fuchsbandwurm

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  • franka
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    Anfänger im Forum
    • 08.02.2008
    • 13

    • Meine Reisen

    fuchsbandwurm

    hallo, bei mir wurde gestern der fuchsbandwurm diagnostiziert mit wenig guten aussichten. hat jemand schon mal von alternativen behandlungsmethoden gehoert? chemotherapie und OP sind nicht meine favoriten....

  • Gast-Avatar

    #2
    Das ist Scheixxe.
    Solange Du noch eine Therapie bzw. Operation machen lassen kannst, mach es.
    Ich würde da nicht lange mit "alternativen" Methoden herumwerkeln.

    Viel Glück.
    Peter

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    • SwissFlint
      Lebt im Forum
      • 31.07.2007
      • 8569
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      Soviel ich weiss trägst du das Zeugs jetzt schon mind. 8 Jahre in dir rum.. geh dahinter, mit allen Mitteln... !!! Alternativ ist wenig zu machen, wenn die Hälfte der Gebrauchsteile in dir schon weggerostet ist..
      Zurück von Weltreise! http://ramblingrose.ch/

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      • Gast-Avatar

        #4
        Bevor jetzt wieder wahnsinnige Ängste und Panik vor Blaubeeren geschürt werden:
        diesen Artikel lesen:
        http://www.tagesspiegel.de/magazin/w...art304,2345770

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        • Skar
          Anfänger im Forum
          • 24.10.2007
          • 12

          • Meine Reisen

          #5
          Also ich studiere medizin und habe grade mal meine Bücher gewälzt.

          In allen, auch aktuellen Auflagen, steht das Waldbeeren überträger sein können, da sich die eier der Würmer im Kot lange halten auch wenn man den kot selber schon nicht mehr sieht.

          Mittel der Wahl is chirurgische Entfernung und/oder Chemo.
          Und die würd ich auf JEDEN Fall in Anspruch nehmen denn die Viecher machen dir komplett die Leber kaputt.

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          • Gast-Avatar

            #6
            Wenn man sich genau erkundigt- die Überträger sind in der Regel Hundeund Katzen. Nicht Waldbeeren.
            Die Mär vom Fuchskot auf Blaubeeren ist lange hinfällig. Steht aber immer noch in Büchern.
            Die schwedischen Fälle z.B. sind unglaublich gering. Die meisten haben sich wohl im Ausland den Wurm gefangen.
            Dabei gibt es verhältnissmässig viele Blaubeeren UND verhältnismässig viele Füchse in Schweden. Dazu noch eine verdammt grosse Menge blaubeerfressender Menschen. Es müsste demnach also eine unglaublich grosse Menge an Blaubeerkonsumenten mit Fuchsbandwurm geben. Gibt es aber nicht.
            Also- die Verbreiter sind in der Regel die lieben Haustiere. Keine Hausbeeren.
            Oder wälzen sich Blaubeeren in Fuchskot?


            (ich wusste dass das wieder kommt, ich wusste es, und es musste natürlich ein Medizinstudent sein...lebt eigentlich der Bretzel in Giessen noch? Und Medizin schreibt man gross, auch wenn man es studiert...und Du wirst es nicht glauben, ZENTIS gibt für die Verbreitung dieser Mär der beschissenen Blaubeeren wahrscheinlich sogar Geld...)


            Peter

            noch ein Link:
            http://www.gesundheitpro.de/Fuchsban...ONI012994.html
            Zuletzt geändert von ; 12.02.2008, 23:06.

