Eigentlich sollte es funktionieren. Es dürfte kein Benzin auslaufen, die Temperatur angenehm sein und die Luftzufuhr für dieses Glühen ausreichend. Allerdings würde ich den Ofen vorher zumindest gut testen vor allem auf Dichtigkeit und darauf, dass er nicht zu heiß wird und dir den Schlafsack durch schmort.
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Zitat von Pico Beitrag anzeigenIch habtte mich bisher nie mit dieses Teilen befasst... aber dieser Thread macht neugiereig.
Meine Frage: Kann ich so einen Taschenofen nicht auch als "Schlafsackheizung" mit in selbigen nehmen? Oder könnte z.B. die Bewegung (liegen, drehen...) ein Problem darstellen? Kriegt er in einem Schlafsack genug Luft?
Hat da jemand Erfahrung mit gemacht?
Danke,
Gruß
Pico
Ich habe mir dadurch mal eine ca. 2 EuroStück große Brandblase geholt, weil der Ofen die ganze Zeit an einer Stelle lag und ich nicht wachgeworden bin.
Richtig heiß muss es dazu nämlich nicht sein. Da reichen schon relativ geringe Temp. über eine lange Zeit.
Entsprchende Vorsorge treffen!
Die Blase hat sich in den nächsten Tagen schön mit Flüssigkeit gefüllt, war aber relativ schmerzarm.
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Zitat von Pico Beitrag anzeigenHattest Du den mitgelieferten Stoffbeutel drum?
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Aua.
Ich habe gerade mal den neuen Globi-Live-chat genutzt. (klasse Sache übrigens).
Meine freundliche Chatpartnerin hat mir ausdrücklich davon abgeraten, leider ist vor einer Begründung mein PC abgeschwirrt.
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Zitat von Pico Beitrag anzeigenAua.
Ich habe gerade mal den neuen Globi-Live-chat genutzt. (klasse Sache übrigens).
Meine freundliche Chatpartnerin hat mir ausdrücklich davon abgeraten, leider ist vor einer Begründung mein PC abgeschwirrt.
Ich schreibe hier mal ausdrücklich als Privatperson: mein Kollege hat genau diesen Einsatz vor zwei Wochen nahe dem Gefrierpunkt in einem luftigen Sommerschlafsack hinter sich.
Er hatte zwei von den Peacock-Taschenöfen im Schlafsack und musste diese regelmässig rausnehmen, damit sie wieder "Sauerstoff tanken" konnten, weil die Leistung nachließ. Das war aber kein Problem, denn wegen der Kälte hat er sowieso kaum geschlafen
Sie Sache mit den Verbrennungen darf man nicht unterschätzen, man kann sich bei langer Einwirkdauer tatsächlich auch an Gegenständen mit geringeren Temperaturen Verbrennnungen zufügen.
Grüße,
ThomasIch brauche kein Popkorn mehr ...
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AW: Benzin-Taschenofen
Den herauskramt
Reicht die Leistung aus um damit über Nacht Schuhe zu trocknen? Fände ich sehr interessant wenn das klappen würde.
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AW: Benzin-Taschenofen
Zitat von Dragamor Beitrag anzeigenDen herauskramt
Reicht die Leistung aus um damit über Nacht Schuhe zu trocknen? Fände ich sehr interessant wenn das klappen würde.
In der Tasche (am Mann) ist er schön warm (ca. 50 bis 60 Grad) und es reicht um etwas Wärme zusätzlich zu bekommen.
Um feuchte Schuhe zu trocknen, muss das darin vorhandene Wasser verdampft werden (ok, verdunsten unter Wärmeeinwirkung). Dies geht nur dann, wenn die Luft erwärmt wird, dadurch ungesättigt ist (im Bezug auf Luftfeuchtigkeit) und somit Wasser aus dem Schuh aufnimmt.
Das schafft der kleine Taschenofen nicht.
Selbst getestet.
