Berg- und Kletter-Unfälle

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  • Lampi
    Fuchs
    • 13.05.2003
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    AW: Berg- und Kletter-Unfälle

    Zitat von http://www.20min.ch/schweiz/news/story/Sechs-Personen-von-Lawine-mitgerissen-26928452
    ... Sie wurden unter 6 Metern Schnee geortet. ... Die Opfer seien ausserhalb der offiziellen Pisten unterwegs gewesen und hätten keine Suchgeräte für Lawinenverschüttete (LVS) auf sich getragen.

    Nach Angaben der Polizei handelt es sich um eine grosse, fast 400 Meter lange Lawine; der Lawinenkegel ist bis zu 150 Meter breit. Die Anrissstelle befindet sich auf ungefähr 2200 Meter über Meer.
    So lange Sonden hat doch niemand, und 400 m x 150 m x 6 m ist schon was Größeres. Und das nur für eine Leichenbergung :-( da kann ich nachvollziehen, dass die das Suchen einstellen. Eine Supertankerladung Schnee lässt sich vernünftigerweise nicht umgraben.
    Liebe Grüße von Lam?[tm]-Nur echt mit dem Pi und cw-Wert > 0,3
    Auf Tour
    "Exclusiv Klettern mit der Sektion Breslau" bei Facebook. Mit Stuttgarts kleinster Sektion, kein Lärm, kein Anstehen, familiäres Umfeld!

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    • Vegareve
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      • 19.08.2009
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      AW: Berg- und Kletter-Unfälle

      Die Suche wurde wegen Schlechtwetter eingestellt. Sie werden sicher weiter machen (warscheinlich mit Hunden?).
      "Niemand hört den Ruf des Meeres oder der Berge, nur derjenige, der dem Meer oder den Bergen wesensverwandt ist" (O. Chambers)

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      • kawajan
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        • 18.04.2006
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        AW: Berg- und Kletter-Unfälle

        Zitat von Vegareve Beitrag anzeigen
        Die Suche wurde wegen Schlechtwetter eingestellt. Sie werden sicher weiter machen (warscheinlich mit Hunden?).
        Wenn das nötige Kleingeld zur Verfügung gestellt wird .Sonst wird gewartet bis zum Frühjahr .Is aber auch ne sch.... Stelle dort ,frage mich wie der eine dort der Lawine weg fahren konnte . Dort fährt man eigentlich durch eine Art Schneekanal ähnlich einer Bobbahn .

        Grüsselis Jan
        Behalte den Point of No Return immer im Auge

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        • Flachlandtiroler
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          • 14.03.2003
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          AW: Berg- und Kletter-Unfälle

          Keine leichte Suche
          Zuletzt geändert von Flachlandtiroler; 19.03.2018, 08:54.
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          • danobaja
            Alter Hase
            • 27.02.2016
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            AW: Berg- und Kletter-Unfälle

            Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen
            und der "schnee" wie beton.... da wirst auch mit hund nicht so recht froh. besonders wenn da schon leute überall drüber gelaufen sind und umgegraben haben.
            danobaja
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            resist much, obey little!

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            • Juergen
              Fuchs
              • 17.01.2011
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              AW: Berg- und Kletter-Unfälle

              Zitat von Clouseu Beitrag anzeigen
              In Österreich oder der Schweiz habe ich da weniger Bedenken, aber bei einigen Ländern frage
              ich mich schon ob die Seilbahnen auch ordnungsgemäss Gewartet werden.
              Die Schweizer haben auch gelernt durch "trial and error". In Saas Fee ist mal
              bei der Kabine der Felskinnbahn (Kapazität 100 Personen) die Halterung gebrochen,
              glücklicherweise beim Einrucken in der Bergstation, sonst hätte es ca. 100 Tote
              gegeben. Danach wusste man, dass man Gussteile auf Haarrisse untersuchen muss
              und dass Konstruktionen mit Verstrebungen die bessere Wahl sind.
              Zuletzt geändert von Juergen; 24.03.2018, 09:57.

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              • sudobringbeer
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                Fuchs
                • 20.05.2016
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                AW: Berg- und Kletter-Unfälle

                Lawine bei Fiesch reisst fünf Skitourengänger mit – drei Todesopfer

                https://www.nzz.ch/panorama/lawine-b...fer-ld.1371013

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                • Flachlandtiroler
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                  • 14.03.2003
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                  AW: Berg- und Kletter-Unfälle

                  Meine Güte, so kurz vor dem Ziel... bei den Verhältnissen ist es bestimmt kein Geschenk, von der Konkordia wegzukommen.

                  edit:
                  Einer der Retter formuliert ja, es gab aufgrund der kritischen Schneeverhältnisse (LWS 3, tags davor sogar 4) keinen wirklich guten Weg da runter. Nur was ist die Alternative auf dem Weg ins Tal, so kurz vorm Ziel...
                  In so einem weitläufigen Gebiet wie Aletsch ist eine Skitour ja nicht tageweise im voraus planbar, will sagen man trifft eine grundsätzliche Entscheidung für mehrere Tage im Vorraus und muss dann eben sehen, was geht.