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            • cd
              Alter Hase
              • 18.01.2005
              • 2983
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              Zitat von Järven Beitrag anzeigen
              Die schwedischen Fälle z.B. sind unglaublich gering. Die meisten haben sich wohl im Ausland den Wurm gefangen.
              Dabei gibt es verhältnissmässig viele Blaubeeren UND verhältnismässig viele Füchse in Schweden. Dazu noch eine verdammt grosse Menge blaubeerfressender Menschen. Es müsste demnach also eine unglaublich grosse Menge an Blaubeerkonsumenten mit Fuchsbandwurm geben. Gibt es aber nicht.
              Also- die Verbreiter sind in der Regel die lieben Haustiere. Keine Hausbeeren.
              Oder wälzen sich Blaubeeren in Fuchskot?
              Moment, nur weil es in schweden viele Füchse und viele Blaubeeren gibt, muss das noch lange nicht heißen, dass es in Schweden auch den Fuchsbandwurm in adäquater Menge gibt.
              Oder anders rum, wenn es in Schweden trotz Massen an Füchsen, Blaubeeren und blaubeerfressender Schweden nur sehr wenig Fuchsbandwurmfälle gibt, heißt das noch lange nicht, dass Fuchs und Blaubeere nix mit der Übertragung zu tun haben.
              Und nicht alle Füchse müssen den Fuchsbandwurm haben.

              Denn:
              Der Fuchsbandwurm ist ja selber ein Lebenwesen mit einer bestimmten Verbreitung (oder zumindest mit Verbreitungsschwerpunkten, letztlich von verschiedenen Faktoren abhängig).
              Deinem Link kannst du entnehmen, dass der Fuchsbandwurm in Europa insbesondere in Südeutschland und den Alpen- und Mittelmeerländern verbreitet ist, außerdem noch in Sibirien (um mal die für Skandinavien nächsten Regionen herauszupicken). Die Fuchspopulationen in Schweden dürften aber doch recht gut von den Fuchspopulationen in Süddeutschland getrennt sein, ebenso die Populationen der anderen Wirte. Ich glaub kaum, dass es da viele Kontakte gibt.
              Von daher kann es doch gut sein, dass es in Schweden viele Füchse, aber nur wenig Fuchsbandwurm gibt.


              @franka:
              Ich würd nicht lange mit alternativen Methoden und so rumfackeln, sondern nach Möglichkeit gleich die radikalstmögliche Therapie in Angriff nehmen.
              So früh wie möglich so viel wie möglich retten. Die Nebenwirkungen von OP oder Chemo sind IMO nix gegen die Folgen, die eine zu späte oder zu nachlässige Behandlung verursachen können.
              Ich wünsche dir Alles Gute!


              chris

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              • Gast-Avatar

                #8
                @CD- mag alles sein, aber bitte denk mal möglichst logisch...
                Füchse scheissen nicht absichtlich auf Blaubeeren.
                Hunde lieben es sich in diversen Haufen zu wälzen.
                Wo ist die Übertragung bitteschön wahrscheinlicher?
                Diese Geschichte mit den Blaubeeren (in der ex-DDR wurde es übrigends anders geschildert- da waren es nicht die Blau sondern die Himbeeren!) ist einfach ein altes Märchen.
                Nach den neuesten Untersuchungen, wahrscheinlich weil sich mal jemand an den Kopf gefast hat, sind die -im übrigen unglaublich wenigen- Betroffenen Landwirte und Hundebesitzer. Die Übertragungswege sind 1. Staub- in der Landwirtschaft, durch das Bearbeiten der Felder, durch pflügen, eggen u.s.w. und 2. der Kontakt mit dem lieben Wuffi der sich mal an den Fuchshaufen amüsiert hat.

                Kannst Du lesen? Hast Du die beiden Artikel durchgelesen? Ist der von Medizinstudenten geschrieben? Bist Du Medizinstudent?

                Peter Kern, Infektionsmediziner am Uniklinikum Ulm: "Es gibt keinen Beleg dafür, dass beim Verzehr von Waldbeeren ein Risiko besteht, sich mit dem Fuchsbandwurm zu infizieren."

                In Ulm dokumentiert man alle gesicherten Fälle von Erkrankungen des Menschen durch den Fuchsbandwurm (Echinokokkus multilocularis), die von den Ärzten gemeldet werden. Hier befindet sich der deutsche Stützpunkt des Europäischen Echinokokkose-Registers.
                In Berlin sieht man die Lage genauso wie in Ulm, sagte dem Tagesspiegel Klaus Stark, im RKI Fachgebietsleiter für Zoonosen – das sind Tierkrankheiten, die auch auf den Menschen übertragbar sind. "Null Risiko" gebe es zwar nie, aber die Wahrscheinlichkeit, sich durch Waldbeeren zu infizieren, sei äußerst gering. Worauf aber stützen sich die nun überholten Warnungen? Nur auf eine "theoretische Vermutung", sagt Stark. Die Entwarnung dagegen ist durch Register und Studie wissenschaftlich begründet (evidenzbasiert).
                Zuletzt geändert von ; 13.02.2008, 08:15.

