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Mitreisende | |
Hi Ihr lieben,
schön wenn man nach ein paar Wochen den Urlaub noch einmal
im Kopf passieren lassen kann, hier also der kleine Reisebericht,
wie versprochen
oder wie meine Tochter Anna (8) sagte, als ich abwesend im Schwimmbad stand:
"...Der Erklärbär (ich) hat Kopfreise...."
In der Tat war es wohl mit der schönste Urlaub meines Lebens (bis jetzt
Fotos sind noch unter:
http://www.diaim.de
zeitlich aufgeführt, kann man vielleicht mit einem zusätzlichen Tab im Browser umschalten.
Mit meinem Eiskletter-, Wander-, Ess- und Rotwein- Kumpel sind wir einen Tag nach Anna`s 8. Geburtstag am 2.3. nach Kiruna geflogen.
Um 23:00 Uhr angekommen, haben wir am Flughafen den Rucksack gepackt
und dort auf einer Couch gepennt.
3.3.
Montag morgen haben wir Benzin im Intersport geladen und sind mit dem Zug bei diesigem Wetter nach Abisko gefahren.
So standen wir demnach um ca12:00 am Start.
Wir sind gemütlich mit den Schneeschuhen in der einen und den Kamerataschen in der anderen losgelaufen.
das Ziel war ein Campingplatz am Sommerweg?!
Bei ca. 35 kg Gepäck anfangs auf dem Buckel waren die ca. 6 km
eine nette Einlauferei.
Zelte aufbauen, ein nettes Travellunch reinpfeifen und ab in die
Tüten. Bei ca. -24°C hatten wir direkt das Gefühl angekommen zu sein.
4.3.
Dienstag versprach vom Wetter her richtig schön zu werden.
Gepackt und ab dafür ging es Richtung Abiskojaure.
Der See, der zu überqueren war, hat sich für uns extra lang gemacht,
es zog sich, aber wie Holger so schön als Lebensanalogie bemerkte:
Selbst der längste See ist irgendwann mal zu Ende.
So war es auch und wir waren schon so schön eingeschliffen,
das wir die Abiskojaure rechts liegengelassen haben.
Am Anstieg zu den ersten Bergen haben wir dann an der Baumgrenze
(hört sich komisch an bei ca. 550 Hm?!) das Lager aufgeschlagen,
gemampft und mit dem letzten Bissen und einem lächeln eingeschlafen.
5.3.
Mittwoch ging`s dann schön stetig bergauf, ein Hochplateau wartete auf uns
und wollte zeigen, das es mit der Seeproblematik aufnehmen konnte.
Mein Freund Stephan hatte mir heldenhafter weise seine D70 mit Zubehör geliehen und an Speicher hat es nicht gemangelt.
Irgendwann war ich mir nicht mehr sicher, hab ich den Berg schon aufgenommen oder nicht?
Egal, besser mal eine Aufnahme mehr machen :-)
Abends kamen wir zur Kings Hut (hat auch einen einheimischen Namen, bin jetzt aber zu faul in die Karte zu schaun, jedenfals war da mal der König)
Die Entscheidung ob Hütte oder Zelt viel sehr knapp Richtung Hütte aus.
6.3.
Am Donnerstag fanden wir es dann auch sehr angenehm die Hütte genommen
zu haben. Es wehte ein ordentlicher Wind, auf Toilette ging man nur in voller Daune, und die Temperaturen waren morgens auch noch sehr moderat.
Gerade fertig zum laufen bricht mir die Hüftschnalle
Nach dem Motto, das passiert nur anderen, hatte ich natürlich keinen Ersatz dabei.
Ziemlich genervt bin ich einfach losgelaufen. Nochmal rein, Sachen ausziehen, reparieren usw hätte die Gehzeit zu stark reduziert.
In zweifacher Hinsicht war ich also froh, von den Lebensmitteln schon ordentlich was weggefuttert zu haben.
Es war die ganze Zeit wechselhaftes Wetter, bis kurz vor der Alesjaure.
Der Wind legte sich und wir konnten die Hütten und das Samendorf sehen,
schön, dachte ich so bei mir.
Bis uns eine ca. 60 Jahre alte Blonde Fee entgegen kam und uns mit sehr viel Mitgefühl in die Gute Stube lockte.
