Kann ein Sonntag schöner sein?

[schwimming4life]

AW: Kann ein Sonntag schöner sein?


Editiert vom Moderator

Das ist kein Laberthread, sondern für Kurzberichte aus dem alpinen Bereich gedacht.

Bei Nachfragen bitte eine PN an den Moderator senden. Dein Team der

[meisterede]

AW: Kann ein Sonntag schöner sein?

Cool, hätte nicht erwartet, dass dort noch so viel Schnee liegt. Das Schwarzwassertal ist echt schön.

Und dazu meist sehr lange recht gute Bedingungen. In der Ecke kommt oft ungewöhnlich viel Schnee runter, der dann entsprechend auch länger hält als in andren Ecken. Dazu noch aus Stuttgart recht schnell erreichbar... hat seine Gründe, warum ich bis jetzt einen Großteil meiner Touren irgendwo in der Ecke gemacht habe

[Becks]

AW: Kann ein Sonntag schöner sein?

Letztes Wochenende war jetzt - abgesehen von dem einen oder anderen Detail - nicht mal so schlecht:

Freitag nach Davos und von Monstein aus auf das Älplihorn:


Start in Betonschnee. Es hat wohl bis auf >2000m geregnet. Schnee entweder weg oder eigentlich fast nur Eis. Das sah sch* aus.


Oberhalb 2000m dann ein Wechsel in Pulverschnee, und weil Freitag kaum jemand unterwegs.


Chrachenhorn (Nordseite). An der linken Kante haben sich beim letzten Besuch noch Skifahrer trotz ähnlicher Warnsituation im 40°-Gelände ausgetobt.


Einstieg bei der Abfahrt - Haischnee. Hier hat mal wieder der Untergrund zugebissen. Mittlerweile zucke ich da nicht mal mehr.


Aber es hat Pulver


Pulver


und noch mehr Pulver - und quasi unverspurt.


Sagte ich Pulver?


Der hübsche Abschluß: der ganze Beton war durch den Föhn aufgeweicht. Wir hatten einen nahtlosen Übergang von Pulver zu Frühjahrssulz und auf keinem Millimeter auch nur den Hauch eines Deckels


Highlight und schamlose Werbung sowie ein ernstgemeinter Tipp: unsere Unterkunft Fr-> Sa : die Stafelalp oberhalb Davos Frauenkirch. Vom oberen Parkplatz auf 1650m in etwa 30-35min erreichbar (ideal als Abschluß des Tages), mit klasse Aussicht auf die Gegend des Älplihorns, rustikal (kein Strom, Petroleumlampenbeleuchtung, Holzofenheizung) und Kurt, einem absolut genialen Wirt als Gastgeber. Der Arme war am Samstag etwas erledigt, denn ein Sportclub aus dem Rheintal war oben und hat bis morgens um 3:30 Uhr gefeiert.

Werbung Teil 2: Für die Übernachtung mit Halbpension (Raclette bis zum Abwinken und Frühstück bis zum Platzen) haben wir 85 CHF pro Person gezahlt (Doppelzimmer ungeheizt mit sehr warmen Decken). In Monstein hätte die Übernachtung mit Frühstück alleine bereist mit 105 CHF zugeschlagen.


Stafelalp von außen - etwa 300 Jahre alt, ev. älter.


Gaststube abends


Abendessen


Frühstück Teil 1 - selbstgemachtes Brot und Zopf, frisch aus dem Ofen


Käse und Müsli dazu (plus Butter, Marmelade, Obstsaft,...)


Gaststube (Platz für 40 Leute)


Frühstücksbuffet.

Meine Meinung: zusammen mit dem Gasthaus Heimeli auf der Aroser Seite wirklich lohneenswerte Ziele für abends und zum Übernachten.

[meisterede]

AW: Kann ein Sonntag schöner sein?

Bevor ich mich über das spartanische Buffet lustig machen konnte, hat er schon das Bild korrigiert, Mist
Sieht echt schön aus dort, gefällt mir!
Vielleicht komme ich morgen mal dazu, Bilder von meinem letzten Wochenende einzustellen. Bzw erstmal zu sichten usw

[meisterede]

AW: Kann ein Sonntag schöner sein?

So, bevor die Wintertreffler ihre ersten Bilder einstellen und mich vor Neid erblassen lassen, hier noch ein paar Fotos von meinem letzten Wochenende.

