Titan Hobo

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  • barleybreeder
    Lebt im Forum
    • 10.07.2005
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    • Meine Reisen

    #41
    AW: Titan Hobo

    1. wozu sind über dem Rost in 2 Seiten diese 4eckigen Ausparungen? Soll man da Holz nachlegen? O.o
    Wahrscheinlich zur besseren Luftzufuhr. Kann mir vorstellen, das wenn der Kocher auf ungeeignetem Grund steht, oder sich zuviel Asche unter dem Kocher anhäuft die Luftzufuhr durch den Bodenrost nicht ausreicht.
    Außerdem könnte man durch die Öffnungen die Asche mit nem Gigelstock durch den Bodenrost scharren. (Könnte ich mir vorstellen)

    2. Wozu sind diese 4 Löcher oben?
    Eine eindeutige Funktion sehe ich da auch nicht, allerdings könnte man solche Löcher in Verbindung mit 2 stabilen Metallstangen (-drähten) dazu benutzen auch kleine Töpfe auf den Hobo zu stellen.
    Das würde eventuell das Problem von chinook beheben.

    Außerdem könnte man auf eine mögliche Dreieckform verzichten.

    Ich hätte auch gesteigertes Interesse an so einem Hobo, allerdings nur, wenn nicht die absolute Stabilitätsuntergrenze für die Wandstärke verwendet wird. So ein Gebrauchsgegenstand darf meiner Meinung nicht so konstruiert sein, dass man ihn nur mit Samthandshuhen benutzen kann.
    Sehe ich genauso. Ich würde nicht an das Stabilitätslimit gehen, nur weil man beim Gewicht vielleicht noch mal 50 Gramm spart. Dann lieber das Blech ausreichend stark wählen und man ist auf der sicheren Seite.

    Nur mal so überschlagsmäßig.

    Wenn man das Gewicht von 0,5er Edelstahlblech (4 kg/m3) und von Snuffys Hobo (575 Gramm) nimmt und auf einen Hobo mit dem 0,5er Titanblech von Gemmel umrechnet (2,25 Kg/m3) dürfte man so bei 323 Gramm landen, was echt akzeptabel ist. Oder?
    Zuletzt geändert von barleybreeder; 09.05.2008, 07:27.
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    • chinook
      Fuchs
      • 27.04.2005
      • 2232

      • Meine Reisen

      #42
      AW: Titan Hobo

      Zitat von Snuffy Beitrag anzeigen
      Nen paar Fragen von meiner Seite:

      1. wozu sind über dem Rost in 2 Seiten diese 4eckigen Ausparungen? Soll man da Holz nachlegen? O.o
      Genau. Ausserdem haben die sicher Auswirkungen auf die Luftströmung. Hier können wir entweder blind diese Lösung nehmen oder zwei Prototypen fertigen und einfach vergleichen. Ich habe die Öffnungen zum Nachlegen allerdings bisher nicht benötigt, ich hebe einfach den Topf an und werfe von oben nach. Das hat den Vorteil, dass das Holz direkt in die Brennzone fällt und die ist in aller Regel so heiss, dass selbst nasses Brennmaterial gut bis sehr gut brennt. Das wäre bei von unten nachgeschobenem Material sicher nicht der Fall.

      2. Wozu sind diese 4 Löcher oben?
      Ich verstehe nicht recht. Löcher? Meinst Du die Aussparungen? Gewichtsreduktion und einen Weg, den hohe Flammen am Topfboden vorbei nehmen. Die sollten wir nicht weglassen.


      Wenn man einen Hobo haben will den man sowohl als Viereck als auch als Dreieck nutzen will, dann muss man den Rost teilen oder einen separaten Rost machen/liefern. Beide Lösungen gefallen mir nur bedingt.
      Rost teilen - never. Separater Rost? Ist auch nicht meine bevorzugte Lösung. Ich denke, wir können die "Dreiecksvariante" einmotten.

      Bin aber auch kein Hobonutzer.
      Noch nicht ...


      -chinoook
      Realität ist ein Problem von Leuten, die nicht mit Alkohol umgehen können.

