung für Survival Messer

1. Suchfunktion

2. Preisrahmen bis 50 €: Forget it

3. Fällkniven F1

Z.Zt. allerdings ohne das Opinel, dafür mit Fällkniven U2

[gelöschter Nutzer]

AW: Kaufberatung für Survival Messer

@ mephisto...
das 2.te auf deim Bild...is das n Französisches Schnitsmesser?
...ich hab auch so eins...weiß aber nich was das für eins is...
der Holzgriff...und zum arretiern das rund blech...?
oder sitz ich grad aufm falschen Gaul...
lg Charly

[Mephisto]

AW: Kaufberatung für Survival Messer

Frankreich ja, Schnitz- nein. Das Opinel wurde für die Landarbeit entwickelt

[gelöschter Nutzer]

AW: Kaufberatung für Survival Messer

...ok...Dank Dir...aber sauscharf die Dinger...wo se doch garnich so danach aussehn...
Danke...Charly

[SlaX]

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Naja mal BTT ,

Also, ich denk auch mal das er in einem Shop wie ASMC so etwas gefunden hat

http://www.asmc.de/de/Messer-Werkzeu...-Silver-p.html

Und sich dachte:,,Hey, Rambo hat son Teil und das Ding sieht cool aus, nehm ich".

Aber wie schon so viele hier schrieben, kleine Messer sind viel nützlicher. Erstens sind die Platzsparender und zweitens wird man, wenn man sich mit so einem Brummer nen Brot auf einer Bak schmiert nicht wie ein Ex-Militär angegafft. Ich denke auch mal Er ist davon fasziniert, das man billig Ausrüstung im Griff mitgeliefert bekommt. Kenne ich selber, wollte ich mir auch erst kaufen, habe mich aber dann an mein altes Vic. Camper erinnert und es mir glatt wieder gekauft. 3 bzw. 13 € gespart und viel bessere Qualität dafür bekommen.

Im allgeimen gilt "klein und fein" .

Achja und das Glockmesser kannste vergessen static, ist nicht rostfrei.

[wesen]

AW: Kaufberatung für Survival Messer

Achja und das Glockmesser kannste vergessen static, ist nicht rostfrei.

Na und? Nicht, dass ich je auf die Idee gekommen wäre, mir sowas wie 'n Glock zu kaufen - aber gegen Kohlenstoffstahl hatte ich nie was.

[Mephisto]

AW: Kaufberatung für Survival Messer

Also keine Rostfreiheit ist sicherlich kein Argument gegen einen Messerkauf. Im Gegenteil haben solche Stähle i.d.R. bessere Eigenschaften als rostfreie Stähle

[Aelfstan]

AW: Kaufberatung für Survival Messer

Meine Empfehlung: Mora-Messer oder Opinel in der rostfreien Version (ist allerdings nicht so gut, wie die rostende!) und kleines Beil oder Klappsäge

[SlaX]

AW: Kaufberatung für Survival Messer

Na und? Nicht, dass ich je auf die Idee gekommen wäre, mir sowas wie 'n Glock zu kaufen - aber gegen Kohlenstoffstahl hatte ich nie was.

Ich meine nicht, das Er es vergessen kann, weil es schlecht deswegen ist, sondern weil er in seiner Liste aufgeschrieben hat "-rostfrei"

[nebulos]

AW: Kaufberatung für Survival Messer

@ static: soll das Messer feststehend oder zuklapbar sein?
(oder wurde die frage schon geklärt?)

Falls Feststehend: Hier verkauft jemand ein Buck bowie Messer für 40€, da machst sicher nicht viel Falsch.

Falls Taschenmesser: Dieses wirkt recht robust (auch recht günstig),hier ein paar worte dazu. ( das kleine Monster wird vielleicht auch meine nächste anschaffung). Wenn man grosse Folder mag ist es sicher sehr nett.

Möchte dir auch noch vom Glock abraten, da gibts viele bessere.
(IMHO ist das Glock nicht aus Kohlenstoffstahl sondern aus rostendem Carbonstahl, vielleicht weiss es jemand besser?)

Falls es unbedingt eine säge haben muss wäre ein Feststellbares Victorinox ( z.B Forrester) meine empfehlung.

lg Robert

edit: Ich meinte im bezug auf das Glock eigentlich rostenden Chromstahl (komm mir grad recht blöd vor)

[Shuya]

AW: Kaufberatung für Survival Messer

OT:
(IMHO ist das Glock nicht aus Kohlenstoffstahl sondern aus rostendem Carbonstahl, vielleicht weiss es jemand besser?)

OT:
Ja. Unter Carbonstahl bzw Kohlenstoffstahl versteht man weitläufig niedriglegierte Werkzeugstähle, die neben Kohlenstoff keine nennenswerten weiteren Bestandteile (lediglich Spuren anderer Elemente, die während der Stahlerzeugung zwangsläufig anfallen und sich nicht komplett entfernen lassen).
Deswegen ist Carbonstahl immer rostend.
Das Glock ist aus solchem Stahl, die genaue Zusammensetzung kann man sicher per Google finden.