Was soll ich sagen wir sind spontan in den STF eingetreten und die Sauna am
Abend hat meinen Rücken Samba am Eisloch tanzen lassen :-)
(Nebenbei Henning Fjaellraev kennengelernt, Grüße :-)
7.3.
Freitag ging es dann bei schönstem blauen Himmel und Windstille am Fluss lang und dann stetig bergauf.
Auf dem Kamm am Ende der Steigung sahen wir ein riesiges Tal und der Bergkopf am Ende war ca. 22 km weit weg und deutlich zu sehen.
Wir blieben stehen um ein wenig Tee aus der Thermokanne zu trinken,
da hab ich fast ein wenig erschrocken als ich meinen eigenen Herzschlag hörte.
Wir blieben einfach in der Sonne stehen und für den Moment war der
Drehpunkt der Erde bei uns.
Auf der anderen Seite ging es leicht bergab und wie betäubt
ist jeder so seinen Beinen (und auch Gedanken) gefolgt.
Im Tal wieder angekommen suchten wir uns in der vermeintlichen Leeseite eines großen Felsbrockens in einer kleinen Schneewächte den Zeltplatz aus.
Graben hält warm und die Kälte zog wieder schön frostig an.
Auf einer Schneebank sitzend haben wir das erste (schwache)
Nordlicht gesehen, bei den letzten beiden Winterurlauben
wollte es von uns wohl nicht gesehen werden.
8.3.
Am Samstag, kurz nach dem Aufstehen ging der Wind wieder richtig heftig los.
Zum Glück ist der Himmel blau geblieben, sodas wir wenigstens ein paar Fotos machen konnten.
Der nächste Anstieg wartete auf uns und so sind wir schön vermummt Richtung Tjektjapasset.
Auf dem Weg haben uns viele Hundegespanne überholt.
Ganz so einfach war es wohl zwischen den Touries und den Hunden nicht,
die einen kläfften, die anderen taten so, als könnten sie schon ein wenig mehr.
Bei der Tjektja haben wir kurz halt gemacht und uns beim Chef nach dem Wetterbericht erkundigt,
er sagte nur, das von Wind eigentlich keine Rede gewesen sei?!
Um das Tagespensum zu schaffen haben wir nicht lange gewartet und sind weiter
zur Passet.
Das Abendessen leider ohne Kerzenschein, aber dafür im Windstillen.
Ich glaube es war keine 20:00 Uhr, als wir geschlafen haben.
9.3.
Am Sonntag war dann der windigste Tag.
Wir konnten die Markierungen nicht mehr sehen.
Also hies es, da wir keine Zeit zu verschenken hatten, einfach mal
durchziehen. Die ersten paar Dutzend Markierungen ist immer abwechselnd einer vorgegangen
und hat beim sehen der nöchsten Markierung mit den Armen ein Y gemacht,
dann ist erst der nächste nachgekommen.
Insgesammt war diese Etappe sehr eintönig, einmal kam kurz die Sonne als Hauch hinter den
Wolken hervor, ansonsten war alle nur Grauweis, bzw durch die Brillen
Wüstenfarbend (Die Schneeverwehungen haben mich ein wenig an das Wadi Rum
vor 3 Jahren errinnert)
Dankbar nahm ich in der Sälka das Angebot einer weiteren Sauna an.
10.3.
Montag hatte das Wetter ein einsehen und für die geplanten 6 km zur nächsten
Schutzhütte hatten wir wieder einen Traumhimmel.
Schnell von den netten Menschen, die wir dort getroffen hatten (vor allem Martina und Ralf )
verabschiedet und weiter geht’s der Sonne entgegen.
Aufgrund der vielen Pausen gerade fürs fotografieren kamen wir dann erst an.
Noch ein wenig die Gegend unsicher machen, solange es hell ist und dann wieder
ab in die Pooffe.
11.3.
Dienstag blieb es so schön und wir kamen wieder ob der vielen Motive langsam voran.
Deshalb haben wir an de Sälka nur eine kurze Pause gemacht, wir wollten
noch die Abbiegung nach Osten mitnehmen und dann hinter dem kleinen Pass zelten.
Der Wind und die Temperaturen haben uns noch mal kurz die Ehre gegeben.
12.3.
Mittwoch dann der kleine Abschied von den Bergen.
Es ging Richtung Kebnekaise Fjellstation. Die Ketten LKW und Scooterspuren
kündigten uns schon diesen Freizeitpark an.