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                • Andreas L
                  Alter Hase
                  • 14.07.2006
                  • 4351

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Franka:

                  Es tut mir unendlich leid, dass du dir diese heimtückischen Schmarotzer eingefangen hast und ich wünsche Dir das Allerbeste für die Behandlung. Ich bin weder Mediziner, noch sonstiger "Spezialist" in irgendeiner Richtung, die dir helfen könnte - und ich komme auch noch mit einer Bitte auf dich zu:
                  Wenn du es schaffen könntest, hier im Forum ab und zu über den Krankheitsverlauf bei dir zu berichten, über die Therapie und was dabei herauskommt und auch, natürlich, über den Ansteckungsweg, sofern dir darüber etwas bekannt ist - dann gäbe es hier sicher einige Leute, die das interessiern würde. Mich auf jeden Fall.

                  Mit den allerbesten Wünschen:

                  Andreas
                  "Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will." Jean-Jacques Rousseau

                  BTW: "Hit the road, Jack" (Wolfskin)!

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                  • SwissFlint
                    Lebt im Forum
                    • 31.07.2007
                    • 8569
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Ja.. und mich würde sehr interessieren was genau operiert werden soll und wie die Chemo sein soll...
                    Zurück von Weltreise! http://ramblingrose.ch/

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                    • Gast-Avatar

                      #11
                      Ich vermute mal die Franka hat einfach nach Fuchsbandwurm gegoogelt und ist dann in diesem Sumpf gelandet. Ich hoffe aber auch dass Sie sich nochmal meldet.
                      Über die Behandlung steht hier eigentlich alles:
                      http://www.gesundheitpro.de/Fuchsban...tml#behandlung

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                      • cd
                        Alter Hase
                        • 18.01.2005
                        • 2983
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                        • Meine Reisen

                        #12
                        OT: @Järven:
                        Mir gings doch gar nicht darum, ob Blaubeeren (oder Him- oder sonstige Beeren) und Fuchs der Überträger sind oder Hunde oder was auch immer.
                        Du hast vollkommen recht, ich bin kein Mediziner.
                        Was ich ausdrücken wollte ist, dass ich mit deiner Argumentation nicht einverstanden war. Und dazu brauchts keinen Mediziner, da reicht IMO jeder wissenschaftliche Hintergrund
                        Nochmal, vielleicht verständlicher: Du sagst, es gibt in Schweden viele Füchse, Beeren und beerenessende Schweden, aber dennoch nur sehr wenig Fuchsbandwürmer. Das mag sein. Aber Grund dafür muss nicht zwangsläufig (kann aber dennoch) sein, dass Fuchs und Beere nix mit der Übertragung zu tun haben. Grund dafür kann genausogut sein, dass in Schweden die Füchse schlichtweg keine Fuchsbandwürmer haben. Und wenn ein Fuchs keinen Fuchsbandwurm hat, kann er ihn auch nicht übertragen, auch wenn der Fuchs eigentlich der "Hauptüberträger" wäre. Ich hoffe damit ist klar, worauf ich hinaus wollte.
                        Deine Argumentation bzgl des Verhaltens der Tiere ("Füchse scheissen nicht absichtlich auf Blaubeeren. Hunde lieben es sich in diversen Haufen zu wälzen.") finde ich dagegen eher schlüssig, wenn auch etwas unwissenschaftlich ausgedrückt

                        Übrigens: Ich hab schon viele Beeren aus den heimischen Wäldern (Süddeutschland, viele Fuchsbandwürmer!) gegessen.... Ohne Bedenken.

