Kaufdatum: März 2008
Gebrauchszeitraum: 14 Tage
Wetter-/Klimabedingungen: Hauptsächlich sonnig
Art des Einsatzes: Wanderung auf dem Bohusleden in Schweden
Hersteller: Gregory
Modellbezeichnung: Palisade Größe M
Modelljahr: 2008
Unverbindliche Preisempfehlung: 280 €
Ausstattung und besondere Details: Der Packsack ist unterteilt durch in ein großes Hauptfach und das Schlafsackfach. Der Trennboden wird nicht mittels Reißverschluss eingezippt, sondern mittels zwei Schnallen eingehangen. Dadurch ist die Unterteilung nicht "dicht". Oben am Hauptfach befinden sich 2 Kordelzüge, um das Fach zuzuschnüren und ein Riemen mit Blitzverschluß. Vor dem Schlafsackfach ist links und rechts jeweils ein in der Länge etwas verstellbarer Gurt mit Blitzverschluss. Das Hauptfach lässt sich auf jeder Seite mit 2 Gurten (mit Blitzverschluss) komprimieren.
Vorne auf dem Hauptfach befindet sich ein aufgesetztes Fach, das sich bis auf den unteren Teil rundherum mit einem Reißverschluss auftrennen lässt. Innerhalb dieses Faches befindet sich auch ein Zugang auf das Hauptfach.
Auf der linken Seite (wenn man den Rucksack auf hat) befindet sich eine nach oben offene Stretchtasche, so dass man zusammen mit den beiden Gurten Zeltstangen oder ähnliches befestigen kann, auf der anderen Seite ist ein schräg nach oben vorne geöffneter Flaschenhalter, den man mit einem Reißverschluss verstecken kann.
Im höhenverstellbaren Deckelfach befindet sich nur eine Tasche. Das komplette Deckelfach lässt sich vom Rucksack abtrennen und mit den daran angebrachten Riemen als Hipbag verwenden. Auf dem Hüftgurt sitzen auf jeder Seite je eine kleine Tasche für Kleinkram (Akkus, Taschenmesser, ...).
Weitere Möglichkeiten etwas zu befestigen gibt es oben auf dem Deckelfach (vier kurze Gurtbänder), auf der Tasche vor dem Hauptfach (auf jeder Seite zwei Ösen) und Schlaufen für Trekkingstöcke.
Innerhalb des Hauptfaches befindet sich eine relativ dünne Tasche für die Blase vom Trinksystem, entsprechend gibt es zu jeder Seite eine Öffnung, um den Schlauch nach außen zu verlegen.<br />
Zum Tragesystem:
Laut Hersteller ist das Tragesystem für bis zu 32 kg ausgelegt.
Den Rucksack gibt es in drei Größen, für den Ansatzpunkt der Schultergurte gibt es zwei Positionen (also eine längere und eine kürzere), insgesamt also quasi 6 verschiedene Rückenlängen. Innen im Packsack befinden sich zwei gerade, vertikal verlaufende Metallstangen. Des weiteren ist der Rücken unter dem Schaumstoffpolster mit einer Plastikplatte verstärkt, für den Kopf wurde darin eine Aussparung gelassen. Diese ist allerdings nicht so nach innen ausgebeult wie an den Osprey-Rucksäcken. Man kann also trotzdem am besten weiche Sachen dorthin packen.
Der Winkel des Hüftgurtes lässt sich in fünf verschiedenen Stufen einstellen (bei den kleineren Modellen Baltoro etc. ist dieser im Winkel flexibel angebracht). Also beide Seiten unabhängig voneinander.
Sowohl die Schultergurte als auch die Polster der Hüftgurte lassen sich austauschen und in der Größe verändern (S,M,L). Die Plastikverstärkung der Hüftgurte bleibt dabei unverändert (, was mich etwas gewundert hat - bei Größe S geht die dann bis ziemlich weit nach vorne, bei Größe L hört die Verstärkung seitlich an der Hüfte auf).
