Gefahren in deutschen Wäldern?

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  • srvivalfreak
    Gerne im Forum
    • 20.09.2006
    • 67

    • Meine Reisen

    #21
    die wölfe ind er lausitz sind in gehegen.. und die paar die über die Oder rüberkommen sind unrelevant.
    ich schreibe komplett in kleinschreibung und auch mein satzbau ist nicht so doll!
    aber ich bin ja hier auch nich um korrekt zu schreiben, sondern um mich zu informieren!

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    • Gecko
      Erfahren
      • 15.08.2007
      • 453
      • Privat

      • Meine Reisen

      #22
      Hallo!

      @srvivalfreak: Nee du, die Wölfe in der Oberlausitz wohnen nicht in Gehegen, sondern streifen - hauptsächlich in zwei Rudeln, insgesamt ca. 24 Stk. -frei durch die Lande. Sonst gäb's ja auch all den Stress mit Schäfern und Jägern nicht

      @topic: Die Gefährlichkeit von Tieren in heimatlichen Wäldern wurde ja in einem anderen thread schon diskutiert; zu Wölfen und dazu, dass sie für den Menschen annähernd keine Gefahr darstellen, hatte ich hier mal etwas geschrieben. Is' halt hier nicht anders als im Dschungel, die größten Gefahren gehen von den Viechern aus, die man (fast) nicht sieht; Zecken mit Borreliose und FSME, Tetanus im Boden, ... Eine Ergänzung: Im Frühling und Sommer gibt es gelegentlich durchdrehende Bussarde, die merkwürdigerweise bevorzugt über Jogger herfallen. Luftangriff mit Klauen im Haar und schlagenden Flügeln im Gesicht - nicht schön. Sind aber seltene Einzelfälle, und so was steht dann auch meist mit Angabe des betroffenen Weges oder Waldstücks in der lokalen Presse.

      Ansonsten ist wohl das meiste gesagt, wobei ich zugeben muss, dass ich an Tagebrüche und Blindgänger selten denke

      Gruß,
      Marcus

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      • barkas1980
        Dauerbesucher
        • 04.11.2006
        • 567
        • Privat

        • Meine Reisen

        #23
        Dann will ich mal das Grünzeugs anklagen - nachdem bisher nur die bösen Bäume, die die Äste runterwerfen genannt worden sind

        - Riesenbärenklau, Herkuleskraut und noch so ein paar Doldenblütengewächse - macht ne Photosensibilisierung mit böser Rötung oder Blasenbildung der Haut
        Auf diversen Pfadfinderlagern machte das wiederholt Probleme, weil speziell die jungen Triebe nicht beachtet werden - man kennt es einfach nicht, und die Reaktion ist bei verschwitzter Haut stärker als bei trockener - d.h. der Eine kriegts, der Andere nicht...

        - Traubenkraut kann bei disponierten Personen böse Asthmaanfälle machen

        - Plantanen-Bestandteile reizen die Atemwege - auch bei nicht disponierten Personen

        Sonst fällt mir grad nix ein , geh jetzt Fahrradfahren...

        P.S.: Mit Brennesseln (Brennnesseln) würd ich mir jetzt auch net grad den Hintern abwischen - das soll dann so Brennen. Kein Witz, in China hab ich n Ami gesehen, der chinesische Brennesselblätter zum Abwischen sammeln wollte - hat sichs dann nochmal davor überlegt
        - nur ab und zu hier -

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        • Mephisto

          Lebt im Forum
          • 23.12.2003
          • 8537
          • Privat

          • Meine Reisen

          #24

          Post als Moderator
          Satire ins Laberforum verschoben. Hier bitte beim Thema bleiben

          Bei Nachfragen bitte eine PN an den Moderator senden.  Dein Team der

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          • michael.kramer
            Dauerbesucher
            • 31.01.2007
            • 506

            • Meine Reisen

            #25
            Zitat von EDI Beitrag anzeigen
            Kommt halt drauf an wie das Recht ausgelegt wird.
            Ich kenn´mich ja da nicht so aus... Aber wenn man z.B. in den Bergen unterwegs ist, dann gibts es natürliche Gefahren. Wenn z.B. jmd ein stein aufn Kopf fällt. Dann hat man Pech gehabt. Sofern der stein nicht absichtlich von jemanden geworfen wurde.
            Wieso geht sowas net auch im Wald???
            Am Berg ist das nicht anders als im Wald. Wenn am Hang über offentlichen Wegen offensichtliche Gefahren vorhanden sind, ist der Eigentümer verpflichtet, dagegen etwas zu tun. Er handelt sonst fahrlässig.