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      • derMac
        Freak
        Liebt das Forum
        • 08.12.2004
        • 11888
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        • Meine Reisen

        #43
        AW: Titan Hobo

        Zitat von barleybreeder Beitrag anzeigen
        Sehe ich genauso. Ich würde nicht an das Stabilitätslimit gehen, nur weil man beim Gewicht vielleicht noch mal 50 Gramm spart. Dann lieber das Blech ausreichend stark wählen und man ist auf der sicheren Seite.
        Ans Limit nicht unbedingt, aber wenn man schon über die Titanvariante nachdenkt scheint das Gewicht ja doch nicht sooo egal zu sein.


        Wenn man das Gewicht von 0,5er Edelstahlblech (4 kg/m3) und von Snuffys Hobo (575 Gramm) nimmt und auf einen Hobo mit dem 0,5er Titanblech von Gemmel umrechnet (2,25 Kg/m3) dürfte man so bei 323 Gramm landen, was echt akzeptabel ist. Oder?
        Und ein 0,3er Edelstahlblech wäre ähnlich so leicht wie 0,5er Titan und sicher billiger. Ich würde erst mal versuchen ans "Limit" zu gehen und dann nein sinnvollen Sicherheitsaufschlag drauf. Wenn die Einzelheiten alle nicht so wichtig sind, kann ich auch nen fertigen kaufen.

        Mac

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        • barleybreeder
          Lebt im Forum
          • 10.07.2005
          • 6479
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          • Meine Reisen

          #44
          AW: Titan Hobo

          Zitat von derMac Beitrag anzeigen
          Und ein 0,3er Edelstahlblech wäre ähnlich so leicht wie 0,5er Titan und sicher billiger.
          Mac
          Jupp, 0,3er Edelstahl und 0,5er Titan nimmst sich kaum was. Bewegt sich so um 150 Gramm mehr der qm für Edelstahl.

          Ich würde erst mal versuchen ans "Limit" zu gehen und dann nein sinnvollen Sicherheitsaufschlag drauf. Wenn die Einzelheiten alle nicht so wichtig sind, kann ich auch nen fertigen kaufen.
          Leuchtet ein. Wenn 0,3er Titan wiklich reichen sollte wärs toll. Muss mal nur mal sehen das sich eine Quelle dafür auftut.
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          • lupold
            Fuchs
            • 30.12.2004
            • 1710
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            • Meine Reisen

            #45
            AW: Titan Hobo

            zum "Edelstahl"
            Laserfolienbeschichtets IIIc Niro wäre doch nett. Da kann der "Kunde" dann als erster die Folie abziehen und die ersten Kratzer selbst rein machen.

            zum Titan
            Inconell wäre eine hochwarmfeste Legierung die auch über 800 Grad (viel Wind...) rotglühend annähernd ihre Festigkeit behält.


            ab Grade 3 abwärts kann man dünnes Titanblech mit einer stabilen Schere schneiden da es eher zäh als hart ist.

            Bohren, Fräsen Drehen geht sehr schwer da doch schnell hohe Temps entstehen.

            Beim biegen bitte die "Faserrichtung" beachten. Parallel dazu bricht das Material bei engen Biegeradien wesentlich früher als senkrecht.
            Zitat Volker Pispers:"Wenn ich Recht habe, werdet ihr das nie erfahren."

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            • karlson
              Dauerbesucher
              • 22.10.2005
              • 869
              • Privat

              • Meine Reisen

              #46
              AW: Titan Hobo

              Ich fänd es praktisch, wenn man die Grundfläche so gestaltet, dass man einen Trangiabrenner (o.ä.) im Hobo betreiben kann. Das erscheint mir recht zweckmäßig für Notfälle (vor allem rechtlicher Natur...).
              Most problems in life can be solved with paracord. For everything else, there is ductape!

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              • Lodjur
                Dauerbesucher
                • 04.08.2004
                • 771
                • Privat

                • Meine Reisen

                #47
                AW: Titan Hobo

                Hi, da brauchste aber eigentlich nix vorbereiten. Einfach reinstellen reicht. Die Spirtusbrenner mutieren im Hobo eh zum Raketenbrenner durch den Wärmestau. Da macht es nix wenn der etwas tiefer steht.
                CU Bernd
                Nicht nur drüber reden,.... mach es!