                  Das schreibe ich nur, weil es wieder die "üblichen" Kommentare gibt von wegen bei LWS 4 zuhause bleiben usw. -- das stimmt für eine normale Tagestour, aber was tun bei einer mehrtägigen Durchquerung nach was weiss ich 5...6...7 Stunden Abstieg? Umdrehen?! Prophylaktisch die Rega bemühen? Sitzenbleiben? Einzeln gehen ist klar und das werden die wohl auch gewusst haben. Hilft aber bei 'nem größeren Brett nicht und ist bei schwer einsehbarem Gelände auch wenig praktikabel...
                  Zuletzt geändert von Flachlandtiroler; 01.04.2018, 18:52.
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                  • sudobringbeer
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                    Fuchs
                    • 20.05.2016
                    • 2487
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                    • Meine Reisen

                    AW: Berg- und Kletter-Unfälle

                    mehr infos, Video des Lawinenkegels und auch ein Kommentar eines Erstretters.

                    https://www.srf.ch/news/regional/ber...ttete-sind-tot

                    http://www.1815.ch/news/wallis/aktue...e-mitgerissen/

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                    • Vegareve
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                      • 19.08.2009
                      • 14385
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                      AW: Berg- und Kletter-Unfälle

                      Die Jungfraubahn? Am Tag des Unfalls hatte es im Gebiet LWS 4 und schlechtes Wetter ( wir wollten über Ostern eigentlich auch dahin, aber die Prognosen waren eindeutig). Sitzen bleiben und abwarten wäre für mich noch eine Option gewesen. Traurig, jedenfalls.
                      "Niemand hört den Ruf des Meeres oder der Berge, nur derjenige, der dem Meer oder den Bergen wesensverwandt ist" (O. Chambers)

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                      • sudobringbeer
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                        • 20.05.2016
                        • 2487
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                        AW: Berg- und Kletter-Unfälle

                        f**k.. zwar im Auto aber am Berg...

                        Schweizer sterben bei Bergsturz in Italien

                        http://www.20min.ch/schweiz/news/sto...alien-22695498

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                        • Flachlandtiroler
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                          AW: Berg- und Kletter-Unfälle

                          Zitat von Vegareve Beitrag anzeigen
                          Die Jungfraubahn? Am Tag des Unfalls hatte es im Gebiet LWS 4 und schlechtes Wetter ( wir wollten über Ostern eigentlich auch dahin, aber die Prognosen waren eindeutig). Sitzen bleiben und abwarten wäre für mich noch eine Option gewesen.
                          Ich habe schon mal zwei Tage eingeschneit auf der Konkordia gehockt. Du weisst nicht, wie es weiter geht und irgendwann glaubst Du nicht mehr an Sonne, Wetterentspannung oder sowas.

                          Klar ist der Weg nach oben (wo noch viel mehr Schnee liegt...) prinzipiell weniger steil. Aber zum einen nutzt einem die Erkenntnis jenseits der Märjelenalp so gut wie nichts mehr und zum anderen ist es schon ich sag' mal etwas paradox, bei Gefahr durch viel Neuschnee da lang zu gehen, wo noch viel mehr Neuschnee liegt und man aufgrund tiefhängender Wolken das vermeintlich flachere Gelände überhaupt nicht mehr sehen kann.
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                          • Vegareve
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                            • 19.08.2009
                            • 14385
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                            AW: Berg- und Kletter-Unfälle

                            Spätestens Freitag war es angekündigt, dass So-Mo Wetterberuhigung einsetzt. Ich nehme eher an, dass die Spanier mit den gängigen schweizer Seiten nicht vertraut waren und nicht genug Informationen hatten.
                            "Niemand hört den Ruf des Meeres oder der Berge, nur derjenige, der dem Meer oder den Bergen wesensverwandt ist" (O. Chambers)

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                            • Linard
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                              • 30.08.2014
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                              AW: Berg- und Kletter-Unfälle