Es ging mal wieder ins Schwarzwassertal, diesmal allerdings von Baad im Nachbartal aus. Freitag Abend Ankunft mit dem neu gekauften Gebraucht-Bussle meines Tourenpartners. Am Parkplatz angekommen haben wir erstmal die noble Bushaltestelle bewundert, mit geschlossenem Aufenthaltsraum und Toiletten, alles natürlich beheizt. Wurde direkt als Küche und Wohnzimmer misbraucht



Am nächsten Morgen sind wir noch im dunklen gestartet und haben uns den Forstweg entlang über kaum vorhandenen Schnee hinter ins Tal gequält. Auch der Aufstieg über die waldige Steilstufe in der Dämmerung hat nicht wirklich Spaß gemacht. Sehr wenig Schnee, dieser dafür betonhart gefroren, teilweise mussten wir die Ski tragen, ist halt ein Südhang
Schließlich haben wir den Wald aber hinter uns und passend kommt auch langsam die Sonne raus, das hebt die Stimmung ungemein. Jetzt kann die Tour "richtig" losgehen



Schließlich kommen die Ochsenhofer Köpfe in Sicht...



...ebenso wie die Sonne...



... und schließlich auch unser Tagesziel, das Grünhorn.



Die Schneedecke hat einen sehr harten Harschdeckel und so kann ich endlich mal meine Harscheisen zur Anwendung bringen, die bei vergangenen Touren noch nie nötig waren. Ist ungewohnt, damit zu laufen, fühlt sich aber wesentlich besser an, als ständig weg zu rutschen.
Oben an der Ochsenhofer Scharte merken wir zum ersten Mal, dass der im Wetterbericht angesprochene Wind ganz schön stark ist, es bläst ganz ordentlich. Das stört uns aber (noch) nicht, wir packen uns ein und gehen bis zum Wegweiser.



Statt nun direkt zum Grünhorn aufzusteigen, wollen wir rüber ins Schwarzwassertal abfahren und dort das Steinmandl besteigen und dann von dessen Gipfel über den Grat rüber zum Grünhorn laufen. Diese Idee kam mir schon, als ich vor zwei Jahren auf dem Steinmandl stand und letzten Sommer fand ich nach etwas Recherche diesen Bericht, der uns recht frohen Mutes stimmte (der TO hatte den Grat versucht, ihn aber abgebrochen, da er sich allein und ohne Sicherung nicht so recht über die felsigen Steilstufen und durch endlos tiefen Pulver getraut hatte, beides war für uns dank Wetter und Zweier-Team mit Klettererfahrung und -ausrüstung kein Problem).
Aufgrund Steilheit und Lawinenlage sind wir von der Ochsenhofer Scharte sehr vorsichtig (einzeln und in Etappen von einem "safe point" zum anderen) abgefahren und sind dann den Ostgrat des Steinmandls aufgestiegen. Hier überholten uns dann die ersten anderen Menschen, die wir diesen Tag sahen. Auch am Steinmandl waren Harscheisen nötig. Kurz vor dem Gipfel gab es im Schatten einiger Bäume (der Wind blies immer noch heftig) noch eine kurze Pause mit Blick auf den anvisierten Grat:



Auf dem Gipfel blies es dann wie verrückt, wir haben so schnell wie möglich Ski gegen Steigeisen getauscht, Klettergurte angelegt und sind direkt weiter.



Da gehts lang



Wir hatten am Gipfel kurz überlegt, ob wir es überhaupt angehen sollen, oder nicht lieber über Schwarzwasserhütte und Ochsenhofer Scharte wieder zurück sollen. Wir entschieden dann aber, es einfach mal zu versuchen. Allzu große technische Schwierigkeiten erwarteten wir nicht und sagten uns dann, dass wir im Zweifel eben wieder umdrehen.
Der Grat lies sich anfangs gut gehen, nur der Wind war wirklich nervig. Wir kamen langsam voran, da der Wind wirklich erhöhte Vorsicht gebot. Hat aber wirklich Spaß gemacht, mal was anderes als immer nur mit Ski zu gehen.



Immer wieder mussten wir kurz stehen bleiben, um die Aussicht zu genießen.



