Moin allerseits,
ich möchte gerne die Forenexpertise nutzen, um mir ein fundierteres Bild eines doch eklatanten Problems zu machen.
Und zwar geht es um meine Lowa Vertex GTX. Sie erfuhren ihren ersten und bisher einzigen Einsatzzweck im nordskandinavischen Fjäll auf dem Kungsleden und auf den Lofoten im Sommer dieses Jahres (siehe Reiseberichte).
Dementsprechend war der Einsatzbereich breit gefächert von Moosmooren bis Steinwüsten und Schotter.
Folgendes Problem: Der Schuh ist schon am ersten Tag von innen feucht gewesen. Primär an der Spitze dringt Wasser ein. Das hat sich den ganzen Urlaub über nicht mehr geändert...
Jetzt war ich letztes Wochenende bei Globetrotter in Hamburg um denen mein Problem zu schildern. Ich stieß auf Verständnis und Unverständnis zur selben Zeit denn: Im Wasserbad sind die Schuhe dicht, beim Gehen nicht.
Der Verkäufer meinte, dass die Knickstellen vorne am Schuh insbesondere in schwerem Terrain das Wasser durch die Membran drücken. Das sei normal und nicht zu verhindern. Zu monieren wäre höchsten, dass Lowa textiles Obermaterial verwendet, dass sich recht schnell vollsaugt und den Prozess verstärkt.
Das fand ich zwar interessant aber bei einem 230€ Schuh nicht ernsthaft akzeptabel. Sowohl Lowa als auch Gore werben extensiv mit Guaranteed to keep you dry und bei ein wenig Gewandere durch nasses Gras versagen sie völlig!?
Der nette Herr bot mir an die Schuhe zu Lowa zu schicken, meinte aber, dass es zwecklos sei, da sie genauso wie er die Schuhe einfach ins Wasserbad stellen und checken ob etwas hindurchkommt...
Ich bin jetzt am Überlegen, was ich diesbezüglich unternehmen soll. Eigentlich habe ich keine Lust auf dauerfeuchte Schuhe und ich halte es für eine Frechheit und Unart solche Schuhe für diesen Einsatzzweck zu bewerben und zu verkaufen.
Habt ihr eine Idee, was ich da machen kann?
Danke!
PS: Ich möchte auf gar keinen Fall eine Glaubensfrage starten. Es geht hier nicht um Leder<->GTX. Bitte bleibt bei diesem konkreten Fall. Hat jemand ähnliche Erfahrungen?
ich möchte gerne die Forenexpertise nutzen, um mir ein fundierteres Bild eines doch eklatanten Problems zu machen.
Und zwar geht es um meine Lowa Vertex GTX. Sie erfuhren ihren ersten und bisher einzigen Einsatzzweck im nordskandinavischen Fjäll auf dem Kungsleden und auf den Lofoten im Sommer dieses Jahres (siehe Reiseberichte).
Dementsprechend war der Einsatzbereich breit gefächert von Moosmooren bis Steinwüsten und Schotter.
Folgendes Problem: Der Schuh ist schon am ersten Tag von innen feucht gewesen. Primär an der Spitze dringt Wasser ein. Das hat sich den ganzen Urlaub über nicht mehr geändert...
Jetzt war ich letztes Wochenende bei Globetrotter in Hamburg um denen mein Problem zu schildern. Ich stieß auf Verständnis und Unverständnis zur selben Zeit denn: Im Wasserbad sind die Schuhe dicht, beim Gehen nicht.
Der Verkäufer meinte, dass die Knickstellen vorne am Schuh insbesondere in schwerem Terrain das Wasser durch die Membran drücken. Das sei normal und nicht zu verhindern. Zu monieren wäre höchsten, dass Lowa textiles Obermaterial verwendet, dass sich recht schnell vollsaugt und den Prozess verstärkt.
Das fand ich zwar interessant aber bei einem 230€ Schuh nicht ernsthaft akzeptabel. Sowohl Lowa als auch Gore werben extensiv mit Guaranteed to keep you dry und bei ein wenig Gewandere durch nasses Gras versagen sie völlig!?
Der nette Herr bot mir an die Schuhe zu Lowa zu schicken, meinte aber, dass es zwecklos sei, da sie genauso wie er die Schuhe einfach ins Wasserbad stellen und checken ob etwas hindurchkommt...
Ich bin jetzt am Überlegen, was ich diesbezüglich unternehmen soll. Eigentlich habe ich keine Lust auf dauerfeuchte Schuhe und ich halte es für eine Frechheit und Unart solche Schuhe für diesen Einsatzzweck zu bewerben und zu verkaufen.
Habt ihr eine Idee, was ich da machen kann?
Danke!
PS: Ich möchte auf gar keinen Fall eine Glaubensfrage starten. Es geht hier nicht um Leder<->GTX. Bitte bleibt bei diesem konkreten Fall. Hat jemand ähnliche Erfahrungen?
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