Gruß
DirkDer Sinn des Reisens ist, an ein Ziel zu kommen, der Sinn des Wanderns, unterwegs zu sein.
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AW: Benzin-Taschenofen
Danke für die Info. Bleibt dann doch nur der Kocher oder ein Teelicht. Aber irgendwie behagt mir das ganze nicht wirklich.
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AW: Benzin-Taschenofen
Moinn,
Verbrennungen gibt's bei direktem Hautkontakt mit dem genialen Taschenofen.
Das kann passieren, weil das mitgelieferte Beutelchen nur einen einfachen Hohlsaum-Verschluß hat. Also Schnur in einem Hohlsaum.
Knoten oder Schleife der Verschlußschnur können sich leicht weiten, dann iist eine ca ein Euro große Stelle da, die nicht vom Beutel umschlossen ist.
Abhilte: Taschenofen zusätzlich noch z.b in ein reserve T-Schirt -Hemd stecken/Wickeln. Wärme geht da nicht Verloren, kommt nur halt bischen langsamer 'raus was im Falle als Schlafsackheizung völlig unbedeutend ist..
Oder halt zusätzliche kleine Deckel-Lasche wie sie z.b. bei Schlafsack-Beuteln üblich ist, in den Beutel einnähen.
Die Grundsätzliche Methode "Schlafsackheizung mit Taschenofen ist ansonsten genial, hat mir schon viele komfortable Nächte bereitet.
Noch eine Anmerkung: Der Kohle-Stab-Taschenofen riecht deutlich stärker (nach Kohle-Rauch) als der Kataly-Ofen. Hat aber den Vorteil, daß man dessen Heizleistung in gewissem Maße regeln kann: In das Gehäuse passen bis zu zwei Heizstäbchen, und die kann mann jeweils von beiden Seiten anzünden=bis zu vierfache Wärme (bei natürlich 1/4 Heizzeit).
Bei den Benzin-Billig-Öfen ist die Streu-Breite der Qualtiät sehr groß, mit Glück hat man einen der Monatelang prima funktioniert, mit Pech nur Ärger.
Und last: Der Taschenofen kann ein wesentliches Sicherheits-Utensil sein, weil er in kritischen Situationen bei Kälte die volle Einsatzfähigkeit der Finger gewährleisten kann.
Gruß
Hilsi
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AW: Benzin-Taschenofen
Warum gibt es eigentlich keine Taschenöfen mit Feuerzeuggas als Energielieferant?
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AW: Benzin-Taschenofen
Zitat von Mustermann Beitrag anzeigenWarum gibt es eigentlich keine Taschenöfen mit Feuerzeuggas als Energielieferant?
- Viel zu aufwendig und teuer.
Der Benzintaschenofen wird warm, Benzin verdunstet, der Dampf geht in den Katalytbrenner, etwas Sauerstoff kommt dazu - Wärme wird erzeugt.
Billig und einfach.
DirkDer Sinn des Reisens ist, an ein Ziel zu kommen, der Sinn des Wanderns, unterwegs zu sein.
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AW: Benzin-Taschenofen
Ich dachte an eine ähnliche Ventilkonstruktion, wie beim Gasfeuerzeug. Anschließend strömt das Gas über einen Katalysator.
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AW: Benzin-Taschenofen
Habe auch so einen ofen geschenkt bekommen - und ihn noch nie benutzt.
Scheint aber doch nicht so gefährlich zu sein wie befürchtet.
Frage: Habe keine Beschreibung mehr. Wie wird der eigentlich befüllt??
Wenn ich die Kappe abziehe und die nächste kleine Kappe auch,
kommt die Watte zum Vorschein. Muss dahinein - also durch die Watte -
das Benzin eingefüllt werden??
Das widerspräche Post #7. (Sorry, bin Anfänger hier und weiß noch nicht mal wie die Zitierfunktion funktioniert.)