Als wir die ersten Baume wieder gesehen haben strahlte uns auch eine große Antenne
an und ich wurde daran errinnert, das ich unbedingt mal mit zuhause und den Kindern
telefonieren wollte.
Bis dahin gab es keinen Empfang).
In der Fjellstation, die wohl eher Landschulheim heissen könnte
war es sehr hektisch und teuer,
sprich wir fühlten uns nicht sehr wohl.
13.3.
Deshalb sind wir am Donnerstag wieder schnell auf die Piste Richtung Nikkaluokkta.
Es war sehr bedeckt und nicht sehr kalt, eher ein wenig ungemütlich, wir trotteten so vor uns her
und wurden nur bei den Wasserstellen neugierig, wo der Bach sich ein Loch geschaffen
hatte. Bei der Samensiedlung sollte noch eine Hütte sein, die wir auch suchten,
aber an der Stelle in der Karte war in Natur nur eine mit Schloss vor.
Macht nix, ab in die Botanik und weit vom Weg weg die Zelte im tiefen Pulverschnee aufgebaut.
Nachts gab es dort einen Radau, alle ¼ Stunde kammen Scooter vorbei.
14.3.
Am Freitag waren wir dann ein wenig melancholisch (ich zumindest) und die letzten
Kilometerchen schlichen wir an der Überlandleitung nach Nikkaluokkta.
Dort zufällig pünktlich zur Abfahrt angekommen waren wir am frühen Nachmittag
wieder in Kiruna.
Bei der Info hat man uns sehr bei der Zimmerwahl geholfen, da beim STF alles voll
war. Zum Glück sind wir in einer kleinen Uni mit super Duschen und nettem Frühstück
untergekommen. Abens gab es dann noch ein nettes Lichtspiel.
15.3.
Nach dem leckeren Frühstück sind wir noch zur berühmten Kirche gelaufen,
sehr empfehlenswert.
Zurück am Zimmer kam das Taxi pünktlich und mit 2 Zwischenstops sind wir
glücklich und beseelt in Düsseldorf von der Familie, Freunden und den Kinder
mit Malzbier und Frikkabrötchen empfangen worden.
Viele Grüße aus Essen
Stephan
schön wenn man nach ein paar Wochen den Urlaub noch einmal
im Kopf passieren lassen kann, hier also der kleine Reisebericht,
wie versprochen
oder wie meine Tochter Anna (8) sagte, als ich abwesend im Schwimmbad stand:
"...Der Erklärbär (ich) hat Kopfreise...."
In der Tat war es wohl mit der schönste Urlaub meines Lebens (bis jetzt
Fotos sind noch unter:
http://www.diaim.de
zeitlich aufgeführt, kann man vielleicht mit einem zusätzlichen Tab im Browser umschalten.
Mit meinem Eiskletter-, Wander-, Ess- und Rotwein- Kumpel sind wir einen Tag nach Anna`s 8. Geburtstag am 2.3. nach Kiruna geflogen.
Um 23:00 Uhr angekommen, haben wir am Flughafen den Rucksack gepackt
und dort auf einer Couch gepennt.
3.3.
Montag morgen haben wir Benzin im Intersport geladen und sind mit dem Zug bei diesigem Wetter nach Abisko gefahren.
So standen wir demnach um ca12:00 am Start.
Wir sind gemütlich mit den Schneeschuhen in der einen und den Kamerataschen in der anderen losgelaufen.
das Ziel war ein Campingplatz am Sommerweg?!
Bei ca. 35 kg Gepäck anfangs auf dem Buckel waren die ca. 6 km
eine nette Einlauferei.
Zelte aufbauen, ein nettes Travellunch reinpfeifen und ab in die
Tüten. Bei ca. -24°C hatten wir direkt das Gefühl angekommen zu sein.
4.3.
Dienstag versprach vom Wetter her richtig schön zu werden.
Gepackt und ab dafür ging es Richtung Abiskojaure.
Der See, der zu überqueren war, hat sich für uns extra lang gemacht,
es zog sich, aber wie Holger so schön als Lebensanalogie bemerkte:
Selbst der längste See ist irgendwann mal zu Ende.
So war es auch und wir waren schon so schön eingeschliffen,
das wir die Abiskojaure rechts liegengelassen haben.