                              Zitat von Vegareve Beitrag anzeigen
                              Spätestens Freitag war es angekündigt, dass So-Mo Wetterberuhigung einsetzt. Ich nehme eher an, dass die Spanier mit den gängigen schweizer Seiten nicht vertraut waren und nicht genug Informationen hatten.
                              Ich kenne die Gegend eher aus der Luft (vom Gleitschirmfliegen her und weniger von erdgebundenen Touren)
                              Scheinbar war ja einer der Gruppe ein Bergführer; auch wenn ich es nicht weiss, nehme ich jetzt mal an, dass dies der Guide war (muss natürlich nicht sein, kann ja auch eine private Tour unter Kollegen sein).
                              Von einem Bergführer müsste man aber erwarten können, dass er mindestens eine für das Land relevante Wetterseite kennt. Ich war noch nie auf der Konkordiahütte, aber das aktuelle Lawinenbulletin wird da wohl schon zugänglich sein. (mindestens via Hüttenwart). Wahrscheinlich würden sie noch leben wenn sie noch einen Tag auf der Hütte verbracht hätten, aber es ist wohl immer einfach aus der warmen Stube und im Nachhinein "was wäre wenn" Überlegungen anzustellen. Selber würde man sich wohl auch schwer tun, die bereits gemachten Pläne zu ändern.

                              Das Gelände beim Ausgang des Märjelen-Tunnels ist zwar oberhalb und östlich sehr steil, in Richtung der Bergstation vom Talegga Sessellift aber nicht mehr; bei Erreichen der Umgebung der Station wäre man auf den Pisten sicher runtergekommen. Das Hauptproblem war sicherlich definitiv die schlechte Sicht (in Kombination mit dem 4er)
                              Zuletzt geändert von Linard; 02.04.2018, 16:00.

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                              • Flachlandtiroler
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                                • 14.03.2003
                                • 28955
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                                AW: Berg- und Kletter-Unfälle

                                Zitat von Linard Beitrag anzeigen
                                [...] aber es ist wohl immer einfach aus der warmen Stube und im Nachhinein "was wäre wenn" Überlegungen anzustellen. Selber würde man sich wohl auch schwer tun, die bereits gemachten Pläne zu ändern.
                                Volle Zustimmung.
                                Das Gelände beim Ausgang des Märjelen-Tunnels ist zwar oberhalb und östlich sehr steil, in Richtung der Bergstation vom Talegga Sessellift aber nicht mehr; bei Erreichen der Station wäre man auf den Pisten sicher runtergekommen.
                                Wenn ich die Skitourenkarte richtig interpretiere, wird im Winter statt durch den Märjelen Tunnel noch eben dieser Bergrücken *überschritten*. Dazu passt, dass die Unfallstelle auf 2450m gelegen haben soll (der Tunnel ist mit 2335m kotiert). IMHO steigt man vom Märjelensee also über den Sattel P. 2610m zur Bergstation des Liftes auf und erreicht dort die Skipiste. Das Unglück wäre demnach auf der Nordseite des Tälligrates passiert.
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                                • Linard
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                                  • 30.08.2014
                                  • 290
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                                  AW: Berg- und Kletter-Unfälle

                                  Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen
                                  Volle Zustimmung.

                                  Wenn ich die Skitourenkarte richtig interpretiere, wird im Winter statt durch den Märjelen Tunnel noch eben dieser Bergrücken *überschritten*. Dazu passt, dass die Unfallstelle auf 2450m gelegen haben soll (der Tunnel ist mit 2335m kotiert). IMHO steigt man vom Märjelensee also über den Sattel P. 2610m zur Bergstation des Liftes auf und erreicht dort die Skipiste. Das Unglück wäre demnach auf der Nordseite des Tälligrates passiert.
                                  In diesem Bericht (Link) steht ja folgendes:
                                  Nachdem die Tourengruppe das Tunnel beim Märjelensee passiert hatte und sich Richtung Fiescheralp bewegte, löste sich im Gebiet «Obers Tälli» auf einer Höhe von 2450 m ü. M. eine Lawine, welche die fünf Personen verschüttete.

                                  Ich habe bei dieser Schreibweise angenommen, dass sie durch den Tunnel hindurch sind. Das Gebiet "Obers Tälli" ist ja beim Ausgang des Tunnels auf der Südseite. Zudem gibt es weiter oben ein Video aus dem Helikopter was auch zu dem Gelände passen könnte. Auf der Skitourenkarte ist der Aufstieg zur Bergstation vom Talegga Sessellift eingezeichnet; wenn sie diese Route genommen hätten wären sie dann wahrscheinlich eher auf der Skipiste runtergefahren und hätten nicht das Gebiet "Obers Tälli" passiert.
                                  2 der 5er Gruppe sind ja nur leicht verletzt und konnten deshalb wohl einigermassen mitteilen, wo sie durchgelaufen sind.

