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Könnte sein, aber das rechnet sich ja nur, wenn man so was wirklich sehr intensiv betreibt.
Habe einen recht hochwertigen Siemens Backofen, derzwischen 60 und 100° in 5 Grad Schritten eingestellt werden kann und unter 60" sogar in Grad Schritten. Der schluckt nur wenig Strom.
Müsste ich mal messen, was der so verbraucht, wenn der Backofen voll ist und ich Heißluft nutze.
Versuche mal chinesische Nudeln. Reisnudeln sind nach dem Einweichen gar, Glasnudel aus Mungobohnen (so werden die halt hergestellt) auch und chinesische Instantnudeln werden auch weich, wenn man Wasser drüber kippt.
Da kommen italienische Nudeln zeitlich wohl nicht mit, außer frisch gemachten.
Allerdings schmecken die etwas besser, da aus Gries und nicht aus Mehl hergestellt.
Also Nudeln dörren macht wohl keinen Sinn, obwohl das mit Weizengrieß ja auch gemacht wird. Daraus wird dann Bulgur oder Couscous. Couscous wird wohl vor dem Kochen gedarrt und Bulgur erst nach dem Kochen. Vertue mich da aber immer. Beide Produkte haben übrigens auch eine sehr kurze Garzeit und schmecken auch kalt eingeweicht.
Chilli con carne habe ich schon erfolgreich gedörrt und wiederbelebt. Da die Kidneybohnen ja viel dicker sind als Linsen ´müsste es also gehen.
vorm dörren soweit wie möglich einkochen
auf Pergamentpapierstreifen dörren
klein krümeln und verpacken
nur heißes Wasser wird vermutlich nicht reichen, es muss nochmal etwas gekocht werden und danach noch eine Weile ziehen
die Konsistenz wird breiiger sein als das Original
Möglichst ohne Fett oder Öl kochen und das Hackfleisch getrennt dörren. Ich fand's auch ganz gut, im trockenen Zustand etwas Sojagranulat unterzumischen...
@ bitblaster:
Ich habe das Hackfleisch mitgedörrt. Allerdings achte ich bereits beim Anbraten darauf, das Fleisch möglichst feinkrümelig zu zerstoßen, so dass keine dicken Brocken mehr drin sind.
@ Markus
Hast du komplett nachgewürzt oder nur nachgesalzen? Wenn ja, kann es vielleicht daran liegen, dass auf einer längeren Tour das Verlangen nach salzigem meistens steigt (zumindest bei uns ist das so).
@ bitblaster:
Ich habe das Hackfleisch mitgedörrt. Allerdings achte ich bereits beim Anbraten darauf, das Fleisch möglichst feinkrümelig zu zerstoßen, so dass keine dicken Brocken mehr drin sind.
Es geht eher um das Fett im Hack. Wenn Du es zuerst 10 Minuten mit Lorbeer, Piment etc. kochst, dann kannst Du sehr schön das Fett abschöpfen. Anschließend dann kurz Anbraten, Abschmecken und ab in den Dörrer. Du erhälst so absolut mageres Hack, das nach dem Dörren nicht so schnell ranzig wird. Fett (als Geschmacksträger) gibst Du dann beim Rehydrieren des Chilis wieder zu (etwa einen Wűrfel Palmin).
Oder man bezieht vom Metzger des Vertrauens mageres Rinderhack
Schmeckt eh besser!
Ich mache immer bolgneser Sauce, also nur Tomaten mit Hack. Das kann man dann flexibler mischen. Bohnen dörre ich separat.
Das Hack kaufe ich bei "meinem Türken", der Rind - und Lammfleisch mischt.
Die gedörrte Sauce hatte nach 6 Wochen (im Kühlschrank) noch getaugt.
Schön ist es, wenn man die Sachen luftdicht verschließen kann. Ein Freund hat so einen Apparat. Er konserviert damit immer herrliches Chutney aus allem was da so ´rumliegt. Eine schöne Abwechslung zu der Hackfleischsoße. Das werde ich demnächst auch mal dörren.
Vakuumiert halten Bolognese und Chili bei mir bisher längstens drei Monate.
Ich brate das Hackfleisch (vom Metzger) in Wasser an. Dann wirds ganz fein krümelig. Umdenken zwischendurch schöpf ich ebenfalls das Fett und Wasser ab.
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