Die oft als Rostfrei angebotenen Stähle sind immer hochlegiert, enthalten also vereinfacht gesagt ne Menge anderer Elemente, vor allem Chrom (>13% in der Grundmasse gelöst und sie dürfen sich laut Din als Rostfrei bezeichnen, obwohl das irreführend ist, da auch sie unter korrosiven Umgebungen, wie Salznebel, rosten. Richtiger ist Rostträge). Das betrifft vor allem die Rost- und Säurebeständigen Stähle (1.40xx - 1.46xx), sie werden beispielsweise bei den Schweitzer Taschenmessern verbaut (Wenger: 1,4034, Victorinox: 1.4110). Hinzu kommen einige wenige hoch legierte Werkzeugstähle mit hohem Chromanteil.
Der häufig bekannte 18-10er Edelstahl ist nichts anderes als X5CrNi18-10, also ein Stahl mit 0,05% C (deswegen nicht härtbar) und 18% Cr und 10% Ni, und ist deswegen weitestgehend Korrosionsbeständig.

Dass Stahl Kohlenstoff enthällt, versteht sich ja wohl von selbst.

Auch ich rate vom Glock als Messer ab. Es wurde als Feldmesser konzipiert und taugt als solches sicher. Aber dabei mussten einige Kompromisse eingegangen werden.
So wurde die Härte zugunsten größerer Zähigkeit herabgesetzt, was bedeutet, dass das Messer zwar dadurch praktisch unzerstörbar wurde, allerdings kaum Schnitthaltig ist. Es ist schlichtweg zu weich. Ausserdem wurde die Geometrie auf Missbrauch ausgelegt, sodass es im Alltag nur hinderlich ist. Es ist vereinfacht gesagt eine große, schwarze, sehr stabile Brechstange.

Im Allgemeinen lässt sich sagen, dass sich als Outdoormesser generell alle Fixed eignen, die eine 8-12cm lange Klinge, Droppointform (oder ähnliches), einen Durchgehenden Flacherl (ob nun Fulltang oder tapered Tang, darüber streiten sich die Gelehrten, kaputtgehen werden beide nicht) und einen Flachschliff, vorzugsweise über die ganze Klingenbreite für bessere Schneideigenschaften und eine Klingenstärke von 3-max4mm haben. (Manche Outdoorler schwören auf Skandinavische Klingen, andere mögen sie nicht. Das ist denke ich Geschmackssacke)
Alles andere ist Schwanzverlängerung. Vor allem längere, dickere Klingen sind mehr als Hinderlich und nehmen dem Messer seinen vielseitigen Charakter, so spalten dicke Klingen, während lange Klingen bei feineren Arbeiten hinderlich sind. Wer Holz spalten will, soll sich ein kleines Beil einpacken, das geht besser. Und wer 3mm Klinge beim normalen Gebrauch abbricht, den möchte ich sehen.

Grüße
Micha

[wesen]

AW: Kaufberatung für Survival Messer

OT:

Ich meine nicht, das Er es vergessen kann, weil es schlecht deswegen ist, sondern weil er in seiner Liste aufgeschrieben hat "-rostfrei"

Ups... Sorry, ich hab' wohl nicht alles gelesen...

Wo ist 'n hier der "Rotwerd-Smiley"?

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AW: Kaufberatung für Survival Messer

danke leute, waren sehr sehr viele antworten, werde mich in ruhe nochmal mit euren antworten beschäftigen und mir genau dann überlegen was ich mir zulegen ich danke euch allen sehr sehr herzlich

[Ares]

AW: Kaufberatung für Survival Messer

Hallo zusammen,

ich war warscheinlich auch zu blöde den Messerthread zu finden aber irgendwie haben die Links in der Suche alle ins Leere geführt. na ja ok zum Punkt.

Suche seit Jahren schon das für mich perfekte Survival Messer. Ich bin bis jetzt zum Trecken und leichten Survival recht gut mit meinem alten Leatherman Wave zurande gekommen auf das ich auch in Zukunft nicht verzichten will.

Für härteres Survival Training benötige ich aber ein gescheites Messer zum Arbeiten, Unterstand Bauen, (Holz hacken), und Tierchen ausnehmen. Suche daher n Messer für die Ewigkeit das super robust und trotzdem kein totschläger dein sollte.

Hab natürlich auch schon eine Weile mich informiert aber schaffs irgendwie mich nicht so richtig zu entscheiden. Weshalb ich froh wäre wenn andere die Ihr Messer für ähnliche Sachen im gebrauch haben oder das jeweilige vielleicht sogar besitzen einfach mal sagen wies Ihnen so gefällt.

1. Cold Steel SRK (Favorit)
- Laut Hersteller Stainless AUS 8 Stahl mit Teflonbeschichtung, laut verkäufern in Deutschland nicht rostfreier Carbon V Stahl ??
- vieleicht ein bischen zu groß ??

2. SOG Seal 2000
- entwas groß denk ich ??
- bischen teuer??

3. Marttiini Finnenmesser
- stabiel genug ??
- Billige Scheide

4. Fällkniven A1/F1
- Stahl gut genug für rohe Gewalt?
- A1 bissi teuer?
- F1 zu klein?

5. Benchmade CSK II
- zu groß ?
- zu teuer ?
- welcher stahl is das ?

Habt Ihr vielleicht ne Ahnung wo ich rausbekomme welche Art von Stahl welchen Härtegrad hat ?


Wäre super wenn Ihr mir mit euren Erfahrungen weiterhelfen könntet.
Danke schonmal!