                        chris

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                        • Gast-Avatar

                          #13
                          OT: Ich hab das schon verstanden, und Du hast ja natürlich recht. Vielleicht wollte ich auch nur ausdrücken wie schwierig so eine Aussage überhaupt ist.
                          Es stimmt wohl dass der Fuchsbandwurm hier kaum vorkommt.
                          Ich finde es nur erschreckend wie sich solche Märchen (Übertragung durch Waldfrüchte) halten können, und finde dass z.B. die Übertragung durch Haustiere viel problematischer und bedenkenswerter ist.
                          finde ich dagegen eher schlüssig, wenn auch etwas unwissenschaftlich ausgedrückt
                          Ich drücke manches eben weniger wissenschaftlich, dafür aber umso charmanter aus


                          Peter

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                          • Waldhoschi
                            Lebt im Forum
                            • 10.12.2003
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                            • Meine Reisen

                            #14
                            Mahlzeit.
                            Jetzt mal langsam mit allen Stimmungen. Echinokokkose ist "kagge". Ob Sie jetzt durch Blaubeeren, Blaubärenhaufen oder Hundefellstaub übertragen werden ist nicht sicher bewiesen/widerlegt.
                            WAS ABER ERWIESEN UND BELEGT IST, dass man sich mit hunderten anderen Arten von Bandwürmern anstecken kann, wenn man ungewaschene/gekochte Pflanzen vom Boden aufnimmt. Dazu gehören auch Tiere, die sehr schöne Cysten in Muskulatur und Hirn erzeugen, die unheilbar und tödlich sind.
                            Besonders gefärdet sind Alte, Schwache und sonst wie immunsuprimierte Menschen. Wenn die Larven im Gewebe abkapseln können, ohne angegriffen zu werden, ist es zu spät.
                            Für die Leute, die gerne Schweinebandwurm im Hirn angucken (eines der häufigsten "Menschlichen" Bandwürmern) gucke hier unten
                            Das gleiche vom (edit: Järven hat Recht: nicht vom Rinderbandwurm )
                            Gefährlich wird es dann, wenn man nicht mehr endwirt ist (die sollen den Wirt am Leben halten) sondern Fehlzwischenwirt: der soll geschwächt und getötet werden, damit er vom endwirt aufgenommen werden kann... Also Echinokokkose, cystischer Befall sonstiger Bandwürmer.

                            Ab hier nur Snuff-Bilder angucken, wer es verträgt:

                            http://images.google.de/imgres?imgurl=http://aapredbook.aappublications.org/week/129_07.jpg&imgrefurl=http://aapredbook.aappublications.org/week/iotw080904.shtml&h=546&w=460&sz=40&hl=de&start=6&um=1&tbnid=Db5UYBgNV0EXkM:&tbnh=133&tbnw=112&prev=/images%3Fq%3Dtaenia%2Bbrain%26um%3D1%26hl%3Dde%26sa%3DG
                            http://images.google.de/imgres?imgur...%3Dde%26sa%3DX
                            http://upload.wikimedia.org/wikipedi...ticercosis.gif

                            Und hier wiedr für alle: die allseits beliebte Liste, die ich gerne zitiere:
                            http://de.wikipedia.org/wiki/Parasiten_des_Menschen
                            Zuletzt geändert von Waldhoschi; 14.02.2008, 11:46.

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                            • SwissFlint
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                              • 31.07.2007
                              • 8569
                              • Privat

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                              #15
                              ich habe, obwohl in gefährdeten Gebieten lebend, viele Beeren gegessen.. aber eher die, die hoch hingen... bin mir bewusst, dass mit der Menge, die ich vertilgt habe, ich hochgefährdet bin. Allerdings habe ich keinen Hund und wasche mir die Hände, nachdem ich meine Katzen berührt habe und bevor ich esse. Na ja.. mal abwarten...
                              Zurück von Weltreise! http://ramblingrose.ch/

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                                #16


                                In Europa sind Schweinebandwürmer vor allem durch die Fleischbeschau eliminiert worden


                                Der Rinderbandwurm Taenia saginata, besser als Rinderfinnenbandwurm bezeichnet, ist ein parasitisch lebender Wurm im Darm vom Menschen. Als Zwischenwirt dienen Rinder....Bei Befall des menschlichen Darms durch den Rinderbandwurm ist eine Einzeldosis von Praziquantel (10 mg/kg Körpergewicht) wirksam.