            Interessant finde ich, dass mit der Erwähnung der von Holzbruch ausgehenden Gefahr mir gleich unterstellt wird, dass ich das unmöglich finde und sofort beseitigt haben will. Ich nehme diese Gefahr gerne in Kauf und stelle mich darauf ein. Es ist für mich die derzeit größte Gefahr, die von unserem Wald ausgeht. Ich bin sehr für natürliche Wälder, mit Wölfen, Bären, Totholz und Giftpflanzen drin!
            Beruflich und privat immer unterwegs (klick). Bei allen Fragen zum Thema Reisen mit Booten helfe ich gern weiter.

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            • Gundhar
              Erfahren
              • 02.01.2007
              • 433
              • Privat

              • Meine Reisen

              #26
              Moin,

              schau doch mal hier:


              http://www.jagdhundehalter.de/phpBB2...0,desc,60.html

              Gruß Gundhar

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              • michael.kramer
                Dauerbesucher
                • 31.01.2007
                • 506

                • Meine Reisen

                #27
                Zitat von Gundhar Beitrag anzeigen
                schau doch mal hier:
                Geht so nicht, da muss man dort registriert sein.
                Beruflich und privat immer unterwegs (klick). Bei allen Fragen zum Thema Reisen mit Booten helfe ich gern weiter.

                Kommentar


                • Gundhar
                  Erfahren
                  • 02.01.2007
                  • 433
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #28
                  Dann mal so:


                  50-jährige Spaziergängerin wurde im Wald von einem Wildschwein angegriffen

                  Schwalm-eder. Diesen Spaziergang wird Inge Rippel so schnell nicht vergessen. Wie schon so oft wollte die 50-Jährige vor einer Woche eine Runde durch den Wald zwischen ihrem Heimatort Bischhausen und Römersberg drehen. Doch dann kam es zu einer sehr unliebsamen Begegnung mit einem Wildschwein. Inge Rippel musste um ihr Leben kämpfen.

                  Sie erlitt bei der Attacke so schwere Bisswunden an Beinen, Armen und Händen, dass sie wohl noch einige Zeit im Fritzlarer Krankenhaus behandelt werden muss. Wie erst am Wochenende bekannt wurde, hatte das Tier die Frau völlig unerwartet angegriffen. Jagdpächter vermuten, dass es sich um eine Bache (Muttersau) gehandelt haben könnte, die ihre Jungen verteidigen wollte.

                  Auf dem Spaziergang unterhalb der Altenburg hatte Inge Rippel gegen 16.30 Uhr ein Rascheln im Gebüsch gehört. Zunächst sei ein Reh über den Waldweg gelaufen, dahinter folgte ein Wildschwein, berichtete Ehemann Hartmut Rippel. Das etwa 40 Kilogramm schwere Tier sei kurz stehen geblieben und habe die Spaziergängerin angeschaut. Rippel: "Meine Frau ist ruhig stehen geblieben." Das half aber nichts. Das Wildschwein griff die 50-Jährige an. Mit Händen und Füßen setzte sie sich gegen das Tier zur Wehr, das immer wieder zubiss. Irgendwie gelang es der 50-Jährigen, das Wildschwein eine Böschung hinunter zu stoßen. Dann habe die wildgewordene Sau von ihr abgelassen.

                  Schwer verletzt schleppte sich Inge Rippel die gut eineinhalb Kilometer nach Hause und wurde ins Fritzlarer Krankenhaus gebracht.

                  In der Klinik wurde Inge Rippel auch von Jagdpächter Gerhard Bambey aus Frankenhain besucht, für den der Vorfall rätselhaft ist. Erschrocken ist der 60-Jährige darüber, wie heftig das Wildschwein seinem Opfer zugesetzt hat.