Nachdem mehrere kleine felsige Stufen umgangen oder überklettert waren (eine davon gesichert), schauten wir mal kurz auf die Uhr und waren erschreckt, wieviel Zeit wir schon gebraucht hatten. Wir hatten ca die Hälfte des Grats geschafft und dafür schon zwei Stunden verbaucht, so viel hatte ich eigentlich als Maximum für den gesamten Grat gerechnet
Da es weiterhin extrem windig war, was unser Tempo stark drosselte, und wir so langsam auch echt platt waren, entschieden wir uns nach einer kurzen Beratung, den bereits vorgeplanten Plan B zu nehmen und nach links zur Schwarzwasserhütte abzufahren, von dort weiter zur Auenhütte und dann mit dem Skibus wieder zurück nach Baad.
Die Abfahrt verlief reibungslos wenn man mal vom extrem warmen Wetter absieht. Zur glaubhaften Fotodokumentation schickte ich meinen Freund in eine der zahlreichen Pfützen auf dem Weg.



Knappe zehn Stunden nach dem Start waren wir also am (ungeplanten) Ende unserer Tour und tranken ein dringend nötiges Radler in der Auenhütte. Mit gemischten Gefühlen saßen wir am Tisch und wussten nicht so recht, wie wir diese Tour bewerten sollen. Misserfolg, da das Ziel nicht erreicht wurde? Tolle Tour bei herrlichem Sonnenschein in grandioser Kulisse? Aufschlussreiches Lehrstück über Zeitmanagement? Hmm... dass es bei der Rückfahrt im Skibus dann auch noch regnete, machte das ganze nicht besser
Am nächsten Morgen lagen dann 10-15cm Neuschnee und wir hatten noch einen großartigen halben Tag an Fellhorn/Kanzelwand im Skigebiet bevor wir heim fuhren. Das und die rückblickend doch sehr positive Bewertung unserer Tour machten das Wochenende mal wieder zu einem tollen Berg- und Tourenerlebnis

[Pasi]

AW: Kann ein Sonntag schöner sein?

Letztes Wochenende war jetzt - abgesehen von dem einen oder anderen Detail - nicht mal so schlecht:

Freitag nach Davos und von Monstein aus auf das Älplihorn:

Meine Meinung: zusammen mit dem Gasthaus Heimeli auf der Aroser Seite wirklich lohneenswerte Ziele für abends und zum Übernachten.

Wow, das bekommt Lust direkt zu buchen. Danke für den Mega Tipp. Ich habe es mal in meine Favoriten aufgenommen. Wirklich Klasse, das Brot sieht mega lecker aus.

[Bresh]

AW: Kann ein Sonntag schöner sein?



Zwar nicht Alpin, aber das Morgengrauen vom höchsten Berg Deutschlands (östlich der Elbe) ist auch so Teilenswert, besonders wenn ein Sonntag so beginnt!

Edit: Bildgröße angepasst

[opa]

AW: Kann ein Sonntag schöner sein?

dieses wochenende die draußen-saison mit einigen msl-plasirtouren an der martinswand bei zirl eingeläutet. wenn man die "zvilisationsnähe"(flughafen, autobahn) verkraftet, hat es dort wirklich schöne touren. wenn man nur am plastik unterwegs war, allerding schon erstaunlich, wie schwer ein 6er plötzlich sein kann.
der fußabstieg könnte evtl. für reine plastiktiger schon ein bisschen gewöhnungsbedürftig sein, vor allem bei den touren weiter links.

[Lampi]

AW: Kann ein Sonntag schöner sein?

martinswand bei zirl

der fußabstieg könnte evtl. für reine plastiktiger schon ein bisschen gewöhnungsbedürftig sein, vor allem bei den touren weiter links.

Oder man hängt die Krone resp. Ostverschneidung noch an und spatziert dann ganz gemütlich vom Top nach unten.

PS: Hast Du die Auckenthaler mal gemacht und kannst http://www.bergundsteigen.de/forum/v...ic.php?id=2500 bestätigen?

[opa]

AW: Kann ein Sonntag schöner sein?

Oder man hängt die Krone resp. Ostverschneidung noch an und spatziert dann ganz gemütlich vom Top nach unten.