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                • Nansal
                  Anfänger im Forum
                  • 20.04.2008
                  • 42
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #48
                  AW: Titan Hobo

                  Wie währs denn mit einem zusätzlichen Boden den man eventuell unterlegen oder draufstecken könnte damit die Glut die vom rost fällt nicht auf den (wald)boden fällt und dort alles verbrennt?

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                  • Lodjur
                    Dauerbesucher
                    • 04.08.2004
                    • 771
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #49
                    AW: Titan Hobo

                    Dann müssten da auch auch Füsse dran. Ein Blech alleine nützt nix. Brandfleck gibts immer, nur es kann sich keine Glut in den Boden fressen. Müsste also entweder Isoliermaterial sein oder eben Füsse. Das alles macht aber das Packmass wieder deutlich grösser bzw. bei Füssen fummeliger und evt. zusätzliche Kleinteile. Füsse endweder umklappbar oder anschraubbar. Das macht sich dann auch im Preis bemerkbar.
                    CU Bernd
                    Nicht nur drüber reden,.... mach es!

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                    • barleybreeder
                      Lebt im Forum
                      • 10.07.2005
                      • 6479
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #50
                      AW: Titan Hobo

                      OT: Ja und ich hätte gern noch einen Umluftbetiebenen Backofen.....
                      Barleybreeders BLOG

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                      • nachtschatten
                        Gerne im Forum
                        • 22.11.2007
                        • 50
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #51
                        AW: Titan Hobo

                        Zitat von barleybreeder Beitrag anzeigen
                        OT: Ja und ich hätte gern noch einen Umluftbetiebenen Backofen.....
                        pusten pusten pusten ;)

                        ich bekunde auch mein reges interesse an einem solchen hobo,
                        hobo für alle
                        Zuletzt geändert von nachtschatten; 19.08.2008, 12:39.

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                        • Inarijoen Peter
                          Dauerbesucher
                          • 22.07.2008
                          • 764
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #52
                          AW: Titan Hobo

                          So ein Brennstoff unabhängiger Ofen würde mich auch interessieren. Wenn ich aber sehe, was da für Flammen schlagen frag ich mich, ob der bei einem absoluten Feuerverbot noch als Kocher akzeptiert würde. Man könnte wie schon gesagt auf einen Brenner wie beim Trangia zurückgreifen, nur muss der dann wie auch Brennstoff mitgetragen werden.

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                          • markrü
                            Alter Hase
                            • 22.10.2007
                            • 3344
                            • Privat

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                            #53
                            AW: Titan Hobo

                            Bei absolutem Feuerverbot ist ein Hobo deutlich fahrlässig!
                            Meiner hat 6cm hohe Beine, ist also schon etwas weiter über dem Boden. In vollem Betrieb kann man am glühenden Stahl sehr leicht (dünne) Stöckchen und anderes entzünden...

                            Ich habe auch einen Spritbrenner als Backup zum hineinstellen für 'zu faul', 'zu trocken' oder 'zu nass'.

                            Bin allerdings mit Kanu unterwegs, also nicht UL.

                            Markus
                            Der Optimist glaubt, dass wir in der besten aller Welten leben.
                            Der Pessimist fürchtet, dass das wahr ist...

                            Kommentar


                            • markrü
                              Alter Hase
                              • 22.10.2007
                              • 3344
                              • Privat

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                              #54
                              AW: Titan Hobo

                              Zitat von barleybreeder Beitrag anzeigen
                              OT: Ja und ich hätte gern noch einen Umluftbetiebenen Backofen.....
                              Stell den Hobo auf einen Dutch-Oven...
                              Ist zwar nicht wiiirklich Umluft, aber thematisch passend. Und klappt ofentechnisch erfahrungsgemäß sehr gut!

                              Markus
                              Der Optimist glaubt, dass wir in der besten aller Welten leben.
                              Der Pessimist fürchtet, dass das wahr ist...

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