                  Für den Frankenhainer gibt es nur eine Erklärung: Im Moment hat das Schwarzwild Junge (Frischlinge). Vermutlich habe es sich um eine Bache gehandelt, die ihre Jungen verteidigen wollte.

                  Die Spaziergängerin habe sich eigentlich völlig richtig verhalten. Bambey glaubt nicht, dass das Wildschwein angeschossen war oder Tollwut hatte. Von Tollwut sei in diesem Revier zurzeit nichts bekannt. Mit den benachbarten Jagdpächtern habe er gesprochen. Es sei in jüngster Zeit kein Wildschwein angeschossen worden. Solche Attacken hält Bambey für untypisch. "So etwas kommt in hundert Jahren einmal vor. Gewöhnlich ergreifen die Tiere die Flucht", sagt der Jagdpächter.

                  Pressemitteilung HNA vom 27.2.2007

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                  • Andreas L
                    Alter Hase
                    • 14.07.2006
                    • 4351

                    • Meine Reisen

                    #29
                    Dieser Vorfall íst so ziemlich einzigartig - vor allen, wie er beschrieben wird. Du findest im Netz keinen vergleichbaren Fall. Ich habe unter den ersten 50 Treffern bei Google nur einen weiteren Fall gefunden, bei dem es zu Verletzungen kam - bei einem Jäger in einem Wildschweingehege. Der versuchte offenbar eine führende Bache zu treiben, worauf sie ihn angriff.

                    Also: eine "gebratene Ratte" ist das offenbar nicht. Es wurde in der HNA zeitnah berichtet. Auch der WDR hat in seinem 3. Programm Anfang März etwas dazu gebracht. Aber dazu gibt es nur eine kurze Programmnotiz. Aber eigentlich hätte sowas über die Agenturen gehen und in Blättern mit ganz grossen Buchstaben landen müssen. Warum das nicht so war? Keine Ahnung.

                    Ein Indiz zum Hergang gibt die Beschreibung des Ablaufs: Da läuft zuerst ein Reh über den Weg, dann eine Bache. (Sind die zusammen spazieren gegangen?) Ich denke, dass die Tiere getrieben wurden. Von Jägern oder anderen Menschen - oder von Hunden. Die Bache wurde von ihren Frischlingen getrennt und dann steht da plötzlich noch ein Mensch, als sie den Weg überqueren will. Da sind ihr dann die Nerven durchgegangen.

                    Andreas (der sich nach wie vor weigert, an Gefahren in mitteleuropäischen Wäldern zu glauben, die von Tieren ausgehen. Der aber Angst für eine der nützlichsten menschlichen Eigenschaften hält - solange man sich nicht von ihr plattmachen lässt)
                    "Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will." Jean-Jacques Rousseau

                    BTW: "Hit the road, Jack" (Wolfskin)!

                    Kommentar


                    • Leipziger
                      Erfahren
                      • 29.08.2006
                      • 281

                      • Meine Reisen

                      #30
                      Zitat von aitrob Beitrag anzeigen
                      OT: Wo genau?
                      Bela
                      OT: das ist der sogenannte Mimo-Wald im Norden von Leipzig zwischen Taucha und Seegeritz
                      Wer nicht alles gibt, gibt nichts!

                      Kommentar


                      • Waldkauz
                        Anfänger im Forum
                        • 15.08.2007
                        • 16
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #31
                        Zitat von Andreas L Beitrag anzeigen
                        Da läuft zuerst ein Reh über den Weg, dann eine Bache. (Sind die zusammen spazieren gegangen?)
                        Im Wald passieren die unmöglichsten Dinge.

                        Zitat von Andreas L Beitrag anzeigen
                        Ich denke, dass die Tiere getrieben wurden. Von Jägern oder anderen Menschen - oder von Hunden. Die Bache wurde von ihren Frischlingen getrennt und dann steht da plötzlich noch ein Mensch, als sie den Weg überqueren will. Da sind ihr dann die Nerven durchgegangen.
                        Erscheint mir wohl auch eher so, dass das Tier von anderer Seite schon aufgescheucht wurde und schlussendlich in die vermeintliche Falle getappt ist.

