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Ah ja, dann bekommen sie neue Namen. Ich begrüße sie schon immer wie alte Bekannte Neulich sah ich, wie einer von einer dreisten Krähe attackiert wurde. Interessantes Schauspiel. Aber der Falke ließ sich nicht vertreiben.
Das Leben ist schön. Von einfach war nie die Rede.
Werden Fledermäuse eigentlich auch immer seltener (wie Vögel und Insekten)? Wenigstens habe ich schon einige Jahre keine mehr im Hinterhof gesehen.
Vögel gibt es hier aber reichlich und vielfältig. Heute äh gestern habe ich zum ersten mal in diesem Jahr beobachtet, dass zwei Meisen zusammen im Meisenkasten waren. Aber Spatzen zeigen auch immer wieder Interesse. Und ne Nebelkrähe hat mit dem Nestbau begonnen.
Zuletzt geändert von AlfBerlin; 18.02.2020, 04:06.
Werden Fledermäuse eigentlich auch immer seltener (wie Vögel und Insekten)? Wenigstens habe ich schon einige Jahre keine mehr im Hinterhof gesehen.
Vögel gibt es hier aber reichlich und vielfältig. Heute äh gestern habe ich zum ersten mal in diesem Jahr beobachtet, dass zwei Meisen zusammen im Meisenkasten waren. Aber Spatzen zeigen auch immer wieder Interesse. Und ne Nebelkrähe hat mit dem Nestbau begonnen.
Könnte eine Breitflügelfledermaus sein. Die kommt regelmäßig in Gebäuden bzw. Siedlungsbereich vor. Bei der Bestimmung von Fledermäusen braucht man aber eigentlich ein paar Details wie die Form der Flughäute, Zahnformeln etc., von daher ist es eher ein Vermutung. Flog sie denn recht langsam und hatte eine Spannweite von ca. 30 cm? Beides würde neben dem Fundort zusammen mit der Form der Ohren, den breiten Flügeln und der Felllfarbe auf die Breitflügelfledermaus hindeuten.
Das Nahrungsangebot ist nur ein Aspekt. Im Wald, wo viele der Arten vorkommen, ist der Insektenrückgang (wichtig sind v.a. Nachtfalter) nicht ganz so ausgeprägt wie in Siedlungen und der offenen Kulturlandschaft. Wichtig für diese Arten sind oft die Strukturen im Wald, das Angebot an Baumhöhlen, Winter- und Sommerquartieren, die Form des Strauchschicht etc. Manche Arten gehen zurück, andere halten sich.
Werden Fledermäuse eigentlich auch immer seltener (wie Vögel und Insekten)? Wenigstens habe ich schon einige Jahre keine mehr im Hinterhof gesehen.
Vögel gibt es hier aber reichlich und vielfältig. Heute äh gestern habe ich zum ersten mal in diesem Jahr beobachtet, dass zwei Meisen zusammen im Meisenkasten waren. Aber Spatzen zeigen auch immer wieder Interesse. Und ne Nebelkrähe hat mit dem Nestbau begonnen.
Das Verschwinden der Fledermäuse aus deinem Hinterhof kann mit allem Möglichen zusammenhängen, außer dass es dort vielleicht wenig Insekten gibt. Manche Fledermäuse sind licht- und lärmempfindlich, vielleicht hat sich in dem Bereich was geändert im Umfeld. Oder die Umgebung wurde intensiver besiedelt, für FM wichtige Leitstrukturen wie Gebüschsäume, Bäche etc. verschwanden oder wurden geändert. Auch möglich, dass das ursprüngliche Vorkommen, von dem aus Fledermäuse auch mal in deinen Garten flogen, sich verschlechtert hat.
Bei den Vogelarten bist du dagegen eher bescheiden. Zwei Meisen, Spatzen (wahrscheinlich Haussperling?) und eine Nebelkrähe finde ich jetzt nicht gerade reichlich und vielfältig. Als Insekt würde ich mich dort relativ sicher fühlen vor zu viel Fressfeinden
... Flog sie denn recht langsam und hatte eine Spannweite von ca. 30 cm? Beides würde neben dem Fundort zusammen mit der Form der Ohren, den breiten Flügeln und der Felllfarbe auf die Breitflügelfledermaus hindeuten.
