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  • KuchenKabel
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    • Meine Reisen

    #61
    Der Stoff ist ja nun endlich bestellt und ich habe auch schon die ersten Teile aus Papier ausgeschnitten. Nun mache ich mir aber über den Eingang Gedanken. Wie kann ich den sinnvoll hier einnähen? Ein Bogen vielleicht? Da wüsste ich aber nicht, wie ich den Reißverschluss gescheit einnähen sollte. Genauso ist es, wenn ich einfach auf einer Naht entlang gehe oder an einer anderen Stelle. Auf der Dachfläche geht es ja ganz einfach. Aber dann kommt der Knick auf dem Streifen nach unten. Meint ihr, ich kann einfach einen normalen Reißverschluss drauf nähen?
    http://img132.imageshack.us/img132/6...r1f19bbir8.jpg

    Verständlich, was ich meine?
    ,,Man wäre kein guter Anarchist, wenn man auf Grundsätzen beharren würde!'' - Eva Demski

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    • Gersprenzfischer
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      • 04.07.2005
      • 659

      • Meine Reisen

      #62
      Senkrechte Reissverschlüsse, wie in Deiner Skizze, sind problemlos einnähbar, der Knick macht gar nichts, wenn Du einen üblichen Spiralreissverschluss verwendest. Ein senkrechter Reissverschluß ist aber schwieriger dicht zu kriegen...
      Ich nähe deshalb in meine neue Kohte den Reissverschluß diagonal ein.

      Vom Reisverschluß auf der Naht rate ich ab, da da die höchsten Spannungen vorkommen. Einfach mitten in die Flächen, fertig.

      Uwe

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      • KuchenKabel
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        • Meine Reisen

        #63
        Wieso ist der denn schwieriger dicht zu kriegen?
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        • Gast-Avatar

          #64
          senkrechter Reissverschluß ist aber schwieriger dicht zu kriegen...
          Versteh ich jetzt auch nicht ganz. Ich näh halt ne Abdeckleiste drüber und gut is.
          Warum soll eigentlich die Spannung an der Naht höher sein als in der Mitte eines Segments? versteh ich nich. Meinst du die horizontalen Spannungen oder die vertikalen?

          Ein Bogen lässt sich übrigens gut einnähen, wenn man den Rand des RVs etwa alle 5mm einschneidet. Dann legt er sich gut um die Kurve. Gegen das Aufdröseln hab ich noch ne Zickzack-Naht über den rand genäht, dann gabs auch da keine Probleme.

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          • KuchenKabel
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            #65
            Das mit der Abdeckleiste hätte ich auch so gemacht. Bin mir aber trotzdem unsicher was den Knick des hochgezogenen "Faulstreifens" angeht. Oder einfach nur einen Bogen bis zum Knick einnähen? Also so, dass man immer über diese 30cm drüber steigen muss...
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            • Gersprenzfischer
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              • 659

              • Meine Reisen

              #66
              Beispiel Reissverschuß senkrecht 2m lang. Abdeckung 5cm. Wenn nun ein großerer Wassertropfen vom Reissverschlußanfang runterläuft, muss er nur um wenige Grad abgelenkt werden, um unter die Abdeckung und in den Reissverschluß zu gelangen. Beim Diagonalreissverschluß läuft er tendenziell immer vom Reissverschluß weg. Wenn dann noch ungünstiger Wind kommt ist der senkrechte Reissverschluß noch gefährdeter.

              Die Zeltplane verläuft ja praktisch in Bögen. Um die Nähte (Verlängerung der Spannleinenachse) steht die Naht nach außen und die Zeltplane geht nach innen weg. In der Zeltplanenmitte, genau zwischen den Nähten zieht es die Plane in der Mitte nach innen. LInks und rechts davon zieht es die Plane Richtung Nähte, also nach außen. LIegt der Reissverschluß auf der NAht wird er nach außen gebogen, die Abdeckung, insbesondere bei senkrecht hebt tendenziell ab, bei Reissverschluß in der Plane drückt sich die Abdeckung tendenziell fest.

              Ich habe bei meiner jetzigen Kohte einen senkrechtreissverschluß so ca. 10cm neben der Naht. Auch hier stellt sich die Abdeckung weg, so dass ich sie immer schräg abspannen muß, um die Zugkräfte auszugleichen, damit sie auf dem RV aufliegt. Die Schnur geht dann teilweise in den Eingangsbereich und ist eine kleine Stolperfalle. Es kam zwar noch nie Wasser rein, dennoch habe ich immer ein ungutes Gefühl. Meine neue KOhte kriegt deshalb einen Diagonalreissverschluß.

              Uwe

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