PS: Hast Du die Auckenthaler mal gemacht und kannst http://www.bergundsteigen.de/forum/v...ic.php?id=2500 bestätigen?

sorry, auckenthaler muss ich passen. war mein erster besuch dort. auckenthaler stand zwar gelegnetlich schon auf der to-do-liste. man fährt ja auf dem weg nach arco immer direkt vorbei, habe es aber nie geschafft, einen zwischensopp einzulegen.

kennst du die genannten touren obenraus? lohnend?

gruß

opa

[Lampi]

AW: Kann ein Sonntag schöner sein?

Hallo Opi,

Oder man hängt die Krone resp. Ostverschneidung noch an und spatziert dann ganz gemütlich vom Top nach unten.

kennst du die genannten touren obenraus? lohnend?

ja. Beide.

Ostverschneidung ist ein Klassiker, bei dem man entweder deutlich über der Schwierigkeit stehen oder zwischen zwei Bolts einen oder auch mal zwei oder drei Keile legen sollte. Das sollte im Riss im Verschneidungsgrund aber kein Problem sein, deshalb ist die Route auch so relativ sparsam saniert. Für 6- nicht geschenkt.

Maxls Krone ist ein recht dankbarer und fast hallenmäßig abgesicherter Siebener. Wg. stellenweise kleiner Trittchen sind bei der Schlüssellänge Leute im Vorteil, die hoch antreten und sich so den einen oder anderen besonders miesen Tritt schenken können. Plastiktiger mit Bodybuilder- Kreuz und Zahnstocherbeinen können da in ganz schön ins Fluchen geraten.

[opa]

AW: Kann ein Sonntag schöner sein?

Hallo Opi,



ja. Beide.

Ostverschneidung ist ein Klassiker, bei dem man entweder deutlich über der Schwierigkeit stehen oder zwischen zwei Bolts einen oder auch mal zwei oder drei Keile legen sollte. Das sollte im Riss im Verschneidungsgrund aber kein Problem sein, deshalb ist die Route auch so relativ sparsam saniert. Für 6- nicht geschenkt.

Maxls Krone ist ein recht dankbarer und fast hallenmäßig abgesicherter Siebener. Wg. stellenweise kleiner Trittchen sind bei der Schlüssellänge Leute im Vorteil, die hoch antreten und sich so den einen oder anderen besonders miesen Tritt schenken können. Plastiktiger mit Bodybuilder- Kreuz und Zahnstocherbeinen können da in ganz schön ins Fluchen geraten.

danke für die infos. hört sich interessant an, allerdings eher nicht für érsten alljährlichen schritte im fels - zumindest wenn man kdg ist. bin zwar keine plastiktiger mit bodybuilder-kreuz, sondern eher plastiktiger mit sumoringer-wampe. glaube aber nicht, dass mir das die entscheidenden vorteile bringt....

[Simon]

AW: Kann ein Sonntag schöner sein?

Routen die ich kenne:
Ostriss (nicht Ostverschneidung)
Meine erste MSL, damals noch etwas abenteuerlicher, durch die Sanierung eigentlich nichts mehr zum fürchten, trotzdem noch sehr schön. Beim Abstieg erste Länge in den Wald noch sichern! da passiert hin und wieder was. Ach ich mag die Tour einfach.

Maxls Krone, Gamsrevier, Spätlese:
Nicht so ganz meins, gut eingebohrt. Aber ok für eine Feierabendtour. Gilt für alles rechts unten

Aukenthaler:
Schlüsselstelle speckig, gut gebohrt, sonst schön (lässig ausgesetzt). Scherer Reini hat ein paar Ausstiegslängen bis in den Wald gebohrt, nicht schön aber sicherer!

Chefpartie:
Etwas ältere Sportkletterplattentour, leider eine Seillänge brüchig, aber ok versichert.

Schwarzenlander Sint:
Der alpine Klassiker, Stände gebohrt, der Holzkeil wird dankbar angenommen und es braucht auch Eigeninitiative.

Il Mondo Disperso:
Schöne sehr lange Tour, gut versichert aber nicht überbohrt.

Fischzuchtplatten:
Jeder Tiroler der MSL klettert kennt den einen dummen Aufsteher knapp über dem Haken, Plattenklassiker

Ferattina Modia
Gut gebohrt, im Zwickel des Klettersteiges, dadurch für die Kürze sehr ausgesetzt und angenehmer Abstieg

Surprise:
Nicht so meins

edit: ganz vergessen: Westriss, wenn wir damals richtig waren sehr abenteuerlich, sind umgedreht. Kaum Schlaghaken, Stände etwas windig gebohrt (glaub es waren 8mm Anker)

Gruaß
Simon

[opa]

AW: Kann ein Sonntag schöner sein?