Am Rhein begegne ich fast jeden Tag einen oder zwei Greifvögeln, ich bilde mir ein, dass es immer dieselben sind. Bisher bin ich von Sperbern ausgegangen, aber neulich sah ich einen (von ihnen?) sehr kunstgereicht und ausdauernd rütteln. Dadurch kam ich auf Turmfalken. Vielleicht wisst ihr mehr?
Leider nicht so scharf in der Vergrößerung.
Vom Bild aus, sieht es aus wie Sperber. Ich erinnere mich, dass mein Vater mir als Jugendlicher mal erzählte, dass Sperber auch rütteln. Auch beim Bussard konnte ich das schon beobachten, da aber nicht sehr ausdauernd.
So möchtig ist die krankhafte Neigung des Menschen, unbekümmert um das widersprechende Zeugnis wohlbegründeter Thatsachen oder allgemein anerkannter Naturgesetze, ungesehene Räume mit Wundergestalten zu füllen.
A. v. Humboldt.
Oh, jetzt hatte ich mich schon auf Turmfalke geeinigt Ornithologen ran bitte
Edit: Da Sperber eher auf kleinere Vögel als Beute stehen, spricht das Rütteln aber eigentlich eher für Turmfalke mit Mäusen im Visier, sage ich mal so als Laie.
Ach, schön. Ich wollte "meinen" Gartenschläfer mal bei den Naturguckern melden, da hätte aber ein Nachweis mittels Bilddatei, Kot o.ä. erbracht werden müssen.
"I pity snails and all that carry their homes on their backs." Frodo Baggins
Nein, achte mal auf den falkentypischen Bartstreif. Also die dunkle Färbung vom Auge abwärts.
Beim Terzel (unten) deutlich sichtbar. Beim Weibchen (oben) nur ansatzweise, weil es gerade den Kopf abwendet.
Heilig ist die Unterhose, wenn sie sich in Sonn' und Wind,
frei von ihrem Alltagslose, auf ihr wahres Selbst besinnt.
Turmfalken. Da lege ich mich einmal fest. Von einem Sperber, der rüttelt, habe ich noch nie gehört. Und dieses auch nie selbst beobachtet. Turmfalken , Mäusebussarde und Raufußbussarde rütteln. Sehe ich auf dem Feld hinterm Garten. Ein Sperberpaar jagt bei mir im Garten. Die sehe ich fast täglich. Ich kann auf den Bildern auch keine für Sperber typische Querbänderung ( Sperberung) der Unterseite erkennen, wie sie sonst noch der Habicht hat. Gut kann man sonst die Sperber von den Turmfalken an den Augen unterscheiden: beim Sperber leuchtend gelb, beim Falken schwarz. Dafür sind die Bilder aber nicht gut genug.
Ditschi
Südwestlich von Prag macht sich ein Schädling über Kiefern her, und erlegt selbst einzeln stehende Exemplare in Mischwäldern. Grob gesprochen sieht es so wie Borkenkäfer-Schaden aus: Die Nadeln werden braun und fallen runter, und bald löst sich die Rinde.
So sehen die Stämme aus.
Anders als der Borkenkäfer scheint dieser Wurm sich nicht durch das Stammholz zu fressen, sondern durch die Rinde.
Hier ein paar Würmer. Ob sie wirklich zu den Fraßkanälen gehören oder nur nach Nachbesiedler sind, konnte ich nicht klar erkennen.
Schutzgemeinschaft Grüne Schrankwand - "Wir nehmen nur das Nötigste mit"
Schadbild und Frassgänge sehen nach Kiefernprachtkäfer aus , allerdings passen die Larven nicht dazu . Können aber wie vermutet auch Nachbesiedler sein .
Hmm... also anhand des Wirbels kann ich dir da nicht weiter helfen.
Aber mal ein zwei Gedanken dazu.
Hausschlachtung gibt es hier immer noch, und ich kenne es auch noch aus meiner Familie.
Knochen wurden da eigentlich keine vergraben.
Möglicherweise wurden die ausgekochten Knochen auf den Kompost geworfen?
War die Stelle eher prädestiniert für einen Komposter, oder eher eine "nette" Ecke im Garten, wo man seinen besten Freund zur letzten Ruhe bettet?
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