Grüße
bbb
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AW: Benzin-Taschenofen
Zitat von Komtur Beitrag anzeigenUm feuchte Schuhe zu trocknen, muss das darin vorhandene Wasser verdampft werden (ok, verdunsten unter Wärmeeinwirkung). Dies geht nur dann, wenn die Luft erwärmt wird, dadurch ungesättigt ist (im Bezug auf Luftfeuchtigkeit) und somit Wasser aus dem Schuh aufnimmt.
Das schafft der kleine Taschenofen nicht.
Ich möchte die Dinger im Winter nicht missen.
Bei den Billigmodellen kann man Glück haben und die Brenner funktionieren einwandfrei und für mehrere Jahre, ...oder Pech haben und sie springen schlecht an, stinken etwas nach Benzin. Aber so what? Solch Ersatzbrenner kostet 1,50 Euro, im Gegensatz zum sündhaft teuren Brenner des Peakock, der auch noch berührungsempfindlicher ist.
Ich habe 2 Billigöfchen (4,50 Mark) seit 20 Jahren im Einsatz, nur einmal die Brenner getauscht und bin mit der Zuverlässigkeit sehr zufrieden.
Tolle Erfindung für kleines Geld.
Einssetzbar im Handschuh, Stiefelschaft, Hosen- und Jackentaschen, Schlafsack, um die Flasche mit Brennspiritus etwas zu erwärmen, oder die Gaskartusche bei Minusgraden (mit gebotener Vorsicht und Abstand zum Lagerplatz), den Trangiabrenner vorwärmen, und, und, und...
Und ja, die Peakock sind qualitativ etwas besser und effektiver im Verbrauch, dafür kosten sie aber fast 4 mal soviel, wie die Billigöfchen.
Die Niedertemperaturverbrennungen können auch von schlecht verbrannten Bezindämpfen herrühren. Die Dämpfe schädigen nach längerer Einwirkung auf empfindliche Haut die Selbige. Wer sicher gehen will, einfach den Taschenofen in einen zweiten Beutel stecken, oder ein Taschentuch drumwickeln, das reicht meiner Erfahrung nach aus um die Dämpfe besser zu verteilen und die Kontakttemperatur auf der Haut ausreichend zu senken.Zuletzt geändert von Raus; 18.10.2009, 10:55.Im Prinzip führe ich das Leben einer kinderlosen Hausfrau. Nur ohne die ganze Hausarbeit...
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Alternativ gibt es auch für gelegentliche Verwendung Handwärmer die auf Knicken reagieren oder mit Batterie
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AW: Benzin-Taschenofen
Zitat von Mustermann Beitrag anzeigenWarum gibt es eigentlich keine Taschenöfen mit Feuerzeuggas als Energielieferant?
Bei Gas müßte die Gaszufuhr überwacht werden. Geht der Brenner unbemerkt aus, so würde sonst munter weiter Gas ausströmen ... findet sich dann anderweitig doch ein Zündfunke ... ungute Sache.
Bei Benzin regelt sich die Sache quasi von selbst.
Geht der Brenner aus, wird er relativ schnell kühler, es verdampft weniger/kein Benzin mehr, Gefahr gebannt.
Alternativ gibt es auch für gelegentliche Verwendung Handwärmer die auf Knicken reagieren oder mit Batterie
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Mag jemand vielleicht doch so nett sein, zu erklären, wie man das Ding mit Benzin befüllt??
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Geht am leichtesten mit den Benzinflaschen mit Spritztülle. Gobts im Zigarettenladen. Einfach soviel reinfüllen wie geht. Allerdings darf beim Umdrehen nix aus dem Wattereservoir rauströpfeln. Die Watte ist dann voll gesättigt.
Wenn man den max. Füllstand erreicht halten die durchaus 12 Stunden.
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Bei den günstigen Öfchen ist die Füllgrenze bei ca 25 ml erreicht. Leider fehlt ein Meßbecher mit Einfülltülle, wie sie bei Peakock Standard ist.Im Prinzip führe ich das Leben einer kinderlosen Hausfrau. Nur ohne die ganze Hausarbeit...
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