Rucksacktyp: Innengestell
Liter: 82 laut Hersteller in Größe M
Material-Packsack: (hauptsächlich Ripstop-) Nylon, Boden ist außen mit einer Gummierung beschichtet
Material-Rückenbereich: Mit einem "Lüftungskanal" durchzogenes Polster
Material-Schultergurte: Schaumstoff, die Lage lässt sich mittels auf dem Gurt angebrachten Klettstreifen etwas verstellen
Material-Hüftgurt: ziemlich harter Schaumstoff, außen mit einer vorgeformten Plastikverstärkung
Material-Riemen: Gurtband
Material-Schnallen: Plastik (YKK)
Material-Reisverschlüsse: irgendwas von YKK, kann gerade nicht nachgucken...
Leergewicht: 2,8 kg laut Hersteller
Verarbeitungsqualität: sehr gut
Passform: sehr gut
Komfort: gut
Bedienung: sehr gut
Evtl. Fehlkonstruktionen: Bisher ist mir noch nichts wirklich entscheidendes aufgefallen. Eventuell der Frontzugriff auf das Hauptfach durch die aufgesetzte Tasche davor. Die müsste man immer mehr oder weniger ausräumen. Da ich den Frontzugriff nicht gebraucht habe kann ich das nicht beurteilen. Die Beschichtung vom Boden hätte ich stabiler eingeschätzt.
Pro-Kauf-Argument (Stärken):
- Passt gut - zumindest am Rücken
- Die Alternative wäre wohl der Osprey Argon gewesen, der hatte anscheinend eine ähnliche Passform. Gar nicht klar gekommen bin ich dagegen mit dem neuen MacPac Cascade und den Bach-Rucksäcken.
- Lässt sich mit 25 kg gut tragen.
Contra-Kauf-Argument (Schwächen):
- Der Hüftgurt kann schonmal unangenehm sein, weil er so hart ist...
Alter Testperson: 30
Körpergrösse Testperson (in cm): 174
Körperstatur Testperson: normal
Geschlecht Testperson: männlich
Outdoorerfahrung Testperson (1-wenig bis 7-hoch): 3
Praxistest - Handling:
Zusammen mit dem Rucksack bin ich mit etwa 27kg losgewandert (das ist der Nachteil, wenn man mit einer Jugendgruppe unterwegs ist "Wie, dir ist dein Rucksack zu schwer - dann gib mal die Nudeln und eine Packung Müsli her").<br />
Die waren am Rücken und an den Schultern echt gut zu tragen, allerdings hat es am Hüftgurt entsprechend weh getan . Mit anderen Worten klappt die Verteilung der Last von den Schultern auf die Hüfte oder zur Abwechslung mal umgekehrt ganz gut.<br />
Ziemlich klasse fand ich die Polsterung vom Rücken. Die ist zwar in der Breite nur ziemlich schmal im Vergleich zu anderen Ruckäcken, aber sie hat super gepasst. Dafür hatte ich nach zwei Tagen Scheuerstellen an der Hüfte, weil ich direkt darunter die Oberkante der Hose sitzen hatte. Danach war ich schlauer...<br />
Den Frontzugriff auf das Hauptfache habe ich nie benutzt - entweder weil ich es überhaupt nicht gebraucht habe, oder weil ich sonst die halbe Tasche davor hätte leerräumen müssen (der Reißverschluss zum Hauptfach befindet sich in der Tasche) und das schlicht zu umständlich gewesen wäre. Vermisst habe ich ihn auch nicht. Bei dem kleineren Modell Baltoro ist der Reißverschluss zum Hauptfach um die vordere Tasche herum.<br />
In den Beutel für das Trinksystem hat der 3l Streamer so eben reingepasst. Allerdings musste man das Hauptfach mehr oder weniger leer geräumt haben, um das Reservoir da hinein zu bekommen (sonst ist einfach kein Platz bzw. sehr fummelig). Keine Ahnung, ob das bei anderen Herstellern besser gelöst ist. Einmal habe ich den Beutel leergesüppelt und den bis zur Hälfte neu befüllten Beutel im Hauptfach oben drauf gelegt.<br />
