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Dann erübrigt sich wohl jeder Kommentar zu der Anmerkung "Ab 10 °C schwitze ich mich zu tode
Stimmt.
Erklärt aber auch seinen großen Frust. Gerade wenn man nochmal zusätzlich Geld investiert hat verständlich.
Letztlich ist man ja eigentlich auf sich selbst am meisten sauer.
Auch mit dem tollsten Produkt kann man eben voll am eigenen Bedarf vorbeizielen. OT: (apropos Fehlinvestition...ich werd mit meinem Summerlite auch nich glücklich. Passiert halt )
Zitat von Järven
Im Ernst- je nach Temperaturgefälle/Luftfeuchtigkeit gibt es eben Kondenswasser auf der Aussenhülle.
Egal wie teuer und nobel der Schlafsack ist. Ob Daune oder Kunst.
Ich hatte das bisher bei wirklich jedem Schlafsack...
Excusez, aber dieser Testbericht ist für die Laberecke
Kondensbildung ist das eine. Aber deshalb muß die Nässe ja nicht gleich "durchschlagen".
Vielleicht ist die Imprägnierung des Außenmateriales bei dem Modell ja tatsächlich merklich schlechter??
Insofern war das hier halt eine subjektive Info, da besonders drauf zu achten. Kann nicht schaden.
Ein Thread im Schlafsackforum hätte dafür aber zugegebenermaßen wohl gereicht, statt dieses "Tests".
Zuletzt geändert von sjusovaren; 16.11.2007, 00:11.
Heilig ist die Unterhose, wenn sie sich in Sonn' und Wind,
frei von ihrem Alltagslose, auf ihr wahres Selbst besinnt.
Kondensbildung ist das eine. Aber deshalb muß die Nässe ja nicht gleich "durchschlagen".
Dann bleibt sie eben im Sack!
Im Ernst- die Aussenhülle ist immer eine Schicht an der sich Kondens (Tau..) bildet. Meist in Form kleiner Tröpfchen an der Aussenhülle. Hat auch mit Imprägnierung nichts zu tun- die Feuchtigkeit kommt von innen und schlägt durch sozusagen.
Und da war es bisher immer egal welches Stöffchen das war....
Man kann das sogar berechnen. Weiss nur den Wärmedurchgangskoeffizient von Daune nicht
Im Ernst- die Aussenhülle ist immer eine Schicht an der sich Kondens (Tau..) bildet. Meist in Form kleiner Tröpfchen an der Aussenhülle. Hat auch mit Imprägnierung nichts zu tun- die Feuchtigkeit kommt von innen und schlägt durch sozusagen.
Es geht darum, daß die Feuchtigkeit optimalerweise doch erst auf der Außenseite des Schlafsackbezugs kondensiert, weil es da eben (erst) entsprechend kälter ist als innen.
Bei einer guten Imprägnierung findet man das Wasser dann morgens AUF dem Bezug und kann es wegwischen.
Bei einer schlechten sickert es wieder rein.
Wenn der Dampf schon IM Daunenbereich wieder kondensiert, ist das eh ein Fall für nen VBL bzw. Kunstfaseraußenschlafsack. Aber die Situation bestand bei plus 10 Grad wohl eher nicht ;)
Heilig ist die Unterhose, wenn sie sich in Sonn' und Wind,
frei von ihrem Alltagslose, auf ihr wahres Selbst besinnt.
Weiss nur den Wärmedurchgangskoeffizient von Daune nicht
OT: Hab grad mal danach gesucht. Die wärmeleitfähigkeit von gelofteten gänsedaunen liegt wohl bei 0.025 W/mK... das entspricht ungefähr einem R-wert von 4,8.
Thinsulate hat übrigens angeblich einen r-wert pro inch von 5,75, hat aber auch ein höheres gewicht pro R-wert.
Aerogele sogar R/in von 3 bis 30 (Zum vergleich: Thermoskannen haben oft einen R/in von 30).
Diese haben dabei teilweise ein deutlich niedrigeres gewicht pro r-wert/inch als daunen und sind ebenfalls kompressibel. vermutlich hält der Preis die schlafsackleute davon ab dieses zeug zu verwenden
φ macht auch mist.
Now there's a look in your eyes, like black holes in the sky. Shine on!
Um in deinem Schlafsack nicht zu frieren, wäre wohl ein Überzug nicht schlecht. Habe auch ein Schlafsackmodell ohne diese beschichtete Außenhülle. Bei mir bilden sich zwar Tröpfchen außen vom Kondeswasser, aber der Schlafsack wird nicht nass. Mein Problem ist, dass es bei starkem Wind durchs Zelt und den Schlafsack durchzieht. Ist aber bei meinem Schlafsack nicht zu verhindern.
Also: Ich werde mir eine atmungsaktive Schlafsackhülle aus Rip-Stop Nylon nähen und gut ist. So kann das Kondenswasser immer noch raus, der Schlafsack bekommt eine etwas mehr-wasserabweisende Hülle und es zieht nicht so durch. Vielleicht ist das ja auch bei dir das Problem. Und nicht, weil die Daune zu dünn ist.
Oder die Kälte kommt vom Boden. Je nach Temperatur und Isomatte kriecht die Kälte durch die Isomatte.
Isoschicht um den Schlafsack und gut. Oder neuen Schlafsack kaufen. Aber kauf mal einen Yeti. Der kostet in dem Temperaturbereich min. das Doppelte vom Marmot. Da erwarte ich dann auch etwas höhere Qualität.
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