                        Richtige Gefahren gibt es in unseren Wäldern doch nicht. Man kann stolpern, schwer stürzen. Das ist denke ich die größte Gefahr. Alles andere ist einfach der alte menschliche Instinkt, die natürliche Angst.

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                        • eifelranger
                          Erfahren
                          • 22.08.2005
                          • 224

                          • Meine Reisen

                          #32
                          wobei einer der größten gefahr im wald wohl auch der mensch ist :

                          http://www.lusttoeter.de/bilder/index.html

                          u.a.:

                          Ein Jäger hat ein Wildschwein angeschossen - der Film dokumentiert den grausamen, qualvoll langsamen Tod des Tieres. Mindestens sieben Mal schoss der über 80jährige Waidmann in den Körper des Wildschweines - nach einer Stunde war es immer noch nicht tot...

                          hier wurde mitgefilmt :

                          http://www.lusttoeter.de/bilder/5349...508/index.html


                          und wenn man sich dann die jagdunfallstatistik
                          -u.a. mit tödlichenausgang-
                          anschaut :


                          http://www.lusttoeter.de/news/toteja...fen/index.html



                          nein das ist nicht meine seite aber ich bin der meinung das sollte auch mal gesagt werden !

                          eifelranger
                          ( Legenden sterben nicht im Bett)
                          Hunde in Not :
                          http://www.sos-ws.de/
                          http://sos-weisse-schaeferhunde.de/fly_bosn.pdf

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                          • Hexe
                            Fuchs
                            • 01.08.2006
                            • 1816

                            • Meine Reisen

                            #33
                            Der Wald ist genauso gefährlich wie die Straße auf der wir gehen, wie das Auto in dem wir sitzen, ja sogar wie der alltägliche Haushalt...!

                            Man muss genügend Respekt vor der Natur und ihren Kreaturen die sie mit sich bringt ( darunter zähle ich natürlich auch den Menschen ) haben, denn wenn dies nicht mehr gegeben ist, wird es noch gefährlicher...!

                            und wenn man sich dann die jagdunfallstatistik
                            -u.a. mit tödlichenausgang-
                            anschaut :
                            Meiner Meinung nach Berufsrisiko, vor allem schießen die sich ja teilweise selbst über den Haufen und das sich ein Tier wehrt ist ja ganz normal, schließlich tut das das Tier Mensch dies auch wenn es in einer Notlage ist ... obwohl sie schon in sicherheit auf ihren Hochsitzen hocken unter ihnen eine frisch präparierte Fressstelle, die nur danach schreit gefunden zu werden und dann peng... irgendwie Feige, aber das hat nix mehr mit diesem Thema zu tun...!

                            Gruß Hexe
                            Nach Fletchers Flugkrankheits-Index steht die Papageienkrankheit an fünfter Stelle des - am liebsten wäre ich tot - Indexes. Der höchste Grad der Krankheit wird vom Großen Seitenscheiteladler erlitten, der über drei Länder auf einmal reihern kann.
                            - Terry Pratchett -

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                            • Andreas L
                              Alter Hase
                              • 14.07.2006
                              • 4351

                              • Meine Reisen

                              #34
                              Doch, doch, Hexe - hat es schon. Thema war doch "Gefahren in deutschen Wäldern". Für die Viecher ist das dort schon brandgefährlich ...
                              Das ist ein alte These von mir.
                              Und das mit den 80ig-jährigen fusskranken Ballermännern ist einfach der Hammer ...
                              Andreas

                              PS: Deshalb laufe ich so ungern in oliv rum - ich möchte nicht mit denen verwechselt werden ...
                              "Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will." Jean-Jacques Rousseau

                              BTW: "Hit the road, Jack" (Wolfskin)!

                              Kommentar


                              • cd
                                Alter Hase
                                • 18.01.2005
                                • 2983
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                #35
                                Ende August wurde in der Nähe meines Wohnortes ein angeleinter und damit bei seinen Besitzern gehender Hund von einem Jäger erschossen...

