Wie benutzt man ein Tracker-Messer

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  • Mephisto

    Lebt im Forum
    • 23.12.2003
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    • Meine Reisen

    Wie benutzt man ein Tracker-Messer

    Nun, wie im Titel geschrieben, würde ich gerne wissen, wie man ein Tracker-Messer nach Tom Brown benutzt. War vielleicht jemand auf seinem Kurs?
    Hintergrund: Ich bekomme ca. im Mai ein Schanz WSK aus einem MF-Passaround zum testen, hab aber keine Ahnung nach welchen Kriterien ich das angehen will. Bäume fällen und danach Tomaten schneiden machen andere zur Genüge

  • Waldhoschi
    Lebt im Forum
    • 10.12.2003
    • 5533
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    Tom the Sawyer ist stolzer Besitzer eines solchen, er bringt das Dingens sicherlich nach Kehl mit.

    LG Joe

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    • nebulos
      Dauerbesucher
      • 15.11.2007
      • 580
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      hallo

      Nachdems IMO ein Kompromiss aus Axt, Säge und Messer ist (und kein Leichtgewicht ~800g) wäre es vielleicht gut es mit einer Axt, Säge und Messerkombo zu vergleichen die auch ~800g hat.
      (Vielleicht auch Preislich, 300$ is ja auch nicht gerade wenig, da sollte schon eine gute Performance zu erwarten sein)
      Kann mir nicht vorstellen das das Ding sehr brauchbar ist (lasse mich aber gerne eines besseren belehren)

      lg

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      • Howie
        Dauerbesucher
        • 11.02.2007
        • 527
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        Das Messer besitzt drei Klingen, die Beilschneide, der Quarterrounder und eine hohlgeschliffene Feinklinge.

        Die Anwendung der Beilschneide ist klar. Hacken/ Spalten.

        Der Quarterrounder ist gedacht zum eine Spindel zu fertigen, die aus einem Kernholz gespalten wurde. Als Aufreißklinge kann man sie auch einsetzen.

        Die Feinklinge ist als Hobel, für Feuerstarter und alles was mit feinerem Schnitzen zu tun hat.

        Sie Säge hat drei Zahnreihen, in Zugrichtung funktioniert sie recht gut und hakt nicht, zumindest bei meinem Proto. Gedacht allerdings nur zum Kerben für Fallen usw.
        Das Durchsägen ist aufgrund der ca. 8 cm Sägezahnung möglich aber zeitaufwendig.
        Und weit aus besser als die vom Glock.
        Die Griffposition ermöglicht drei Varianten, kurz, normal und lang.
        Ein Beimesser macht auf jeden fall Sinn.
        Das Gewicht des WSK liegt bei 580 Gr. mit einer Länge von 31,5 cm und 6 mm Stärke.
        Gruß
        Klaus

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        • karlson
          Dauerbesucher
          • 22.10.2005
          • 869
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          Ich hatte mal ein .pdf von TOPS zu deren Vaiante des Messers. War insgesamt nicht besonders informativ, aber es wurde grob beschrieben, was wozu da ist. Ich kann mal schauen, ob ich´s noch irgendwo finde...

          edit:
          Hab´s gerade wieder im netz gefunden:
          http://www.trackertrail.com/trackerk...nifeManual.pdf
          Zuletzt geändert von karlson; 25.01.2008, 19:11.
          Most problems in life can be solved with paracord. For everything else, there is ductape!

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          • Swissknife
            Anfänger im Forum
            • 31.01.2008
            • 12
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            Moin Moin,

            also ich habe lange überlegt, wozu das wohl gut ist...
            Form Follows Function könnten man wohl sagen.

            Tom Brown erwähnt in der Beschreibung den Film "The Hunted". Viele Anhänger, die den film cool fanden, werden sicher sagen: Geil, endlich gibt es so ein Messer mit so einer Form.

            Ich kann an beiden Messer nichts finden, was ich nicht auch mit einem anderen Messer hinkriegen würde. Kopflastige Haumesser mit scharfer Klinge gibt es ja zur genüge.

            Und ich kann mich an keine Tätigkeit erinnern, wo mir verschiedene Klingen an einem Messer mehr gebracht hätten.
            Vielleicht war ich auch noch nicht in so einer Situation...

            Den einzigen Vorteil sehe ich an dem grossen Kopf. Vielleicht kann man damit besser ein Loch graben, als mit Messern, die eine schlanke Klinge besitzen.

            Eine Anleitung wird Dir nix bringen, denn dass Messer muss ja für Dich funktionieren. Vielleicht ist es ja genau das Teil mit der Form, auf die viele warten. Und für die ist es dann DAS Messer schlechthin.

            Wenn Du es testen sollst, dann hau rein: Hacken, hobeln, schälen, sägen, werfen, graben, stechen, schlagen, filitieren, putzen, ausweiden, schnitzen etc. etc.

            Und Wenn Du dann sagst: "Potzblitz,auf dieses Messer habe ich mein Leben lang gewartet!" - dann hat der Designer wohl ins Schwarze getroffen.

            Und wenn Du sagst: " Hätte ich auch mit meinem alten Messer hinbekommen", dann ist es wohl nicht für Dich bestimmt...

            Ich bin echt mal auf Deinen Testbericht gespannt.

            Bei Messern etwas Neues und Revolutionäres zu schaffen ist, glaub ich, sehr schwer. Hut ab vor dem, der dazu noch den Mut hat und die Kreativität.

            Grüsse
            "Entweder Du gehörst zur Lösung -
            oder Du gehörst zum Problem!"

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