In der seitlich angebrachten Tasche für die Trinkflasche habe ich eine 750ml-Brennstoffflasche transportiert - kein Problem. Dagegen hatte ich auf einer Probewanderung vorher mal meine 1.5l Sigg Flasche darin. Das passt auch, allerdings bin ich öfter mal mit dem Arm dagegengedongt. Das ist wohl der Nachteil der schräg nach vorne geöffneten Flaschenhalterung (gegenüber einer nach oben geöffneten). Die Flasche hat man aber auch gut hinein- und hinausbekommen ohne den Rucksack abzusetzen. Gegen Herausfallen kann man die Flasche mit einem Gummizug mit Tanka sichern.<br />
Praktisch sind die beiden kleinen Taschen auf dem Hüftgurt - darin hatte ich so Kram wie Ersatzakkus, Handy, Taschenmesser, ... und die Tatsache, dass man den Hüftgurt von außen nach innen stramm zieht (also nicht von der Mitte weg).<br />
Als beim Flug nach Schweden echt praktisch hat sich das abkoppelbare Deckelfach erwiesen. Darin hatte ich allerhand Kram, den ich nicht unbedingt im Gepäckraum haben wollte - also Fernglas, Kamera, ... Man kann das Ding mit dem angebrachten Gurt sogar erstaunlich gut umbinden.<br />
<br />
So. Jetzt kommt das, was nicht so gut gelaufen ist.<br />
Fotos vom Rucksack kann ich gerade keine einstellen - das Teil ist gerade zurück auf dem Weg zu Gregory...<br />
Das Bodenfach hat unten drunter trotz der gummiartigen Beschichtung ein ganz kleines Loch abbekommen - da kommt Seam Grip drauf und gut ist (denke ich).<br />
Das größere Problem ist, dass die Plastikverstärkung vom Hüftgurt auf einer Seite angebrochen ist. Im Flieger habe ich extra einen aufgeblasenen und mit Klamotten gefüllten Ortliebsack unter den Hüftgurt geklemmt, damit der nicht irgendwie verbogen wird. Irgendwann bei einer Pause während der Wanderung habe ich den Rucksack hingestellt und er ist dabei auf die Rückenpolsterung umgekippt. Ich denke dabei ist die Verstärkung gebrochen. Ich weiß noch, dass ich es irgendwann knacken gehört habe, allerdings den Ursprung nicht feststellen konnte. Alleine austauschen kann man die Verstärkung angeblich nicht mehr, weil da wohl etwas vernietet ist. Also zurück zum Hersteller... Läuft aber wohl unter Garantie.<br />
<br />
Mehr fällt mir gerade nicht ein.
Gebrauchszeitraum: 14 Tage
Wetter-/Klimabedingungen: Hauptsächlich sonnig
Art des Einsatzes: Wanderung auf dem Bohusleden in Schweden
Hersteller: Gregory
Modellbezeichnung: Palisade Größe M
Modelljahr: 2008
Unverbindliche Preisempfehlung: 280 €
Ausstattung und besondere Details: Der Packsack ist unterteilt durch in ein großes Hauptfach und das Schlafsackfach. Der Trennboden wird nicht mittels Reißverschluss eingezippt, sondern mittels zwei Schnallen eingehangen. Dadurch ist die Unterteilung nicht "dicht". Oben am Hauptfach befinden sich 2 Kordelzüge, um das Fach zuzuschnüren und ein Riemen mit Blitzverschluß. Vor dem Schlafsackfach ist links und rechts jeweils ein in der Länge etwas verstellbarer Gurt mit Blitzverschluss. Das Hauptfach lässt sich auf jeder Seite mit 2 Gurten (mit Blitzverschluss) komprimieren.
Vorne auf dem Hauptfach befindet sich ein aufgesetztes Fach, das sich bis auf den unteren Teil rundherum mit einem Reißverschluss auftrennen lässt. Innerhalb dieses Faches befindet sich auch ein Zugang auf das Hauptfach.
Auf der linken Seite (wenn man den Rucksack auf hat) befindet sich eine nach oben offene Stretchtasche, so dass man zusammen mit den beiden Gurten Zeltstangen oder ähnliches befestigen kann, auf der anderen Seite ist ein schräg nach oben vorne geöffneter Flaschenhalter, den man mit einem Reißverschluss verstecken kann.
Im höhenverstellbaren Deckelfach befindet sich nur eine Tasche. Das komplette Deckelfach lässt sich vom Rucksack abtrennen und mit den daran angebrachten Riemen als Hipbag verwenden. Auf dem Hüftgurt sitzen auf jeder Seite je eine kleine Tasche für Kleinkram (Akkus, Taschenmesser, ...).