Am Anstieg zu den ersten Bergen haben wir dann an der Baumgrenze
(hört sich komisch an bei ca. 550 Hm?!) das Lager aufgeschlagen,
gemampft und mit dem letzten Bissen und einem lächeln eingeschlafen.
5.3.
Mittwoch ging`s dann schön stetig bergauf, ein Hochplateau wartete auf uns
und wollte zeigen, das es mit der Seeproblematik aufnehmen konnte.
Mein Freund Stephan hatte mir heldenhafter weise seine D70 mit Zubehör geliehen und an Speicher hat es nicht gemangelt.
Irgendwann war ich mir nicht mehr sicher, hab ich den Berg schon aufgenommen oder nicht?
Egal, besser mal eine Aufnahme mehr machen :-)
Abends kamen wir zur Kings Hut (hat auch einen einheimischen Namen, bin jetzt aber zu faul in die Karte zu schaun, jedenfals war da mal der König)
Die Entscheidung ob Hütte oder Zelt viel sehr knapp Richtung Hütte aus.
6.3.
Am Donnerstag fanden wir es dann auch sehr angenehm die Hütte genommen
zu haben. Es wehte ein ordentlicher Wind, auf Toilette ging man nur in voller Daune, und die Temperaturen waren morgens auch noch sehr moderat.
Gerade fertig zum laufen bricht mir die Hüftschnalle
Nach dem Motto, das passiert nur anderen, hatte ich natürlich keinen Ersatz dabei.
Ziemlich genervt bin ich einfach losgelaufen. Nochmal rein, Sachen ausziehen, reparieren usw hätte die Gehzeit zu stark reduziert.
In zweifacher Hinsicht war ich also froh, von den Lebensmitteln schon ordentlich was weggefuttert zu haben.
Es war die ganze Zeit wechselhaftes Wetter, bis kurz vor der Alesjaure.
Der Wind legte sich und wir konnten die Hütten und das Samendorf sehen,
schön, dachte ich so bei mir.
Bis uns eine ca. 60 Jahre alte Blonde Fee entgegen kam und uns mit sehr viel Mitgefühl in die Gute Stube lockte.
Was soll ich sagen wir sind spontan in den STF eingetreten und die Sauna am
Abend hat meinen Rücken Samba am Eisloch tanzen lassen :-)
(Nebenbei Henning Fjaellraev kennengelernt, Grüße :-)
7.3.
Freitag ging es dann bei schönstem blauen Himmel und Windstille am Fluss lang und dann stetig bergauf.
Auf dem Kamm am Ende der Steigung sahen wir ein riesiges Tal und der Bergkopf am Ende war ca. 22 km weit weg und deutlich zu sehen.
Wir blieben stehen um ein wenig Tee aus der Thermokanne zu trinken,
da hab ich fast ein wenig erschrocken als ich meinen eigenen Herzschlag hörte.
Wir blieben einfach in der Sonne stehen und für den Moment war der
Drehpunkt der Erde bei uns.
Auf der anderen Seite ging es leicht bergab und wie betäubt
ist jeder so seinen Beinen (und auch Gedanken) gefolgt.
Im Tal wieder angekommen suchten wir uns in der vermeintlichen Leeseite eines großen Felsbrockens in einer kleinen Schneewächte den Zeltplatz aus.
Graben hält warm und die Kälte zog wieder schön frostig an.
Auf einer Schneebank sitzend haben wir das erste (schwache)
Nordlicht gesehen, bei den letzten beiden Winterurlauben
wollte es von uns wohl nicht gesehen werden.
8.3.
Am Samstag, kurz nach dem Aufstehen ging der Wind wieder richtig heftig los.
Zum Glück ist der Himmel blau geblieben, sodas wir wenigstens ein paar Fotos machen konnten.
Der nächste Anstieg wartete auf uns und so sind wir schön vermummt Richtung Tjektjapasset.
Auf dem Weg haben uns viele Hundegespanne überholt.
Ganz so einfach war es wohl zwischen den Touries und den Hunden nicht,
die einen kläfften, die anderen taten so, als könnten sie schon ein wenig mehr.
Bei der Tjektja haben wir kurz halt gemacht und uns beim Chef nach dem Wetterbericht erkundigt,
er sagte nur, das von Wind eigentlich keine Rede gewesen sei?!
Um das Tagespensum zu schaffen haben wir nicht lange gewartet und sind weiter
zur Passet.