                                wer lesen kann...

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                                • cd
                                  Alter Hase
                                  • 18.01.2005
                                  • 2983
                                  • Privat

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                                  #17
                                  OT:
                                  Zitat von Järven Beitrag anzeigen
                                  OT: Ich drücke manches eben weniger wissenschaftlich, dafür aber umso charmanter aus
                                  Hab ich deinen Charme jemals angezweifelt
                                  Eine direkte Art hat auch was für sich

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                                  • Waldhoschi
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                                    • 10.12.2003
                                    • 5533
                                    • Privat

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                                    #18
                                    Hallo Peter Das ist die Sache mit charmanten ausdrücken, wenn dann doch die medizinische Fachkenntniss fehlt
                                    Zystische Bandwurmerkrankungen sind absolut unheilbar. Von jedem Bandwurm. Auch vom Schweine, Rinder und Fußpilzbandwurm

                                    Die Mittel, die es gibt, wirken nur gegen Würmer im Infektionsstadium. Ergo als Endwirt. Als Fehlzwischenwirt hat man einfach ein Problem.
                                    Einerseits hast du Recht: Keine Panik machen lassen. Andererseits sollte man sich überlegen, wie es dazu kommt, dass Parasitäre erkrankungen so verdammt erfolgreich sind. (siehe meine gerne zitierte Liste )

                                    P.S. Zysten bestehen aus körpereigenen (sprich menschlichen) Substanzen, mit denen der Körper versucht den PParasiten abzukapseln. Das will der Bandwurm auch. Von außen ist er dann für das Immunsystem inkognito.

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                                      #19
                                      Hej Joe
                                      Meine Liebste hat ein ziemlich gutes medizinisches Wissen.
                                      Deine Bilder, diese schrecklichen, ohne Text zu zeigen ist ...
                                      Dass Rinder und Schweinebandwurm den Menschen als Fehlwirt erobern ist zumindest in Europa noch seltener als der Fuchsbandwurm. (gibt es das beim Rinderbandwurm überhaupt?) Wieviele Fehlzwischenwirte mit diesen Würmchen gab es letztes Jahr in Dland? 5?
                                      Natürlich sind Parasiten erfolgreich, das müssen sie als solche ja auch.
                                      Aber die Panikmache ist absolut unsinnig.
                                      Dass dir ein 2kg- Eisklumpen aus dem Nichts auf den Kopf fällt ist wahrscheinlicher.
                                      Und ansonsten- hüte dich vor dem Candriu!
                                      http://de.wikipedia.org/wiki/Candiru

                                      Für Franka wäre es sehr wichtig sich einen Arzt zu suchen der sich damit auskennt. Da wird es nicht allzuviele geben.
                                      Zuletzt geändert von ; 14.02.2008, 10:42.

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                                      • Waldhoschi
                                        Lebt im Forum
                                        • 10.12.2003
                                        • 5533
                                        • Privat

                                        • Meine Reisen

                                        #20
                                        Öh, Nein. Autoinfektion durch mangelnde Hygiene führt recht schnell zur Zysticercose.
                                        Laut Med. Lehrbuch der Microbiologie S631 ff.: Cystisterose ist in Endemiegebieten (Asien, Afrika, LAteinamerika) sehr häufig. Bis zu 10% der Bevölkerung Seroprävalenzen hat. (frag deine Frau ;) )

                                        Sprich: es ist ganz und gar nicht selten und ungefährlich und Echinokokkus ist nicht die einzige Gefahr, auuch wenn wir Sie ausschließen wollen, gibt es noch viele andere unangenehme Viecher.
                                        Und Taeniose ist kosmopolit. Also nix nix mit "nur in Afrika"

                                        P.S. Aber ich diskutiere gerne mit dir und deiner Kleinen Jetzt muss ich mir erstmal wieder den Candiru entfernen... auuuuuuutsch!
                                        Zuletzt geändert von Waldhoschi; 14.02.2008, 10:57.

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