Weitere Möglichkeiten etwas zu befestigen gibt es oben auf dem Deckelfach (vier kurze Gurtbänder), auf der Tasche vor dem Hauptfach (auf jeder Seite zwei Ösen) und Schlaufen für Trekkingstöcke.
Innerhalb des Hauptfaches befindet sich eine relativ dünne Tasche für die Blase vom Trinksystem, entsprechend gibt es zu jeder Seite eine Öffnung, um den Schlauch nach außen zu verlegen.<br />
Zum Tragesystem:
Laut Hersteller ist das Tragesystem für bis zu 32 kg ausgelegt.
Den Rucksack gibt es in drei Größen, für den Ansatzpunkt der Schultergurte gibt es zwei Positionen (also eine längere und eine kürzere), insgesamt also quasi 6 verschiedene Rückenlängen. Innen im Packsack befinden sich zwei gerade, vertikal verlaufende Metallstangen. Des weiteren ist der Rücken unter dem Schaumstoffpolster mit einer Plastikplatte verstärkt, für den Kopf wurde darin eine Aussparung gelassen. Diese ist allerdings nicht so nach innen ausgebeult wie an den Osprey-Rucksäcken. Man kann also trotzdem am besten weiche Sachen dorthin packen.
Der Winkel des Hüftgurtes lässt sich in fünf verschiedenen Stufen einstellen (bei den kleineren Modellen Baltoro etc. ist dieser im Winkel flexibel angebracht). Also beide Seiten unabhängig voneinander.
Sowohl die Schultergurte als auch die Polster der Hüftgurte lassen sich austauschen und in der Größe verändern (S,M,L). Die Plastikverstärkung der Hüftgurte bleibt dabei unverändert (, was mich etwas gewundert hat - bei Größe S geht die dann bis ziemlich weit nach vorne, bei Größe L hört die Verstärkung seitlich an der Hüfte auf).
Rucksacktyp: Innengestell
Liter: 82 laut Hersteller in Größe M
Material-Packsack: (hauptsächlich Ripstop-) Nylon, Boden ist außen mit einer Gummierung beschichtet
Material-Rückenbereich: Mit einem "Lüftungskanal" durchzogenes Polster
Material-Schultergurte: Schaumstoff, die Lage lässt sich mittels auf dem Gurt angebrachten Klettstreifen etwas verstellen
Material-Hüftgurt: ziemlich harter Schaumstoff, außen mit einer vorgeformten Plastikverstärkung
Material-Riemen: Gurtband
Material-Schnallen: Plastik (YKK)
Material-Reisverschlüsse: irgendwas von YKK, kann gerade nicht nachgucken...
Leergewicht: 2,8 kg laut Hersteller
Verarbeitungsqualität: sehr gut
Passform: sehr gut
Komfort: gut
Bedienung: sehr gut
Evtl. Fehlkonstruktionen: Bisher ist mir noch nichts wirklich entscheidendes aufgefallen. Eventuell der Frontzugriff auf das Hauptfach durch die aufgesetzte Tasche davor. Die müsste man immer mehr oder weniger ausräumen. Da ich den Frontzugriff nicht gebraucht habe kann ich das nicht beurteilen. Die Beschichtung vom Boden hätte ich stabiler eingeschätzt.
Pro-Kauf-Argument (Stärken):
- Passt gut - zumindest am Rücken
- Die Alternative wäre wohl der Osprey Argon gewesen, der hatte anscheinend eine ähnliche Passform. Gar nicht klar gekommen bin ich dagegen mit dem neuen MacPac Cascade und den Bach-Rucksäcken.
- Lässt sich mit 25 kg gut tragen.
Contra-Kauf-Argument (Schwächen):
- Der Hüftgurt kann schonmal unangenehm sein, weil er so hart ist...