Das Abendessen leider ohne Kerzenschein, aber dafür im Windstillen.
Ich glaube es war keine 20:00 Uhr, als wir geschlafen haben.
9.3.
Am Sonntag war dann der windigste Tag.
Wir konnten die Markierungen nicht mehr sehen.
Also hies es, da wir keine Zeit zu verschenken hatten, einfach mal
durchziehen. Die ersten paar Dutzend Markierungen ist immer abwechselnd einer vorgegangen
und hat beim sehen der nöchsten Markierung mit den Armen ein Y gemacht,
dann ist erst der nächste nachgekommen.
Insgesammt war diese Etappe sehr eintönig, einmal kam kurz die Sonne als Hauch hinter den
Wolken hervor, ansonsten war alle nur Grauweis, bzw durch die Brillen
Wüstenfarbend (Die Schneeverwehungen haben mich ein wenig an das Wadi Rum
vor 3 Jahren errinnert)
Dankbar nahm ich in der Sälka das Angebot einer weiteren Sauna an.
10.3.
Montag hatte das Wetter ein einsehen und für die geplanten 6 km zur nächsten
Schutzhütte hatten wir wieder einen Traumhimmel.
Schnell von den netten Menschen, die wir dort getroffen hatten (vor allem Martina und Ralf )
verabschiedet und weiter geht’s der Sonne entgegen.
Aufgrund der vielen Pausen gerade fürs fotografieren kamen wir dann erst an.
Noch ein wenig die Gegend unsicher machen, solange es hell ist und dann wieder
ab in die Pooffe.
11.3.
Dienstag blieb es so schön und wir kamen wieder ob der vielen Motive langsam voran.
Deshalb haben wir an de Sälka nur eine kurze Pause gemacht, wir wollten
noch die Abbiegung nach Osten mitnehmen und dann hinter dem kleinen Pass zelten.
Der Wind und die Temperaturen haben uns noch mal kurz die Ehre gegeben.
12.3.
Mittwoch dann der kleine Abschied von den Bergen.
Es ging Richtung Kebnekaise Fjellstation. Die Ketten LKW und Scooterspuren
kündigten uns schon diesen Freizeitpark an.
Als wir die ersten Baume wieder gesehen haben strahlte uns auch eine große Antenne
an und ich wurde daran errinnert, das ich unbedingt mal mit zuhause und den Kindern
telefonieren wollte.
Bis dahin gab es keinen Empfang).
In der Fjellstation, die wohl eher Landschulheim heissen könnte
war es sehr hektisch und teuer,
sprich wir fühlten uns nicht sehr wohl.
13.3.
Deshalb sind wir am Donnerstag wieder schnell auf die Piste Richtung Nikkaluokkta.
Es war sehr bedeckt und nicht sehr kalt, eher ein wenig ungemütlich, wir trotteten so vor uns her
und wurden nur bei den Wasserstellen neugierig, wo der Bach sich ein Loch geschaffen
hatte. Bei der Samensiedlung sollte noch eine Hütte sein, die wir auch suchten,
aber an der Stelle in der Karte war in Natur nur eine mit Schloss vor.
Macht nix, ab in die Botanik und weit vom Weg weg die Zelte im tiefen Pulverschnee aufgebaut.
Nachts gab es dort einen Radau, alle ¼ Stunde kammen Scooter vorbei.
14.3.
Am Freitag waren wir dann ein wenig melancholisch (ich zumindest) und die letzten
Kilometerchen schlichen wir an der Überlandleitung nach Nikkaluokkta.
Dort zufällig pünktlich zur Abfahrt angekommen waren wir am frühen Nachmittag
wieder in Kiruna.
Bei der Info hat man uns sehr bei der Zimmerwahl geholfen, da beim STF alles voll
war. Zum Glück sind wir in einer kleinen Uni mit super Duschen und nettem Frühstück
untergekommen. Abens gab es dann noch ein nettes Lichtspiel.
15.3.
Nach dem leckeren Frühstück sind wir noch zur berühmten Kirche gelaufen,
sehr empfehlenswert.
Zurück am Zimmer kam das Taxi pünktlich und mit 2 Zwischenstops sind wir
glücklich und beseelt in Düsseldorf von der Familie, Freunden und den Kinder
mit Malzbier und Frikkabrötchen empfangen worden.
Viele Grüße aus Essen
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