                                Nun, auch wenns einige Jäger geben mag, die echtes Fehlverhalten an den Tag legen (Hund mit Wild verwechseln, Wildschwein ewig leiden lassen, Kollegen erschiessen, etc), verhalten sich wahrscheinlich mindestens 99% aller Jäger absolut korrekt. Hier wird in Quellen wie www.lusttoeter.de IMO ein übelst verzerrendes Bild gezeichnet. Ich hatte zu Zivizeiten (im Ökobereich ) mal das Vergnügen, das von einem Kollegen bezogene Heftchen durchzublättern. Was da drin steht (und die Website ist dasselbe) ist IMO schon fast Verleumdung der ganzen Jägerschaft. Es wird da wirklich nur der negative Aspekt der Jagd erwähnt sowie Fehler einzelner, was als Argumentation gegen jegliche Jagd hergenommen wird.
                                Ich bin der Meinung, dass die Jagd insgesamt wohl die "umweltschonendste" Methode der Fleischbeschaffung ist.

                                Zitat von eifelranger
                                wobei einer der größten gefahr im wald wohl auch der mensch ist
                                Dem würde ich zustimmen.


                                Zitat von Hexe
                                Der Wald ist genauso gefährlich wie die Straße auf der wir gehen, wie das Auto in dem wir sitzen, ja sogar wie der alltägliche Haushalt...!
                                Nö. Ich glaub, die Straße/das Auto/der Haushalt/etc sind (zumindest zusammengenommen ) gefährlicher als der Wald. Denn da sind mehr Menschen unterwegs



                                chris

                                PS: bin übrigens selbst kein Jäger

                                Kommentar


                                • Waidmann
                                  Erfahren
                                  • 31.05.2006
                                  • 355
                                  • Privat

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                                  #36
                                  danke für den beitrag chris. so siehts aus! mal wieder die geschichte mit den schwarzen schafen und alle in einen sack usw... altes und vor allem leidiges thema das ich aber hier nicht weiter diskutieren werde.

                                  Zitat von hockin
                                  Es gehört jetzt zu meinen Hobby Waldspaziergänge außerhalb der Wege zu machen.
                                  warum muss es eigentlich außerhalb der wege sein?

                                  ist dir mal in den sinn gekommen das du dich dort bewegst wo wild und pflanzen ungestört ihrem dasein pflichten können? ich bin auch mal hin und wieder vom wege runter (meist nur um wichtige geschäfte zu tätigen). aber du schreibst es so als ob es sich um eine grundsatzeinstellung handelt sich abseits der wege zu bewegen. ich weiß nicht wo der kick liegt aber ich finde es persönlich nicht in ordnung wie du dich verhälst!!!

                                  ich setze vorraus, dass du mit abseits der wege von örtlichkeiten sprichst die nicht gerade offener laubwald sind, sondern es hört sich mehr nach jungkulturen, dickungen und ähnlichem an. und da hab ich null verständnis!!"!!

                                  vor tieren brauchste keine angst du haben. selbst wölfe nehmen die beine in die hand wenn du in die nähe kommst. da müssen die schon wirklich sehr viel kohldampf haben.

                                  im harz und bayrischen wald sind nach letzter information aktionen die den luchs erneut beheimaten sollen. es empfiehlt sich nicht die katze streicheln zu wollen
                                  Es grüßt der Waidi

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                                  • Markus K.
                                    Lebt im Forum
                                    • 21.02.2005
                                    • 7452
                                    • Privat

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                                    #37
                                    Und was die Fallenstellerei angeht, so gibt es hierzu strenge Gesetze und Richtlinien. Soweit ich weiss, sind Schlagfallen in Deutschland verboten und nur Lebendigfallen erlaubt. Ein Jäger macht sich strafbarmachen, wenn er sie benützt.
                                    Aber wir haben ja in Deutschland auch Wilderer. Daneben möchte ich noch eine Gruppe extra erwähnen: gestörte Persönlichkeiten, die sich am Leid der Tiere ergötzen. Bin sicher, dass bei vielen Verletzungen auf den Bildern dieser "Lustmörder"-Seite, diese kranken Arschlöcher (damit meine ich Tierquäler und Tierhasser) Schuld haben.

                                    Gruss Markus K.
                                    "Es gibt kein schlechtes Wetter, nur das falsche Fell!"