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                                  • Vegareve
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                                    AW: Berg- und Kletter-Unfälle

                                    Ne, bei so einer Lage passt man wohl seine Pläne an, der Berg passt sich ja nicht an. Und es gab Alternativen, wo man nicht im 30 Grad Hang kommt (Kabinenbahn), vor allem wenn es mindestens einen halben Meter Schnee gegeben hat. Oder sie haben sich bei schlechter Sicht einfach verirrt (eine Warnung mehr für uns, einfach in der Hütte oder wo auch immer zu bleiben).
                                    "Niemand hört den Ruf des Meeres oder der Berge, nur derjenige, der dem Meer oder den Bergen wesensverwandt ist" (O. Chambers)

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                                    • Linard
                                      Erfahren
                                      • 30.08.2014
                                      • 290
                                      • Privat

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                                      AW: Berg- und Kletter-Unfälle

                                      Zitat von Vegareve Beitrag anzeigen
                                      ... Und es gab Alternativen, wo man nicht im 30 Grad Hang kommt (Kabinenbahn), ...
                                      Was meinst Du mit Kabinenbahn? Die Bahn fährt aufs Eggishorn, vom Grat steigt aber sicher kein vernünftiger Mensch bei einem 4er rauf. Du hast wahrscheinlich die Bergstation vom Sessellift "Talegga" gemeint; da wäre man auf den Skipisten wohl sicher runtergekommen auch wenn der Sessellift bei den schlechten Verhältnissen vielleicht nicht in Betrieb war)

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                                      • Becks
                                        Freak

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                                        • 11.10.2001
                                        • 19609
                                        • Privat

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                                        AW: Berg- und Kletter-Unfälle

                                        Zitat von Linard Beitrag anzeigen
                                        In diesem Bericht (Link) steht ja folgendes:
                                        Nachdem die Tourengruppe das Tunnel beim Märjelensee passiert hatte und sich Richtung Fiescheralp bewegte, löste sich im Gebiet «Obers Tälli» auf einer Höhe von 2450 m ü. M. eine Lawine, welche die fünf Personen verschüttete.
                                        Anhand der Videos und der Beschreibung läßt sich gut die Route nachvollziehen.

                                        Die Gruppe ist vom Aletsch runter, durch den Tunnel durch und befand sich beim Aufstieg ins Ober Tälli, wo sich auf 2450m die Lawine löste.

                                        Hier ein Helibild mit der Lawine:



                                        Somit waren sie hier unterwegs:



                                        Grün umrandet die grobe Abbruchzone der Lawine, in blau die genommene Route. In grün dazu zum Vergleich das, was wir genommen hätten. Aber dazu mehr.

                                        Das Problem war, daß die Spanier zu nahe an der Steilwand südlich davon den Trog hochgelaufen sind. Warum ist mir nicht ganz klar, eventuell haben sie sich im Nebel daran orientiert. Hauptschwachstelle ist imo dabei die schmale Rinne auf 2450m, die beidseits in 35° Gelände läuft sowie die lange Strecke, die man unterhalb der Steilwand zubringt.

                                        Bevor wir aber die Details gesehen hatten, haben KMS und ich schon überlegt, wie wir da hoch wären, denn grundsätzlich spricht bei einer 3 jetzt nicht wirklich knallhart etwas gegen diese Route:



                                        Zu allererst hätte ich mir zumindest einmal den Fahrweg nach dem Tunnel angesehen. Wenn dieser (wie erwartet) nicht freigefräst sondern dick eingeschneit wäre, wäre der Weiterweg über den Fahrweg nach unten zu gefährlich gewesen. Man quert mindestens zwei Zonen (blau umrandet), die nicht ideal für ne 3 sind.

                                        Stattdessen hätten wir uns auch zur Bergstation am Eggishorn aufgemacht, denn von hier führt eine Piste runter nach Fiescheralp. Dabei hätten wir aber grob die rote Linie (bzw. im mitteleren Abschnitt noch ein paar Meter südlich) genommen. Man geht dabei in der Talmitte weit nach oben und folgt dabei einem Höhenrücken. Lediglich im obersten Abschnitt muß man ebenfalls unterhalb von 30-35° Abschnitten vorbei, aber diese sind nach Süden ausgerichtet (wir hatten bei den Schneefällen jetzt vorrangig Wind aus SW) und ich klemme mich nicht so sehr auf der anderen Seite in einen 35°-Hang bzw. eher Kessel ein.

                                        In der 3D-Ansicht sieht man das ganz gut:


                                        Da sieht man links den Hang, der oben sicher überwechtet war sowie den Trog, den die Leute hoch sind. in der Mitte des Tals hat es den Höhenrücken, den ich für sicherer erachte als die beiden Rinnen/Tröge links und rechts davon.
                                        After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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                                        • Linard
                                          Erfahren
                                          • 30.08.2014
                                          • 290
                                          • Privat

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                                          AW: Berg- und Kletter-Unfälle

                                          @ Becks: ja genau, so habe ich mir das Ganze auch vorgestellt.
                                          Deine Erläuterungen zum letzten Bild habe ich jetzt auf die Schnelle nicht kapiert ( ); ich werde es aber nochmals durchlesen ...

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