Alter Testperson: 30
Körpergrösse Testperson (in cm): 174
Körperstatur Testperson: normal
Geschlecht Testperson: männlich
Outdoorerfahrung Testperson (1-wenig bis 7-hoch): 3
Praxistest - Handling:
Zusammen mit dem Rucksack bin ich mit etwa 27kg losgewandert (das ist der Nachteil, wenn man mit einer Jugendgruppe unterwegs ist "Wie, dir ist dein Rucksack zu schwer - dann gib mal die Nudeln und eine Packung Müsli her").<br />
Die waren am Rücken und an den Schultern echt gut zu tragen, allerdings hat es am Hüftgurt entsprechend weh getan . Mit anderen Worten klappt die Verteilung der Last von den Schultern auf die Hüfte oder zur Abwechslung mal umgekehrt ganz gut.<br />
Ziemlich klasse fand ich die Polsterung vom Rücken. Die ist zwar in der Breite nur ziemlich schmal im Vergleich zu anderen Ruckäcken, aber sie hat super gepasst. Dafür hatte ich nach zwei Tagen Scheuerstellen an der Hüfte, weil ich direkt darunter die Oberkante der Hose sitzen hatte. Danach war ich schlauer...<br />
Den Frontzugriff auf das Hauptfache habe ich nie benutzt - entweder weil ich es überhaupt nicht gebraucht habe, oder weil ich sonst die halbe Tasche davor hätte leerräumen müssen (der Reißverschluss zum Hauptfach befindet sich in der Tasche) und das schlicht zu umständlich gewesen wäre. Vermisst habe ich ihn auch nicht. Bei dem kleineren Modell Baltoro ist der Reißverschluss zum Hauptfach um die vordere Tasche herum.<br />
In den Beutel für das Trinksystem hat der 3l Streamer so eben reingepasst. Allerdings musste man das Hauptfach mehr oder weniger leer geräumt haben, um das Reservoir da hinein zu bekommen (sonst ist einfach kein Platz bzw. sehr fummelig). Keine Ahnung, ob das bei anderen Herstellern besser gelöst ist. Einmal habe ich den Beutel leergesüppelt und den bis zur Hälfte neu befüllten Beutel im Hauptfach oben drauf gelegt.<br />
In der seitlich angebrachten Tasche für die Trinkflasche habe ich eine 750ml-Brennstoffflasche transportiert - kein Problem. Dagegen hatte ich auf einer Probewanderung vorher mal meine 1.5l Sigg Flasche darin. Das passt auch, allerdings bin ich öfter mal mit dem Arm dagegengedongt. Das ist wohl der Nachteil der schräg nach vorne geöffneten Flaschenhalterung (gegenüber einer nach oben geöffneten). Die Flasche hat man aber auch gut hinein- und hinausbekommen ohne den Rucksack abzusetzen. Gegen Herausfallen kann man die Flasche mit einem Gummizug mit Tanka sichern.<br />
Praktisch sind die beiden kleinen Taschen auf dem Hüftgurt - darin hatte ich so Kram wie Ersatzakkus, Handy, Taschenmesser, ... und die Tatsache, dass man den Hüftgurt von außen nach innen stramm zieht (also nicht von der Mitte weg).<br />
Als beim Flug nach Schweden echt praktisch hat sich das abkoppelbare Deckelfach erwiesen. Darin hatte ich allerhand Kram, den ich nicht unbedingt im Gepäckraum haben wollte - also Fernglas, Kamera, ... Man kann das Ding mit dem angebrachten Gurt sogar erstaunlich gut umbinden.<br />
<br />
So. Jetzt kommt das, was nicht so gut gelaufen ist.<br />
Fotos vom Rucksack kann ich gerade keine einstellen - das Teil ist gerade zurück auf dem Weg zu Gregory...<br />
Das Bodenfach hat unten drunter trotz der gummiartigen Beschichtung ein ganz kleines Loch abbekommen - da kommt Seam Grip drauf und gut ist (denke ich).<br />
Das größere Problem ist, dass die Plastikverstärkung vom Hüftgurt auf einer Seite angebrochen ist. Im Flieger habe ich extra einen aufgeblasenen und mit Klamotten gefüllten Ortliebsack unter den Hüftgurt geklemmt, damit der nicht irgendwie verbogen wird. Irgendwann bei einer Pause während der Wanderung habe ich den Rucksack hingestellt und er ist dabei auf die Rückenpolsterung umgekippt. Ich denke dabei ist die Verstärkung gebrochen. Ich weiß noch, dass ich es irgendwann knacken gehört habe, allerdings den Ursprung nicht feststellen konnte. Alleine austauschen kann man die Verstärkung angeblich nicht mehr, weil da wohl etwas vernietet ist. Also zurück zum Hersteller... Läuft aber wohl unter Garantie.<br />
<br />
Mehr fällt mir gerade nicht ein.
Kommentar