                                    -Samson und Beowulf- Als Hunde sind sie eine Katastrophe, aber als Menschen unersetzbar.

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                                    • Andreas L
                                      Alter Hase
                                      • 14.07.2006
                                      • 4351

                                      • Meine Reisen

                                      #38
                                      Chris und Waidi:
                                      Schon recht - aber bei 80ig-jährigen fusskranken Bewaffneten, die nicht mehr in der Lage sind, waidgerecht zu töten und aufgrund ihrer eigenen Unvernunft eine Gefahr für alle anderen darstellen - da hat die ganze Jägerschaft versagt. Da brauch ich kein einzelnes schwarzes Schaf mehr.
                                      Ich meine, Du hast es ja selber angesprochen, Waidi - in einem benachbarten Thread - die bevorstehende grosse Treibjagd. Hier bei uns im Süden werden solche Drück-Jagden gerade für die - ich bin mal vorsichtig - älteren Jäger, die nicht mehr so gut zu Fuss sind, oft aus der Politik kommen und noch öfter aus dem Geldadel, veranstaltet. Das ist eine selten unfaire Art der Jagd, und ziemlich unappetilich, meine ich.
                                      Ja, ja, schon gut. Ich höre ja schon auf. In Stellvertretung des offenbar abwesenden Moderators sage ich : Back on Topic!!!! - Meine Herrschaften!!! Ich muss doch sehr bitten!!!
                                      Andreas
                                      "Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will." Jean-Jacques Rousseau

                                      BTW: "Hit the road, Jack" (Wolfskin)!

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                                      • Loup
                                        Erfahren
                                        • 26.01.2007
                                        • 172

                                        • Meine Reisen

                                        #39
                                        die leute die auf solche art und weise propaganda gegen jäger machen zeigen nur dass sie von ökologie absolut keine ahnung haben!!!!
                                        denn wie sähe der wald wohl aus, wenn sich das wild extrem vermehrt??oder sollte man besser fragen wie lange gibt es den wald dann überhaupt noch??

                                        solche selbsternannten umweltschützer sind sich nicht im klaren dass durch das fehlen größerer raubtiere eine dezimierung des wildbestandes von seiten des menschen notwendig ist, um größere waldschäden dur verbiss etc. zu vermeiden!

                                        ich bin weder jäger noch übermäßiger jagdbegeisterter aber es muss jedem klar sein dass der jäger der "das arme bambi" erschiest nur die rolle eines raubtieres in einem intakten ökosystem übernimmt.
                                        da die großen raubtiere schon lange ausgerottet sind (in deutschland)ist jagen notwendig!!
                                        Träume nicht von Freiheit, nimm sie dir!

                                        Kommentar


                                        • Andreas L
                                          Alter Hase
                                          • 14.07.2006
                                          • 4351

                                          • Meine Reisen

                                          #40
                                          Loup
                                          Also: "Selbsternannter Umweltschützer" ist ein ziemlich dummes Schlagwort - denk mal drüber nach, dann kommst Du selber drauf.
                                          In Deutschland ist jagen notwendig? Aber sicher doch. Dagegen sage ich doch gar nichts. Es sind die Methoden, die mir nicht gefallen. Und die sogenannten "Traditionen", die dahinterstehen. Treibjagden sind ein Überbleibsel aus dem Feudalismus. Ist schon komisch - wenn den DDR-Bonzen die Viecher vor die Flinte getrieben wurden, dann waren alle empört. Bei uns läuft das nicht anders. Warst Du schon mal bei einer solchen Jagd dabei? Das ist ein prägendes Erlebnis. BTW: Bevor ich mir da noch mehr anhören muss: Ich bin in der Landwirtschaft aufgewachsen. Ich habe Tiere töten gelernt, als ich 12 war. Aber nie im Leben würde ich das zu meinem "Hobby" machen wollen. Wir brauchen Jäger? Ja, sicher. Aber was für welche?
                                          Diese 80ig-jährigen Flintenmänner - das ist ein Hammer. Man mag gar nicht drann denken, was da alles passieren kann.
                                          Andreas
                                          "Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will." Jean-Jacques Rousseau

                                          BTW: "Hit the road, Jack" (Wolfskin)!

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