Maxls Krone, Gamsrevier, Spätlese:
Nicht so ganz meins, gut eingebohrt. Aber ok für eine Feierabendtour. Gilt für alles rechts unten



Gruaß
Simon

ja, für dich wahrscheinlich zu leicht und zu wenig anspruch. wir haben spätlese gemacht, die rechte pfeilertour mit scotty-ausstieg und die ersten drei seillängen der bronchitis. hat mir alles super getaugt! genau richtig für zwei ältere herren, um sich wieder ein bisschen an den fels zu gewöhnen... also für kdgs schon eine empfehlung, wenn man es schafft, sich die autobahn wegzudenken. ich fand es übrigens für die lage in stadtnähe, die gute erreichbarkeit und die bekanntheit erstaunlich wenig abgspeckt.

[Lampi]

AW: Kann ein Sonntag schöner sein?

Gran Ciaspolata über dem Guschtl seinem Pretoria

Um es kurz zu machen: Wir waren am Gran Paradiso - besser wird es dieses Jahr nicht mehr.
Hier mal ein kleiner Appetizer

















Eine Kopie von dem Bericht mit etwa 100 Bildern möchte ich hier nicht einstellen. Hier gibt es mehr zu lesen und auch etliche Informationen zur Tour

[Vegareve]

AW: Kann ein Sonntag schöner sein?

Wie versprochen, der Piz Buin gestern:

Sonntag um 7. Danach wurde die Sicht für mehrere Stunden noch schlechter...


Kurz vor der Buinlücke auf 3000 m macht es auf, wenn nur für wenige Sekunden


Am Grat, die Sonne setzt sich endlich durch. Alles ziemlich einsam hier, wer hätte das gedacht?






Endlich gutes Wetter, wir müssen leider schon heim

[Vegareve]

AW: Kann ein Sonntag schöner sein?

Und noch ein paar Bilder vom Osterwochenende:

Tolle Weitsicht auf dem Weg zum Wildstrubel von Gemmipass aus



Wildstrubel Gipfelgesellschaft



Pleine morte Gletscher auf dem Weg zur Wildstrubelhütte, ein sehr hübsches Stück Ödnis, gestreckt auf 5 Km


Am nächsten Tag zurück auf die Pleine morte (tote Ebene), diesmal bei nicht so gutem Wetter


Ist das immer noch Schweiz?


Es klart auf, so ein Gedränge hier


Der Grat von Schneehore, Nachbargipfel von Wildstrubel


Ostersonntag, Karawane zu den Riesen (Strahl-, Rimpfisch-, Allalin), wir latschen auf dem Strahlhorn bei toller Landschaft, aber absolut ekelhaftem Föhnsturm




5 schlechtgelaunte Minuten auf dem Gipfel

[Flachlandtiroler]

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Tolle Weitsicht auf dem Weg zum Wildstrubel von Gemmipass aus

Altels/Balmhorn, Aletschhorn und s'Bietschi

5 schlechtgelaunte Minuten auf dem Gipfel

Jetzt bin ich gespannt: Noch schlechter als beim letzten Mal ("nur noch fünf Stunden")?

[Vegareve]

AW: Kann ein Sonntag schöner sein?

Jetzt bin ich gespannt: Noch schlechter als beim letzten Mal ("nur noch fünf Stunden")?

Das war nicht schlechtgelaunt, sondern verzweifelt . Jetzt war ich echt genervt, nach dem Motto, warum tue ich mir das an. Ich weiss, angesichts der Fotos kann man das nicht verstehen, aber der Wind, der kann einen zum Wahnsinn treiben .

[Flachlandtiroler]

AW: Kann ein Sonntag schöner sein?

Kann ich gut nachvollziehen -- mein erster Besuch auf'm Strahlhorn war zwar vor vielen Jahren im Sommer, aber von ähnlichem Wetter beeinträchtigt (Sturmböen bis 80 km/h, wenn eine kam --> "Stellung" ). Wenigstens sind wir deutlich unter den 5h geblieben -- ich erinnere dass wir trotz späten Starts schon vor zwölf zurück in der Britannia waren.